Welchen Reifen würdet ihr empfehlen??

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Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Reifensatz. Mein alter Nobby Nic lässt mich im Stich. Da ich aber mit der alten Version nicht zufrieden bin, überlege ich mir einen anderen Reifen zuzulegen.

Im Moment fahre ich zwar viel Teerwege, aber auch Waldautobahnen und Trails.
Als LRS fahre ich einen Mavic Crossride. Ist bis 2,3" frei gegeben.

Ich überlege an folgenden Reifen:

Continental MK 2,2" (ProTection)
Maxxis ADvantage 2,25"
Schwalbe NN 2,25" (Modell 2010)

Welchen Reifen würdet ihr empfehlen? Bisher habe ich nur Erfahrungen mit dem alten Fat Albert, dem MK und dem NN.

Danke für eure Hilfe!

Grüße eshmann666
 
Nö, der Schlauch kann bleiben. Wie sehen denn die Trails aus? Wie steil/schwierig? Wie viele nasse Wurzeln/Steine, wie viel klebriger Schlamm, wie viel Äste und Laub? Wie viel Schnee und Eis im Winter? Wie hoch ist der Anteil an Teer? Fährst Du gerne am Limit? Wo liegen Deine Prioritäten: Pannensicherheit oder wenig Gewicht? Mehr Grip oder weniger Rollwiderstand? Wie wichtig sind Dir günstiger Preis/Langlebigkeit? Fährst Du auch Rennen?
 
Hi Tombraider,

wow richtig viele Fragen. So ich versuche mal alles zu beantworten:

Aussehen der Trails:
Ich würde sagen wie Trails im Schwarzwald aussehen. Viele enge, steile Trail mit ausreichen Wurzeln, viel Laub, extrem viele Holzraspeln (die haben alle Trails damit ausgestattet *kotz*).

Wetter:
Ich fahre eigentlich bei jedem Wetter auch mal bei Schnee. Bei Eis traue ich mich nicht.

Anteil Teer:
Im Moment recht viel ca. 80 km die Woche. Meine Freundin hat auch mit dem biken angefangen und möchte aus verschiedenen Gründen noch nicht ins Gelände gehen. Bei normalen Touren 10 - 15 km.

Fahrlimit:
Ich würde sagen, dass ich schon eingen gewissen Mut habe, aber nicht das ich am absoluten Limit fahren würde. Kann mir im Moment keine Verletzungen leisten.

Pannensicherheit oder Gewicht:
Ganz klar Pannensicherheit, wenn sich dabei auch noch Gewicht sparen lässt gerne.

Grip/Rollwiderstand:
Auch hier wäre ein gute Mischung. Wobei mir Grip wichtig ist.

Preis/Langlebigkeit:
Umsonst gibt es nichts in unserer Welt, daher bin ich da recht flexibel. Meine jetztigen Reifen haben 60 Euro gekostet und ich bin die jetzt 2 Jahre gefahren. Das klingt für mich ganz gut.

Hoffe jetzt alles beantwortet zu haben.

Viele Grüße
 
Was du brauchst, ist ein guter Allroundreifen. Einer, der Asphalt und Gelände kann. Der NN ist vorne arg zickig, kommt gar nicht in Frage, wenn Du auf Nummer sicher gehen willst. Hinten geht er, aber er ist mehr auf leichten Lauf getrimmt als auf Geländetauglichkeit. Ob der 2010er wirklich besser ist muß sich erst noch zeigen. Der Fat Albert Evo macht seinen Job erstaunlich gut! Kann alles, hat keine wirklichen Schwächen. Lebt nur nicht sonderlich lange, ist zudem nicht billig. Der Advantage macht im Gelände alles noch besser, rollt aber auf Asphalt erheblich schwerer! Soll vorne jedoch einen schmalen Grenzbereich haben, da ist der Highroller meiner Meinung nach die bessere Wahl. Der MK ist in Black Chili vor allem auf nassen, glatten Flächen gut und auf der Schotterstraße, auf lockerem Untergrund aber deutlich schlechter als der Fat Albert.
Meine Empfehlung angesichts des hohen Asphaltanteils: Fat Albert v+h. Für mehr Geländetauglichkeit wäre 2,35er Highroller 60a vorne und vielleicht 2,25er Advantage hinten gut, dann wirds auf Asphalt aber anstrengend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorne Advantage, hinten einen Larsen TT.
Rollt leicht bietet viel Gripp und Führung auf Trails.

