EWS-Doping-Fälle: Darf Richie Rude in Rotorua starten?

Viele der Leute,die hier mit der Mistgabel in der Hand kommentieren, haben scheinbar nicht den blassesten Schimmer davon was, wo und wann "Doping" anfängt. Und vorallem wie schnell man unbeabsichtigt gegen die Statuten verstößt.
Mal davon abgesehen ist die Aussagekraft einer positiven Probe auch relativ. Schließlich sind auch Fehler seitens der Antidopingargentur, oder des beauftragten Labors möglich. (Man denke an Claudia Pechstein) Und ohne all diese Möglichkeiten überprüft zu haben einen Menschen und seine Karriere /Ruf/Einkommensquelle mit der er seine Familie ernährt zu Brandmarken ist fahrlässig! Ist man gerade im Radsport erstmal als "Doper" gebrandmarkt wird man das nie wieder los.
Davon abgesehen nehmen beide Sportler aktuell nicht an den Wettkämpfen teil, was eine vorläufige Sperrung unsinnig macht.
 
Viele der Leute,die hier mit der Mistgabel in der Hand kommentieren, haben scheinbar nicht den blassesten Schimmer davon was, wo und wann "Doping" anfängt. Und vorallem wie schnell man unbeabsichtigt gegen die Statuten verstößt.
Mal davon abgesehen ist die Aussagekraft einer positiven Probe auch relativ. Schließlich sind auch Fehler seitens der Antidopingargentur, oder des beauftragten Labors möglich. (Man denke an Claudia Pechstein) Und ohne all diese Möglichkeiten überprüft zu haben einen Menschen und seine Karriere /Ruf/Einkommensquelle mit der er seine Familie ernährt zu Brandmarken ist fahrlässig! Ist man gerade im Radsport erstmal als "Doper" gebrandmarkt wird man das nie wieder los.
Davon abgesehen nehmen beide Sportler aktuell nicht an den Wettkämpfen teil, was eine vorläufige Sperrung unsinnig macht.

Es gibt ein Bild aus 2016 von Jared Graves wo er seine Pillen sortiert. Das ist den meisten Leuten hier sicher bekannt. Da ist eine Dose des Higenamine haltigen Supplements drauf. Da wurde rein gar nichts unwissentlich über Verunreinigungen oder was auch immer konsumiert.
Wenn die Aussagekraft der positiven Probe relativ ist, wieso haben dann beide auf das Öffnen der B-Probe verzichtet?
Viele der Leute hier sollten mal besser recherchieren und sich bzgl. dieses Falles auf den aktuellen Stand bringen bevor sie hier den Lehrer raushängen lassen.
 
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Viele der Leute,die hier mit der Mistgabel in der Hand kommentieren, haben scheinbar nicht den blassesten Schimmer davon was, wo und wann "Doping" anfängt. Und vorallem wie schnell man unbeabsichtigt gegen die Statuten verstößt.
Mal davon abgesehen ist die Aussagekraft einer positiven Probe auch relativ. Schließlich sind auch Fehler seitens der Antidopingargentur, oder des beauftragten Labors möglich. (Man denke an Claudia Pechstein) Und ohne all diese Möglichkeiten überprüft zu haben einen Menschen und seine Karriere /Ruf/Einkommensquelle mit der er seine Familie ernährt zu Brandmarken ist fahrlässig! Ist man gerade im Radsport erstmal als "Doper" gebrandmarkt wird man das nie wieder los.
Davon abgesehen nehmen beide Sportler aktuell nicht an den Wettkämpfen teil, was eine vorläufige Sperrung unsinnig macht.

