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In der
Medizin wird PTFE unter anderem für
Implantate wie beispielsweise
Gefäßprothesen verwendet. Zum einen sorgt seine chemische Beständigkeit für eine lange Lebensdauer und gute Verträglichkeit, zum anderen verringert die glatte Oberfläche die Entstehung von Blutgerinnseln.
In der
Zahnmedizin wird PTFE als Barrieremembran zum
Knochenaufbau verwendet. Das Verfahren ist als Guided Bone Regeneration (GBR) – Gesteuerte Geweberegeneration – bekannt.
[15] Beim Verfahren der GBR wird der Raum, der mit Knochen aufgefüllt werden soll, zusätzlich mit einer Membran umgeben. Diese hat die Aufgabe, ein zu schnelles Wachstum der umliegenden Zellen des umliegenden Weichgewebes in den Hohlraum zu verhindern, da sich dieses schneller bildet als Knochen.
Ich denke, hier haben wir das übliche Problem. Im Tierversuch mit tausendfach höheren Mengen als sie im Menschen jemals vorkommen können gibt es Erkrankungen aber die üblichen Umweltbelastungen sind unerheblich.
Natürlich muss man das Zeugs nicht auf Teufel komm raus in die Umwelt bringen aber eine verantwortungsvolle Reduzierung der Mengen ist ein erster Schritt. Wenn der Aplikator zuerstmal die Mengen, die beim Runtertropfen bisher die Umwelt verpesten, reduziert, dann sind wir schon mal einen Schritt weiter.