Zéfal Bike Taxi – Vorgestellt!: Schnelles Abschleppseil für müde Beine

Das ist die richtige Einstellung.

Man soll den Kindern schon früh vermitteln, dass Anstrengung, selbst treten, selbst etwas erreichen etc nicht so toll ist ;).

Und das (Fahr)spass ausschließlich durch Berg ab ballern erreicht werden kann und Kondition aufbauen oder technisch anspruchsvolles Berg auf fahren :eek:, total langweilig und uninteressant ist.
Die Abschlepphilfen können auch zum Training genutzt werden.
Ich fahre mit meinem 5jährigen regelmäßig eine 9km/250hm einfach Tour zum Waldheim.

Anfang des jahres wurde 80% der Anstiege gezogen, inzwischen fährt er bis auf ein 15% Stück die Strecke durch.
Ohne Abschleppseil wären wir nur auf dem flachen Feld rumgekurvt.

Wenn du als 5jähriger am Uphill dann selber tritts und die ganze Zeit Kudos von vorbeifahrenden Bikern bekommst pushed das irgendwann mehr als ein Seil.
 

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Re: Zéfal Bike Taxi – Vorgestellt!: Schnelles Abschleppseil für müde Beine
Habe das Trax an meinem Mullet. Kann es bei mir am eingesteckten Teil der Vario festmachen. Das Seil geht dann gerade noch über den 27,5er Reifen drüber, Sohn fährt ein 20Zoll Kania.

Habe mich halt auch aus Gründen der Belastung auf die Vario für das Trax entschieden, läuft nach einem Jahr noch problemlos. Mal schauen wie es auf Dauer ausschaut.
 
Ist sowas eine sinnvolle Investition mit Kindern? Momentan haben wir vorazssichtlich die letzte Saison das hässliche, schwere aber leider geile Follow Me.
Meinen 8-jährigen ziehe ich noch mit dem Tout-Terrain-Nachläufer durchs Gelände, aber ich sehe bei Freunden mit gleich alten Kids, daß diese Seile besser funktionieren, als ich mir das vorgestellt habe..
 
Das ist die richtige Einstellung.

Man soll den Kindern schon früh vermitteln, dass Anstrengung, selbst treten, selbst etwas erreichen etc nicht so toll ist ;).

Und das (Fahr)spass ausschließlich durch Berg ab ballern erreicht werden kann und Kondition aufbauen oder technisch anspruchsvolles Berg auf fahren :eek:, total langweilig und uninteressant ist.

:spinner:
Keine Sorge, der Kleine vom Kollegen fährt für sein Alter schu recht anspruchsvolle und technische Abfahrten. Von Ballern hab ich nix geschrieben. Aber schnell mag der Kleine auch :D
Der Kleine vom Kollegen ist bereits mit seinem 16er mit uns Biken, Hausrunde & Trail's.
Woher sollen die Kleinsten die Ausdauer und Kondition von einem trainierten Erwachsenen haben :ka:
Auch haben die kleinen keine Fette 10-50 Schaltung!
Beim Bergabfahren geht es ja auch um die Sicherheit der Kleinsten, da ist Kraft und Kondition schon von Vorteil. Anstatt ausgepumpt de Berg runter.
Du bist bestimmt Kinderlos, und Ballspielen ist bei dir auf em Hof Verboten.
Aber Merci für deinen Geistigen Bullshit :daumen:

Die Abschlepphilfen können auch zum Training genutzt werden.
Ich fahre mit meinem 5jährigen regelmäßig eine 9km/250hm einfach Tour zum Waldheim.

Anfang des jahres wurde 80% der Anstiege gezogen, inzwischen fährt er bis auf ein 15% Stück die Strecke durch.
Ohne Abschleppseil wären wir nur auf dem flachen Feld rumgekurvt.

Wenn du als 5jähriger am Uphill dann selber tritts und die ganze Zeit Kudos von vorbeifahrenden Bikern bekommst pushed das irgendwann mehr als ein Seil.

Hinzu kommt, dass die Räder für die kleinen selten mit einer dropper ausgestattet sind. Das gäbe dann ja auch noch richtig Ärger mit der Gewichtspolizei.
Oft ist die Sattelhöhe also so eingestellt, dass die kurzen gerade so mit den Füßen auf den Boden kommen.
Heißt bei z.B. bei meinem 5 Jahre alten Sohn, dass er beim normalen kurbeln nichtmals ansatzweise das Bein durchstreckt. Eine Kraftentfaltung kann also nicht genau so entwickelt werden, wie bei der Forenprominenz.

Ab und an mal den ersten Schreib (Aufschrschrei) -Reflex ignorieren.

Grüße
 
Das ist die richtige Einstellung.

Man soll den Kindern schon früh vermitteln, dass Anstrengung, selbst treten, selbst etwas erreichen etc nicht so toll ist ;).

