Große Heidegraveltour: Hinter Buchholz gleich Richtung Roubaix gestartet,
Über diverse holperige Wirtschaftswege und durch kleine Ortschaften fingen hinter Jesteburg die Trails an
Anspruchslos, aber hübsch und zum Strecke machen gedacht. Denn hinter Hanstedt, wo die Heide anfängt, geht das Tempo durch die Wegebeschaffenheit in den Keller, dafür macht der Himmel auf.
Nach der Heideblüte herrscht wieder Ruhe in der Heide, Sandwege wechseln sich mit grobem Kopfsteinpflaster ab.
Immer wieder bricht die Sonne durch die dunklen Wolken und sorgt für magische Momente.
Keine Heiderunde ohne ein Erklimmen des Wilseder Berges, mit 170 m die höchste Erhebung im Norden.
Noch eine Runde um den Totengrund, einem mystischen Talkessel.
Da ich in der Heide immer zu viele Kringel drehe, wurde die Rückfahrt dann ein Wettlauf mit den Regenwolken, den ich schlussendlich verlor, weil mich die Verlockungen am Wegesrand zu sehr abgelenkt haben.
Da ich meine Druidin nicht dabei hatte und meine Kenntnisse mit halluzigenen Naturprodukten verjährt sind und im Naturpark das Pilzesammeln verboten ist, ließ ich sie im müder werdenden Herbstlich leuchten und fuhr meiner Wege.