Ich weiß ja nicht, was das für Trails sind. Aber ich hatte früher eine ähnliche Kombi drauf (vorne Albert, hinten Smart Sam). Ich fands dann irgendwann blöd, dass in bestimmten Sitautionen der vordere Reifen die Spur hält und der hintere dauernd ausbricht. Vor allen Dingen bei Wegen am Schräghang war das doch sehr nervig.
 
Hier noch ein klein wenig zum schmökern:

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=408791 Welche Fat Alberts?
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?p=6289198 NobbyNic Fehlkauf ?
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?p=5639892 MTB Bereifung
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=377275 leichter All Mountain Reifen?!
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=376435 Breite Reifen - welcher ist der Richtige ?
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=377132 Guter Allround-Reifen mit Schwerpunkt offroad
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=372035 Nobby Nic oder anderen?!?!
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=261121 laufrichtung Schwalbe Nobby Nic
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=382336 Eierlegende Wollmilchsau - bester Allroundreifen für alle Untergründe?
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=376877 die besten leichten Reifen ab 2,3 x26
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=170154 Nokian NBX, siehe insbesondere Eintrag 4
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=135330 Nokian NBX 2,3
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=363679 Michelin Country Mud vs. XCR Mud
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=419838 Welcher Reifen für Herbst & Winter?
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=386976 Neue Reifen oder doch zweiter LRS?
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=383891 2,4 Zoll Reifen mit guten Rolleigenschaften auf Asphalt
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=419797 Schlecht Wetter Bereifung

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=381765 Felgenbreite und Reifenwahl
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=376844 Reifenbreite / Felgenbreite ???

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=153015 MountainBike Test: dicke Reifen mit wenig Druck rollen im Gelände besser! Alle Daten.
Viele Links zu Reifentests findet man hier: http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=379155

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=288071 Rollwiderstandswerte
http://www.x-aces.com/index.aspx?ArticleID=6519d19d-3ff9-4c2f-af27-0793dfd202b7 Test Enduro-Reifen
http://www.dk-content.de/bike/premium-pdf/tests/reifentest_0804.pdf (ist von 2004, aber viele Reifen sind unverändert erhältlich)
http://www.mtb-forum.eu/der-rollwiderstand-von-mountainbike-reifen-t-1343-1.html
http://www.mountainbike-magazin.de/.../alles-ueber-rollwiderstand.35972.2.htm?skip=
 
Den Schlauch beim Reifenwechsel ruhig mit Talkum-Puder (verhindert ein Verkleben des Mantels mit Schlauch) einpudern.

Ansonsten Schwalbe Albert/Smart Sam falls es günstig sein soll auch als Performance-Variante für 12,95.-
Mountain King vorne Speed- oder RaceKing hinten wären auch noch eine Überlegung wert oder evtl. Maxxis Advantage/Ardent.
Maxxis taugt meiner Erfahrung nach im Nassen am besten ist aber teurer.
 
Welchen Reifen würdet ihr empfehlen? Bisher habe ich nur Erfahrungen mit dem alten Fat Albert, dem MK und dem NN.

Fat Albert front/rear Performance (also den Faltreifen). Der rollt auch auf Asphalt verblüffend gut. Er hat verglichen mit der teureren Evo-Version eine durchgehende, etwas härtere Gummimischung und verschleisst deshalb auch auf Asphalt nicht so schnell. Ich fahre den jetzt seit ca. 1.000 km und selbst hinten kann man sogar noch die kleinen Querrillen in den Stollen sehen. Der dürfte mindestens 3.000 km halten. Ich hatte früher mal hinten den Smart Sam, aber ich kann vom Rollwiederstand keinen Unterschied feststellen und da der Fat Albert die bessere Traktion bietet, fahre ich den nun auch hinten. Damit kann man auch mal 30 km Anfahrt auf Asphalt gut fahren ohne dass man die Krise kriegt.
 
