Megatower CC Aufbauthread

Denk ich auch nicht. Wird ähnlich dem Kaiser oder DHF schlammige Böden weniger mögen. Die Sorge hab ich auch. Aber den Hellkat hinten in der schweren Ausführung? Lieber nicht. Und der Pinner soll halt deutlich besser rollen. Ist halt so ein Kompromiss. Der einzig mögliche für mich. Taugt der Hellkat, ist der Helldiver für hinten eine Option für's Fully im Sommer.

Na wenn würde ich dann den Endurogürtel vorn und hinten nehmen... . Bei 72 kg reicht der...
 
So habe jetzt auch mal mit Jörg drüber telefoniert. Der meint auch, er würde den Seitenschlag nicht mehr fahren. Kommen also runter die Pellen. Ich werde jetzt einfach mal zwei Hellcat in AEC probieren und schauen, wie ich beim Pedalieren zurechtkomme. Wenn es für hinten nicht taugt, suche ich dann was Anderes als Hinterreifen raus.
 
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So, gestern Abend habe ich weiter an den Laufrädern gebaut.

Das sind die bereits besprochene Torgue-Caps. Alte Nabendeckel raus... .

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und neue draufgesteckt. Gleich noch ein wenig Fett mit drauf und passt:

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Weiter gehts mit den Bremsscheiben. Ich habe mich hier für Trickstuff Dächle HD entschieden. Größe 180 hinten und 203 vorn. Ich hatte beim Bestellen natürlich wieder vergessen, dass Trickstuff ohne Schrauben ausliefert. Glücklicherweise hatte ich im "Bremsteilekasten" noch ein Tütchen. Es geht doch nichts über ein gut sortiertes Ersatzteillager - oder in meinem Fall über eine weniger sortierte, dafür um so vollere Ramschkiste :D.

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Da ich mir bei den Bremsscheibenschrauben immer den Wolf geschraubt habe, kam dafür ein kleiner Akkuschrauber ins Haus. So ist das eine Sache von Sekunden.

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Achtet nur drauf, dasses ein Teil mit 3,6V und wenig Leistung ist. Nicht dass Ihr mit nem 18V Powerschrauber die Naben kaputtbolzt.

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Das Nachziehen passiert dann mit einem Drehmomentschlüssel.

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Nun etwas Fett auf die Steckachse...

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und rein in die Gabel.

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Hinten habe ich dann gleich noch die Kassette draufgeworfen. Drunter etwas Fett...

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Bei der Kassette habe ich eine XX1/XO1 10-52 in gekauft. Ich mag den Rettungsring hinten mehr als die gleichmäßige Abstufung bei Shimano. So habe ich beim normalen Kurbeln eine fein abgestufte Kassette und wenns knackig wird an der Supermarktrampe, dann kann ich den 52ger Pizzateller benutzen :D

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Alles gut verschraubt und fertig.

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Die Reifenfreiheit ist bei einerm 2,4er in der kurzen Kettenstrebeneinstellung relativ knapp.

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Na sieht doch schon langsam nach einem Bike aus :).

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So hatte ich es im Kopf. Hat für mich persönlich dann 0 Berechtigung.

Laut Website sind es knapp 150g :ka: 1096g zu 1239g

So wie ich es rauslese, ist der Pannenschutz der Gleiche, die Karkasse in der Downhillversion ist nur steifer. Da ich sehr leicht bin, habe ich gedacht, ich kann drauf verzichten. Mir ist nochnie ein 900g Reifen irgendwo weggeknickt... . Da sollte der 1.100g sicher ausreichen... .
 
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Laut Website sind es knapp 150g :ka: 1096g zu 1239g

So wie ich es rauslese, ist der Pannenschutz der Gleiche, die Karkasse in der Downhillversion ist nur steifer. Da ich sehr leicht bin, habe ich gedacht, ich kann drauf verzichten. Mir ist nochnie ein 900g Reifen irgendwo weggeknickt... . Da sollte der 1.100g sicher ausreichen... .
Jo, ist nur der Apexkeil. Aber der macht auch weniger Druck möglich. Weg geknickt ist mir auch noch nix. Auf Naturtrails auch fast unmöglich. Ich hab mich für den AGC entschieden, weil ich die Hoffnung hab, mit dem Druck weiter runter zu kommen ohne die Felge zu riskieren. Am Hardtail knallt das hinten schon arg.
 
