Kann bitte jemand in Prosa beschreiben, wie sich ein Pedaldrückschlag bemerkbar macht? Danke
Wenn dann wirst du ihn überhaupt nur auf dem kleinen Kettenblatt feststellen können (falls es eins geben wird, oder du überhaupt eins fahren willst; 1x11 !) Dabei bemerkt man zwei Dinge: Wenn man "rund" tritt im sitzen bergauf und fährt über ein Hindernis (größere Wurzel z.B.) dann spürt man kurz beim Einfedern eine Kraft entgegen deiner Pedalierkraft wirkt. Die Kurbel wird von der Kette kurzzeitig ein kleines Stück zurück gezogen. Dadurch wird der Tritt unruhig. Das dürfte aber bei dem Rad nur sehr geringfügig vorhanden sein und wenn dann wie gesagt nur auf einem kleinen Kettenblatt einer Mehrfachkurbel. Meiner Ansicht nach kaum störend.
Das zweite was man feststellen kann ist, dass wenn du im kleinen Kettenblatt loslegst im wiegetritt zu sprinten, dann wird sich der Hinterbau etwas verhärten. Bei Bikes mit noch höherem Drehpunkt, würde das Rad dann auch stark wippen. Das wird hier aber kaum der Fall sein und auch, wie schon gesagt nur im kleinen Kettenblatt.
Ich denke, dass der Unterschied was Pedalrückschlag angeht, bei den beiden hier zur Wahl stehenden Bike denkbar gering ausfallen wird, also eher im Bereich der grauen Theorie, als in der Praxis überhaupt spürbar.
Zum
Bremsen: Ich hatte sehr lange Zeit mehrere Eingelenker (auch zum Teil mit richtig viel Federweg) mit weit hinten liegenden Drehpunkt. Aktuell fahre zwei Viergelenker und obwohl ich mich als rechte Mimose bezeichnen würde, was Hinterbautätigkeit angeht, konnte ich nicht feststellen, dass die Eingelenker irgendwie schlechter auf der Bremse sind.
Außerdem, wen interessiert den
Bremsen? Wer bremst verliert!
Bock auf Ballern, nicht Bock auf
Bremsen