RevoLoop Schläuche

Guten Morgen zusammen,

leider kennen wir die genauen Rollwiderstandswerte von unseren Schläuchen auch nicht und werden den Vorschlag von Frostfalke auf jeden Fall aufgreifen, das Ganze mal unabhängig messen zu lassen. Die Rollwiderstandswerte aus den unterschiedlichen Tests von Eclipse sind uns natürlich bekannt. Wir verwenden allerdings in unseren Produkten ein anderes, etwas elastischeres und weniger steifes TPU Material, mit dem Ziel, u.a. den Rollwiederstand auf ein möglichst geringen Niveau zu bringen. Aufschluss bringt letztlich aber nur eine Messung. Steht auf der To Do Liste :)

@xrated - der .darkblue hat sicherlich keinen pefekten Rollwiderstandwert. Das ist korrekt. Allerdings ist dieser Schlauch von uns auf höchste Pannensicherheit ausgelegt. Da müssen wir leider den Kompromiss mit dem Rollwiderstand in Kauf nehmen.

Mal laut gedacht: Wenn man Eure Schläuche mit genauso wenig Luftdruck fahren kann wie Tubeless und der Rollwiederstand nicht allzuviel über Tubeless bzw. über einem leichten Schlauch liegt, dann gäbe es für mich z. B. keinen Grund mehr, mit Pannenmilch und Tubeless rumzusauen.

@Frostfalke - hmmm, das wäre natürlich klasse :) Momentan sind wir aber - wie gesagt - von Tubeless sicherlich einige Watt entfernt. Aber wie oben schon geschrieben: TPU ist nicht gleich TPU und wir arbeiten daran, über den Werkstoff kommend die Entwicklung zur Minimierung des Rollwiderstands zu realisieren.

Beste Grüße,
Patrick
 
Hallöchen,

ich bin heute den Schlauch im MTB-Reifen probegefahren und werde weiter testen: Mein erster Eindruck: Der Schlauch stabilisiert die Seitenkarkasse etwas mehr gegenüber Tubeless oder Butyl. Bei gleichem Luftdruck verformte sich der Reifen viel weniger und fuhr sich deshalb gefühlt ein wenig härter. Ich werde den Druck nun mal schrittweise reduzieren. Ansonsten konnte ich jetzt keinen merkbaren Unterschied im Rollwiederstand feststellen. Er scheint somit dann zwar sicher messbar aber in der Praxis beim MTB vernachlässigbar. Interessant wird der Rollwiederstand dann beim Rennrad. Die Schläuche sind aber noch in der Post ;o).

Grundsätzlich fände ich es auch nicht weiter schlimm, wenn der Schlauch etwas schwerer rollt als andere Systeme, denn mit Haltbarkeit, Luftdichtigkeit und Gewicht hat er ja schon enorme Vorteile. Für mich z. B. würde nie Latex in Frage kommen. Ich fahre jeden Tag Rad und wäre zu faul mehr als einmal die Woche nachzupumpen. Auch der stetige Wechsel der Tublessmilch bei meinen Rädern nervt mit der Zeit. Gar nicht davon zu sprechen, dass ich schon 2x auf einer Tour in einen Tubelessreifen einen Schlauch einziehen musste. Die Sauerrei bei der Aktion war unbeschreiblich... . Insofern kann ich 5 Watt Rollwiederstand sicher verschmerzen ;o).

Auf jeden Fall cool, dass Ihr etwas Neues hier auf den Markt bringt und Euch dran versucht. Daumen hoch.

Sonnige Grüße

Christoph
 
leider kennen wir die genauen Rollwiderstandswerte von unseren Schläuchen auch nicht und werden den Vorschlag von Frostfalke auf jeden Fall aufgreifen, das Ganze mal unabhängig messen zu lassen. Die Rollwiderstandswerte aus den unterschiedlichen Tests von Eclipse sind uns natürlich bekannt. Wir verwenden allerdings in unseren Produkten ein anderes, etwas elastischeres und weniger steifes TPU Material, mit dem Ziel, u.a. den Rollwiederstand auf ein möglichst geringen Niveau zu bringen. Aufschluss bringt letztlich aber nur eine Messung. Steht auf der To Do Liste :)
Wenn ihr nicht zur Ralf Bohle GmbH (Schwalbe) oder Continental wollt, würde sich Wheel Energy anbieten. Die sind meines Wissens so ziemlich die einzigen unabhängigen Tester. Der Author von bicyclerollingresistance.com ist ja ein Privatmann, der das in seiner Freizeit macht (andererseits, vielleicht wollt ihr einen Deal mit ihm abschließen, dass er mal ein bisschen Kohle für seine Arbeit erhält :)).
 
