Prototyp gesichtet – neue, exklusive Bilder: Neues Canyon Lux im Anmarsch

Prototyp gesichtet – neue, exklusive Bilder: Neues Canyon Lux im Anmarsch

Update – neue, exklusive Bilder vom Canyon Lux: Seit längerem hielten sich Gerüchte, dass 2022 ein neues Canyon Lux erscheinen könnte. Nun stand Marathon-Weltmeister Andreas Seewald gemeinsam mit seinem Partner Martin Stošek beim Cape Epic mit einem nigelnagelneuen Prototypen des beliebten Race-Fullys am Start. Hier gibt’s die ersten Infos zum neuen Canyon Lux!

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Prototyp gesichtet – neue, exklusive Bilder: Neues Canyon Lux im Anmarsch
 
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Re: Prototyp gesichtet – neue, exklusive Bilder: Neues Canyon Lux im Anmarsch
Da hast Du dich entweder in den Modellen getäuscht oder Orbea hat falsche Fotos auf der Webseite. ;)
(Edit: Orbea hat falsche Fotos - auch das TR mit vermeintlich 120mm ist mit 100mm Gabel abgebildet)
Ok, das ist jetzt aber garantiert das M Pro TR, dafür verbürge ich mich persönlich :D. Sogar noch mit den Winterlaufrädern...
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Die Frage ist ob dir das taugt wenn das Oberrohr kürzer wird.
Mir geht es jetzt erstmal um die Position/ Winkel zum Tretlager. Ich möchte versuchen zu erspüren, ob ich diese Position förderkich/ hinderlich finde. Nach der aktuellen Positivprobe werde ich in ein paar Wochen noch die Negativprobe machen und dann kommt die Wahrheit (eure Wahrheit): bekomme ich dann direkt die Krätze oder ist nach 2 Ausfahrten wieder normal.
Natürlich reagiert hier jeder anders. Aber wieso nach oben?
Gleiche Entfernung zum Tretalger/ Pedale und somit gleiche/ ähnliche Beinstreckung beim Treten.
Hab gerade eben meine 170mm Dropper ins DC statt der 150mm. Musste 4mm höher mit dem Sattel um die 170mm zu schaffen, hab dann nach einem kurzen Proberollen die Front um einen 2.5mm Spacer erhöht. Bin da sensibel was das betrifft.
Bei mir ging es ja eher in die andere Richtung: negativer Vorbau als erste Tuningmaßnahme 2019. Ich habe gegrübelt, ob ich den Lenker anhebe habe es aber erstmal gelassen, weil ich mit dem ganzen Oberkörper rotiere und Rücken- und Schulterwinkel gleich sind, nur etwas mehr Last auf den Handgelenken. Ist aber abis jetzt auch kein Thema, weil ich im Steilen einfach aufrechter werden kann als vorher. Einzig in der Ebene gibt es keine Kompensation.
 
Was wiegt das 120er denn? Orbea machts sich einfach.
:troll:

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Ja, echt billig von Orbea ;-)! 21er Modell sollte original angeblich um die 11kg liegen.
Meine 22er 34sc Gabel sollte ca 180g leichter sein, dazu habe ich sonst die XRC 1501 30c tubeless montiert. Mein Sattel hat auch auf 138g abgespeckt.
Sofern sollte sich das auch bei XL mit den XTR Pedalen schon um die 11kg ausgehen.
Habe aber nie gemessen, da ich um die eigene Hüfte billigeres Tuningpotential habe als am Rad.
 
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Ich kann @sebhunter da schon nachvollziehen, vielleicht etwas hart eingestiegen aber im Grunde schon richtig was er sagt in meinen Augen.

Die Diskussion um ein paar mm reach oder 0,5 Grad Lenkwinkel klingt ja recht Nerdy, aber wie wärs wenn man sich einfach mal draufsetzt, und dann entscheidet ob man es selber mag oder auch nicht, und nicht für alle anderen entscheidet?

Custom hat absolut Zukunft! Manche Marken versuchen das mit dem online Konfigurator zu erreichen. Entweder nur die Farbe, andere mit der Ausstattung auch. Kann mir vorstellen das man wie bei Stoll in Zukunft innerhalb gewisser Limits sein Rad komplett anpassen lassen kann. Quasi echtes BTO.

