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Downhill-WM 2020 – Leogang
Balanche-Akt – die Fotostory vom Finale

Was für ein Jahr und was für ein Rennen! Irgendwie passt es zu 2020, dass es bei der Downhill-Weltmeisterschaft in Leogang so enden musste – zwei absolute Underdogs sichern sich die Titel und dürfen nun ein Jahr lang in Regenbogenstreifen unterwegs sein: Camille Balanche und Reece Wilson. Ihnen gelang, woran die haushohen Favoriten scheiterten – ein schneller und sauberer Lauf auf der wohl schwersten Downhill-Strecke seit Jahren!

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Bereits seit Jahren fordern Fahrer und Fans schwerer Downhill-Strecken. In der sonst eher ereignislosen Saison 2020 hat nun ausgerechnet Leogang – bisher Sinnbild für anspruchslose Bikepark-Strecken – geliefert. Nun gut, dass es im Oktober mal matschig werden kann und die frischen Segmente dann auch die absolute Welt-Elite an ihre Grenzen bringen – damit hätte man vermutlich rechnen können. Andererseits sind wir vielleicht auch so sehr an geschotterte Vollgas-Pisten gewohnt, dass wir vergessen haben, dass Downhill-Fahren auch manchmal richtig hart sein kann … oder besser gesagt: muss!

# Der Finaltag in Leogang in einem Bild zusammengefasst - Es war unglaublich nass, unglaublich kalt und es ist unglaublich cool, dass Reece Wilson Weltmeister geworden ist! Der junge Schotte hat eine steile Außenseiter-Karriere hingelegt und sich stetig hochgearbeitet – ein verdienter Sieger!
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Bei den Männern konnte sich am Ende ein an schlechtes Wetter und Graupel – ja, zwischendurch viel im oberen Streckenabschnitt sogar Schnee – gewohnter Schotte durchsetzen: Reece Wilson legte wohl den Lauf seines Lebens hin und konnte die Konkurrenz vor allem im neuen Wald-Segment deutlich schlagen. Drei Sekunden langsamer war der Österreicher David Trummer, der damit an seine Erfolge aus dem Vorjahr nahtlos anknüpfen konnte und nun endgültig zur absoluten Weltspitze gehört. Für alle Race-Fans erfreulich dürfte zudem der dritte Platz von Remi Thirion sein: Der stylische Franzose fuhr die ganze Woche über wie ein Besessener, nahm Linien, die sich sonst keiner zutraute und raste trotz riesigem Fahrfehler und entsprechendem Zeitverlust aufs Podium. Die großen Favoriten, wie Loïc Bruni, Troy Brosnan oder Loris Vergier hingegen patzten allesamt und fanden sich ungewohnt weit hinten im Feld wieder. Dafür raste Johannes Fischbach trotz gebrochenem Schulterblatt und sehr verhaltener Herangehensweise auf einen sensationellen neunten Platz!

# Foot out flat out für Camille Balanche - die Schweizerin meisterte die schwierigen Bedingungen am besten und leistete sich kaum Fehler.

Ganz ähnlich verlief das Rennen bei den Damen – nur noch etwas chaotischer. Auch hier setzte sich der Schweizerin Camille Balanche eine Fahrerin durch, die vorher wohl noch nichtmal als Geheimfavoritin galt. Nur Ex-Weltmeisterin Myriam Nicole konnte halbwegs mithalten, musste sich nach Sturz jedoch mit Silber begnügen. Und auch hier belegte mit Monika Hrastnik eine Fahrerin das Podium, die im letzten Jahr etwas aus der Weltspitze zurückgefallen war. Die Lokalmatadorin Vali Höll hingegen konnte nach einem harten Trainingssturz nicht an den Start gehen, Tahnée Seagrave hingegen lag lange in Führung, reihte sich nach einem Crash jedoch weit hinten ein. Beste Deutsche wurde Raphaela Richter, knapp vor Nina Hoffmann, die allerdings mehrere Stürze und Blessuren erlitt und nicht ihr volles Potential ausschöpfen konnte.

# Letztes Jahr wurde Oisin O'Callaghan noch in einem Casting-Programm als neuer Team-Junior für den YT Mob ausgesucht - nun hat er prompt sein erstes großes Rennen geworden und darf bereits nächste Woche in Maribor im Regenbogen-Trikot an den Start gehen.
# Roll-Offs waren Pflicht - auch wenn sich die Wettervorhersage zum besseren gewendet hat, waren die Bedingungen immer noch überaus feucht und matschig.
# So sah schon lange keine Downhill-Strecke mehr aus - das Finale wäre wohl wortwörtlich etwas flüssiger über die Bühne gegangen, wenn es einfach weiter geregnet hätte und der Schlamm nicht so klebrig geworden wäre.

