WIRKLICH mehr Pannenschutz mit Latex-Schlauch ?

Ich fahre Conti Light seit ca. 12000km ingesammt 2x Platt wegen durchstich. Immer leichte Reifen, vielleicht brauch man auch etwas Glück.

Bin im 26" immer Latex gefahren, bis auf öffers aufpumpen sehr zufrieden gewesen. Keine Plattfuss unterwegs gehabt.
Wenn es Latex für 29" gäbe würde ich die fahren, die 26" drauf zuquälen hab ich keinen nerv für auch wenn viele sagen es sei kein Problem.
 
Es ist bei 29" tatsächlich einfacher, einen Latexschlauch zu installieren als bei 26", da der auf die Felge gespannt wird und nicht rumwabbelt...
 
Empfehlung fürs Stadtrad ist der Schwalbe Allmotion.
Zwar vergleichsweise hölzern, nicht leicht, dafür mit Pannenschutz Einlage und kommt mit einer speziellen Karkasse die läuft wie Hölle!
 
Was hindert dich daran, einen richtigen Alltagsreifen, wie den Marathon Mondial zu fahren? Der hält - im Gegensatz zu Racing Ralph oder Rocket Ron - locker 20.000km, hat einen super Pannenschutz und ausreichend Profil um problemlos über Wald- und Schotterwege zu fahren. Klar, ist der etwas schwerer und das Bike damit nicht ganz so spritzig und agil, aber bevor du jeden Morgen pumpst oder Platten flickst... :confused:

Ganz meine Meinung :daumen:,
mache ich auch so, habe halt für die Fahrt zur Arbeit ein extra Rad.

Oberes Bild sind Mondial drauf

Grüße

Michael
 
(...)genauso wie tubeless sich nicht durchsetzen wird(...)

:lol:

Sorry, der musste sein ;) Wir bewegen uns ja im MTB-News Forum

Also ich kenne keinen MTBler (... welcher sein MTB auch adäquat als solchiges bewegt) der noch Schlauch fährt. Da muss sich nichts mehr durchsetzen. Das System hat sich bereits durchgesetzt.

Aber falls du mit "Alltagsräder" = Tourenräder (mit Gepäckträger/Licht/etc.) z.B. für die STVO-konforme Reise auf die Arbeit meinst, gebe ich dir Recht. Hier fahre ich auch kein Tubeless und sehe es sogar ähnlich wie du. Würde ich mein MTB allerdings für so etwas "vergewaltigen", würde ich hingegen definitiv bei tubeless bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
:lol:

Sorry, der musste sein ;) Wir bewegen uns ja im MTB-News Forum

Also ich kenne keinen MTBler (... welcher sein MTB auch adäquat als solchiges bewegt) der noch Schlauch fährt. Da muss sich nichts mehr durchsetzen. Das System hat sich bereits durchgesetzt.

Aber falls du mit "Alltagsräder" = Tourenräder (mit Gepäckträger/Licht/etc.) z.B. für die STVO-konforme Reise auf die Arbeit meinst, gebe ich dir Recht. Hier fahre ich auch kein Tubeless und sehe es sogar ähnlich wie du. Würde ich mein MTB allerdings für so etwas "vergewaltigen", würde ich hingegen definitiv bei tubeless bleiben.
wer alltäglich mit dem mtb zb. zur arbeit oder zum bäcker fährt,brauch definitiv keine 1,5 bar mit dicken schlappen drauf,somit braucht er auch kein tubeless. ok. er braucht wohl garkein mtb^^:D
tubeless ist für *normal radfahrer blödsinn...
 
Kenne ich auch so.
O.K. das war ein Butylschlauch, aber ich erlaube mir zu behaupten daß es vollkommen egal ist weshalb Dichtflüssigkeit nicht in Schläuchen (schlechthin) funktioniert.
Hmm, bei mir funktioniert es (Standard Schwalbe Schläuche)... :ka:

Aus meinem Aufbauthread:
Am Samstag habe ich auf der Tour zum "Westerwälder Almblick" 3 Dornen eingesammelt – Aber seit meinem letzten Platten im "Frostwald" habe ich in jedem Schlauch 50 ml Stan's Latexmilch. Die Reifen sind dicht geblieben.

7 Wochen vorher:
Das Befüllen der Schläuche mit Stan's Latexmilch über das (mittels Ventilschlüssel rausgeschraubte) Schlauchventil ging mit einer kleinen Spritzflasche ganz einfach und sauber über die Bühne. Man braucht auch keine Tubeless-Geschichten wie spezielle Felgen, Felgenklebeband, Ventile, Mäntel oder Kompressor. Die Kosten und das Mehrgewicht für das bisschen Latexmilch (je 50 ml pro Schlauch) sind lächerlich gering.

