Trailzerstörung Stuttgarter Wald

Ich verstehe was du meinst. Wenn man die meisten Trails betrachtet, dann sieht es für mich wie folgt aus: Anfangs sind die Trails meistens relativ natürlich. Bis auf ein paar Anlieger und kleine Sprünge über im Weg stehende Bäume/Baumstümpfe steht meistens nichts und alles hat einen schönen Flow. Mit der Zeit fahren immer mehr Leute die Trails, worunter auch viele die kleinen Anlieger oben abrutschen, sodass der Trail immer schlechter wird. Dann werden die Anlieger erhöht, so dass eben nicht jede Woche der kleine Anlieger wieder weggerutscht ist. Dann wird hin und wieder der Trail durchs Seehaus abgerissen und manche bauen ihn dann eben "erst Recht" größer wieder auf.
Tendenziell sehe ich aber bis auf 2 Ausnahmen fast nirgends Gaps die nicht rollbar sind und auch meistens aus bestehenden Wellen oder Baumstümpfen entstanden sind. Die Anlieger sind da sicher die weit größeren Eingriffe in die Natur
Unterschreib ich zu 100%. Aber der Förster weiß nicht mal was rollbar ist, für den sieht das per se vermutlich immer gefährlich aus.
Wenn die Trails offiziell wären, könnte man zumindest die Befahrung bei Nässe etwas einschränken (Schilder oder sogar Sperrung analog WP). So hast halt immer ein paar Honks, die "wenn sie schon mal da sind" auch im Matsch runterrollen. Das war dann dieses Jahr besonders toll, wenn es danach Frost gab und man nur noch die die Fahrrillen geholpert ist, obwohl ansich gefrorener Boden ja perfekt wäre.
Nervig sind übrigens auch die teils fetten Bremswellen vor den Kurven, aber klar, die Segmentzeit will ja verbessert werden
 
Mal zum Thema Aufklärung und Kids:
auch hier wäre es im Sinne der Stadt und Natur positiv, wenn es legale Angebote gäbe auf denen die hiesigen Vereine auch Jugendangebote machen können.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass a) die Nachfrage nach Jugendangeboten riesig ist, aber gleichzeitig b) kaum ein Verein/Ehrenamtlicher bereit ist, in dem aktuellen (il)legalen Schwarz-Grau-Bereich solche Jugendangebote zu machen.

Die Lösung lautet also auch hier: Mountainbiken legalisieren.
 
Mal zum Thema Aufklärung und Kids:
auch hier wäre es im Sinne der Stadt und Natur positiv, wenn es legale Angebote gäbe auf denen die hiesigen Vereine auch Jugendangebote machen können.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass a) die Nachfrage nach Jugendangeboten riesig ist, aber gleichzeitig b) kaum ein Verein/Ehrenamtlicher bereit ist, in dem aktuellen (il)legalen Schwarz-Grau-Bereich solche Jugendangebote zu machen.

Die Lösung lautet also auch hier: Mountainbiken legalisieren.

Yes! Da warten quasi alle mit riesiger Spannung drauf!
 
Mal zum Thema Aufklärung und Kids:
auch hier wäre es im Sinne der Stadt und Natur positiv, wenn es legale Angebote gäbe auf denen die hiesigen Vereine auch Jugendangebote machen können.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass a) die Nachfrage nach Jugendangeboten riesig ist, aber gleichzeitig b) kaum ein Verein/Ehrenamtlicher bereit ist, in dem aktuellen (il)legalen Schwarz-Grau-Bereich solche Jugendangebote zu machen.

Die Lösung lautet also auch hier: Mountainbiken legalisieren.
Dann sollte man doch mal auf die Eltern/ Erziehungsberechtigten zugehen, sie haben ja die Politiker gewählt die bei den örtlichen Entscheidungen zuständig sind. Eltern könnten ja auch Vereinsarbeit leisten und nicht die Erziehung ihrer Kinder immer schön bequem anderen Leuten überlassen.
 
Der Umweg über die Eltern ist ein fairer Punkt und mehr Familien in den Vereinen wäre sicherlich für alle positiv, aber zum Thema "Legalisierung weil Aufklärung/Jugendarbeit" sollte man jetzt an Stadtverwaltung inkl. Forst- und Jugendamt rangehen und nicht auf die nächsten Wahlen warten. Die könnten jetzt - im eigenen Interesse - legale Angebote schaffen (und müssen nicht erst bei der nächsten Wahl gewählt werden).

