Actofive P-Train CNC im Test: P-Zug? D-Zug!

Actofive P-Train CNC im Test: P-Zug? D-Zug!

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Von der Fräse auf den Trail – der Rahmen des Actofive P-Train CNC wird komplett in Deutschland gebaut und mit hohem Eingelenk-Hinterbau und Kettenumlenkung liegt das Bike voll im aktuellen Trend. Wir haben das Rad im Rahmen unseres Deutschland-Spezials ausführlich getestet und über verschiedenste Trails gejagt. Wenn dieses Rad eins hat, dann ist es ein ausgeprägter Charakter!

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Actofive P-Train CNC im Test: P-Zug? D-Zug!

Wäre das Actofive ein gutes Match für euch?
 
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Oder auch rahmenkit solo.
Fahre inzwischen yeti.

Schaut gerne unter Artikel:

Actofive P-Train CNC Rahmen Set S3 MTB no Pole,santa,pivot,yeti

In meinen anderen Artikeln gibts das komplette bike.

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Wenn’s nicht in 2 Wochen weg ist werde ich es doch fahren und mich vom yeti trennen.

Viele Grüße, Maik
 

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Anstatt jedes Rad zu Fräsen, sollten sie lieber eine Form Fräsen und aus carbon bauen.
Wenn der cheffe, aber eine Fräse in seiner Halle hat, macht das wenig Sinn. Noch weniger Sinn ergibt es ein Carbon Bike zu bauen, wenn man wenig Erfahrung mit dem Werkstoff hat.


Wenn schon von Modular gesprochen wird, hätte er wechselbare und in der Länge anpassbare Ausfallenden gestalten können. Das wäre meine einzige wirkliche Kritik am schönsten Bike der letzten Zeit. :)

Was würde sich an der Charakteristik verändern, wenn man das Teil mit einem großvolumigen Luftdämpfer fahren würde?
 
Wenn der cheffe, aber eine Fräse in seiner Halle hat, macht das wenig Sinn. Noch weniger Sinn ergibt es ein Carbon Bike zu bauen, wenn man wenig Erfahrung mit dem Werkstoff hat.


Wenn schon von Modular gesprochen wird, hätte er wechselbare und in der Länge anpassbare Ausfallenden gestalten können. Das wäre meine einzige wirkliche Kritik am schönsten Bike der letzten Zeit. :)

Was würde sich an der Charakteristik verändern, wenn man das Teil mit einem großvolumigen Luftdämpfer fahren würde?
Wie immer bei Luftdämpfern, schlechtere Small Bump Sensitivity und leichtes Durchhängen im mittleren FW-Bereich. Da die eingebaute Endprogression schon früh einsetzt, würde ich von Luftdämpfern abraten. Zu der Leverage Ratio des P-Trains passt ein Stahlfeder daher am besten.
 
Deviate und das PTrain sind schon extrem schicke Bikes, das Kavenz hat bei mir das Rennen gemacht, es ist vielleicht nicht ganz so beauty, dafür bleibt das Fahrwerk beim Anbremsen sehr aktiv.

Wie immer bei Luftdämpfern, schlechtere Small Bump Sensitivity und leichtes Durchhängen im mittleren FW-Bereich. Da die eingebaute Endprogression schon früh einsetzt, würde ich von Luftdämpfern abraten. Zu der Leverage Ratio des P-Trains passt ein Stahlfeder daher am besten.
Was auch immer schlechter bedeutet, bei den Kavenzlern sind auch einige mit Luftdämpfern unterwegs, klar die Masse mit dem Ext, das Angebot ist einfach Klasse.
Wenn man in übelst verwurzelten Streckenabschnitten anfängt sich Punkte zum Abziehen und Pumpen zu suchen, scheint es auch mit Luft gut oder besser sehr gut zu funktionieren. Vielleicht muss ich mir mal einen Ext zum Vergleich kommen lassen, die Luftpumpe funktioniert aber extrem gut, so das mir aktuell die Motivation dazu fehlt.