Und das (Fahr)spass ausschließlich durch Berg ab ballern erreicht werden kann und Kondition aufbauen oder technisch anspruchsvolles Berg auf fahren :eek:, total langweilig und uninteressant ist.
Definitiv nicht - aber man muß auch schlicht akzeptieren, daß 8-jährige Kinder (noch) nicht den Ausdauerpunch haben, den gut trainierte Erwachsene haben. Wenn dann also die Alternative das E-MTB für Kinder ist, finde ich so ein Seil (oder bei mir gefederter Nachläufer) eine gute Option, gemeinsam Spaß zu haben...
 
Ist sowas eine sinnvolle Investition mit Kindern? Momentan haben wir vorazssichtlich die letzte Saison das hässliche, schwere aber leider geile Follow Me.
Ich habe beides (Trax und Followme) . Followme ist hald genial wenn man auch mal durch den Verkehr muss ohne sich um die Kleinen zu kümmern.
Trax ist immer dabei und geht auch im Gelände
 
Habe das Trax an meinem Mullet. Kann es bei mir am eingesteckten Teil der Vario festmachen. Das Seil geht dann gerade noch über den 27,5er Reifen drüber, Sohn fährt ein 20Zoll Kania.

An meinem 29er klappt das mit dem Trax leider nicht. Spätestens an Stufen hängt es und das macht's für den Gezogenen nicht einfacher...
 
Das Absteigen und Verstauen im Rucksack fand ich mega nervig... Mit einer fest verbauten Lösung zieht man die Kids auch mal an einem 20hm Buckel hoch, wenn die Motivation am Ende ist... ;)
 
Absteigen musst doch auch mit den anderen Systemen.
Meine große hat eh so ne Lenkertasche, da ist das drin.
 
Also ich tue das meiner Sattelstütze nicht an. Praktisch hin oder her...ich fädel das Zugseil durch das Sattelgestell durch (vermeidet Kontakt mit dem Hinterrad) und mach es unter dem Vorbau fest.
 
Ich kann mich noch gut daran erinnern, als man sich zwischen hochfahren mit dem XC und runter rollern oder hochschieben und runterballern mit dem DH entscheiden musste.

Bevor ich jmd hochziehe, damit er runterballern kann, soll er schieben.

Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen.
 
Ich kann mich noch gut daran erinnern, als man sich zwischen hochfahren mit dem XC und runter rollern oder hochschieben und runterballern mit dem DH entscheiden musste.

Bevor ich jmd hochziehe, damit er runterballern kann, soll er schieben.

Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen.
Genau, zwei Ausfahren mit Deiner Methode, das Kind verliert komplett den Spaß am MTB und Du stehst jeden Samstag doof am Fußballplatz 🤪
 
Das ist die richtige Einstellung.

Man soll den Kindern schon früh vermitteln, dass Anstrengung, selbst treten, selbst etwas erreichen etc nicht so toll ist ;).

Und das (Fahr)spass ausschließlich durch Berg ab ballern erreicht werden kann und Kondition aufbauen oder technisch anspruchsvolles Berg auf fahren :eek:, total langweilig und uninteressant ist.
Wenn du Kinder hättest, okay vielleicht hast du sogar welche, also Kinder die du magst, wüsstest du, dass Kinder am meisten lernen und sich selber fordern wenn sie Spaß haben.
Der alte Drill und das Leistungsdenken ist meiner Meinung nach das was vielen traditionellen Sportvereinen den Hals bricht. Die Zeiten ändern sich, da haben viele einfach keinen Bock mehr drauf .
 
Absteigen musst doch auch mit den anderen Systemen

Nö, beim Kleinen muß ich kurz anhalten um das Zugseil am Vorbei zu befestigen. Der Große macht das selbst. Das Abhängen machen beide während der Fahrt...

Das Thema Motivation sollte man nicht unterschätzen. Die Muskulatur eines 5jährigen lässt zwar Sprints am Berg zu, aber bei 100hm am Stück können sich meine Kids nicht die Kräfte einteilen und dann macht sich Verzweiflung breit... Wenn man sie dann den Berg hoch ziehen kann ist der Tag gerettet. ;)

Jeder wie er mag.
 
Wenn du Kinder hättest, okay vielleicht hast du sogar welche, also Kinder die du magst, wüsstest du, dass Kinder am meisten lernen und sich selber fordern wenn sie Spaß haben.
Der alte Drill und das Leistungsdenken ist meiner Meinung nach das was vielen traditionellen Sportvereinen den Hals bricht. Die Zeiten ändern sich, da haben viele einfach keinen Bock mehr drauf .
Also in erster Linie finde ich die Unterstellung merkwürdig.

Und was dem Verein den Hals bricht, sind Leute, die nur zum Spaß und Fahren und bei keinem Baueinsatz dabei sind. Nie was leisten, aber immer profitieren. Wir haben hier Trails, da sind teilweise 30 Kids im Wald und keiner fühlt sich vom Schieben demotiviert, ganz im Gegenteil..die wissen was abgeht, wenn sie wieder oben sind.

