Trailzerstörung Stuttgarter Wald

Ist eigentlich eine sehr ähnliche Entwicklung wie beim Klettern (Sportklettern), da kann man sich so Einiges abschauen.
Im Vorstand des MTB STGT e.V. sind Leute mit Bike- und Kletter-Legalisierungs-Erfahrung. :daumen:
Allerdings aus anderen, immerhin auch baden-württembergischen Regionen. Mal gucken, ob sich damit die Stuttgarter Nuss knacken lässt.
 
Und ob Starva die Non-Public-Data für Heatmaps und Rotenplanung verwendet oder nicht, hat man selbst nicht in der Hand.
Doch hast du!
Kannst du auch ausprobieren... einfach Mal als radfahr Aktivität aufzeichnen und irgendwo zu Fuß durch den Wald... (Ja man sieht sogar einzelne Befahrungen auf der heatmap)
Screenshot_20210506-170656.jpg
 
Muss was loswerden was mich aufregt (Biker ohne Helm), ich habe vor kurzem auf den amerikanischen trails einen mit ebike gesehen, ohne Helm ist er losgefahren. Andere Biker haben sich drüber aufgeregt, zu recht. Bei dem drop in der Kurve ist er über den Lenker geflogen, hätte richtig in die Hosen gehen können 🤨
 
Muss was loswerden was mich aufregt (Biker ohne Helm), ich habe vor kurzem auf den amerikanischen trails einen mit ebike gesehen, ohne Helm ist er losgefahren. Andere Biker haben sich drüber aufgeregt, zu recht. Bei dem drop in der Kurve ist er über den Lenker geflogen, hätte richtig in die Hosen gehen können 🤨
Ja ich hab da auch schon immer wieder Biker ohne Helm drauf angesprochen. Das muss echt nicht ein und es regt mich jedes Mal auf. Wenn dann deshalb der Krankenwagen kommen muss, haben wir alle ein Problem.
 
Helm ist nun mal keine Vorschrift.
Und wenn man beim Helm meckert, müsste man das bei anderer Schutzausrüstung (Brille, Handschuhe, Schien-, Ellbogen-, Knieschützer, Rückenprotektor) genau so machen. Ist alles sinnvoll und verhindert im Fall der Fälle schlimmeres.
 
Helm ist nun mal keine Vorschrift.
Und wenn man beim Helm meckert, müsste man das bei anderer Schutzausrüstung (Brille, Handschuhe, Schien-, Ellbogen-, Knieschützer, Rückenprotektor) genau so machen. Ist alles sinnvoll und verhindert im Fall der Fälle schlimmeres.
Helm ist im Gelände Minimalausstattung! Kommt es zum Unfall mit Folgen, ist der Spott schneller zu als du stop rufen kannst!
 
Helm ist nun mal keine Vorschrift.
Und wenn man beim Helm meckert, müsste man das bei anderer Schutzausrüstung (Brille, Handschuhe, Schien-, Ellbogen-, Knieschützer, Rückenprotektor) genau so machen. Ist alles sinnvoll und verhindert im Fall der Fälle schlimmeres.
Klar ist es das nicht. Aber der Kopf ist sicher weitaus schützenswerter als die Knie und daher ist der Helm weit wichtiger als Knieprotektoren. Ich trage trotzdem immer auch Knieprotektoren und Rückenprotektor, aber der Helm war bei all meinen schwereren Stürzen derjenige, der schlimme Verletzungen verhindert hat.
 
Helm ist nun mal keine Vorschrift.
Und wenn man beim Helm meckert, müsste man das bei anderer Schutzausrüstung (Brille, Handschuhe, Schien-, Ellbogen-, Knieschützer, Rückenprotektor) genau so machen. Ist alles sinnvoll und verhindert im Fall der Fälle schlimmeres.
Der Helm ist so Ziemlich das wichtigste. Wenn jemand sich schwer verletzt weil er auf den Kopf fällt, dann kommt das bestimmt wieder in den News und die Trails werden strenger kontrolliert und man darf Strafen am Ende von Trail zahlen, da er ja nicht legal ist. Vielleicht wird der Trail sogar zerstört. Und das muss echt nicht sein :ka:

Aber ich gebe dir recht, Protektoren für Knie und Hände sind genauso wichtig!
 