Btw. Was mich interessieren würde: Habt Ihr Eure Schläuche mal mit Tubulito verglichen? Sind die ähnlich? Denn dort wurde ja auf der Messe bekanntgegeben, dass der Rollwiederstand unter 1 % höher läge als ein normaler Schlauch. Insofern liegt Ihr ggf. gar nicht so hoch im Rollwiederstand, wie Ihr denkt.

Habe vorhin übrigens eine weitere MTB Runde gedreht. Diesmal Straße & Waldautobahn. 35 PSI (statt 40) bei 2.0er Conti X-King. Fuhr sich fantastisch. Butterweich und komfortabel. Auch hier wieder: Habe nicht gemerkt, dass ich mehr treten musste.
 
Hi, die Tubolito Schläuche kennen wir natürlich. Wir verwenden für unsere Schläuche ein etwas "weicheres" Material mit höherer Elastizität. Demnach sollten wir mit dem Rollwiderstand unserer Schläuche mindestens den Tubolito-Wert erreichen. Aber das ist reine Spekulation und messtechnisch von uns nicht belegbar. Sobald wir aber entsprechende Messungen gemacht haben, gebe ich das hier sehr gerne weiter :)

Das dir die Schläuche vom Fahrverhalten so gut gefallen, freut mich natürlich sehr. Klasse und herzlichen Dank für das Feedback.
BG, Patrick
 
Hi, die Tubolito Schläuche kennen wir natürlich. Wir verwenden für unsere Schläuche ein etwas "weicheres" Material mit höherer Elastizität. Demnach sollten wir mit dem Rollwiderstand unserer Schläuche mindestens den Tubolito-Wert erreichen. Aber das ist reine Spekulation und messtechnisch von uns nicht belegbar. Sobald wir aber entsprechende Messungen gemacht haben, gebe ich das hier sehr gerne weiter :)

Das dir die Schläuche vom Fahrverhalten so gut gefallen, freut mich natürlich sehr. Klasse und herzlichen Dank für das Feedback.
BG, Patrick

Supi, dann warten wir ab, bis Ergebnisse vorliegen ;o)
 
Kenne ich, habe früher wegen 10g Ersparnis auch schon mehrfach stundenlang gedrehmelt :bier:..

Aber ich bin mittlerweile geheilt, nur noch sinvoller Leichtbau. Die blue sind ja tweilw. auch eher um die 79 - 82g.

jaja, ich mach' auch nur noch sinnvollen Leichtbau ...
... aber dazu muss man regelmässig auch neue Produkte testen, damit man weiss, was noch sinnvoll ist ;-)

lg.
 
Also ich war heute mit den White auf dem Rennrad unterwegs. Ich sag nur sehr geil. In Kombination mit dem Conti GP 4000 II genauso schnell wie mit dem Schwalbe one tubless auf der Runde. Der Komfort ist genauso gut bei gleichem Luftdruck und mehr Rollwiederstand war nicht merkbar. Ganz nebenbei auch noch 75g Masse gespart. Werde ich jetzt immer so fahren. Sauber!
 
In Kombination mit dem Conti GP 4000 II genauso schnell wie mit dem Schwalbe one tubless auf der Runde. Der Komfort ist genauso gut bei gleichem Luftdruck und mehr Rollwiederstand war nicht merkbar. Ganz nebenbei auch noch 75g Masse gespart.
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber das kann auch NTS sein.