Insgesamt sollte man das "im eigenen Interesse" nochmal betonen:
  • der aktuelle Wildwuchs kann nicht im Interesse der Stadt und der Natur sein
  • die Biker (und legale Angebote!) können im Gegensatz zu Abriss und Verboten Teil einer realistischen Lösung sein

(zumindest wenn man die Biker nicht weiterhin nur als zu beseitigendes Problem betrachtet)
 
dank e-Unterstützung
Lass mal diesen Schmarren bitte weg.
Schau Dir bei Strava die "Local Legends" an bzw. die KOMs und ihre Aktivitäten.
Ja, es gibt e-Bäjks, fahre oft selbst auch damit, ist aber nicht entscheidend.
Ich habe selbst schon an der Schillerhöhe Pickups die Ladefläche voll Enduros gesehen,
Gruppen aus 8++ Leute mit Guide.
Da bin ich nur sprachlos.
 
Lass mal diesen Schmarren bitte weg.
Schau Dir bei Strava die "Local Legends" an bzw. die KOMs und ihre Aktivitäten.
Ja, es gibt e-Bäjks, fahre oft selbst auch damit, ist aber nicht entscheidend.
Ich habe selbst schon an der Schillerhöhe Pickups die Ladefläche voll Enduros gesehen,
Gruppen aus 8++ Leute mit Guide.
Da bin ich nur sprachlos.
Hast Du die Leute und vor allem den Guide mal angesprochen?
 
Lass mal diesen Schmarren bitte weg.
Schau Dir bei Strava die "Local Legends" an bzw. die KOMs und ihre Aktivitäten.
Ja, es gibt e-Bäjks, fahre oft selbst auch damit, ist aber nicht entscheidend.
Ich habe selbst schon an der Schillerhöhe Pickups die Ladefläche voll Enduros gesehen,
Gruppen aus 8++ Leute mit Guide.
Da bin ich nur sprachlos.
Ehhhbike ist quasi das eingebaute Shuttle! Sein wir doch Mal ehrlich mit uns selbst... Warum kaufen sich die Leute e-bikes? Genau weil sie in weniger Zeit die gleiche Anzahl trails bzw. Bei gleichem zeiteinsatz wesentlich mehr trails befahren können! Und genau das erhöht den Nutzungsdruck immens! Dazu kommt heute gibt es so viele Quellen um die trails zu finden, das quasi kein trail geheim bleibt. Dazu kommt jeder Hinz und Kunz der gerade mit dem Sport anfängt fährt einfach drauf los, früher hat man sich anderen Bikern angeschlossen und wurde gleich entsprechend sozialisiert, und auf Probleme gleich hingewiesen... Das fällt heute alles weg... Dann die ach so tollen Videos von wimber und co...
 
Der Umweg über die Eltern ist ein fairer Punkt und mehr Familien in den Vereinen wäre sicherlich für alle positiv, aber zum Thema "Legalisierung weil Aufklärung/Jugendarbeit" sollte man jetzt an Stadtverwaltung inkl. Forst- und Jugendamt rangehen und nicht auf die nächsten Wahlen warten. Die könnten jetzt - im eigenen Interesse - legale Angebote schaffen (und müssen nicht erst bei der nächsten Wahl gewählt werden).

Insgesamt sollte man das "im eigenen Interesse" nochmal betonen:
  • der aktuelle Wildwuchs kann nicht im Interesse der Stadt und der Natur sein
  • die Biker (und legale Angebote!) können im Gegensatz zu Abriss und Verboten Teil einer realistischen Lösung sein

(zumindest wenn man die Biker nicht weiterhin nur als zu beseitigendes Problem betrachtet)
Ja, aber wer ist den "man"?...genau es sind immer nur die Gleichen die dann auch die Prügel einstecken müssen. Darum habe ich ja gesagt, auf die Eltern zugehen, mit ins Boot holen evtl. haben ja manche Eltern Beziehungen zur Lokalpolitik....sowas sollte man nützen!
 
Wurde doch neulich in der Facebook-Gruppe schon ein riesen Fass aufgemacht und da wurden gleich in einem der ersten Kommentare alle Klischees bestätigt:

Neuling, E-Bike, Trails sind doch eh illegal also wieso kann nicht jeder fahren wie er will usw.

Die Haltung werden sicher einige haben und da braucht sich dann niemand wundern
 
Wurde doch neulich in der Facebook-Gruppe schon ein riesen Fass aufgemacht und da wurden gleich in einem der ersten Kommentare alle Klischees bestätigt:

Neuling, E-Bike, Trails sind doch eh illegal also wieso kann nicht jeder fahren wie er will usw.