Ansonsten Schwalbe Albert/Smart Sam falls es günstig sein soll auch als Performance-Variante für 12,95.-
Mountain King vorne Speed- oder RaceKing hinten wären auch noch eine Überlegung wert oder evtl. Maxxis Advantage/Ardent.
Maxxis taugt meiner Erfahrung nach im Nassen am besten ist aber teurer.

Der Sam ist ein feiner Reifen, er kommt angesichts seines sehr geringen Rollwiderstands erstaunlich weit. Für richtiges Gelände ist er aber die falsche Wahl! Das gilt eben so für den Race King. Für "Viele enge, steile Trails mit ausreichen Wurzeln, viel Laub, extrem viele Holzraspeln bei jedem Wetter, auch mal bei Schnee" wäre allenfalls die Conti Rubber Queen 2,2 geeignet, wenn man sie denn endlich in Black Chili bekommt. Sonderlich pannensicher ist die leider nicht.
Der Ardent verliert als 2,25er im direkten Vergleich gegen den Albert. Kann im Gelände wenig besser, hat aber 20% mehr Rollwiderstand auf Asphalt! Für ihn spricht nur die durchgehende Gummimischung und damit höhere Lebensdauer.
 
Ich bedanke mich auf jeden Fall schon mal für die anregende Diskussion.
Und auch an Tombrider für die vielen Links.

Wie steht ihr zu dem Thema vorne 2,25" und hinten 2" Reifen?
Ich hatte ursprünglich an die Maxxis-Variante gedacht Advantage vorne/hinten oder Kombi Advantage/Ardent. Auch in der Variante 2,25"/2".

Danke für die weitere anregende Diskussion!!
 
Vorne breiter als hinten ist so gut wie immer unproblematisch. Vorne schmaler als hinten kann je nach Rahmengeometrie das Rad etwas "störrischer" machen, ist aber auch nur dann ein Problem, wenn die Unterschiede mehr als eine Größe betragen. Ich fahre wie gesagt vorne statt des 2,25er Advantage den gleich breiten 2,35er Highroller, halte ich für die bessere Wahl. Ob Advantage oder Ardent bzw. Fat Albert hinten ist vor allem eine Frage, wie steile Anstiege Du bei welchem Wetter rauffahren willst. Mit dem Advantage hinten braucht man auf Deinen langen Asphaltstrecken schon Schmackes in den Beinen.
 
Ich klink mich hier mal ein, da mein Anforderungsprofil ähnlich des Threadesrtellers zu sein scheint: Der Reifen soll schon auch rollen können, aber vor allem vorne speziell für feuchte Wurzel- und Steinwege/Trails (kein wirkliches Freeriden, aber halt mehr als bloßes "Trampelpfad"-Fahren, ohne glitschige Hindernisse!), sowie wenn möglich beim gerade aktuellen "Blatteis" (Laub), nicht ständig wegrutschen. Mich hat's vor 2 Tagen mit meinen Nobbys zweimal hingewatzt, einmal auf Laub und einmal auf ner glitschig-nassen Wurzel. Jetzt muss etwas mehr Potential her! Bei richtigem Matsch fahr ich allerdings nur selten, das sollte hier evtl. nicht unerwähnt bleiben. Ich denken mal so ein Swamp Thing muss es dann nicht unbedingt sein...?! ;)

Fahre übrigens ein Cube AMS 125, womit mein Einsatzgebiet/können m.E. sehr gut getroffen wird!

Geliebäugelt hab ich mit nem Fat Albert, mindestens vorne, mglw. aber auch hinten. Die EVO Variante soll ja für feuchte Verhältnisse besser sein, wenn ich das richtig verstanden habe? Würde ich mir dann auch gönnen, wenn sinnvoll.

