Prototyp gesichtet – neue, exklusive Bilder: Neues Canyon Lux im Anmarsch

Prototyp gesichtet – neue, exklusive Bilder: Neues Canyon Lux im Anmarsch

Update – neue, exklusive Bilder vom Canyon Lux: Seit längerem hielten sich Gerüchte, dass 2022 ein neues Canyon Lux erscheinen könnte. Nun stand Marathon-Weltmeister Andreas Seewald gemeinsam mit seinem Partner Martin Stošek beim Cape Epic mit einem nigelnagelneuen Prototypen des beliebten Race-Fullys am Start. Hier gibt’s die ersten Infos zum neuen Canyon Lux!

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Re: Prototyp gesichtet – neue, exklusive Bilder: Neues Canyon Lux im Anmarsch
Manchmal merkt man nicht, dass man limitiert ist, weil man nicht weiß, wie es ohne das Limit ist.
Durchaus richtig. Nur, warum sollte ich mein vorhandenes Glücks- und Zufriedenheitsgefühl mit Gewalt limitieren? 🧐
Und ich habe Zweifel, dass das nur mit Verschieben des Sattels zu erfahren.
Auch durchaus richtig. Ich kann aber immerhin die neue/ andere Position zum Tretlager erfahren. Ist für mich auch bzgl eines Neuerwerbs durchaus relevant.
Ich gehe nicht davon aus, dass mich +20mm Reach, -1,5°LW und +30mm WB unglücklich machen werden. Da bin ich voll open minded. :lol:
 
Am Ende ist die Frage, wieviel ein Grad mehr oder weniger Beim Sitzen oder Lenken den Invest von 6000+ € rechtfertigt. Das muss jeder für sich beantworten. Es ist auf jeden Fall neben einer anderen Saison-Lackierung der geringste Invest für einen Hersteller, um ein neues Produkt zu verkaufen.
 
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Am Ende ist die Frage, wieviel ein Grad mehr oder weniger Beim Sitzen oder Lenken den Invest von 6000+ € rechtfertigt.
Für mich würde sich da nix rechtfertigen. Meist geht es (für mich) ja um einseitige "Beeinflussung" in der Kaufberatung. Das poppt dann auch in anderen Themen, weil wir uns halt "kennen".
Für jemanden, der sowieso kaufen möchte oder eine Frustsituation in der aktuellen Komfortzone identifiziert ist es natürlich, dass er sich Gedanken machen sollte, ob das eine oder andere braucht. Investieren muss er ja sowieso.
Das muss jeder für sich beantworten.
Am besten beraten aber nicht beeinflusst.
Es ist auf jeden Fall nach einer anderen Lackierung der geringste Invest, um ein neues Produkt zu verkaufen.
Den Satz verstehe ich jetzt nicht.
 
Meist geht es (für mich) ja um einseitige "Beeinflussung" in der Kaufberatung.
Aber doch auch meist von Personen, die einen Wechsel von alter auf neuer Geo vollzogen haben.
Ich fahre sowohl ein XC HT mit 69 LW, ein DC mit 66,5 und ein Trail mit 65,5. Der Reach ist von Bike zu Bike auch größer geworden. Man muss sich natürlich etwas dran gewöhnen, aber mir macht das neue definitiv deutlich mehr Spaß.(viel viel viel mehr Spaß)
Wir verteufeln auch nicht das alte, oder betiteln das Zeugs als unfahrbar, doch wenn man vor einer Neuanschaffung steht, sollte man sich mit eventuell moderneren Geos auseinandersetzen und es nicht von vornherein abblocken.

Habe am Anfang auch dem @Orby nicht alles geglaubt und gemeint der verzählt nur irgendwelchen Schmarrn.
Ich habe es aber probiert und bin glücklich drüber.(@Orby trägt auch eine kleine Mitschuld, aber nur eine klitzekleine :D )
 
