Maxxis Aspen & Rekon Race Wide Trail XC im Test: Breiter als ein Türsteher – aber auch schneller

Maxxis Aspen & Rekon Race Wide Trail XC im Test: Breiter als ein Türsteher – aber auch schneller

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Breite Reifen mit breiten Felgen erobern in letzter Zeit nicht nur den Gravity-Sektor - auch im Cross-Country- und Down-Country-Bereich ist der Trend zweifelsohne angekommen. Reifenhersteller Maxxis setzt mit den Wide Trail XC-Reifen auf 2,4" breite Pneus, die Nino Schurter bereits 2019 zum Weltmeistertitel führten. Was können die neuen Modelle? Wir haben es herausgefunden!

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Maxxis Aspen & Rekon Race Wide Trail XC im Test: Breiter als ein Türsteher – aber auch schneller
 
Fahre diese kombi bei trockenen bedingungen am trailbike:

MAXXIS Aspen 29 x 2.40WT 120TPI TR Exo
MAXXIS Rekon 27,5 x 2.40WT EXo TR
1510g

Werd mir einen zweiten leichten laufradsatz dazuholen. Ersetzt mit den remotes jedes gravel.
Die kombi ist meine erste wahl wenn ich mit ebikern fahre. Wenn wir über eine stunde fahren komm ich damit ganz gut mit.
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Re: Maxxis Aspen & Rekon Race Wide Trail XC im Test: Breiter als ein Türsteher – aber auch schneller
Da ich mit dem Spark doch eher auf harten Untergründen und langen Strecken
trainiere ist mir wenig Rollwiderstand doch sehr wichtig.
Deshalb würde ich mir die dicken Schlappen nicht montieren.

Mann muss ja nicht jeden Trend mitmachen ;)
+1
selbes Bike, selbe Strecken, selbe Meinung
 
Sei dahingestellt, ob die bessere Traktion und bergabtauglichkeit im Bereich Marathon oder XC Touren jedem Fahrer Vorteile bringt. Gerade der deutlich höhere Rollwiderstand und das höhere Gewicht bringt nur Nachteile auf Hardpack und Asphalt mit sich. Und wenn man sich klassische Marathons oder erlaubte Touren ansieht, sind eben vielfach große Anteile Schotterstraßen oder Asphalt.
Dort kann man auf mehr Traktion gerne verzichten. In wirklich rauem Gelände haben auch diese breiten Reifen keinen Auftrag.
Also wieder mal eine Nische besetzt, die keiner braucht?
 
Wie @checky ja bereits geschrieben hat gibt/gab es so Reifen ja durchaus schon länger, nur Maxxis sind die ersten die es Marketingtechnisch ausschlachten :D

Alte Continental Race King (vor 2018) und der X-King in 2,4" waren vor vielen Jahren schon genauso breit und deutlich besser rollend als diese Maxxis Bremsklötze :lol:

Und von Wolfpack gibt es mittlerweile Cross, Race und Speed ebenfalls in 2,4".
Specialized kann mit Renegade und Fast Trak in 2,3" wahrscheinlich auch mitspielen.
Kenda bietet Booster und Saber ebenfalls in 2,4" an.
Von Continental gibt es den Cross King in 2,3" der ebenfalls auf eine ähnliche Breite kommt.
 
Sei dahingestellt, ob die bessere Traktion und bergabtauglichkeit im Bereich Marathon oder XC Touren jedem Fahrer Vorteile bringt. Gerade der deutlich höhere Rollwiderstand und das höhere Gewicht bringt nur Nachteile auf Hardpack und Asphalt mit sich. Und wenn man sich klassische Marathons oder erlaubte Touren ansieht, sind eben vielfach große Anteile Schotterstraßen oder Asphalt.
Dort kann man auf mehr Traktion gerne verzichten. In wirklich rauem Gelände haben auch diese breiten Reifen keinen Auftrag.
Also wieder mal eine Nische besetzt, die keiner braucht?

Wie überall ein kompromiss ding. Ich hab ehrlich gesagt auf sowas gewartet. Wenn der spagat breiter ist. Also gute harte auffahrt und anspruchsvolle abfahrt. Hinten hauts halt mit der pannensicherheit nicht hin. Da bräuchte ich entweder ein schutzsystem oder doch den rock razor in sg.
Die meisten spezialisieren sich halt. Fahren entweder gemütlich hoch oder rollen gemässigt runter.
Wenn du beides schnell fahren willst auf einer runde brauchst du so eine nische. Ich komm mit dem aspen vorne super klar wenns trocken ist. Vorne fehlt sich eh nix auch im groben gelände. 36er, 29er und tubless. Du kannst alles machen ausser hirnlos in ein steinfeld reinspringen.
 