=> Wie groß ist der Unterschied zwischen 2,25 und 2,4 Zoll FA bzgl Grip?
=> Wie ist der Big Betty 2,4 Zoll triple Nano bei den von mir genannten Bedingungen einzustufen?
=> Und (hier herrscht bei mir noch so richtig einiges an Unkenntnis/Verwirrung) wo steht z.B. ein Highroller im Vergleich zu den beiden oben genannten Reifen?

Bin für jede Aufklärung dankbar! :)

PS: Nobbys kommen dann wieder in der Marathon Saison drauf
 
Ja, wenn nasse Glatte Flächen (Wurzeln, Asphalt, Fels, Schnee usw.) dann Evo!
Wenn Deine Felge eine Maulweite von mindestens 21mm hat, dann kannst du den 2,4er mit weniger Druck fahren, und dann ist der Unterschied deutlich spürbar! Der Reifen ist anschmiegsamer und hat mehr Auflagefläche.
Die Big Betty bringt bei Nässe nach allem was man liest kaum Vorteile gegenüber dem Fat Albert, außer ihrer größeren Durchschlagsfestigkeit. Also mehr was für echtes Enduro. Echte Vorteile soll sie nur bei lockeren, trockenen Böden bringen. Also tiefer Schotter, Geröll usw.
Der Highroller ist der Muddy Mary sehr ähnlich. Wie diese jedoch kein echter Matschreifen! Liegt dementsprechend über Betty und FatAlbert, unter dem Swampthing.
 
Danke für die Antwort! Meine Alex EN24 soll angeblich eine Maulweite von nur 17mm haben. :( Dann muss da wohl wieder ein max. 2,25" rein.

Obwohl, ein High Roller 2,35 baut doch schmaler als ein Schwalbe 2,25er, oder täuscht mich da meine Erinnerung? Dann wäre der ja auch noch eine Option...
 
Hallo eshmann666,

Da ich auch im Schwarzwald unterwegs bin meine bisherigen Reifen.

Nobby Nick,Racing Ralph,Rocket Ron,IRC Mibro LD,Larsen tt,Ardent,Mountain King.

Ich komme mit den Maxxis einfach besser zurecht wie mit den Schwalbe.

Momentan 2x Ardent 2,25.Kommt auch wieder drauf.Rollt auf der Straße ruhig.Für mich absolut ausreichender Grip bei gutem Rollwiederstand.
2x RaRa rollt natürlich besser.
Mit keinem anderen hatte ich im Gelände ein so sicheres Gefühl.Macht (mir) einfach Spaß:daumen:
Ob er jetzt wirklich auf der Straße einen 20 % schlechteren Rollwiederstand hat? Auf den Schwalbeprüfständen(wo die meisten Tests gemacht werden) schneiden die Schwalbe komischerweise immer gut ab.:D
Ich denke ein guter Kompromiss wenn auch auf Asphalt gefahren wird.
Wenn dir der Ardent vorne nicht reicht kannst du ja mit dem Advantage "nachwürzen" und den Ardent hinten verwenden.
Ich denke aber das ein Ardent ausreicht.Wenn der Ardent kritisiert wird meisten von Leuten die ihn als Enduroreifen einsetzte und vorher auch mit richtigen Gripmonstern unterwegs waren.Mit denen wollte ich aber keine Touren fahren.Schon gar nicht auf der Straße.
Für Fahrer wie mich die eher von der anderen Seite kommen hat der Ardent schon richtig gut Gripp.


Der Larsen ist auch nicht schlecht.Da er aber nicht leichter rollt als der Ardent kommt er für mich nicht mehr in Frage.
Den Mountainking hatte ich nur kurz.Ganz o.K. aber sehr hoher Verschleiß.


