Hugene

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Re: Hugene
werden beim hugene eigentlich wirklich wieder 51er offset gabeln verbaut?
anfangs kam hier doch auch ein kurzer offset zum einsatz?

Screenshot 2020-04-09 15.57.40.png
 
weil Du sonst nochmal in Versuchung kommen würdest?

Nein, sondern weil das Hugene für mich ein nahezu perfektes Bike ist. :p
Wer unbedingt flachere Lenkwinkel und mehr Federweg "braucht", der soll halt zum Tyee greifen. Es ist doch jetzt schon für jeden das Passende dabei?

Also wozu soll PP das Hugene ändern, wenn es doch bereits (sehr?) gut ist und sich auch deutlich von der Enduro Fraktion abgrenzt?
 
Wer unbedingt flachere Lenkwinkel und mehr Federweg "braucht", der soll halt zum Tyee greifen. Es ist doch jetzt schon für jeden das Passende dabei?

Also wozu soll PP das Hugene ändern, wenn es doch bereits (sehr?) gut ist und sich auch deutlich von der Enduro Fraktion abgrenzt?
Ich habe die Frage zwar schon wo anders gestellt aber hier bei der Hugene-Fraktion gibts vielleicht differenziertere Inputs:

Ihr geht für 4 Tage nach Finale?. Einen Tag shuttelt ihr, die anderen drei fährt ihr selber hoch. Runter macht ihr Trails von leicht bis doppelschwarz. Welches Bike hättet ihr am liebesten dabei? ?
 
Kann es sein, dass du die Sache etwas zu akribisch angehst??!! :p
Mach keine Raketenwissenschaft daraus. ;) Input gab es doch nun wirklich zu genüge. Was du draus machst, musst du alleine wissen. Wir können dir die Entscheidung nicht abnehmen.
Wenn du so unsicher bist und dich selber und das Bike nicht einschätzen kannst, dann hilft nur Probe fahren. Du verstrickst dich sonst nur in endlosen Überlegungen. o_O

Aber nach allem was ich von dir hier gelesen habe bzw. was du so vorhast mit dem Bike: Das Hugene reicht da vermutlich dicke aus.
 
Ich habe die Frage zwar schon wo anders gestellt aber hier bei der Hugene-Fraktion gibts vielleicht differenziertere Inputs:

Ihr geht für 4 Tage nach Finale?. Einen Tag shuttelt ihr, die anderen drei fährt ihr selber hoch. Runter macht ihr Trails von leicht bis doppelschwarz. Welches Bike hättet ihr am liebesten dabei? ?

Letzten Winter waren die Jungs von Rock my Trail auf La Palma. Die haben Propain als Partner. Einige Trainer hatten das Hugene dabei. Und was die damit auf den Vulkantrails angestellt haben - :eek:.

Ich selbst habe auch nach einer so eierlegende Wollmilchsau gesucht, da ich jedes Jahr in Finale bin. Fündig bin ich geworden im Rocky Mountain Instinct Carbon 90 BC Edition. War ein super Sonderangebot. Im Prinzip handelt es sich dabei um ein federwegstechnisch aufgebohrtes Trailbike mit nicht zu flachem Lenkwinkel. Es wiegt fahrfertig 13,7 kg, rollt super in der Ebene, klettert gut und macht bergab alles mit. Genau das, was ich gesucht hatte.

Da man sich ja immer mit einem möglichen nächsten Bike beschäftigt ?, muss ich gestehen, dass nach heutigem Stand und meinen bevorzugten Einsatzgebieten mein nächstes Bike keine 160 mm mehr an der Front und 155 mm am Heck braucht. In Finale kommt man mit einer einigermaßen guten Fahrtechnik auch mit einem so genannten Trailbike/All Mountain runter. Nur halt nicht immer so schnell wie mit einem Enduro, das ja heute fast schon nach meinem Dafürhalten eher einem Freerider gleichkommt. Für unsere durchaus auch mal recht anspruchsvollen Trails am Rande des Rothaargebirges, die ich in der Hauptsache fahre, reichen wendiger Bikes mit 140/150 MM sowieso. Ergo: Hugene, Orbea Occam etc.

So, und jetzt genug der Argumente. Kauf das Hugene, es wird in allem ausreichen. Und sieh zu, dass du schnell raus auf die Trails kommst. So leer wie in diesen skurrilen Zeiten findest du sie nicht wieder. ;)
 
Der RS Super Deluxe MY2019 meines Hugene war nun auch bei @Symion zum Tuning.


Ein voller Erfolg und jeden Euro wert!
Es wird deutlich mehr Federweg genutzt - das ist sichtbar und noch viel deutlicher spürbar.
Letzteres hätte ich nicht so deutlich erwartet! Der Hinterbau fühlt sich viel geschmeidiger und sensibler an.
Das Bike hat aber nichts seiner Verspieltheit verloren. Eher noch poppiger:)
Im Vergleich dazu war er vorher einfach hölzern und ruppig...

