Juliana Strega im Test: Die Hexe, die magische Kräfte verleiht?

Juliana Strega im Test: Die Hexe, die magische Kräfte verleiht?

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAxNy8xMC82ZmI3YzFlOGVhZTY1NjFjMzA0MTM4ZDllZGI5NjkyOThiYWM2MjRhLmpwZw.jpg
Gemeinsam mit dem Santa Cruz Nomad wurde ebenfalls das Juliana Strega vorgestellt – Das Frauen-Pendant, dass sich ausschließlich in der Größenauswahl sowie in der Dämpfer-Wahl unterscheidet. Der weibliche Teil der Redaktion ist das Bike über einen längeren Zeitraum gefahren mit der Frage im Hinterkopf, ob ein Bike sein zusätzliches Frauen-Replika braucht.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Juliana Strega im Test: Die Hexe, die magische Kräfte verleiht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Für einen solchen Vergleich braucht man nicht mal Frauen.
Es gibt auch kleine, leichte, wenig muskulöse Männer.

Canyon hat für jeden Körpertyp das richtige Bike im Angebot.
 
Es gibt ja schon Hersteller die kleine Rahmen auch entsprechend weniger steif machen. So dass das Fahrgefühl für alle möglichst gleich ist.
 
Ich bin zwar eine Frau aber habe für keinen der genannten Punkte das geringste Verständnis. Was mache ich falsch? :ka:
Da würde ich noch tausendmal lieber ein stinknormales unangepasstes "Unisex" Rad mit Blümchenlackierung kaufen, das sieht dann zwar hässlich aus aber fährt sich wenigstens gescheit :D

Wäre beim Juliana ja egal, du kannst ja dann das stabilere "Herrenfahrrad" nehmen :D
Grazer Tourer würd dir ja auch die passenden Aufkleber machen, dann würds nimmer auffallen :D

G.:)
 
Es wäre trotzdem einmal cool zu sehen, was möglich ist. Ich denke ein Rad wie das Nomad für eine 50kg Frau könnte locker 1,5kg leichter sein als das für einen 75kg Mann (vermutlich sind auch 2kg drin) - vorausgesetzt beide können es bergab laufen lassen. Wäre spannend das einmal konsequent drauf hin zu entwickeln und zu bestücken.

Bei mir (54kg Frau) ist das Rad immer gut 1kg schwerer als das von meinem (70kg) Mann. Weil wir beide unsere Räder selber zusammenstellen und genau das dran schrauben was uns jeweils gefällt liegt das nicht an einem Hersteller oder der pöhsen Fahrradindustrie. Das kommt daher, dass ich stärkere Bremsen brauche weil mir sonst die definitiv geringere Handkraft am Ende der Abfahrt nicht mehr reicht, und dass ich schwerere 2ply Schlappen fahren muss, weil ich im Zweifelsfall einfach reinhalte und mit den Leichtbauschläppchen von meinem Mann ständig Snakebites hätte und die Felgen kaputt machen würde. Über die wenig steife Pike maule ich, mein Mann hat damit kein Thema.
Ich kenne auch schon die Lösung der Frage, warum das so ist: es ist keine Frage des Geschlechts, sondern einfach nur eine Frage des Fahrstils, der persönlichen Präferenzen und Voraussetzungen, und wie pienzig/leidensfähig man ist, wenn irgendwas am Material nicht ideal ist. Womit wir wieder ganz am Anfang wären bei der Frage, ob geschlechtsspezifische Fahrräder in egal welcher Ausführung überhaupt irgendeinen Sinn machen, oder ob es einfach nur individuelle Fahrräder für Menschen braucht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
.. ob es einfach nur individuelle Fahrräder für Menschen braucht ;)
Wer was braucht und wer was haben möchte war doch schon immer zweierlei.

Als soziales Wesen fühlt jedeR sich gern einer Gruppe zugehörig, und das ist bei Frauen wohl oft das eigene Geschlecht. Oder anders gesagt, mir als Mann würde das nicht reichen, ein männerspezifisches Rad zu haben; aber bei Frauen ist die Gruppe der aktiven MTBikerinnen wohl so klein, dass es automatisch ein Gruppenzusammengehörigkeitsgefühl gibt. Mal so dahin philosophiert.
 
Die philosophischen Fragen der geschlechterspezifischen Frauenthemen verstehen scheinbar die Männer hier besser als ich. Ich bin da raus. Wenn ich das mal so als Frau betrachte, will ich halt einfach nur Biken :ka:
 
Schätze mal, der Marktforscher macht das, was sich der Wissenschaftler nicht mehr traut zu forschen oder gar zu veröffentlichen: Nämlich zu schauen, ob es innerhalb der Zielgruppe bestimmte statistische Häufigkeiten gibt (auch wenn es trotzdem einige gibt, die nicht diesem Muster entsprechen). Entsprechend berät er dann den Designer/Produktmanager, und es kommen bestimmte Räder mit bestimmter Optik/Geometrie und bestimmten Ausstattungsmerkmalen auf den Markt. Alles andere wäre ja auch blöde vom Hersteller: Er will ja möglichst viel verkaufen, also bemüht er sich ideologiefrei, das zu bauen, von dem er glaubt, das es am meisten Absatz finden wird. Nicht, weil er ein Chauvi/Spalter/Sozialrevolutionär/Genderfetischist oder sonst etwas ist, sondern weil er halt seine Sachen verkaufen und damit Geld verdienen will.
 