Die Haltung werden sicher einige haben und da braucht sich dann niemand wundern
Dann sollte man dem Neuling doch eine klare Ansage machen....
 
Wurde doch neulich in der Facebook-Gruppe schon ein riesen Fass aufgemacht und da wurden gleich in einem der ersten Kommentare alle Klischees bestätigt:

Neuling, E-Bike, Trails sind doch eh illegal also wieso kann nicht jeder fahren wie er will usw.

Die Haltung werden sicher einige haben und da braucht sich dann niemand wundern
Kannst du den Beitrag bitte mal kopieren und hier posten. Bin bekennender Facebook-Verweigerer, aber das würde mich mal interessieren.
Mein Eindruck ist derzeit allerdings, dass die meisten Leute nur im Internet bellen, wenn man sich dann auf dem Trail trifft ist alles okay...
 
Kannst du den Beitrag bitte mal kopieren und hier posten. Bin bekennender Facebook-Verweigerer, aber das würde mich mal interessieren.
Mein Eindruck ist derzeit allerdings, dass die meisten Leute nur im Internet bellen, wenn man sich dann auf dem Trail trifft ist alles okay...
Auf dem Trail ist aber nicht alles okay, genaugenommen ist da überhaupt nichts "okay"! Und wenn einem Prügel angedroht werden schon garnicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist mir so noch nie passiert. Und ich hab schon ein paar Mal Leute angesprochen, die z.B. ihren Müll am Woodpecker liegen gelassen haben oder am Marienplatz herumgeprollt haben.
Da hatte ich deutlich mehr Ärger mit aggressiven Spaziergängern oder Hundebesitzern.
 
Also ja die Situation in Stuttgart ist mittlerweile mehr als bescheiden aber die Gründe liegen auch in der Entwicklung des Mountainbikes an sich.
Die mordenen Geos + viel FW erlauben selbst Leuten mit nur mäßiger Fahrtechnik höhere Geschwindigkeiten ergo können die Leute viele Kurven einfach gar nicht mehr fahren weil Bike zu lang und zu schnell ( so hat es mir einer auf dem Trail erklärt, der munter abgekürzt hat). Weiß ja nicht wie das an anderen Orten in Deutschland aussieht, aber ich sehe praktisch nur noch Enduros.
Damit einhergeht dass die Leute gezielt zu einem Spot fahren und dann einen Trail 6-8 Mal fahren.
Weil ne Tour wollen die auch nicht mehr fahren weil zu anstrengend.
 
Also ja die Situation in Stuttgart ist mittlerweile mehr als bescheiden aber die Gründe liegen auch in der Entwicklung des Mountainbikes an sich.
Die mordenen Geos + viel FW erlauben selbst Leuten mit nur mäßiger Fahrtechnik höhere Geschwindigkeiten ergo können die Leute viele Kurven einfach gar nicht mehr fahren weil Bike zu lang und zu schnell ( so hat es mir einer auf dem Trail erklärt, der munter abgekürzt hat). Weiß ja nicht wie das an anderen Orten in Deutschland aussieht, aber ich sehe praktisch nur noch Enduros.
Damit einhergeht dass die Leute gezielt zu einem Spot fahren und dann einen Trail 6-8 Mal fahren.
Weil ne Tour wollen die auch nicht mehr fahren weil zu anstrengend.
Das sind doch jetzt aber absolut faule Ausreden die Situation in Stuttgart auf die Entwicklung des MTB's zu schieben. Jeder ist für sein Handeln selber verantwortlich und nicht das Gerät! Fahrräder gibt es für jeden Einsatz und die Info-Quellen sind für die meisten Leute sehr einfach zugänglich, die Technik ebenso.
 
Damit einhergeht dass die Leute gezielt zu einem Spot fahren und dann einen Trail 6-8 Mal fahren.
Weil ne Tour wollen die auch nicht mehr fahren weil zu anstrengend.
Das macht aber denke ich in Summe keinen Unterschied. Klar fallen einzelne Trails die sehr abseits liegen dann raus. Aber wo liegt der Unterschied ob ich jeden Trail auf einer Tour 1x fahre oder bei jeder Runde mir 1-2 Trails vornehme, und dann jedes mal andere fahre? In Summe verteilt sichs auch wieder gleich auf die Trails.
Die beliebten Trails werden aber immer mehr frequentiert werden als die unbeliebten. Auch diejenigen die Runden fahren lassen die unbeliebten ehr links liegen...
 