Es ging wie meist um etwas anderes. Wenn du dich azufwärts nicht aus deiner Komfortzone bewegst und neue Features nicht zu deinem Vorteil nutzen kannst/ willst (das habe ich zitiert), ist es abwärts genau gleich. Das hat nämlich nix mit der Größe der Komfortzone zu tun, sondern ob ich die Erweiterung wahrnehme und verwende.
Also mir kommt es vor, als würden wir aneinander vorbei reden. Eine vergrößerte Komfortzone des Rades sorgt dafür, dass man diese nach und nach mehr benutzt und so die eigene Komfortzone nach und nach vergrößert.
Ein gibt rollendes Uphill-orientiertes Bike erweitert die Komfortzone gleichermaßen, weil du schneller und/ oder entspannter ankommst.
Der Witz ist, mein aktuelles Rad ist trotz (erheblichem) Mehrgewicht im Uphill nicht unangenehmer.
Und jetzt mein Grund, warum der Uphill für mich nicht so wichtig ist:
  • Downhill ist der gefährlichere Teil des Mountainbiken (Straßenverkehr bewusst ausgeklammert)
  • Ich fahre keine Rennen.
  • Ich fahre keinen Alpencross.
  • Ich fahre Touren im Bereich bis 1200 Höhenmeter und bis 40 km (meistens 500 - 600 Höhenmeter und ca. 20-30 Kilometer).
  • Meine Kumpels warten oben, bzw. fahren ähnlich schnell.
Vllt verstehe ich das mit der Komfortzone nicht, weil ich an der Spaßzone interessiert bin.
Die Komfortzone des Bikes hilft dir die Spaßzone zu treffen - ohne dass du in die Risikozone musst. Ich dachte, dass wäre logisch. Wieder was gelernt.
Und ja, ich probiere es gerade mit einer anderen Sattelposition um immerhin mal den steileren SW für Uphill zu erfahren.
Zum steileren Sitzwinkel gehört IMHO ein längeres Oberrohr (oder halt ein längerer Vorbau). Die Parameter gehören zusammen.
Abwärts ist schwieriger zu simulieren. Aber es ist ohnehin schwer, weil ich ja nix vermisse; ich fühle mich 0,0 von meinem MTB limitiert, keine Sekunde.
Darum probiere doch mal was neues. Du hörst dich an wie die Leute die bei allen neuen Vorschlägen sagen:
"Das haben wir immer so gemacht, das machen wir weiter so."
(Nix für ungut, du kommst halt hier für mich so rüber.)
 
Also mir kommt es vor, als würden wir aneinander vorbei reden.
Ja, aber da du geantwortet hast, hast du damit angefangen. 😛
Eine vergrößerte Komfortzone des Rades sorgt dafür, dass man diese nach und nach mehr benutzt und so die eigene Komfortzone nach und nach vergrößert.
In beide Richtungen gleichermaßen. Das war mein Einstieg
Der Witz ist, mein aktuelles Rad ist trotz (erheblichem) Mehrgewicht im Uphill nicht unangenehmer.
Und jetzt mein Grund, warum der Uphill für mich nicht so wichtig ist:
  • Downhill ist der gefährlichere Teil des Mountainbiken (Straßenverkehr bewusst ausgeklammert)
Sicherlich
  • Ich fahre keine Rennen.
ich versuche mich immerhin daran, einen Marathon überstehen zu können
  • Ich fahre keinen Alpencross.
In Planung
  • Ich fahre Touren im Bereich bis 1200 Höhenmeter und bis 40 km (meistens 500 - 600 Höhenmeter und ca. 20-30 Kilometer).
Bei mir ähnlich. Ich könnte das auch mit einem gemütlicheren Bike, ist aber halt anders
  • Meine Kumpels warten oben, bzw. fahren ähnlich schnell.
Bei mir auch so. Nur nach unten sieht es komplett anders auch. Da bestimme ich komplett die Komfortzone
Die Komfortzone des Bikes hilft dir die Spaßzone zu treffen - ohne dass du in die Risikozone musst. Ich dachte, dass wäre logisch. Wieder was gelernt.
Ich treffe mit der kurzen Geo aktuell sehr exakt meine Spaßzone. Für mich ist die Edge zur Risikozone der Thrill, den ich (auch) suche. Und das ist für mich ein Grund für die Wahl meines FW und eben auch der Geo. Ich mag den jibbigen Spaß bei niedrigen Geschwindigkeiten, weil wenn ich da abfliege, ist mein Risiko geringer. Ich habe erstmal keinen Vorteil meine Komfortzone zu erweitern.
Zum steileren Sitzwinkel gehört IMHO ein längeres Oberrohr (oder halt ein längerer Vorbau). Die Parameter gehören zusammen.
Wie geschrieben passt der 1cm noch gut. Weiter kann ich aber nur kurzfristig machen.
Darum probiere doch mal was neues.
Ich werde für meine Meinung nicht einfach mal 2-3.000€ ausgeben. Habe ich auch schon mal geschrieben. Wenn ich es irgendwie anders ausreichend erleben kann, werde ich das wahrnehmen.
 