Ich kann noch beitragen, das sich die Realgewichte AGC idR an der oberen + Marke der Herstellergewichtsangabe bewegen.
Bin vorne trotz Apex-Keil leider nicht ohne wiederholtes Burping (Milchverlust, Milchspuren an der Reifenflanke) ausgekommen.
 
Naja, ich bin wie gesagt nur 72 kg im Gewicht und Hobbyfahrer. Ist glaube ich auch immer eine Frage von Geschwindigkeit VS Untergrund. Da ich mich in übersichtlichen Geschwindigkeiten und Drophöhen bewege, hatte ich da noch nie Probleme. Und sollte das tatsächlich mal passieren, dann upgrade ich natürlich!
 
Ich kann noch beitragen, das sich die Realgewichte AGC idR an der oberen + Marke der Herstellergewichtsangabe bewegen.
Bin vorne trotz Apex-Keil leider nicht ohne wiederholtes Burping (Milchverlust, Milchspuren an der Reifenflanke) ausgekommen.
Scheint die Ausnahme zu sein. Davon liest man nix. Vielleicht Pech bei den Toleranzen Reifen-Felge. Ich werd sehen. Und im Frühjahr ein Fazit ziehen.
 
Scheint die Ausnahme zu sein. Davon liest man nix. Vielleicht Pech bei den Toleranzen Reifen-Felge. Ich werd sehen. Und im Frühjahr ein Fazit ziehen.

Ich wiege meine Reifen schon gar nicht mehr. Ich erwische immer die Schweren der Charge. Außer Maxxis hatte ich auch noch keinen Hersteller, der da wirklich mal wenig Toleranz hatte. Gerade Schwalbe war immer 100g+ zu schwer.
 
So, als Nächstes gehts zu den Bremsen. Das erste Mal nicht Magura sondern Hope V4. Optisch finde ich die Bremse ganz cool. Schön gefräst, nur die silbernen Einstellschrauben und Anschlüsse wirken etwas lieblos. Bei den Schrauben habe ich schon eloxierte Modelle nachgeordert, um sie farblich an die Ventilkappen anzupassen :D (ne natürlich an den Rahmen).

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Die Bremsaufnahme ist für 180ger Scheiben designt. Klasse. Ist optisch gleich viel schöner ohne Adapter!

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Nun geht es ans Leitung durchfädeln.

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Genau wie beim TB 4 gehen die Leitungen jetzt innen durch den Hinterbau, was extrem cool ist. Das war immer nichts Halbes und nichts Ganzes bei den früheren Hinterbauten. Vorn intern, hinten extern. So ist das viel besser. Der Zug durch den Hauptrahmen geht dank laminierter Bowdenzugführungen wie von selbst. Kein Fädeln, kein Gefummel!

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Anschließend die Leitung auf die richte Länge ablängen.

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Hope bemisst die Leitungen reichlich knapp. beim L-Rahmen sind hier knapp 10 cm über. Wenn der Rahmen größer wäre und die Leitung unten lang geführt hätte, wäre es schon knapp geworden... .

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Pin einschlagen, ohne Leitung zu quetschen...

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... und alles wieder zusammendüdeln.

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Die Ausrichtung der Leitung habe ich penibel vorgenommen, damit ich nicht wieder von @Rubberduckxi angezählt werde :bier:.

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Hab mir gerade mal auf der Hompage von diversen Enduromagazinen mal die Reifen der Pros angeschaut. Enduromagazin ist so nett und schreibt immer gleich auch Luftdruck und ob mit oder ohne Inserts dazu. Gut, dass man viel Maxxis sieht, hat mich nicht überrascht. Wohl aber das man hinten den Dissector zum Assagai vorn kaum sieht, sondern meist den DHR II. Was überrascht: Michelinreifen werden ja überall in den Tests total zerrissen, aber jedes zweite Rad hatte die gefühlt drauf. So schlecht können sie also wohl nicht sein.
Ja ich weiß, Sponsor usw. aber wenn ein Reifen so schlecht ist, dass man damit nicht gewinnen kann, dann würde man ihn ja nicht fahren.
Was überrascht, kaum jemand fährt hinten mehr gemäßigtere Profile. Vor 1-2 Jahren hat man hinten noch oft Highroller II oder Hans Dampf usw. gesehen. Das war dieses Jahr gar nicht mehr... . Nun habe ich nicht verfolgt, wann die Rennen dieses Jahr waren. Waren die auch nach hinten verschoben, so wie die Downhills? Dann würde sich das sicher mit den matschigen Böden erklären... .
 
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