Ob da nun ein Luft oder Stahlfederbein reingehört ist an den Vorlieben des Fahrers auszumachen, so ein HP-Heck kann auch mit einem Luftdämpfer prächtig funktionieren.
 
Deviate und das PTrain sind schon extrem schicke Bikes, das Kavenz hat bei mir das Rennen gemacht, es ist vielleicht nicht ganz so beauty, dafür bleibt das Fahrwerk beim Anbremsen sehr aktiv.


Was auch immer schlechter bedeutet, bei den Kavenzlern sind auch einige mit Luftdämpfern unterwegs, klar die Masse mit dem Ext, das Angebot ist einfach Klasse.
Wenn man in übelst verwurzelten Streckenabschnitten anfängt sich Punkte zum Abziehen und Pumpen zu suchen, scheint es auch mit Luft gut oder besser sehr gut zu funktionieren. Vielleicht muss ich mir mal einen Ext zum Vergleich kommen lassen, die Luftpumpe funktioniert aber extrem gut, so das mir aktuell die Motivation dazu fehlt.

Ob da nun ein Luft oder Stahlfederbein reingehört ist an den Vorlieben des Fahrers auszumachen, so ein HP-Heck kann auch mit einem Luftdämpfer prächtig funktionieren.
Das hat jetzt auch mehr echte, technische Hintergründe. Sprich, wie in dem zuvor verlinkten Video erklärt, erzeugt ein HP Hinterbau eine Raderhebungskurve die extrem gut in schnellen technischen Ballerpassagen funktioniert, auf kleinen Wurzeltrails aber etwas träge wirken kann. Genau das gleichen die Stahlfederdämpfer aus, wodurch man eine Ballermaschine mit guter small bump sensitivity erhält.
Genau das umgekehrte Bild hatte ich bei meinem alte Pivot M5.5. Das lief auf "echten" Trails super, aber wurde sehr unruhig auf schnellen und harten Strecken. Auch hier hätte ein Stahlfederdämpfer geholfen, jedoch wäre dass dann für trails zu weich gewesen und hätte dem Bike die jegliche Verspieltheit genommen. HP Bikes sind, wegen der Hinterbaulängung, jetzt auch nicht die verspieltesten Räder, jedoch kann man das durch Verlagerung des Schwerpunkts recht gut kompensieren.

Ich hätte mir evtl auch ein Kavenz geholt, wenn es zu der Zeit in meiner Größe angeboten worden wäre und mir die Formsprache mehr zugesagt hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein adipöses (Trail-)Bike >16,5kg, das bergauf spritzig ist?! Echt jetzt? Die "Tests" werden immer geiler ... :)! Dann noch die ca. 2kg Leistungsverlust-Äquivalent durch Kettenumlenkung dazu addiert und wir sind bei ca. 18,5kg. Aber sicherlich immer noch super spritzig ... :))))
 
2% Energieverlust? Drauf gesch***. Meine Tagesform unterscheidet sich mehr.

Wäre mal interessant zu wissen ob ein großer Idler wie beim Deviate (18t) hier etwas entgegen wirken würde. So soll es ja bei den Schaltwerkskäfigen mit großen Rollen sein.
 
Ein adipöses (Trail-)Bike >16,5kg, das bergauf spritzig ist?! Echt jetzt? Die "Tests" werden immer geiler ... :)! Dann noch die ca. 2kg Leistungsverlust-Äquivalent durch Kettenumlenkung dazu addiert und wir sind bei ca. 18,5kg. Aber sicherlich immer noch super spritzig ... :))))

Woher kommen die 2 kg Leistungsverlustsäquivalent?
Andere Rechnung: 16,5 kg sind um 3 kg zu viel, das macht bei Fahrer plus Bike 3 / 16,5 + 80 = 3,1% aus. ;)
Macht in Summe schon 5% und das sind auf 1 h im Uphill schon mal satte 3 Minuten. Für Rennfahrer durchaus interessant.
Wobei du 2% mit einem Powermeter sowieso nicht gemessen bekommst. Insofern alles eher sehr theoretisch; und 5% holst du dir locker über eine gute Reifenwahl wieder raus.
 