Ja, aber da du geantwortet hast, hast du damit angefangen. 😛
Ich hab dir nur gesagt, dass die Komfortzone größer wird.
Siehe:
Disagree. Die Komfortzone vergrößert sich mit modernen Geometrien.
Weshalb man immernoch in der (größeren) Komfortzone ist und trotzdem anderes unterwegs ist als vorher.
In beide Richtungen gleichermaßen. Das war mein Einstieg
Für mich ist die Komfortzone bei modernen Geos in beide Richtungen größer geworden. Leichter laufende Reifen wären noch eine Option, aber für mich nicht da wo ich rumfahre.
ich versuche mich immerhin daran, einen Marathon überstehen zu können
Viel Spaß und Erfolg.
Been there. Done that. Keine Zeit mehr dafür.
Bei mir ähnlich. Ich könnte das auch mit einem gemütlicheren Bike, ist aber halt anders
Ich mach es halt mit einem für mich gemütlicherem Bike.
Bei mir auch so. Nur nach unten sieht es komplett anders auch. Da bestimme ich komplett die Komfortzone
Ich fahre mit Leuten die bergab viel besser sind und auch Leuten die etwas schlechter sind.
Ich bin schneller unterwegs wenn ich hinter den schnellen her fahre, allerdings ist dann etwas mehr Sicherheitsgefühl hilfreich.
Ich treffe mit der kurzen Geo aktuell sehr exakt meine Spaßzone. Für mich ist die Edge zur Risikozone der Thrill, den ich (auch) suche.
Was definierst du als Risikozone? Ich glaube unsere Definition ist hier verschieden...
Und das ist für mich ein Grund für die Wahl meines FW und eben auch der Geo. Ich mag den jibbigen Spaß bei niedrigen Geschwindigkeiten, weil wenn ich da abfliege, ist mein Risiko geringer. Ich habe erstmal keinen Vorteil meine Komfortzone zu erweitern.
Ich bin mittlerweile so alt, dass ich abfliegen nicht mehr so sehr mag und je nach dem wo es ist lande ich unter Umständen ehr unangenehm...
Wie geschrieben passt der 1cm noch gut. Weiter kann ich aber nur kurzfristig machen.
Sorry den Abschnitt verstehe ich nicht...
Ich werde für meine Meinung nicht einfach mal 2-3.000€ ausgeben. Habe ich auch schon mal geschrieben. Wenn ich es irgendwie anders ausreichend erleben kann, werde ich das wahrnehmen.
Verständlich, aber da du es noch nicht probiert hast, glaube doch Leuten die den Weg von alten zu neuen Geometrien gemacht haben. Sprich: Glaub. Mir. 😉
 
Das mit der Komfortzone lassen wir jetzt sein. Da kommen wir nicht zusammen.
Verständlich, aber da du es noch nicht probiert hast, glaube doch Leuten die den Weg von alten zu neuen Geometrien gemacht haben. Sprich: Glaub. Mir. 😉
Hier ist ja das Problem: du bist nicht ich und deine Erfahrung ist interessant als Schnack, aber völlig irrelevant für Biker wie mich (bis zu dem Zeitpunkt, wo ich entscheidende Ähnlichkeiten feststelle).
Ich glaube allen, dass es für euch ein toller Schritt war. Aber ihr repräsentiert doch nicht alle Biker dieser Welt.
Durch unsere Dialoge habe ich mich ja viel mit meiner alten Geo beschäftigt und @525Rainer hat mich ja zum Wort Jibby Marathon-Tourer gebracht, was tatsächlich toll meine Anforderung beschreibt, die mit dem aktuellen Neuron CF toll erfüllt wird. Ich habe ja mittlerweile auch ein Trail-HT (welches leider noch zu ähnlich ist), was mich dahin bringt, dass mir der Untersatz am Ende ziemlich egal ist. Ich bin da doch zu adaptiv, was ich auch bei meinen Reifentests feststellen muss.
 