In letzter Zeit ist mir öfters eine Gruppe von 8-12 Personen in der Nähe von der heslacher Wand aufgefallen. Denke Mal so zwischen 20 und maximal 30, die haben aber mit biken nix am Hut und nutzen die Trails nur als Fußweg um sich dann mitten im Wald anderen Genüssen hinzugeben. Ich hoffe Mal die nehmen ihren Müll wieder mit, denn Müll in der Nähe der Trails wird ziemlich sicher auf uns zurückfallen und dann kann ich auch verstehen wenn Trails platt gemacht werden. Auch wenn wir damit nichts zu tun haben, den Aufwand nachzuforschen wer dafür verantwortlich ist wird die Stadt sicher nicht betreiben.
Sonst nehmen die Abkürzungen auf Trails immer weiter zu, jetzt bahnt sich schon eine auf dem Hippo Trail an. Wenn ich diese Woche Mal Zeit habe werde ich mir das ganze nochmal anschauen und eventuell die Abkürzung verbauen. Außer hier ist man der Meinung die einzig nennenswerte "anspruchsvolle" Kurve da soll umfahren werden.
 
In letzter Zeit ist mir öfters eine Gruppe von 8-12 Personen in der Nähe von der heslacher Wand aufgefallen. Denke Mal so zwischen 20 und maximal 30, die haben aber mit biken nix am Hut und nutzen die Trails nur als Fußweg um sich dann mitten im Wald anderen Genüssen hinzugeben. Ich hoffe Mal die nehmen ihren Müll wieder mit, denn Müll in der Nähe der Trails wird ziemlich sicher auf uns zurückfallen und dann kann ich auch verstehen wenn Trails platt gemacht werden. Auch wenn wir damit nichts zu tun haben, den Aufwand nachzuforschen wer dafür verantwortlich ist wird die Stadt sicher nicht betreiben.
Sonst nehmen die Abkürzungen auf Trails immer weiter zu, jetzt bahnt sich schon eine auf dem Hippo Trail an. Wenn ich diese Woche Mal Zeit habe werde ich mir das ganze nochmal anschauen und eventuell die Abkürzung verbauen. Außer hier ist man der Meinung die einzig nennenswerte "anspruchsvolle" Kurve da soll umfahren werden.
Tatsächlich leider gar keine so abwegige Sorge, dass so etwas negativ auf die Biker zurückfallen könnte:
als der Pumptrack unter der Brücke/Schattenring abgerissen wurde, war die Bergründung Müll (Chipstüten, Limo-Verpackung & Co) und Graffitis an den Brückenfeiler. Logik = Null, aber wenn man etwas abreißen will, ist einem wahrscheinlich jede noch so abwegige Grund recht...
 
Also was die da alles machen weiß ich nicht so genau. Aber Drogen waren sicher im Spiel und alles andere ist nicht auszuschließen.

Muss man halt beobachten und wenn nötig eine Müllaktion machen . Sonst kann man nur hoffen das die Trails trockener werden denn einige bzw sehr viele scheint es unmöglich zu sein manche Trails bei Schlamm nicht zu befahren
 
(...) Im Stuttgarter Wald sind mal wieder seitens des Forstes unumkehrbare Fakten geschaffen worden:
(...) zwei Trails, (...) sind nur noch eine Schlammwüste aus der zersplitterte Äste herausragen! (...) Der langen Rede kurzer Sinn: unsere Kalorienverbrennende Enduro-Runde, die es so seit ca 20 Jahren gab, ist tot (...)

Mal als Statusmeldung nach 2 1/2 Jahren:
Ich bin den Trail kürzlich mal wieder gefahren und aus meiner Sicht ist er jetzt wieder in dem Zustand wie vor der Planierung im Rahmen der Holzernte damals. Wenn nicht sogar besser.

D.h. die breite Trasse ist über weite Strecken wieder von den Rändern her zu einem schmalen Trail zugewachsen (nur Grünzeug am Boden, man kann sich bei Begegnungen noch gut ausweichen und hat gute Sicht). Vielleicht auch weil sich zwischendurch ein paar Leute die Mühe gemacht haben, die Holzernte-Reste wegzuräumen und zwar so, dass wieder eine schöne Linie entsteht.