Ich glaube, viele holen die Mistgabel nicht wegen dem Vergehen raus, sondern wegen der Länge, das sich das ganze Spektakel hinzieht.
Und das man ständig den Eindruck hat, das garniemand an der Aufklärung, egal welche Seite, interesse hat.
Aweng Mistgabelgestochere, die durch die Mistgabelstocherantreiber (Presse, MTB-News, usw.) erzeugt wird, ist auch nicht pauschal schlecht ;)

G.:)
 
Viele der Leute,die hier mit der Mistgabel in der Hand kommentieren, haben scheinbar nicht den blassesten Schimmer davon was, wo und wann "Doping" anfängt. Und vorallem wie schnell man unbeabsichtigt gegen die Statuten verstößt.
Mal davon abgesehen ist die Aussagekraft einer positiven Probe auch relativ. Schließlich sind auch Fehler seitens der Antidopingargentur, oder des beauftragten Labors möglich. (Man denke an Claudia Pechstein) Und ohne all diese Möglichkeiten überprüft zu haben einen Menschen und seine Karriere /Ruf/Einkommensquelle mit der er seine Familie ernährt zu Brandmarken ist fahrlässig! Ist man gerade im Radsport erstmal als "Doper" gebrandmarkt wird man das nie wieder los.
Davon abgesehen nehmen beide Sportler aktuell nicht an den Wettkämpfen teil, was eine vorläufige Sperrung unsinnig macht.
Also sollte ein Berufskraftfahrer, der bei Führerscheinentzug seine Erwerbsgrundlage verliert, nach einem festgestellten Geschwindigkeitsverstoß keinen Bußgeldbescheid erhalten, sondern es sollte stets zu einem Ermittlungs- und Beweissicherungsverfahren und infolge zu einem Gerichtsverfahren kommen, da ein Beweis einfach so nicht ausreicht? Bei allen anderen passt das mit Blitzerfoto und Bußgeldbescheid dann aber, oder sollte man da ebenfalls grundsätzlich anders handeln als es momentan usus ist?

Wenn man Regeln aufstellt, sollte man sich auch daran halten. Die EWS hatte die Regel "wer verbotene Substanzen intus hat, ist raus". Nun wurden verbotene Substanzen bei 2 Fahrern bei Kontrollen gefunden. Und da ist es, sorry, erstmal total egal, wie die in die Proben gekommen sind, VOR ALLEM wenn die Betroffenen direkt auf die Untersuchung der B-Probe zum Beweis ihrer Unschuld verzichten.

Wir sind hier nicht im Strafrecht, deswegen sollte man nicht immer so naiv daherkommen mit Unschuldsvermutung etc.pp. Der Test war positiv, da gibt es erstmal keinen Raum mehr für eine Unschuldsvermutung. Ist wie bei einer Geschwindigkeitsübertretung: wurde man geblitzt, ist man per se erstmal schuldig und kriegt Bußgeld und ggf. Punkte aufgebrummt. Erst, wenn ich der Meinung bin, unschuldig zu sein und Widerspruch einlege, kommt es zu einem Verfahren. Dort wird dann geprüft, ob ich wirklich nichts dafür konnte, weil (auf dem Foto nicht zu erkennen) mein Goldhamster auf das Gaspedal gesprungen ist. Aber hier haben die Athleten eben nichtmal Widerspruch eingelegt. Sie haben auf die Prüfung der B-Probe zum Beweis ihrer Unschuld verzichtet! Da gilt keine Unschuldsvermutung oder "keine Strafe bis zum Urteil im Gerichtsverfahren" nicht.

Bei der Enduro-DM letztes Jahr wurden Teilnehmer disqualifiziert, weil sie bei den Transfers nicht wie im Regelwerk festgeschrieben einen Helm trugen, sondern den Fullface für bergauf abgenommen hatten. Die waren damit raus. Erwischt -> weg. Da wurde nicht geprüft, ob sie nur kurz den korrekten Sitz des Innenpolsters checken wollten, eine Biene im Helm hatten und ihn deswegen abnahmen, der Kinnriemen sich gelockert und der Helm durch eine Windböe an den Lenker geweht wurde. Einfach so, ohne Verfahren, Gutachten, Zeugenaussagen, Urteil disqualifiziert. Einfach, weil sie sich nicht an die Regeln gehalten haben. Neko Mulally durfte mal beim DH WC nicht starten, obwohl er schon im gate stand. Aber der vom Veranstalter vorgeschriebene Rückenprotektor fehlte. Startverbot, einfach so, ohne Gutachten oder Berufung. Aber bei illegalen Substanzen im Blut ist alles anders?
 