Ich kenne die Trails hier seit 30 Jahren (ja ich bin wirklich so alt) aber es gab noch nie so viele Leute auf den Trails wie die letzten 2 Jahre.
Ist auch klar durch Komoot und Strava findet jeder jeden Trail.
Früher hat das Monate gebraucht bis sich neue Trails rumgesprochen haben heut ist der nach einer Woche in Komoot sichtbar.
Und klar durch e-Bikes fahren viele heute alle Trails nach Heslach runter in einer Tour.
Früher hätten die nur eine oder zwei Auffahrten geschafft.

Das Problem wir sich jetzt aber auch nicht in Luft auflösen daher bleibt nur der Weg sich im MTB Stuttgart Verein zu organisieren und den Handlungsdruck der durch die Sitation entsteht bestmöglich für uns alle zu nutzen.
 
nich nur durch komoot/strava
Nicht nur durch Komoot\Strava aber dadurch stark begünstigt:
Ein Großteil der Trails war zuvor nicht bekannt, hatte nicht mal ein Namen.
Heute sind sie Ziel von KOM-Jäger, die X-mal hintereinander fahren um die Zeiten zu verbessern.
Wie gesagt, schaut Euch mal die Top10 an, was sie an dem Tag oder auch sonst für Touren gefahren sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du den Beitrag bitte mal kopieren und hier posten. Bin bekennender Facebook-Verweigerer, aber das würde mich mal interessieren.
Mein Eindruck ist derzeit allerdings, dass die meisten Leute nur im Internet bellen, wenn man sich dann auf dem Trail trifft ist alles okay...
Das war der Ursprungspost:

"So, nochmals auf das Thema Short-Cuts auf bekannten Stuttgarter Trails zurück zu kommen.
sage und schreibe auf 20 m wurden drei
🤦
neue Abkürzungen geschaffen. eine davon derart massiv direkt an der Kurve, dass dort das ganze Laub und der Waldboden stark abgefahren waren.
Nur weil es einfacher, bequemer ist und man sich nicht um die , zugegeben etwas spitze, Kehre traut.
Eine in Hotpants und T-Shirt fahrende junge Frau meinte, als ich die Abkürzungen zubaute: Des war aber letzte Woche einfacher da runter
🙈
.
Au Backe, was macht die wohl 50 m weiter wo der Drop in der Kurve kommt.
Ob die paar Äste usw. ausreichend sind und wie lange
🤷
, da muss was massiveres gebaut werden."

Hier eine der Antworten (immerhin hat sie es zugegeben und scheint lernwillig zu sein aber andere leider nicht"

"Ähm ja....irgendwie weis ich gar nicht was ich dazu jetzt sagen soll
😅

ich oute mich und gebe zu, ich hab geflucht, als ich vor ca 1h besagte Abkürzung nicht nehmen konnte
😂
🤷🏼‍♀️

Ich war zwar nicht die in Hotpants fahrende junge Frau (weder Figur noch alter vorhanden
😂
) und auch für Strava bin ich sowieso zu langsam
😉
, ich habe mir auch gerade noch erklären lassen, dass es halt eigentlich nicht cool ist den offiziellen Trail zu verlassen, aber da es sich ja eh um etwas komplett illegales handelt, kann doch theoretisch jede/r dort fahren wo er/sie will?!
Es kann eben vielleicht nicht jede/r diese Kurve fahren, aber so wie ich eben den ganzen Rest vom Trail?! Also was dann tun? Gar nicht mehr fahren? Auch doof, oder?
Deswegen wäre jetzt meine Idee „seid doch einfach nett zueinander“ wir sind alle fans der gleichen Sportart
😉
"
 
Nicht nur durch Komoot\Strava aber dadurch stark begünstigt:
Ein Großteil der Trails war zuvor nicht bekannt, hatte nicht mal ein Namen.
Heute sind sie Ziel von KOM-Jäger, die X-mal hintereinander fahren um die Zeiten zu verbessern.
Wie gesagt, schaut Euch mal die Top10 an, was sie an dem Tag oder auch sonst für Touren gefahren sind.
Da gebe ich dir Recht, begünstigt mit Sicherheit. Aber nicht jeder der 3x den selben Trail hintereinander fährt jagt KOMs. Die meisten verbessern einfach nur das Tranfer <-> Trail Verhältnis, indem sie wenige Trails fahren die nah beieinander liegen. Und die dafür mehrfach.
Und, ich oute mich gerne. Ich mach das auch so. Natürlich werden die Zeiten auch bei mehreren Abfahrten schneller. Alleine schon, weil mal beim 2. mal den Boden/Zustand besser kennt. Aber das Ziel ist nicht das KOM jagen.
 