1. Ich glaube in gar keinem vorstellbaren Fall jemals daran, dass jemand solche marginalen Unterschiede beim Rollwiderstand erfahren, respektive erspüren kannn. Bestenfalls lässt sich das bei Zeitmessungen unter exakt reproduzierbaren Verhältnissen feststellen, also auf Radrennbahnen!
2. Ohne das mir jemand in einem Doppelblindtest/RCT/Interventionsstudie/Goldstandard beweisen kann, dass er mindestens in 20 Durchgängen derartige Unterschiede detektieren kann, sind solche Erkenntnisse rein subjektiv.
Das bedeutet, mit dem jeweils verschiedenen Laufrädern fahren, ohne zu wissen, welches man fährt und dann mindestens 20 mal (wegen Zufallswahrscheinlichkeit) sagen, welcher der beiden gefahren wurde. Bedeutet umgekehrt: wenn man weiß, dass es eine Unterschied gibt, wird man auch einen Unterschied feststellen.
3.Im besten Falle hebt sich Rollwiderstand gegen beschleunigter Masse in deinem genannten Beispiel wieder auf.
4. Ohne hier auf die einfachen, aber doch zugleich in diesem speziellen Fall komplexen physikalischen Grundlagen des Rollwiderstandes eingehen zu wollen, Tubeless hat immer einen geringeren Rollwiderstand als ein Reifen mit Schlauch. Natürlich immer unter exakt gleichen physikalischen Bedingungen, als da wären: Masse, Luftdruck, Temperatur, Untergrund usw. usf. etc. pp.

Also kann man oder sollte nur exakt gleiche Bedingungen gegeneinander testen.
 
Wenn Du meinen Threat weiter oben schaust, da habe ich das genau so geschrieben, nur etwas kürzer. Ala: Ist ggf. messbar aber nicht fühlbar. So wars auch wieder beim RR gemeint, ich hatte es nur nicht noch einmal explizit dazugeschrieben. Du hast aber völlig recht. Wenige Watt merkt man nicht. Aber genau darum gehts doch oder? Merkt man es oder nicht. Alles Andere ist den Profis überlassen.

Was aber so nicht ganz stimmt ist, dass Tubeless immer weniger Wiederstand hat. Richtig ist, theoretisch hat Tubeless einen geringeren Wiederstand, weil keine Reibung zwischen Reifen und Schlauch. Praktisch sind aber Tubelessreifen meist vom Aufbau anders, was bisher oft das Rollen verschlechterte (erhöhter Wiederstand). Es gibt genau ein Reifen, der in einem Labor-Test einmal bewiesen hat, dass er schneller ist als vergleichbare Reifen mit Schlauch. Das war der neue Schwalbe One Microskin. Wobei der Beweis auch schon wieder so hauchdünn ist, dass er im Bereicht "Messfehler" liegen kann. Ansonsten gewinnen doch 9 von 10 Tests Contis mit Schläuchen... .

Ich will Tubeless aber nicht schlecht machen, ich bin bis vor Kurzem selber alles tubeless gefahren und der Rest meiner Kanzleitruppe auch. Einfach weil der Komfort höher war und ich niedrigere Drücke fahren konnte. Wenn ich aber eine Alternative ohne Sauerei aller 3 Monate bekomme, dann schlag ich für meinen Teil gern zu. Der Grund, ich warte derzeit 10 Fahrräder, weil ich der Einzige in meiner Gruppe bin, der es kann (und weil ich so dämlich bin und es mache ;o) ). Das sind 20 verkackte Reifen aller 3 Monate. Davon gehen 5 wie Butter drauf, 10 so lala und man hat immer einen Rest, der 2-3 Stunden pro Stück braucht, bis er drauf und dicht ist (Trotz Kompressor, Tyrebooster, Montagefluid usw.). Jetzt kannst Du Dir sicher die rosa-rote Brille ausmalen, die ich derzeit aufhabe, wenn ich Schläuche bekomme, die mich niedrige Drücke fahren lassen, ohne das ich dauernd eine Panne habe ;o). Das ich dabei nicht ganz objektiv bin, sei unbestritten :bier::bier:

Sonnige Grüße

Christoph
 
Nochmal zuvor, mit geht es um eine rein rationale Diskussion! Dieser ganze typische Internet-Foren-Facebook-Diffamierungs-Quatsch interessiert mich nicht im geringsten. Das nur zur Klarstellung, weil ich manchmal hart diskutiere, damit es klar wird.

Aber genau darum gehts doch oder? Merkt man es oder nicht. Alles Andere ist den Profis überlassen.
Sagen wir mal so, irgend jemand tritt 300 Watt und will dann 5 Watt +/- "fühlen". Das muss er mir erst mal beweisen.
Richtig ist, theoretisch hat Tubeless einen geringeren Wiederstand, weil keine Reibung zwischen Reifen und Schlauch. Praktisch sind aber Tubelessreifen meist vom Aufbau anders, was bisher oft das Rollen verschlechterte (erhöhter Wiederstand).
Das stellt relativ gut die Probleme dar. Es werden eben nicht exakt gleiche Voraussetzungen getestet. Diese Test finden auch lediglich in Publikumsveröffentlichungen statt. Das ist suboptimal. Die hier (auch nicht besseren) Links zeigen jedoch, dass es sehr wohl einen Unterschied zugunsten Tubeless gibt.

