Ist ein Argument, stimmt.
Aber so oft kommt das nun auch nicht vor.
Und mit Rohloff oder Pinion auch kein Problem mehr
.
Der Trend geht offensichtlich weiter zu Trailcenter, Flowtrails, Murmelbahnen
.
Teilweise.
180 sind bei Enduros schon großteils die Regel.
Ein Baum ist etwas anderes.
Zumindest ein Dicker.
Über den ein oder anderen kann man schon mal drüber fahren; auch wenn man es mehr schlecht als recht schafft und nur irgendwie drüber kommt, aber irgend wann einmal wird man es schon schaffen.
Ich kann die smilies auch weglassen, schließlich habe ich das ganze ernst gemeint.
Es spricht nichts dagegen, dicke Bäume oder Baumstämme wegzuräumen oder zu zersägen.
Aber ich habe den Eindruck, dass manche entweder nicht fahren können oder wollen bzw einen Ast nicht als fahrtechnische Herausforderung sehen. Und wenn immer mehr Murmelbahnen und glattgebügelte Hochgeschwindigkeitsstrecken (Flow) gebaut werden sowie ein fahren ohne Unterstützung (eBike) schon gar nicht mehr vorstellbar ist
, dann wundert mich so eine Einstellung eh nicht mehr.
Ich finde es halt schade und bedauernswert, dass man diese "Hindernisse" unbedingt wegräumen bzw gewisse Strecken begradigen muss
. Und nicht einmal die Sichtweise
versucht zu ändern, indem man eben diese Hindernisse als
Herausforderung sieht
.