Süden sogar schon ein paar richtige Berge sehen

Da ich ja die Berge von der Haustüre habe, nur Custom Bikes fahre und einige Geometrien in den letzten Jahren gefahren bin, mal mein persönliche Meinung.

Ich finde das Oiz optisch sehr ansprechend, könnte aber wegen meinen Vorlieben und Erfahrungen es nicht fahren. Hier mal ein direkter Vergleich
Ok, das ist jetzt aber garantiert das M Pro TR, dafür verbürge ich mich persönlich :D. Sogar noch mit den Winterlaufrädern...
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Das ist ein aufgebohrtes XC Bike, ebenfalls XL, aber mit 45mm mehr Reach, die 2° weniger bzw 2° mehr sind deutlich sichtbar und ermöglichen im gesamten natürlich einen deutlich kürzeren Vorbau. Vermutlich liegen wir größentechnisch auch nicht so weit auseinander, bin 186m und SL88cm.

Für mich als nicht Racer ist dies der Begriff von DC, flott bergauf und bergab verputze ich AM-Fullys.
Bild ist von gestern, seit heute ist eine Dropper mit 20mm mehr Hub drin, fahrfertig ohne Pedale 11,9kg mit Alu Trail-AM 30mm LRS der 1.800gr wiegt.

Zum Produktmarketing: Es ist komplett logisch und üblich was da abgeht.
Ein neuer Markt wird erst mal mit Einheitsprodukten penetriert. Wenn eine Sättigung eintritt muss man segmentieren beginnen. (Vertikalisierung) Wenn dann die value proposition ausgereizt ist, und das Differenzieren schwierig ist (Innovation wird zur Commodity), dann beginnt die Microsegmentation... bis halt wieder eine neue Sau durch das Dorf gejagt wird (keine Ahnung, 30" Räder, Gigaboost... whatever).

Du hast komplett recht was den Markt betrifft, aber genau ich bin der davon profitiert, dass die neue Sau durchs Dorf getrieben wird. Mein aktuelles Bike hat nichts mehr mit meinem 120mm Bike aus 2014 gemeinsam. Ich hätte auch vor 2 Jahren nicht geglaubt noch mal Lust auf ein 120mm zu haben. Vor 3 Jahren habe ich auch nicht gedacht erneut ein HT (Trail-HT) zu fahren. So gesehen bin ich froh über die neuen Säue.
 
Ich kann @sebhunter da schon nachvollziehen, vielleicht etwas hart eingestiegen aber im Grunde schon richtig was er sagt in meinen Augen.

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Da ich ja die Berge von der Haustüre habe, nur Custom Bikes fahre und einige Geometrien in den letzten Jahren gefahren bin, mal mein persönliche Meinung.

Ich finde das Oiz optisch sehr ansprechend, könnte aber wegen meinen Vorlieben und Erfahrungen es nicht fahren. Hier mal ein direkter Vergleich


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Das ist ein aufgebohrtes XC Bike, ebenfalls XL, aber mit 45mm mehr Reach, die 2° weniger bzw 2° mehr sind deutlich sichtbar und ermöglichen im gesamten natürlich einen deutlich kürzeren Vorbau. Vermutlich liegen wir größentechnisch auch nicht so weit auseinander, bin 186m und SL88cm.

Für mich als nicht Racer ist dies der Begriff von DC, flott bergauf und bergab verputze ich AM-Fullys.
Bild ist von gestern, seit heute ist eine Dropper mit 20mm mehr Hub drin, fahrfertig ohne Pedale 11,9kg mit Alu Trail-AM 30mm LRS der 1.800gr wiegt.

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Hübesches Rad, coole Gegend! :daumen:

Bin jahrelang "custom" gefahren, weil ich es mir nicht aussuchen konnte. Sponsor hat bestimmt welche Teile er pushen wollte. Ich erinnere mich an einen absurd langen Vorbau, weil zu kleiner Frame angeblich "in" war. Dazu noch die AMP F2! Rückblickend bin ich immer wieder erstaunt womit ich in den 90ern fahren können musste :wut:.
Ich bin mir sicher ich kann mit deinem Teil genauso fahren wie mit meinem. Bin exakt gleich groß, nur SL ist 92.
Außerdem sollte man ohnehin mindestens 4 unterschiedliche Bikes im Keller haben! Rennrad, HT, 120mm, 150m...
Wehe es schreibt jetzt jemand etwas anderes! Habe doch gerade erst meine Frau davon überzeugt!
 