Das war der Ursprungspost:

"So, nochmals auf das Thema Short-Cuts auf bekannten Stuttgarter Trails zurück zu kommen.
sage und schreibe auf 20 m wurden drei
🤦
neue Abkürzungen geschaffen. eine davon derart massiv direkt an der Kurve, dass dort das ganze Laub und der Waldboden stark abgefahren waren.
Nur weil es einfacher, bequemer ist und man sich nicht um die , zugegeben etwas spitze, Kehre traut.
Eine in Hotpants und T-Shirt fahrende junge Frau meinte, als ich die Abkürzungen zubaute: Des war aber letzte Woche einfacher da runter
🙈
.
Au Backe, was macht die wohl 50 m weiter wo der Drop in der Kurve kommt.
Ob die paar Äste usw. ausreichend sind und wie lange
🤷
, da muss was massiveres gebaut werden."

Hier eine der Antworten (immerhin hat sie es zugegeben und scheint lernwillig zu sein aber andere leider nicht"

"Ähm ja....irgendwie weis ich gar nicht was ich dazu jetzt sagen soll
😅

ich oute mich und gebe zu, ich hab geflucht, als ich vor ca 1h besagte Abkürzung nicht nehmen konnte
😂
🤷🏼‍♀️

Ich war zwar nicht die in Hotpants fahrende junge Frau (weder Figur noch alter vorhanden
😂
) und auch für Strava bin ich sowieso zu langsam
😉
, ich habe mir auch gerade noch erklären lassen, dass es halt eigentlich nicht cool ist den offiziellen Trail zu verlassen, aber da es sich ja eh um etwas komplett illegales handelt, kann doch theoretisch jede/r dort fahren wo er/sie will?!
Es kann eben vielleicht nicht jede/r diese Kurve fahren, aber so wie ich eben den ganzen Rest vom Trail?! Also was dann tun? Gar nicht mehr fahren? Auch doof, oder?
Deswegen wäre jetzt meine Idee „seid doch einfach nett zueinander“ wir sind alle fans der gleichen Sportart
😉
"

die 100 kommentare und dazugehörigen ausreden fehlen leider.
 
Also ja die Situation in Stuttgart ist mittlerweile mehr als bescheiden aber die Gründe liegen auch in der Entwicklung des Mountainbikes an sich.
Die mordenen Geos + viel FW erlauben selbst Leuten mit nur mäßiger Fahrtechnik höhere Geschwindigkeiten ergo können die Leute viele Kurven einfach gar nicht mehr fahren weil Bike zu lang und zu schnell ( so hat es mir einer auf dem Trail erklärt, der munter abgekürzt hat). Weiß ja nicht wie das an anderen Orten in Deutschland aussieht, aber ich sehe praktisch nur noch Enduros.
Damit einhergeht dass die Leute gezielt zu einem Spot fahren und dann einen Trail 6-8 Mal fahren.
Weil ne Tour wollen die auch nicht mehr fahren weil zu anstrengend.
Die Leute können einfach nicht fahren und haben nicht den Anspruch sich zu verbessern, das hat nichts mit den Bikes zu tun. Besonders auf Stuttgarter Trails nicht, wo fast kein Trail wirklich enge Stellen hat. Mitm EBike wirds natürlich schon etwas schwerer, aber das ist bei unseren Trails echt keine Ausrede. Die meisten Biker sollten statt 8k € in das neueste Levo oder Heckler zu investieren, lieber mal ein paar Euro ins Fahrtechniktraining investieren. Und schon sind die engeren Kurven überhaupt kein Problem mehr.
 
Die meisten Biker sollten statt 8k € in das neueste Levo oder Heckler zu investieren, lieber mal ein paar Euro ins Fahrtechniktraining investieren. Und schon sind die engeren Kurven überhaupt kein Problem mehr.
Tendenziell gebe ich dir zu 100% Recht! Aber denkst du wirklich das Problem wäre gelöst wenn jeder eine gute Technik hat?

Es muss einfach eine für alle Parteien zufriedenstellende Rechtsgrundlage und Kooperation her! Sonst streitet man weiter über Benimm etc. in rechtlichen Grauzonen. So wie die Lage jetzt ist, kann sie definitiv nicht bleiben. Der Anteil und zugegebener Maßen auch der Einfluss von uns Bikern auf die Natur wird zweifelsohne größer.

Ich sage nur Engagement in Vereinen wie der DIMB oder Mountainbike Stuttgart eV :)
 
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