Zudem ist der untere Teil seit den Regenfällen in letzter Zeit auch wieder - so wie früher schon - etwas ausgewaschen. D.h. es liegen ein paar Steine frei und es hat sich die ein oder andere Rinne gebildet. Keine böse Erosion in dem Sinne, sondern eher fahrerisch rauf wie runter interessanter als der planierte Zustand nach der Holzernte.

Zudem haben sich in der 'langweiligeren' Zwischenzeit zwei 'dezente Features' an den Seiten entwickelt, die den Trail eher noch attraktiver als früher machen. Wer sie sieht und mag hat Spaß daran, der Rest inkl. Forst und Spaziergänger bemerkt sie wahrscheinlich gar nicht.

Also alles wieder gut. :)

Nur den querliegenden Baum oben auf halber Strecke sollte der Forst mal räumen (oder weiter in Kauf nehmen, dass dieser angefüttert wird und dann die Anfütterung wieder weggerissen wird usw. Teufelskreis etc. blabla).

Außerdem könnten wir Biker (sonst fühlt sich dafür scheinbar niemand zuständig?) mal überlegen, was man in Sachen Wassermanagement im oberen flachen Teil tun kann. Die Verdichtung und tiefen Fahrspuren nach der Holzernte haben das Nässe-Problem dort eher noch verstärkt, das Regenwasser fließt nicht ab und versickert auch nicht, sondern bleibt lange stehen, was alles rundum zusätzlich aufweicht.

Ich hätte mich ja gar nicht so aufgeregt wenn nicht noch ein unedler Herr vom Forst aufgetaucht wäre der uns mit süffisanten Grinsen mit Mist vollgelabert hätte, sinngemäß:
Mtb-Fahren hier nur noch auf Schotterwegen; die anderen Trails sind auch noch dran; (...)

Tja und 'die anderen Trails' stehen eigentlich auch alle noch. Oder wieder.


Mein persönliches Fazit ist daher:
  • Holzernte mit massiven Kollateral-Schäden ist doof und vielleicht auch unnötig. Zumal wenn man gleichzeitig immer mit dem Finger auf die Biker als Zerstörer zeigt. Aber es bedeutet nicht zwangsläufig den "unumkehrbaren Tod jahrzehntealter Trails".
  • süffisante Förster (oder Jäger?!) die einen mit Mist volllabern, behalten nicht unbedingt Recht, sondern reden manchmal einfach nur genau das: Mist ;)
 
An der Solitude treiben wieder Leute ihr Unwesen auf Trails und ziehen Stämme aus Anliegern, Sprüngen etc. Bereits an mehreren Lines. Also aufpassen beim Befahren!
Die Stadt oder Privat Personen. Die Stadt hat ja letztens an bestimmten trails Par Sprünge platt gemacht, aber arbeiten ja ein Konzept zur Legalisierung der Bekannten trails aus
 
Denkst du das es die Förster sind? Ich habe mich mal mit einem unterhalten. Der meinte das Hobby sei ja okay und macht bestimmt Spaß, nur solle man nicht so viele neue trails anlegen, da diese in den letzten Jahren massiv zu genommen haben…
 
Denkst du das es die Förster sind? Ich habe mich mal mit einem unterhalten. Der meinte das Hobby sei ja okay und macht bestimmt Spaß, nur solle man nicht so viele neue trails anlegen, da diese in den letzten Jahren massiv zu genommen haben…
Ich hatte eine ähliche positive Unterhaltung, wir waren uns (erstaunlicherweise) einig, dass die Trails, die seit 20+ Jahren hier existieren eigentlich in Ordnung waren nur seit Corona und Strava & Co. alles mit Abkürzungen, B- und C-Lines etc. ins unerträgliche gekippt sei.
 
Ja, vorallem an den Stellen die auf den trails schwerer sind, werden umfahren und dadurch gibts neue Wege. Man sollte das lieber alls Herausforderungen nehmen und einfach drüber schieben, bis man es sich zutraut zu fahren
 
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