Was für eine komische betrachtung. was soll denn ein realistischer mtb-alltag sein?

Ich bin der meinung das jedes Trailbike mit ner 50/50 up/down ausrichtung um ein vielfaches vielseitiger ist als typische XC bikes, denn man kann damit auch mal mittelschwere oder gar schwere trails fahren ohne um sein leben zu fürchten.

Ich war die letzen 4 wochenenden bei uns an den Kammtrails, da sind mir einige XC bikes begegnet vlt 20-30 stück. Davon genau 1 auf nem trail die anderen 29 sind den schotterweg der parallel zum trail geht runter gefahren. Ist das dieser realistische MTB alltag?
Mit Deiner Vermutung, daß Trail Bikes vielseitiger seien liegst Du sicher richtig, die Kategorie hieß ja mal Allmountain bzw. Tourenbike.
XC Bikes sollen das auch gar nicht sein sie sind ja schließlich Spezialisten für "so schnell von A nach b , bergauf / bergab wie möglich". Der Fokus liegt dabei noch immer auf gute Performance bergauf, aber entgegen Deiner Meinung kann man mit den aktuellen XC Bikes sehr wohl mittelschwere und schwere Trails fahren, vielleicht nicht ganz so schnell aber das macht nichts, da man damit die (verlorene) Zeit im Vergleich bergauf ganz locker wieder gut macht. Die meiste Zeit verbringt man im Marathon mit bergauf fahren und kann dabei am meisten Zeit gut machen, denn sehr oft werden solche Rennen dort entschieden. Ich darf davon ausgehen, dass Du XC Bikes nur von Deinem Trailbike(?) Sattel aus betrachtest und wohl nicht in jüngerer Zeit ein XC Bike gefahren bist? Auch Deine Beobachtungen bzgl. der XC Bike Fahrer lassen wenn überhaupt nur Rückschlüsse auf deren individuelles Fahrerisches können zu und taugen eher nicht dazu zu beurteilen welches Potential die Bikes tatsächlich haben.
 
denn sehr oft werden solche Rennen dort entschieden.
Definitiv NEIN.
Bei den meisten Marathons gibt es häufig eine Spitzengruppe aus mehreren Fahrern. Es gewinnt derjenige, der in der letzten Abfahrt am schnellsten ist.
Habe zwischendurch mal Profis betreut. War häufig am letzten Berg als Helfer eingesetzt. Da konnte ich das mehrmals beobachten.
 
Definitiv NEIN.
Bei den meisten Marathons gibt es häufig eine Spitzengruppe aus mehreren Fahrern. Es gewinnt derjenige, der in der letzten Abfahrt am schnellsten ist.
Habe zwischendurch mal Profis betreut. War häufig am letzten Berg als Helfer eingesetzt. Da konnte ich das mehrmals beobachten.
Bis zur letzten Abfahrt muss man doch erstmal in der Spitzengruppe bleiben, das geht nicht wenn man bergauf abgegangen wird...Klar dann entscheidet es diesen Fällen die letzte Abfahrt.
Deshalb hab ich ja betont, dass es sehr wohl möglich ist sehr schwere Abfahrten zu fahren und die Bikes heute mehr können (müssen).
Denn können wir uns vielleicht einigen, dass man die Rennen bergauf verlieren kann. 🙂🙈
 
dass man die Rennen bergauf verlieren kann. 🙂🙈
NEIN

Es gewinnen auch nicht diejenigen, die das beste Abfahrtsbike haben. Es gewinnen die besten Fahrer.


Die neuen Geos sind hilfreich für Abfahrtslegasteniker wie mich. Jetzt habe ich auch im DH Spaß. Im Uphill aber keine Nachteile.
Den Pros kann ich damit in der Abfahrt trotzdem nicht das Wasser reichen. Das macht man besser vorher.
 
Ich erinnere mich an einen absurd langen Vorbau, weil zu kleiner Frame angeblich "in" war.
Ja man hat mir auch mal einen M Rahmen mit Penisprothese Vorbau verpasst. Vermutlich hasse ich deswegen lange Vorbauten bis heute.