2% Energieverlust? Drauf gesch***. Meine Tagesform unterscheidet sich mehr.

Wäre mal interessant zu wissen ob ein großer Idler wie beim Deviate (18t) hier etwas entgegen wirken würde. So soll es ja bei den Schaltwerkskäfigen mit großen Rollen sein.
Ich hab die Tage mit dem P-Train ein paar Pr auf Strava gefahren Bergauf und flache Trails
was sagt uns das? Nix 🥳

Und mal ehrlich ein wissenschaftlicher Testaufbau ist anders
Wir haben schon einige Teststände gebaut, da wird ein genaues Drehmoment, Drehzahl vorgegeben
Als Mensch ist das nicht immer gleich reproduzierbar

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Mitunter geht es ja nicht nur um die gewonnen Zeit Berg auf, sondern vielleicht auch darum, dass man den ein oder anderen Anstieg, Stich, meistert. Auch das ist eine Herausforderung.

Und wenn ich dann, a la longue und auf den Tag verteilt, Kraft spare, dann ist der Leistungsverlust sehr wohl relevant. Wenn man sagt, mir ist das egal, dann schaffe ich es eben nicht, selbst Berg auf zu treten/kommen, dann ist das auch in Ordnung. Wobei die meisten ja ohnehin zu 2/3 oder gar 90% Wert darauf legen, dass das Bike gut Berg ab fährt.

Und wenn einem die Berg auf Eigenschaften so wichtig sind, dann bleiben nicht viele Möglichkeiten, das herauszufinden.
1) Selber Testen, dh verschiedene solcher Bikes fahren, was schwierig ist
2) sämtliche wissenschaftliche, un- und halbwissenschaftliche Tests anschauen bzw durchlesen
3) einfach ein Rad kaufen und damit fahren. Bei nicht entsprechend, mit (Geld-)Verlust (dafür mit Erfahrungsgewinn), wieder verkaufen und ein anderes kaufen...
 
Ich kann 6w beurteilen und mache selber viele tests mit dem pm. Für mich käme ein hp bike wegen der effizienz nicht in frage. Ich seh die vorteile nicht bzw ich kann den nachteil nicht per remote abschalten.
Aber die auffahrt bzw ebene ist bei mir gleichwertiger teil des spasses wie die abfahrt. Ich separier da nicht. Sonderfall im trailbikesegment womöglich.
6w mehr im ftp test erreichen wollen: hartes brot.
 
Ich glaub einfach die Summe zählt, da nen paar Prozent wegen dem Idler, dort wegen der Laufräder und Reifen. Vielleicht noch nen bisschen wegen dem Fahrwerk.
Die Bezeichnung Trail-Bike weckt einfach falsche Erwartungen. Nen bisschen mehr Federweg und Enduro dranschreiben und keiner heult mehr rum....
 
Optisch schon eine heiße Kiste. Bikes mit Charakter find ich auch sympathisch. Trotzdem kommt irgendwie kein verstärktes Haben-Wollen-Bedürfnis auf, weil doch irgendwie recht teuer und zu schwer...
Ich bin hin und her gerissen... :lol:
 
2% Energieverlust? Drauf gesch***. Meine Tagesform unterscheidet sich mehr.

Wäre mal interessant zu wissen ob ein großer Idler wie beim Deviate (18t) hier etwas entgegen wirken würde. So soll es ja bei den Schaltwerkskäfigen mit großen Rollen sein.
Hast du mal überlegt ob das wöchentliche tauschen der dämpferelemente und laufräder mehr als deine tagesform bringen?

Ich denke bei einer einbikestrategie zählen auch kleine veränderungen mehr als bei leuten die sich für bergauf einfach ein epic zusätzlich aufbauen.
 
Hast du mal überlegt ob das wöchentliche tauschen der dämpferelemente und laufräder mehr als deine tagesform bringen?
Wozu? Ich bau das Zeug nicht ans Rad, weil ich es brauche sondern weil ich es will und mir leisten kann. Vielleicht reicht das um deine späteren Kommentare in dieser Richtung überflüssig zu machen.
 
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