Gruß Rainer
 
Ob er jetzt wirklich auf der Straße einen 20 % schlechteren Rollwiederstand hat? Auf den Schwalbeprüfständen(wo die meisten Tests gemacht werden) schneiden die Schwalbe komischerweise immer gut ab.:D

Das ist in der Tat fragwürdig. Ich halte die Ergebnisse dennoch für realistisch. Schwalbe konstruiert die Reifen schon eher auf leichten Lauf auf Asphalt als auf enorme Geländetauglichkeit. Die ORC-Mischung der Performance-Reihen von Schwalbe ist recht hart, hat darum weniger Haftung und verbiegt sich kaum. Kostet damit weniger Energie als die im Vergleich weiche, klebrige 60a von Maxxis. Das weiß wohl jeder, der beide schon mal auf heißem Asphalt bewegt hat. Die TripleNanoCompound der Evo-Reihen von Schwalbe hat einen enorm harten Unterbau, nur die obersten zwei Millimeter sind griffig. Man kann bereits mit der Hand die Stollen viel weniger umbiegen als 60a-Stollen. Naheliegend, daß das auf hartem Untergrund wirklich weniger Energie kostet.
 
In der Tat bringt ein 2,4er auf einer 17er Felge mehr Nachteile als Vorteile.
Nein, mein 2,35er Highroller ist mit 54mm auf einer 19er Felge exakt so breit wie mein 2,25er Albert.

Okay... dann wird's sich wohl zwischen FA 2,25, Highroller 2,35 oder evtl. Ardent (wie ist der auf glitschigen Steinen/Wurzeln/Laub einzuschätzen?) in 2,25 (oder doch sogar 2,40?!) entscheiden. Mit den Gummimischungen bin ich bei Maxxis auch noch leicht überfordert. Was meinst Du, könnte da für mich am geeignetsten sein?

Danke schon mal für die Hilfestellung!

Björn
 
Von den Kosten abgesehen sehe ich keinen überzeugenden Vorteil des Ardent gegenüber dem Fat Albert Evo. Kleine Maxxis-Kunde nach meinen Eindrücken:
Die 80a entspricht in etwa der harten Mischung der Marathon-Reihe
Die 70a entspricht in etwa der ORC
Die 62a EXC entspricht in etwa der TNC
60a Maxxpro ist minimal besser auf glatten Flächen
Schwalbes GG dürfte so ca. 50a haben
Der 42a Supertracky hat Schwalbe nichts entgegenzusetzen.
Der Highroller ist erste Wahl vorne, wenn man hauptsächlich Gelände fährt. Wenn man auch viel Asphalt fährt, ist der Fat Albert Evo der bessere Kompromiß. Wenn die Felge und der Rahmen/Umwerfer breit genug ist, dann immer so breit wie möglich fahren!
 
Das ist in der Tat fragwürdig. Ich halte die Ergebnisse dennoch für realistisch. Schwalbe konstruiert die Reifen schon eher auf leichten Lauf auf Asphalt als auf enorme Geländetauglichkeit.
Wobei ich rein subjektiv finde das z.B. ein Nobby Nick nicht leichter läuft aber weniger Gripp als ein Ardent hat.

Die TripleNanoCompound der Evo-Reihen von Schwalbe hat einen enorm harten Unterbau, nur die obersten zwei Millimeter sind griffig. Man kann bereits mit der Hand die Stollen viel weniger umbiegen als 60a-Stollen. Naheliegend, daß das auf hartem Untergrund wirklich weniger Energie kostet.

Und wenn die 2mm weg sind neue Reifen?
Im Umkehrschluß würde der harte Unterbau auf unebener Strecke Perfomance kosten:confused:
Da ist mir die Geländetauglichkeit doch wichtiger.Bergauf ist das mit dem Rollwiederstand eh zweitrangig.
 
@Tombrider: 1A Info! Danke!!! Denke, dass ich jetzt für Winter/Herbst dann doch den Highroller testen werde (2,35 - vermutlich Kevlar), obwohl ich den FA Evo für 20€ gefunden habe. Naja, vielleicht kauf ich mir dann ein Set FAs für nächsten Sommer. :lol:
 
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