Außerdem sollte man ohnehin mindestens 4 unterschiedliche Bikes im Keller haben! Rennrad, HT, 120mm, 150m...
Wehe es schreibt jetzt jemand etwas anderes! Habe doch gerade erst meine Frau davon überzeugt!
Das Dirt war mir zu viel, DC, Trail-HT und Ballerbike mit 160/140mm sind noch geblieben bzw. wird regelmäßig am Fuhrpark was getauscht.
 
Ja, moderne Geometrien sind schon ein Wundermittel.
Es ist tatsächlich so. Du bist entspannt / unaufgeregt schnell. Die eigene Komfortzone verschiebt sich. Du wirst eher ermuntert als ausgebremst.
Du fährst die gleiche Geschwindigkeit wie früher aber dein HF Frequenz ist geringer. Somit ermüdest du auch weniger und sparst Energie, bist nicht dauern am schauen wo das Bike hin und her springt etc.
Nachteil, Arsch über Hinterrad fahren wie man es früher gemacht hat funktioniert halt nicht. Ich muss schon sauber und korrekt die Fahrimpulse geben dazu aktiv Arbeiten auf dem Bike.

Du bekommst Ruhe und Gelassenheit bergab die mit kaum vorhandenen Nachteil bergauf bekommst. Gerade Hobbyfahrer die nicht stundenlang am Limit gehen können, profitieren davon.
Direkte Linie ist die sichere Linie, aber die will man halt unaufgeregt nehmen können.
 
Würde ich jetzt nicht als Nachteil sehen. Das war schon früher nicht die beste Idee. 🙂 Alles Gewicht auf dem Hinterrad und in der nächsten Kurve fährt man dann gerade aus weil das Vorderrad beim kleinsten Lenkimpuls keinen Grip hat.
Stimmt, das war damals schon nicht unbedingt korrekt. Gefühlt hält es sich aber noch recht hartnäckig in einigen Köpfen.
 
Hast Du denn jetzt mal eine probiert?
Es ging wie meist um etwas anderes. Wenn du dich azufwärts nicht aus deiner Komfortzone bewegst und neue Features nicht zu deinem Vorteil nutzen kannst/ willst (das habe ich zitiert), ist es abwärts genau gleich. Das hat nämlich nix mit der Größe der Komfortzone zu tun, sondern ob ich die Erweiterung wahrnehme und verwende.
Ein gibt rollendes Uphill-orientiertes Bike erweitert die Komfortzone gleichermaßen, weil du schneller und/ oder entspannter ankommst.

Vllt verstehe ich das mit der Komfortzone nicht, weil ich an der Spaßzone interessiert bin.

Und ja, ich probiere es gerade mit einer anderen Sattelposition um immerhin mal den steileren SW für Uphill zu erfahren. Abwärts ist schwieriger zu simulieren. Aber es ist ohnehin schwer, weil ich ja nix vermisse; ich fühle mich 0,0 von meinem MTB limitiert, keine Sekunde.
 
Es ging wie meist um etwas anderes. Wenn du dich azufwärts nicht aus deiner Komfortzone bewegst und neue Features nicht zu deinem Vorteil nutzen kannst/ willst (das habe ich zitiert), ist es abwärts genau gleich. Das hat nämlich nix mit der Größe der Komfortzone zu tun, sondern ob ich die Erweiterung wahrnehme und verwende.
Ein gibt rollendes Uphill-orientiertes Bike erweitert die Komfortzone gleichermaßen, weil du schneller und/ oder entspannter ankommst.

Vllt verstehe ich das mit der Komfortzone nicht, weil ich an der Spaßzone interessiert bin.

Und ja, ich probiere es gerade mit einer anderen Sattelposition um immerhin mal den steileren SW für Uphill zu erfahren. Abwärts ist schwieriger zu simulieren. Aber es ist ohnehin schwer, weil ich ja nix vermisse; ich fühle mich 0,0 von meinem MTB limitiert, keine Sekunde.
Manchmal merkt man nicht, dass man limitiert ist, weil man nicht weiß, wie es ohne das Limit ist. Und ich habe Zweifel, dass das nur mit Verschieben des Sattels zu erfahren.
 
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