Vielen Kids wird so viel abgenommen. Entweder sie werden in den Bikepark gefahren und mit der Gondel hochgezogen, oder Papi zieht sie am heimischen Trail hoch. Nach der Tour macht auch Papi das Rad sauber und kümmert sich um die Klamotten.

Als Notfall funktioniert das System bestimmt mal auf dem Heimweg, wenn der oder die kleine voll im Eimer ist. Aber es gehört auch zum Elternsein im richtigen Moment den Heimweg anzutreten..und nicht erst wenn Papi oder Mami fertig mit fahren sind.

Das Kind muss nicht unter dem Hobby der Eltern leiden, nur weil sich die Eltern das gleiche Hobby fürs Kind wünschen.
 
Definitiv nicht - aber man muß auch schlicht akzeptieren, daß 8-jährige Kinder (noch) nicht den Ausdauerpunch haben, den gut trainierte Erwachsene haben. Wenn dann also die Alternative das E-MTB für Kinder ist, finde ich so ein Seil (oder bei mir gefederter Nachläufer) eine gute Option, gemeinsam Spaß zu haben...
Meine sind auch fast 8. An Ausdauer mangelt es artgerecht lebenden Kindern mit Sicherheit nicht. Es ist alles Kopf- und Motivationssache. Daher heisst Pause bei den Jungs nicht etwa ausruhen, sondern durch den Wald rennen und mit Stöcken irgendwelche Wurzelteller umgestürzter Bäume beackern. Und mit Leistungdenken, wie ein anderer hier schreibt, hat das mit Sicherheit nichts zu tun. Früher waren solche Aktivitätslevel Standard. Heute sind halt die Eltern zu bequem und einfallslos. Und für die Erziehung finde ich es auch besser, wenn die kids lernen, dass vor dem Return ein Investment steht. Meine fahren übrigens gern im Taunus die Anstiege hoch zB auf der Jagd nach Steinpilzen im Spätsommer oder sie geniessen den UphillFlow bei gemäßigten Anstiegen.
 
Wenn du Kinder hättest, okay vielleicht hast du sogar welche, also Kinder die du magst, wüsstest du, dass Kinder am meisten lernen und sich selber fordern wenn sie Spaß haben.
Der alte Drill und das Leistungsdenken ist meiner Meinung nach das was vielen traditionellen Sportvereinen den Hals bricht. Die Zeiten ändern sich, da haben viele einfach keinen Bock mehr drauf .
Selten so was unverschämten und dämliches gelesen.
Die Zeiten und Kinder haben "sich" nicht geändert, sondern wurden von Eltern wie dir geändert.

Edit: Mit dem ersten Satz meine ich insbesondere die Unterstellung, wer seine Kinder einen Berg hochtreten lässt, hat seine Kinder nicht gern. Aber gern hat seine Kinder in deinen Augen wahrscheinlich, wer sie am Tag 3h Minecraft spielen lässt . Macht ja schliesslich Spaß und hey - die Zeiten ändern "sich"....

Übrigens: Haben selbst TowWhee für steilere Anstiege aber meine Jungs akzeptieren die nicht mehr und wollen selbst treten.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn etwas kein Spasss macht,
dann macht der Kopf zu.
ergo es wird weder etwas dauerhaft erlehrnt, noch als wiederholungswürdig erachtet.


also machen wir FamilieAktivitäten so wie es allen Spassss macht.
und wenn die Beine oder Kopf müde sind,
oder einfach kein Interesse an dieser Aktivität vorherrscht,
dieses Martyrium auf ein Minimum reduziert.

und genau dieses "
auch wenns kein Spassss macht,
muss man trotzdem"
hat wirklich den altwürdigen Vereinen das Genick gebrochen ;)

ohne Empathie gehts halt nicht ;)


gibts diese Abschleppseile eig auch zum an den Hosengürtel schnallen,
oder hat das jemand mal versucht,
oder so ähnlich ?!
finde das am Sattel vll doch etwas ..... hmmm ?!
 
wenn etwas kein Spasss macht,
dann macht der Kopf zu.
ergo es wird weder etwas dauerhaft erlehrnt, noch als wiederholungswürdig erachtet.


also machen wir FamilieAktivitäten so wie es allen Spassss macht.
und wenn die Beine oder Kopf müde sind,
oder einfach kein Interesse an dieser Aktivität vorherrscht,
dieses Martyrium auf ein Minimum reduziert.

Ich mache Familienaktivitäten so, wie es den Kindern Spaß macht. Aber ich scheine ja ziemliche Mutanten zu haben, wenn meine nach einer Tour mit selbst treten am nächsten Tag trotzdem wieder aufs Rad wollen. Kinder orientieren sich aber auch dran, was Eltern vorleben und wenn der dicke Papa schon ab 2% Steigung schnauft, empfinden sie dies auch als Martyrium. Mein Sohn hat sich im Rolli hier im Ort noch nie 1 Meter schieben lassen, obwohl bei uns im Taunus kein flacher Meter ist.
 
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