Um zum Kern zu kommen, nicht die Reibung zwischen Reifen und Schlauch ist das Problem, sondern die aufzubringende Kraft/Leistung/Energie die zur Verformung des abrollenden Körpers notwendig ist. Ansonsten könnte man ja durch geeignete Schmierung von Schläuchen den Rollwiderstand verbessern. Es ist aber hier die Kraft/Leistung/Energie entscheidend, die nötig ist, den jeweiligen Werkstoff des Schlauches zu verformen (Fachbegriff: Walkarbeit). Wie gesagt, sehr komplex, sehr viele Abhängigkeiten.

Ich will Tubeless aber nicht schlecht machen, ich bin bis vor Kurzem selber alles tubeless gefahren und der Rest meiner Kanzleitruppe auch.
Hatte ich auch nicht so aufgefasst und Montage-Komfort und Arbeit sind ja auch von Bedeutung. Aber auf Rollwiderstand gerade bei PU-Schläuchen im Vergleich zu Tubeless abzustellen, halte ich zumindest für problematisch, wenn nicht gar falsch. Oder anders gesagt, dass wird so auf gar keine Fall funktionieren.

Wobei hier noch interessant wäre, den Rollwiderstand bei exakt gleicher Masse von Latex, Butyl und TPU festzustellen. Aber wie geschrieben, rein physikalisch oder Werkstoffwissenschaftlich ist es eher unwahrscheinlich, dass dies zu positiven Ergebnissen für TPU führt. Gegenteilige Beweise werden aber gerne zur Kenntnis genommen.
 
Der Thread hier war mal so schön und interessant zum Mitlesen. Könnten diejenigen die die Revoloop-Schläuche selber noch gar nicht ausprobiert haben einfach mal den Rand halten? Dieses "ich glaube" geht auf die Nerven.

Nochmal zuvor, mit geht es um eine rein rationale Diskussion! Dieser ganze typische Internet-Foren-Facebook-Diffamierungs-Quatsch interessiert mich nicht im geringsten. Das nur zur Klarstellung, weil ich manchmal hart diskutiere, damit es klar wird.
Schon gleich mal im Vorfeld entschuldigen. Echt Klasse!
 
Mich würde noch interessieren wie es mit niedrigen Temperaturen aussieht. So zwischen 5 und -5°C finde ich zum Radfahren noch relevant, wirds kälter lasse ich es meistens stehen...

Wie schnell wird das Material spröde? Wie verhält sich das Kunststoffventil wenn bei solchen Temperaturen ein Stein dagegen prallt?
 
Mich würde noch interessieren wie es mit niedrigen Temperaturen aussieht. So zwischen 5 und -5°C finde ich zum Radfahren noch relevant, wirds kälter lasse ich es meistens stehen...

Wie schnell wird das Material spröde? Wie verhält sich das Kunststoffventil wenn bei solchen Temperaturen ein Stein dagegen prallt?
Das ist ein gute frage, würde mich auch interessieren :daumen:

Polyurethan hab ich bis jetzt nur von Fahrwerksteilen gekannt und auch verbaut.
Gerne genommen auch bei alten US-Cars um sie etwas strafer zu bekommen.
In dem bereich wird auch eine längere haltbarkeit beworben, aber das PU-Buchsen bei tiefen Temperaturen steinhart werden ist auch bekannt :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, aber wird der Reifen beim fahren nicht sowieso warm?
Gut ggf. das Ventil, aber hier sieht die Plastik so dick aus und es ist so flexibel, dass ich mir da keine Sorgen mache.
 
Hi zusammen,

bei Kälte müsste ihr euch um das Material überhaupt keine Sorgen machen. Bis -20 Grad ändert sich am Materialverhalten so gut wie gar nichts. Die hohe Schlägzähigkeit bei sehr niedrigen Temperaturen zeichnet den von uns verwendeten TPU Werkstoff unter anderem aus.