Folgend zwei Bilder, die den Unterschied zeigen - aufgenommen nach Fahrt auf meinem Hometrail.
Gleicher Fahrer, gleiche Strecke, gleicher Druck, gleiches Gewicht - einmal vor Tuning (war meine Setup Fahrt in 2019) und einmal vom vorletzten Wochenende (etwas verwackelt).
Vorher - März 2019.png
Nachher - April 2020.jpg



Der Ablauf über symion war übrigens super korrekt. Keine 48 Stunden nach Annahme des Pakets durch ihn war der Dämpfer schon wieder auf dem Rückweg. Sehr zu empfehlen!

Danke auch an @___Al_Carbon___ und @sugarbiker für den Input und die Hilfe!
 
Ich kann es auch 100% empfehlen.
Der Hinterbau meines Hugene reagiert jetzt viel schneller und geschmeidiger auf rumpelige Passagen im z.B. technischen Uphill oder bei Wurzelteppichen. Grössere Brocken bei flottem Tempo bergab werden viel besser weggebügelt. In Summe ein ganz grosser Schritt vorwärts. :daumen:
 
du bekommst den McLeod 190x50 mm bei vielen online Händlern, meiner ist von Bike-Discount (Produktionsdatum 2019 04 xx)
dazu auf jeden Fall die King Can (Große Luftkammer)
dann am besten gleich Huber Buchsen bestellen (2 teilig; 30 x 8 mm; Gleitlager 36K), die Gleitlager von RS passen in der Regel nicht ganz beim McLeod
dann Kontakt zu user "symion" alias dzsuspension aufnehmen ( Hubbegrenzung 5 mm; automat. Druckausgleich Negativ Kammer, Druckstufenmodifikation nach Angabe Fahrstil etc....)
dann bist du zwar ne Menge Geld los aber das Ergebnis ist perfekt :)

hey,
bin auch gerade auf der suche nach den richtigen gleitlagern für den mcleod und kombinantion mit den huber buchsen. bist du mit den 36K gleitlagern weiterhin zufrieden? kein spiel etc.?
hast du die 48K auch getestet?
 
Jetzt gebe ich mal meine Abschließende Erfahrung über mein Dämpfertuning von m-suspension zum besten.
Getuned wurde letztes Jahr die Zugstufe (2) und die Druckstufe (3) sowie die zwei Tokens entfernt.
Der Hinterbau ist dadurch geschmeidiger geworden, verhärtet sich oben hinaus nicht mehr so arg, die Zugstufe ist durch das tunen zuschnell geraten, war mein wunsch, falsche Richtung kann passieren,:rolleyes:
Gestern im Geläuf gewesen in dem ich nicht so zuhause bin, in den Wald gezimmerte legale Trails mit Schanzen, Anliegern und so.
Auch in dem Geläuf blieben immer noch 8mm an der Kolbenstange übrig, bei 180 psi, Sag 30% und den 80kg Fahrfertigem Gewicht.
Schluß ende, Verbesserung ja, aber es gibt noch Luft nach oben.Jetzt guck ich mal ob der Symion mir weiterhelfen kann wie einigen von euch.
 
Für Flowtrails ist es einfach perfekt, weil es sehr agil und verspielt ist - trotz 29".
Man kann schön über jeder Wurzel / Erhebung abziehen.

Drops gehen natürlich auch - warum auch nicht. Ist natürlich nicht so weich wie mit nem Enduro. Gibt aber sicher auch Menschen die mit nem Hardtail droppen...

Technische Uphills gehen richtig gut. Finde das ist eine der Paradedisziplinen des Hugene.

Einzig in sehr steilem und technischem Gelände habe ich mir schon mal ein 27,5" Hinterrad gewünscht...
 
Servus!

Seit einigen Wochen fahre ich jetzt - bislang sehr zufrieden - ein Hugene durch die Taunuswälder. So langsam löst sich der Hans Dampf hinten auf. Ich denke über DHR 2 / Aggressor nach. Ich fahre Naturtrails, Flowtrails und ab und an eine der Downhillstrecken hier am Feldberg, bei jedem Wetter. Was würdet ihr auf der Flow MK3 im Hugene fahren - 2.3“ oder 2.4“ WT?

Grüße,
Marc
 
den 2,3"DHR2 dual bin ich seit August 2018 gefahren, war ok-auch im Winter; hab jetzt den 2,4" DHR2 drauf..baut doch deutlich breiter in der Newmen A30 Felge bei wenig mehr Gewicht und kann mit weniger Druck gefahren werden (-0,3 bar) ....den Aggressor kenn ich nur noch vom Liteville - der war mir zu schwer im Verhältniss zum bescheidenen Gripp, rollte auch nicht wirklich gut im Sommer.

Ich fahre mit 2 Laufradsätzen und da hat sich im Trockenen in der Pfalz wie immer der RockRazor hinten durchgesetzt, wenn nass und/oder kalt oder Gripp in den Alpen gefordert ist dann hinten den 2,4" DHR2 dual als Kompromiss.....aber Reifen sind immer sehr subjektive Erfahrungen...Fahrstil...Region...Untergrund..
 
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