In den dieses Jahr weitestgehend unbeschriebenen Junioren-Klassen setzten sich Oisin O’Callaghan und Lauryne Chappaz durch. – letztere sogar mit fast 47 Sekunden. Während sie im Vorfeld wohl auch als klare Favoritin zu werten war, schien das männliche Feld komplett offen zu sein. Am Ende setzte sich ein Ire gefolgt von vier Briten durch – alle dürften wohl an schlechtes Wetter gewohnt sein. Die großen Favoriten wie Seth Sherlock oder Luke Meier-Smith hingegen patzten allesamt und müssen nun auf mehr Glück beim kommenden World Cup in Maribor hoffen.

Juniorinnen

1 – Lauryne Chappaz – 5:41.502 min

2 – Sophie Gutohrle – 6:28.311 min

3 – Leona Pierrini – 6:35.341 min

# Nach ihrem starken Quali-Ergebnis gab es leider keine Medaille für Anastasia Thiele - die Deutsche lag lange auf Rang 2, fiel dann jedoch weit zurück.
# Davon profitierte die Österreicherin Sophie Gutohrle - sie arbeitete sich beständig nach vorne und darf sich nun über Silber freuen.
# Der Abstand zur Siegerin Lauryne Chappaz ist jedoch beachtlich - hier in ihrem Quali-Lauf stürzte die Französin noch hart. Im Finale kam sie jedoch mit 46 Sekunden Vorsprung ins Ziel und ist nun drei Jahre nach ihrer großen Schwester auch Junioren-Weltmeisterin.
# Die Quali-Siegerin Leona Pierrini heimste Bronze ein.

Junioren

1 – Oisin O’Callaghan – 4:02.142 min

2 – Daniel Slack – 4:04.283 min

3 – James Elliott – 4:12.847 min

# Scott-Junior Louis Gaillet leistete sich zu viele Fehler und lag schon früh weit zurück - dafür ist das Bild ganz gut geworden.
# Daniel Slack lag bis kurz vor Schluss auf Siegeskurs - erst an der letzten Split verlor er wichtige Sekunden auf den späteren Sieger O'Callaghan.
# Für Specialized-Neuzugang Chris Grice lief das erste große Rennen nicht nach Plan - wir werden sehen, was er in Maribor reißen kann.
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# Luke Mumford gehörte bereits 2019 zu den Top-Junioren - er hat sich allerdings sicherlich mehr als Platz fünf ausgemalt.
# Intense-Junior Seth Sherlock galt insgeheim als der wohl wahrscheinlichste Sieger - im Training hinterließ er einen mehr als überzeugenden Eindruck, konnte dem Druck in beiden Zeitläufen jedoch nicht standhalten und stürzte.
# Always Vollgas für Dennis Luffman, dem neusten FMD-Zugang - er hat mit Platz vier gezeigt, dass er nicht nur stylisch fährt, sondern auch schnell.
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# Oisin O'Callaghan darf sich nun auch eine Goldmedaille an sein stylisch herumbaumelndes Goldkettchen hängen - eigentlich sollte der Kamera-Fokus ja auf dem Lenker liegen, aber die Goldkette war einfach zu bling-bling, um sie zu ignorieren.