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Verständlich, aber da du es noch nicht probiert hast, glaube doch Leuten die den Weg von alten zu neuen Geometrien gemacht haben. Sprich: Glaub. Mir. 😉
Mich würde ja schon interessieren, was eine alte und eine neue Geo ist, in Zahlen.
Um welche Differenz geht es da eigentlich?
 
Is wohl n Männerding, um jeden Zentimeter und Grad zu kämpfen
Sehe ich etwas anders.

Früher war Deutschland das Land der Denker und Macher, heute der Bremser.
Alles was neu ist, ist mal grundsätzlich schlecht. Haben wir schon immer so gemacht und werden wir immer so machen....... Statt mutig voran zu gehen und was wagen, lieber nichts verändern. Kein Wunder wenn wir überall den Anschluss verlieren.

Mich würde ja schon interessieren, was eine alte und eine neue Geo ist, in Zahlen.
Um welche Differenz geht es da eigentlich?
Bitte

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Sehe ich etwas anders.

Früher war Deutschland das Land der Denker und Macher, heute der Bremser.
Alles was neu ist, ist mal grundsätzlich schlecht. Haben wir schon immer so gemacht und werden wir immer so machen....... Statt mutig voran zu gehen und was wagen, lieber nichts verändern. Kein Wunder wenn wir überall den Anschluss verlieren.


Bitte

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Ok, ich habs mir gedacht: Wir reden über lebensrettende zwei Grad beim Sitzen und Lenken, und drei Zentimeter Reach in in 6 Jahren.

Prozentual ist die Revolution am Bike also pro Jahr 0,3 Grad und und 5mm Reach gewesen.

Bei der homöopathischen Datenlage pro Jahr würde ich jetzt nicht unbedingt von einem rückständigen Land reden, wenn man da nicht sofort mitzieht 😉

Ist es das finanziell wert? Ok, drei Zentimeter woanders sind vermutlich auch nicht billiger 😜

Der rote Balken wollte dann alles noch mal überbieten?

Sorry, bitte nicht zu ernst nehmen, manchmal bin ich leider echt albern 🤓
 
Die statistik würde ich gerne mal sehen, aber nur mit neuerscheinungen des jeweiligen jahres.
Musst ja bloß auf 2022 schauen. Dann siehst ja was aktuell ist.
Ok, ich habs mir gedacht: Wir reden über zwei Grad über die letzen sechs Jahre beim Sitzen und Lenken, und drei Zentimeter Reach in in 6 Jahren.
Ausgehend von 20-30mm Reach Unterschied zu einer Rahmengröße ist das eine Hausnummer.
Mein Enduro aus 2014 hat einen 66,5° Lenkwinkel, heute hat mein DC 66° Lenkwinkel. Mein Enduro aus 2017 hatte schon 64° Lenkwinkel, den haben die meisten erst ab 2019 und später gebracht.
Du kannst dir heute auch ein Nicolai kaufen, dann bist der Zeit voraus. Aber da ist ja das Gejammer wieder wieso 500+ Reach bei einem L.

Es gibt Hersteller die sind mutig, dann geht aber hier das Mimimi wieder los, früher war alles besser. Wenn zu den Fahrern mit längeren Beinen gehörst, wirst auch den Unterschied von 1° realen Sitzwinkel spüren.
Also bleibt Massenhersteller doch gar nichts anderes übrig, sie dürfen nur in kleinen Dosen was verändern, der Bauer frisst nicht was er nicht kennt.

Prozentual ist die Revolution am Bike also pro Jahr 0,3 Grad und und 5mm Reach gewesen.
Das Hersteller einen Modellzyklus haben ist bekannt?
 
Musst ja bloß auf 2022 schauen. Dann siehst ja was aktuell ist.
Leider nicht. In der Trailbike statistik wird z.b. auch das Neuron 2022 dabei sein. Dabei ist das rad eigentlich 2018 auf dem markt gekommen.
Ich meinte ich hätte gerne die jahre im schnitt aber nur mit den frischen, wirklich neuen bikes des jeweiligen jahres.
Ohne die ganzen vorjahres modelle mit neuem lack.
 