Alternative Fakten!? :D
"Im MAXXIS Headquarter und im Entwicklungszentrum, beide in Suwanee bei Atlanta, Georgia, USA, und in unserem Reifenwerk und Entwicklungszentrum in Taiwan arbeiten hervorragend qualifizierte Ingenieure und ein kreatives Mitarbeiterteam kontinuierlich an der Verbesserung und Weiterentwicklung des Reifensortiments."

Zitat von der Maxxis-Webseite (vgl. https://maxxistires.de/ueber-uns/)
 
In eine Rock Shox Sid SL Ultimate passen die wohl auch nicht rein, zumindest ist die Gabel nur bis 2,3“ freigegeben. Hätte gewettet Schurter und co. fahren genau die Gabel, aber anscheinend nutzen sie eine andere Ausführung!?
 
Überraschenderweise der Aspen beim Rollwiderstand sehr weit vorne
Nicht wirklich für sein Minimalprofil! Dagegen ist der 2.3er Cross King ja schon fast ein AM-Reifen. ;)
Der hier getestete Ray oder auch ein gleich schnell rollender Ralph haben ein erheblich größeren Einsatzbereich als ein Aspen. Der Aspen ist (für mich) ein Schönwetterreifen.
 
"Im MAXXIS Headquarter und im Entwicklungszentrum, beide in Suwanee bei Atlanta, Georgia, USA, und in unserem Reifenwerk und Entwicklungszentrum in Taiwan arbeiten hervorragend qualifizierte Ingenieure und ein kreatives Mitarbeiterteam kontinuierlich an der Verbesserung und Weiterentwicklung des Reifensortiments."

Zitat von der Maxxis-Webseite (vgl. https://maxxistires.de/ueber-uns/)
Die Niederlassung in den USA ist mir neu. Schon lange bevor es diese Niederlassung gab, haben Redaktionsmitglieder in verschiedenen Newsartikeln "amerikanisches Unternehmen" geschrieben (also ohne Taiwan), ebenso bei Giant, mein Kommentar kommt also nicht von ungefähr. Und ich lese bereits seit dem Jahr 2000 hier mit ;)

Aber danke für den Hinweis
 
Da ich mit dem Spark doch eher auf harten Untergründen und langen Strecken
trainiere ist mir wenig Rollwiderstand doch sehr wichtig.
Deshalb würde ich mir die dicken Schlappen nicht montieren.

Mann muss ja nicht jeden Trend mitmachen ;)
Darf ich für mein Verständnis fragen, warum es beim TRAINING wichtig ist, besonders wenig Rollwiderstand zu haben?
Genau da ist es doch gerade unwichtig - im Gegensatz zum Wettkampf. Training nutzt man doch, um Wettkampfform aufzubauen und dabei kann Rollwiderstand sogar helfen...
 
Darf ich für mein Verständnis fragen, warum es beim TRAINING wichtig ist, besonders wenig Rollwiderstand zu haben?
Genau da ist es doch gerade unwichtig - im Gegensatz zum Wettkampf. Training nutzt man doch, um Wettkampfform aufzubauen und dabei kann Rollwiderstand sogar helfen...
Klassisches Radtraining:
Im Winter lang und locker -> niedriger Rollwiderstand
Je näher es auf die ersten Rennen/Marathons zugeht, desto spezifischer, also auch mal härter.
Aber Grundlagentraining fährst du über die ganze Saison. Ein hoher Rollwiderstand ist da eher nicht erwünscht.
 
Der schwalbe hat sicher eine urharte mischung. Jetzt ist die frage was man bei nässe will. Hartes profil oder einen gummi der auf steinen und wurzeln noch einigermassen hält. Ich hol mir den geringen rollwiderstand lieber durchs profil als durch die mischung.
 
Der schwalbe hat sicher eine urharte mischung. Jetzt ist die frage was man bei nässe will. Hartes profil oder einen gummi der auf steinen und wurzeln noch einigermassen hält. Ich hol mir den geringen rollwiderstand lieber durchs profil als durch die mischung.
Seit wann ist Maxxis Dual ein Gummi der auf nassen Steinen und Wurzeln irgendwie hält? Die Conti BCC XC-Mischung ja, aber Maxxis Dual?
Profil hat übrigens kaum Einfluss auf den Rollwiederstand, wenn man mal von Extremen wie Slick und Mud-Spike absieht. Sehr eindrücklich hier zu sehen: https://www.bicyclerollingresistance.com/
 
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