Frauen

1 – Camille Balanche – 5:08.426 min

2 – Myriam Nicole – 5:11.556 min

3 – Monika Hrastnik – 5:25.329 min

# Am relativ stressfreien Trainingstag vor dem Finale schien sogar die Sonne - da die Wettervorhersage für den Sonntag jedoch bekannt war, ließen sich die meisten Fahrer nicht zu oft auf der Strecke blicken. Tahnée Seagrave startet in die Morgensonne.
# Es war leider nicht das Wochenende von Marine Cabirou - nach ihrer mehr als überzeugenden Saison 2019 kämpft sich die Französin noch von einer Schulterverletzung im Frühsommer zurück.
# Eigentlich ist Noga Korem ja Enduro-Spezialistin - die GT-Fahrerin aus Israel versuchte sich in Leogang jedoch auch mal im Downhillsport und das nicht unerfolgreich. Platz 8 für sie!
# Nach mehreren heftigen Stürzen und mit einem übel schmerzenden Handgelenk sollte es nicht der gewünschte Final-Lauf für Nina Hoffmann werden.
# Besser lief es da für Raphaela Richter - Platz 6 ist für die Enduro-Fahrerin ein ziemlich beachtliches Ergebnis!
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# Da war die Welt von Vali Höll noch in Ordnung - kurz später sprang die Lokalmatadorin leider am großen River-Gap kurz vor dem Ziel zu kurz und verknackste sich übel den Knöchel. Damit war sie leider für das Finale raus und musste ins Krankenhaus.
# Besser lief es da für Mikayla Parton auf Platz fünf - die eher unbekannte Britin wirkte im Training bereits souverän und legte einen starken Lauf hin.
# Beinahe hätte es für Myriam Nicole zum zweiten Titel in Folge gereicht - trotz Sturz hatte sie am Ende nur drei Sekunden Rückstand. Doch: That's Racing!
# Tracey Hannah fehlt mittlerweile nur noch ein WM-Sieg in ihrer beachtlichen Sammlung an Rennerfolgen. - Es sollte in Leogang leider nicht klappen.
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# Monika Hrastnik hat bereits in Val di Sole bewiesen, dass unter anspruchsvollen Bedingungen mit ihr zu rechnen ist - nach einer längeren Durststrecke meldete sich die kleine Slowenin nur in der Weltspitze zurück und heimste Bronze ein. Damit sind die ersten drei Frauen übrigens alle auf Commençal-Rädern unterwegs.
# Kein gutes Wochenende für Sandra Rübesam - die Deutsche hatte offensichtlich so ihre Probleme mit den Verhältnissen und wollte das Rennen nur hinter sich bringen und abhaken.
# Wer hätte vorher darauf gewettet? - Camille Balanche ist die Downhill-Weltmeisterin 2020!
# Die Podiums-Zeremonie musste leider etwas kürzer und nüchterner ausfallen als sonst.
# Zeit, um mal zu testen, ob es auch echtes Gold ist, war aber!
# Ihr neues Outfit darf Camille direkt nächste Woche in Maribor testen.
# Camille Balanche siegt vor Myriam Nicole und Monika Hrastnik.