Schätze mal, der Marktforscher macht das, was sich der Wissenschaftler nicht mehr traut zu forschen oder gar zu veröffentlichen: Nämlich zu schauen, ob es innerhalb der Zielgruppe bestimmte statistische Häufigkeiten gibt (auch wenn es trotzdem einige gibt, die nicht diesem Muster entsprechen). Entsprechend berät er dann den Designer/Produktmanager, und es kommen bestimmte Räder mit bestimmter Optik/Geometrie und bestimmten Ausstattungsmerkmalen auf den Markt. Alles andere wäre ja auch blöde vom Hersteller: Er will ja möglichst viel verkaufen, also bemüht er sich ideologiefrei, das zu bauen, von dem er glaubt, das es am meisten Absatz finden wird. Nicht, weil er ein Chauvi/Spalter/Sozialrevolutionär/Genderfetischist oder sonst etwas ist, sondern weil er halt seine Sachen verkaufen und damit Geld verdienen will.

Ich glaube, du unterschätzt da gewaltig die Macht des Marketings.
Es gibt doch erschreckend oft von weiblichen Neulingen die Frage, ob sie mit einem sogenannten "Herrenrad" überhaupt fahren könnten, weil sie durch das Marketing verunsichert sind und glauben, sie bräuchten ein "Frauenrad". Ist ja auch erstmal logisch, man überlegt sich ja schon, ob das nicht einen Sinn hat, dass sowas angeboten wird und mit allen möglichen angeblich geschlechtsspezifischen Vorteilen oder Notwendigkeiten beworben wird. Schwups hat man sich über die Suggestion von "Notwendigkeit" die Nachfrage selber generiert, die es evtl rein aufgrund einer tatsächlich vorhandenen Notwendigkeit oder wissenschaftlichen Erkenntnis gar nicht gäbe. Quasi eine selbsterfüllende Prophezeiung.

Es geistert ja auch nach wie vor noch zigfach die irrige Meinung durch die Gegend, Frauen hätten längere Beine als Männer. Was wissenschaftlich/statistisch betrachtet Humbug ist. Trotzdem glauben es viele, und es gibt mit Sicherheit auch genügend Frauen, die sich ohne Vermessen ihrer tatsächlichen Schrittlänge ein "Frauenrad" mit der Begründung andrehen lassen, sie bräuchten aufgrund ihrer geschlechtsspezifisch längeren Beine ein kürzeres Oberrohr. Suggestion und moderne Mythen... :D

Wie - einfach so? Enduro, Freeride; Stolpern oder was?? Festlegen ist wichtig.

hardcore cross-freeride transgender Trailallmountain :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, du unterschätzt da gewaltig die Macht des Marketings.
deswegen gibts ja auch das Ü-Ei und das Ü-Ei für Mädchen :wut:

Es geistert ja auch nach wie vor noch zigfach die irrige Meinung durch die Gegend, Frauen hätten längere Beine als Männer.
das liegt an den Stöckelschuhen ;)

Womit wir wieder ganz am Anfang wären bei der Frage, ob geschlechtsspezifische Fahrräder in egal welcher Ausführung überhaupt irgendeinen Sinn machen, oder ob es einfach nur individuelle Fahrräder für Menschen braucht ;)
eben. nicht genderspezifisch sondern auf Größe und Gewicht angepasst. viele der Verfügbaren dämpfer und Gabeln sprechen bei Fahrergewichten um die 50kg einfach nicht gut an.
 
Santa Cruz (das heilige Kreuz!) hat halt eine bestimmte Größe erreicht, wo man auch Nischenmärkte ohne nennenswerte Mehrkosten bespielen kann.

Wenn "Mäusebärchen" sich für 8k ein Fahrrad kauft von seiner Prämie (eines nicht näher genannten doischen Automoppilherstellers), dann will "Schatzi" halt auch so ein Ding (er könnte ja im Wald 1 Weiberleut kennenlernen, deren Arsch schon straff ist). Aber weil sie total individuell ist (und nicht nochmal eine Ohnmacht vortäuschen möchte, wie 1998 beim Abiball, als so eine Schnepfe im gleichen Kleid aufgelaufen ist), gips halt "Tschulljahna". Soweit, so schlecht, Mäusebärchen zahlts ja eh.
In der nächsten Ausbaustufe sieht das dann so aus, Anpassung isch Trumpf:
madrid-escudo.jpg

2007121750escudosincruz.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Santa Cruz (das heilige Kreuz!) hat halt eine bestimmte Größe erreicht, wo man auch Nischenmärkte ohne nennenswerte Mehrkosten bespielen kann.

Wenn "Mäusebärchen" sich für 8k ein Fahrrad kauft von seiner Prämie (eines nicht näher genannten doischen Automoppilherstellers), dann will "Schatzi" halt auch so ein Ding (er könnte ja im Wald 1 Weiberleut kennenlernen, deren Arsch schon straff ist). Aber weil sie total individuell ist (und nicht nochmal eine Ohnmacht vortäuschen möchte, wie 1998 beim Abiball, als so eine Schnepfe im gleichen Kleid aufgelaufen ist), gips halt "Tschulljahna". Soweit, so schlecht, Mäusebärchen zahlts ja eh.
In der nächsten Ausbaustufe sieht das dann so aus, Anpassung isch Trumpf:
madrid-escudo.jpg

2007121750escudosincruz.jpg
Ich hatte 2007 Appi! :mad:
 
Zurück
Oben Unten