Und was das Ventil angeht: Eine Besonderheit der REVOLOOP ist ja, dass wir nicht nur den Schlauch, sondern auch das Ventil aus einem speziellen, hochfesten TPU herstellen. Auch hier zeigt der Werkstoff sein nahezu perfektes Einsatzverhalten, unter anderem auch bei hohen Minusgraden. Eine typische Versprödung, die man in diesen Temperaturbereichen evtl. von anderen Kunststoffen kennt, tritt hier nicht auf. Aufgrund von Außentemperaturen wird euch das Material auf jeden Fall nicht den Dienst quittieren...

Die REVOLOOP sind also keine Ausrede, im Winter das Rad stehen zu lassen :)

Euch ein schönes WE und beste Grüße aus Aachen,
Patrick
 
Erfahrungen nach 2 Wochen:

Montage spielend leicht, ein Traum!
Die Schläuche sind auf meinem ungefederten Leichtbau-MTB zusammen mit Maxxis FLY WEIGHT aufgezogen und ersetzen Panaracer GreenLite. Der Luftdruck war und ist 2,5 bar. Kann fast keinen Unterschied beim Fahrverhalten feststellen. Bergauf identisch, in Kurven etwas direkteres Fahrgefühl und bergab minimal unruhiger. Werde aber auf jeden Fall noch versch. Drücke ausprobieren.

Bin insgesamt sehr positiv überrascht, da Hauptaugenmerk eigtl. das Gewicht war und ich selbst Verschlechterungen beim Fahren dafür in Kauf genommen hätte. Darüber hinaus hält der Schlauch jetzt seit Aufpumpen die Luft - Prima.

Jetzt fehlen eigtl. nur noch 26"-Schläuche mit Autoventilen,
oder evtl. Reduzierungen für Felgen mit Bohrungen für Autoventile?
 
Erfahrungsbericht Cyclocross: Heute mit der Gruppe und 3 verschiedenen Typen im Schlamm gewesen. Gefahren wurde jeweils 33er Breite. Einmal mit Schwalbe SV 20 Schlauch, einmal Tubless und einmal mit den Revoloop green. Wir haben die Räder durchgewechselt. Beim Cyclocrosser wurde noch nicht das Optimum getroffen, was in meinen Augen daran liegt, dass Hersteller immer zwischen 28 und 33 mm den nächst größeren Schlauch ansetzen, obwohl da genau die Wettkampfbreite im Cyclocross liegt. Ergebnis: Trotz Reduzierung von 3,0 auf 2,0 bar war der Revoloop green gefühlt der "Härteste" im Test und fuhr sich nicht gut. Wir haben dann den SV 20 soweit aufepumpt, bis es sich von der Härte gleich fuhr. Das war dann bei 5 bar. Ich nehmen mal an, der Schlauch ist für den Cyclocrossreifen einfach zu dick. Auch das Argument "Gewicht" ist bei 75g vom Tisch, da er dann das Gleiche wie ein Butylschlauch wiegt. Ich werde wohl mal den White probieren und hoffen, dass zwischen white und green noch ein spezieller CC-Schlauch so um die 45-50g kommt ;o).
 
Ich werde wohl mal den White probieren
Kann ich nur empfehlen! In Reifen der Breite 31 fühlt er sich bei mir recht gut an (White: 3,5bar - SV20: 4bar), allerdings habe ich noch nicht mit unterschiedlichen Drücken gespielt. Da ich mich mit Reifen der Breite 33 aber noch wohler fühle, werde ich den White dort auch irgendwann einsetzen.
Übrigens Frostfalke: Danke für Deine ausführlichen Beiträge!
Beste Grüße, Armin.
 
@Frostfalke - herzlichen Dank für das Feedback. Wir werden das intern mal diskutieren und überlegen, welche Anpassungen wir sinnvoller Weise beim .green vornehmen können.

Beste Grüße
Patrick
 
Kann ich nur empfehlen! In Reifen der Breite 31 fühlt er sich bei mir recht gut an (White: 3,5bar - SV20: 4bar), allerdings habe ich noch nicht mit unterschiedlichen Drücken gespielt. Da ich mich mit Reifen der Breite 33 aber noch wohler fühle, werde ich den White dort auch irgendwann einsetzen.
Übrigens Frostfalke: Danke für Deine ausführlichen Beiträge!
Beste Grüße, Armin.

Okay, dann kann ich ja unbesorgt den White mal probieren, wenn er bei Dir schon klappt. Auch danke für das Lob, man bekommt ja in Foren sonst immer nur verbale Haue ;o)
 
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