Männer

1 – Reece Wilson – 3:51.243 min

2 – David Trummer – 3:54.440 min

3 – Remi Thirion – 3:57.169 min

# Es waren nach einem heftigen Sturz im Training schon erschwerte Startbedingungen für Laurie Greenland - der Brite muss am Daumen operiert werden, legte dafür jedoch einen erstaunlich aggressiven Final-Lauf hin.
# Matt Walker lag zwischenzeitlich sogar auf Podiumskurs - er verlor unten jedoch viel Zeit und muss sich nun mit dem 16. Rang begnügen. Immerhin hat er damit seine Nummer gehalten, was für jeden Rennfahrer Mindestanforderung sein sollte.
# Haben wir schon erwähnt, dass es Herbst ist? - In Leogang ging sich das Wetter noch gerade so aus … ob wir in Maribor wieder solches Glück haben werden?
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# Kye A'Hern hinterließ im Training eigentlich keinen sehr souveränen Eindruck - zum Finale fand der Junioren-Weltmeister aus 2019 jedoch sein Mojo wieder und raste auf Rang 17.
# Leider wieder kein Rennglück für Dakotah Norton - der Amerikaner küsste den Boden und musste ohne Visier ins Ziel rollen. Generell haben wir noch nie so viele Fahrer ohne Visier gesehen … der Schlamm in Leogang behält, was er einmal gefunden hat.
# Jetzt die Frage … lieber ohne Visier oder ohne Sattel fahren? - wir würden wohl eher die extremen Schmerzen einer spitzen Sattelstütze zwischen den Beinen ertragen, als ohne Visier im Fernsehen aufzutauchen.
# Handschützer waren tatsächlich keine totale Seltenheit am Renntag - sie sollen den kalten Fahrtwind von den Händen fernhalten. Mit warmen Händen konnte Bernard Kerr auf Rang fünf vorhämmern!
# Beinahe hätte Thibaut Daprela in seinem ersten Elite-Jahr die WM gewonnen. - Der junge Franzose lag lange in Führung, bis er stürzte. Es wäre also absolut realistisch gewesen, dass die Männer und Frauen von Rookies gewonnen werden … es kam allerdings anders.
# Was für ein Lauf von Reece Wilson! - Der Trek-Fahrer hätte nächstes Jahr ohne Team dastehen können … nun wird er wohl hoffentlich eins finden!
# Max Hartenstern war wieder auf einem starken Lauf unterwegs - im schlammigen Wald ließ er die Fahrer vor sich ziemlich alt aussehen, küsste etwas später allerdings auch den Boden.
# Kennt Remi Thirion eigentlich Angst? - Der Franzose ist ohne Bike so unglaublich ruhig und nett, dass man sich gar nicht vorstellen kann, dass das derselbe Mann ist, der da auf der letzten Rille die Strecke runterprügelt.
# Danny Hart hätten wohl viele für einen Sieg auf der Rechnung gehabt - der Ex-Weltmeister kam jedoch so gar nicht in den richtigen Tritt und zeigte sich nachher entsprechend unzufrieden mit seiner Leistung.
# Nicht der Rennlauf, den Julian Steiner sich wohl ausgemalt hatte - er mähte beinahe einen Fotografen der kanadischen Konkurrenz um.
# Um die Strecke überhaupt halbwegs fahrbar zu halten, waren Werkzeuge bei den Streckenposten verteilt.
# Loris Vergier checkt ein letztes Mal die entscheidende Sumpf-Sektion am Morgen …
# … und zieht dann für das mächtige Gap ab.
# Nochmal Remi Thirion, einfach weil er super ist!
# Der neue französische Meister Benoit Coulanges unterstrich seine gute Form mit einem 12. Rang.
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# Finn Iles legte sich früh im Rennlauf ab und beschloss, stattdessen für etwas Unterhaltung zu sorgen - danke dafür Finn, eine sehr gute Entscheidung!
# Es gab leider keine Wiederholung von 2012 für Greg Minaar - der Südafrikaner lag diesmal 26 Plätze weiter hinten.
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# Was für ein Lauf von Johannes Fischbach! - Vor einer Woche konnte er vor Schmerzen nichtmal fahren, im Training fuhr er teilweise gar nicht, um sein gebrochenes Schulterblatt zu schonen, und nun ist er auf den 9. Rang gerast!
# Loïc Bruni war mit seinen Trainingsläufen am Morgen gar nicht zufrieden. - Er schob mehrere Sektionen erneut hoch und war der mit Abstand letzte Fahrer auf der Strecke.
# Das beeindruckende Gap über die Stümpfe vorm Motorway musste er gleich dreimal probieren, bis es perfekt saß. - Im Rennlauf stürzte er dann nach starken Zwischenzeiten weiter unten … man munkelt wegen einer defekten Bremse und nicht wegen eines Fahrfehlers. Im Ziel war er entsprechend enttäuscht und brauchte einige Minuten, um das zu verdauen.
# Auch Loris Vergier konnte sein starkes Quali-Ergebnis nicht wiederholen. - Doch der Franzose ist noch jung und äußerst talentiert … man sollte ihn auch 2021 auf der Rechnung haben.
# Wer Mark Wallace auf Instagram folgt, der weiß, dass der Kanadier auch gerne mal bei Schnee fährt - das hat sich in Leogang nun ausgezahlt … er ist weniger als eine Sekunde am Podium vorbeigeschrammt und muss sich mit der Holzmedaille begnügen.
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# Jack Moir zeigt 2020, was in ihm steckt - nach Podiumsplätzen in der Enduro World Series nun der sechste Rang bei der Downhill-Weltmeisterschaft.
# Was für eine Leistung von David Trummer! - Letztes Jahr in die Top 10 im Gesamt-World Cup, nun die Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften in seinem Heimatland. Wir sind gespannt, was er uns noch so zeigen wird.
# Troy Brosnan machte es nochmal spannend und lag als vorletzter Fahrer lange auf Tuchfühlung mit Reece Wilson …
# … im Ziel war er mit seinem Ergebnis erstmal nicht so zufrieden.
# Und musste nach Brunis Sturz dann Reece Wilson erklären, dass er nun Weltmeister ist!
# Der junge Schotte war sichtlich überwältigt und konnte gar nicht begreifen, was er da heute geleistet hat.
# Auch wenn das Gefühl langsam einsinken muss, wird es wohl noch etwas dauern, bis er sich ganz daran gewöhnt hat.
# Er wurde im Ziel mehrfach von seinen Emotionen übermannt.
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# Loïc Bruni musste zwar selbst erstmal seine Frustration verdauen, war jedoch schnell zur Stelle um Reece Wilson zum verdienten Sieg zu gratulieren.
# Der Dank geht an die Fans!
# Reece Wilson siegt vor David Trummer und Remi Thirion!
# Gold geht nach Schottland! - Wir freuen uns schon auf fette Whips und Scrubs im weißen Kit in 2020!
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# Auch David Trummer war sichtlich überrascht von seinem Ergebnis! - In der Quali war der Österreicher noch gestürzt, im Finale legte er einen sauberen Lauf hin, mit dem er auch Weltmeister hätte werden können.
# Das wars von uns aus Leogang! - Weiter geht es in nur einer Woche mit dem winterlichen Downhill World Cup in Maribor, Slowenien!

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