Viele der Leute,die hier mit der Mistgabel in der Hand kommentieren, haben scheinbar nicht den blassesten Schimmer davon was, wo und wann "Doping" anfängt. Und vorallem wie schnell man unbeabsichtigt gegen die Statuten verstößt.

Da gebe ich dir in meinem Fall völlig recht, aber ich verdiene auch nicht mein Geld damit!
Wenn dem mal so sein sollte, muss ich mich auch entsprechend informieren und wenn die Zusammensetzung nicht lückenlos aufgezeigt wird notfalls mal auf das ein oder andere Wundermittelchen verzichten. Geht ja schließlich um meine Existenz die ich da gerade aufs Spiel setzte.

Ansonsten irgendwie amüsant, dass einige immer noch glauben das der MTB Sport nicht betroffen wäre vom Doping.
Überall und immer wenn es um Podiumsplätze, Ruhm und oder Geld gibt sind Menschen kreativ ;)
 
.....VOR ALLEM wenn die Betroffenen direkt auf die Untersuchung der B-Probe zum Beweis ihrer Unschuld verzichten.

..... Sie haben auf die Prüfung der B-Probe zum Beweis ihrer Unschuld verzichtet! ....

.....

Erstens sind Deine Sätze inhaltlich falsch, da Du bereits schon immer von Schuld bzw. Unschuld schreibst und zweitens hast Du irgendwie noch nicht verstanden, dass es auch andere Gründe geben kann auf die Öffnung der B-Probe zu verzichten.
 
Ich brauch keinen Kaffee. Ich vertrag ihn eh ned sonderlich.
Lass den Booster weg und nimm Speed. Ist gesünder.
 
dass es auch andere Gründe geben kann auf die Öffnung der B-Probe zu verzichten.
Es gibt also wichtigere Dinge als seine Unschuld in einem Dopingfall zu beweisen? Welche Gründe sollen das denn sein?

Auf welche Fakten beziehst du dich?
Fakten.....oh mann....auf das was in Rudes Insta-Bio steht. Der Workout-Booster um den es geht ist von "Ryno".

Und an deiner Stelle würde ich damit aufhören zu versuchen wie ein Jurist zu klingen. Das nimmt dir eh keiner ab.
 
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Erstens sind Deine Sätze inhaltlich falsch, da Du bereits schon immer von Schuld bzw. Unschuld schreibst und zweitens hast Du irgendwie noch nicht verstanden, dass es auch andere Gründe geben kann auf die Öffnung der B-Probe zu verzichten.
Die zitierten Sätze sind inhaltlich falsch? Also haben Graves und Rude _nicht_ auf die Öffnung der B-Probe bestanden? Im Übrigen schreibe ich von Schuld und Unschuld, weil ich auf Beiträge antworte, die die Einhaltung der Unschuldsvermutung fordern.

Und ja, es gibt gute Gründe, auf die B-Probe zu verzichten. Zum Beispiel, wenn man weiß, dass das Ergebnis eh bestätigt wird. Oder Angst hat, dass noch viel mehr gefunden wird.
 
Die zitierten Sätze sind inhaltlich falsch? Also haben Graves und Rude _nicht_ auf die Öffnung der B-Probe bestanden? Im Übrigen schreibe ich von Schuld und Unschuld, weil ich auf Beiträge antworte, die die Einhaltung der Unschuldsvermutung fordern.