Beim Aufpumpen sollten die Ventile auf 3 Uhr oder 9 Uhr stehen. Dann gibt es auch kein Gesuddel beim An/Abkoppeln der Pumpe ;)
 
Schneller als Race King oder Racing Ralph?
Fahre Race Kings RS mit Latex Schläuchen bestimmt schon 10 Jahre lang.
Schnellste und flexibelste Karkasse. Da bringt auch keine Milch mehr einen Vorteil.
Muss halt auch immer viiiel Talkum in den Reifen. Dann reißt auch kein Ventil ab. Natürlich gibts fürs Hochgebirge geeigneteres.

Der Allmotion ist trotz dem Pannenschutz unglaublich schnell und deshalb bin Ich sehr überrascht, weil ich das so nicht erwartet hätte. Nix fürs Gelände weil zu starr und zu schwer, aber so zum „Commuten“ ohne Flickzeug mitzunehmen bin ich sicher dass es keinen leichtlaufenderen gibt!
 
:lol:

Sorry, der musste sein ;) Wir bewegen uns ja im MTB-News Forum

Also ich kenne keinen MTBler (... welcher sein MTB auch adäquat als solchiges bewegt) der noch Schlauch fährt. Da muss sich nichts mehr durchsetzen. Das System hat sich bereits durchgesetzt.

Aber falls du mit "Alltagsräder" = Tourenräder (mit Gepäckträger/Licht/etc.) z.B. für die STVO-konforme Reise auf die Arbeit meinst, gebe ich dir Recht. Hier fahre ich auch kein Tubeless und sehe es sogar ähnlich wie du. Würde ich mein MTB allerdings für so etwas "vergewaltigen", würde ich hingegen definitiv bei tubeless bleiben.

AHA!
Ich bin z.B. wieder zurück zum Schlauch gewechselt - wahrscheinlich fährt mehr als die Hälfte aller MTBler mit Schlauch!
 
Fahre Race Kings RS mit Latex Schläuchen bestimmt schon 10 Jahre lang.
Schnellste und flexibelste Karkasse. Da bringt auch keine Milch mehr einen Vorteil.
Muss halt auch immer viiiel Talkum in den Reifen. Dann reißt auch kein Ventil ab.
Jepp, so auch meine Erfahrungen, bevor ich auf tubeless umgestiegen bin.
Wenn man bei den Latex ein paar Sachen beachtet, funktionieren die völlig problemlos.
Einziger Nachteil bleibt das Nachpumpen, was mich nie gestört hat.
Auch bei tubeless kontrolliere ich den Luftduck regelmäßig.
 
Latex vereint einigermaßen die Vorteile von Tubeless und Butylschlauch - so schnell und so pannensicher wie Tubeless und im Handling fast genauso problemlos wie ein herkömmlicher Schlauch.
 
Hmm, bei mir funktioniert es (Standard Schwalbe Schläuche)... :ka:

Aus meinem Aufbauthread:
Am Samstag habe ich auf der Tour zum "Westerwälder Almblick" 3 Dornen eingesammelt – Aber seit meinem letzten Platten im "Frostwald" habe ich in jedem Schlauch 50 ml Stan's Latexmilch. Die Reifen sind dicht geblieben.

7 Wochen vorher:
Das Befüllen der Schläuche mit Stan's Latexmilch über das (mittels Ventilschlüssel rausgeschraubte) Schlauchventil ging mit einer kleinen Spritzflasche ganz einfach und sauber über die Bühne. Man braucht auch keine Tubeless-Geschichten wie spezielle Felgen, Felgenklebeband, Ventile, Mäntel oder Kompressor. Die Kosten und das Mehrgewicht für das bisschen Latexmilch (je 50 ml pro Schlauch) sind lächerlich gering.

Beim Aufpumpen sollten die Ventile auf 3 Uhr oder 9 Uhr stehen. Dann gibt es auch kein Gesuddel beim An/Abkoppeln der Pumpe ;)
Bist Du Dir sicher daß der Dorn schon den Schlauch perforiert hatte?
 
AHA!
Ich bin z.B. wieder zurück zum Schlauch gewechselt - wahrscheinlich fährt mehr als die Hälfte aller MTBler mit Schlauch!

Das kann jeder für sich entscheiden ;) und das möchte ich nicht bezweifeln. Fahren sicherlich deutlich mehr als 50% mit Schlauch.

Durchsetzen braucht sich hier dennoch nichts mehr. Tubeless ist mittlerweile eine feste Größe neben „Schlauch“ und der Anteil ist mal mehr, mal weniger ausgeprägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
My two cents.

Kam hier das Thema TALKUM im Mantel schon? Seit ich die Mäntel mit etwas Talkum vorpudere habe ich auch mit Butylschläuchen fast keine Probleme mehr (ausser ich verbocke den Bunny Hop und lande auf einer Kante ;)).

Das Talkum erlaubt die Verschiebung von Schlauch gegen Mantel, was das ankleben des Butyls am Mantel verhindert. Das erlaubt dem Butyl Bewegung, die seine Durschlagsfestigkeit und Resistenz gegenüber eindrigenden Fremdkörpern doch deutlich erhöht.

LG, Chris
 
Zurück
Oben Unten