Und ja, es gibt gute Gründe, auf die B-Probe zu verzichten. Zum Beispiel, wenn man weiß, dass das Ergebnis eh bestätigt wird. Oder Angst hat, dass noch viel mehr gefunden wird.


Lesen - Verstehen:

....Inhaltlich falsch, da ....
 
Lesen - Verstehen:

....Inhaltlich falsch, da ....
Deiner Argumentation kann man schwerlich widersprechen (oder wenigstens folgen...), wenn du nur in Allgemeinplätzen schreibst wie "lesen - verstehen" oder einfach mal (alternativ)faktisch feststellst, dass du der einzige bist, Recht hat. Wohlgemerkt: ohne zu begründen, warum oder wenigstens zu sagen, womit...
 
Deiner Argumentation kann man schwerlich widersprechen (oder wenigstens folgen...), wenn du nur in Allgemeinplätzen schreibst wie "lesen - verstehen" oder einfach mal (alternativ)faktisch feststellst, dass du der einzige bist, Recht hat. Wohlgemerkt: ohne zu begründen, warum oder wenigstens zu sagen, womit...

Ist eigentlich gar nicht schwer.

Würde man sich auf die tatsächlichen Fakten beschränken käme man immer zu dieser Sichtweise.
 
Ich wär ja für ne Zwangs-Hanfbong für erwischte Fahrer vor jedem Start. Wirrer Kopf, Puls rauf und Blutdruck in Keller, ideale Bestrafung! Dafür lassen sich bestimmt auch ganz neue, bisher branchenfremde Sponsoren aus Amsterdam oder so an Land ziehen, win win! :D
 
Es gibt also wichtigere Dinge als seine Unschuld in einem Dopingfall zu beweisen? Welche Gründe sollen das denn sein?


Fakten.....oh mann....auf das was in Rudes Insta-Bio steht. Der Workout-Booster um den es geht ist von "Ryno".

Und an deiner Stelle würde ich damit aufhören zu versuchen wie ein Jurist zu klingen. Das nimmt dir eh keiner ab.
War mir nicht bekannt, dass Fakten eine Spezialität von Juristen sind. Ich hätte das eher in der Wissenschaft verortet.

Aber zurück zu den Tatsachen (sorry...); es ist ausschliesslich (d)eine Interpretation, dass der positive Test auf einem (ggf. verunreinigten) Ryno Booster basiert. Man muss dem Ryno Menschen auf PB nicht glauben, aber das, was er sagt, klingt erheblich schlüssiger als (d)eine Verschwörungstheorie.
 
Es gibt ein Bild aus 2016 von Jared Graves wo er seine Pillen sortiert. Das ist den meisten Leuten hier sicher bekannt. Da ist eine Dose des Higenamine haltigen Supplements drauf. Da wurde rein gar nichts unwissentlich über Verunreinigungen oder was auch immer konsumiert.
Wenn die Aussagekraft der positiven Probe relativ ist, wieso haben dann beide auf das Öffnen der A-Probe verzichtet?
Viele der Leute hier sollten mal besser recherchieren und sich bzgl. dieses Falles auf den aktuellen Stand bringen bevor sie hier den Lehrer raushängen lassen.
danke für die info
 
Nö, muss nicht. Wurde hier und in dem anderen EWS-Doping-Thread echt schon zig tausend Mal durchgekaut... Die EWS ist erst seit 2019 mit der UCI verbandelt. Bis dahin war es den nationalen Verbänden der Rennveranstalter überlassen ob sie testen oder nicht. Demzufolge wurde meist gar nicht getestet. Hier in diesem Fall hat die französische Antidoping-Agentur getestet. Nicht die UCI und auch nicht die EWS.
ok jetzt klar

und die afld hat noch immer kein ergebnis mitgeteilt? nein hat sie, aber sowohl ews als auch uci haben noch keine konsequenzen daraus gezogen?

uci würde ja dann nachträglich einen dopingfall haben, der von der ews noch nicht mit einer strafe belegt wurde?
 
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