Leider nicht. In der Trailbike statistik wird z.b. auch das Neuron 2022 dabei sein. Dabei ist das rad eigentlich 2018 auf dem markt gekommen.
Ich meinte ich hätte gerne die jahre im schnitt aber nur mit den frischen, wirklich neuen bikes des jeweiligen jahres.
Ohne die ganzen vorjahres modelle mit neuem lack.
Gute Frage. Denke es sind die Daten die gemeldet werden bei bike-stats.de da wird natürlich alles dabei sein und den Wert entsprechend verändern.
Außerdem ist die Kategorie nmW nach Federweg und nicht nach Bikekategorie. Also erscheint dort ein Spectral 125mm genauso wie ein Neuron drin.
 
Gute Frage. Denke es sind die Daten die gemeldet werden bei bike-stats.de da wird natürlich alles dabei sein und den Wert entsprechend verändern.
Außerdem ist die Kategorie nmW nach Federweg und nicht nach Bikekategorie. Also erscheint dort ein Spectral 125mm genauso wie ein Neuron drin.
Genau, die statistik die ich mir wünsche gibts leider nicht.
 
Mit Deiner Vermutung, daß Trail Bikes vielseitiger seien liegst Du sicher richtig, die Kategorie hieß ja mal Allmountain bzw. Tourenbike.
XC Bikes sollen das auch gar nicht sein sie sind ja schließlich Spezialisten für "so schnell von A nach b , bergauf / bergab wie möglich".
Ich schulde dir noch ne Antwort:
Ich glaube wir sind einer meinung XC bikes zumindest die klassischen, sind für bergauf perfcormance optimiert. Spezialisten gebaut um rennen zu gewinnen und ein must have für jeden der solche rennen fahren will.
Weil das bike so extrem spezialisiert ist ist es aber mmn nicht so vielseitig.
Der Fokus liegt dabei noch immer auf gute Performance bergauf, aber entgegen Deiner Meinung kann man mit den aktuellen XC Bikes sehr wohl mittelschwere und schwere Trails fahren, vielleicht nicht ganz so schnell aber das macht nichts, da man damit die (verlorene) Zeit im Vergleich bergauf ganz locker wieder gut macht.
Ich habe das natürlich übersptzt dargestellt. Ich wollte darauf hinaus das ein Trailbike, selbst wenn es nur etwas mehr FW hat durch geometrie einfach viel mehr sicherheit bietet und damit für die meisten leute, die Trails aus spaß fahren, besser geeignet ist. Solange man keine rennen fahren möchte versteht sich^^

Die meiste Zeit verbringt man im Marathon mit bergauf fahren und kann dabei am meisten Zeit gut machen, denn sehr oft werden solche Rennen dort entschieden. Ich darf davon ausgehen, dass Du XC Bikes nur von Deinem Trailbike(?) Sattel aus betrachtest und wohl nicht in jüngerer Zeit ein XC Bike gefahren bist? Auch Deine Beobachtungen bzgl. der XC Bike Fahrer lassen wenn überhaupt nur Rückschlüsse auf deren individuelles Fahrerisches können zu und taugen eher nicht dazu zu beurteilen welches Potential die Bikes tatsächlich haben.
Sobald man Rennen fährt ist ein XC bike sicher die beste wahl da wird niemand drüber streiten. und du hast mich erwischt, ich fahre aktuell zwar Hardtail aber mit XC hat das garnichts zu tun.
Allerdings gibt es ein XC bike, zumindest nennt es der Hersteller so, das mich reizen würde. Das Rocky mountain Element. Ich bin mir aber nicht sicher ob das teil unter eingefleischten XC racern noch als XC bike druchgeht auch wenn rocky behauptet es ist eins :D

Räder wie das Element, oder manch andere die in die richtung gehen aber vlt nicht so extrem finde ich spannend. Ich frage mich ob XC bikes in zukunft Geometrie änderungen in gleicher richtung wie ihre großen brüder erleben. Würden Racer davon Profitieren?
Für die breite masse wären es interessante bikes weil sicher viele gerne die Sicherheit eines trailbikes bergab mit den kletterfähigkeiten eines XC bikes hätten.
Aktuell nennt man das dann DC.
 
High End DC und High End XC haben gerne mal 1,5 kg Gewichtsunterschied (Beispiel Lux/Lux Trail). Das macht nen spürbaren Unterschied Bergauf, um so länger, um so steiler, um so mehr. Und wer bei 100 mm Durchschläge hat, wird die auch bei 120 mm haben, also eigentlich mit dem falschen Bike unterwegs. Ich weiß nicht mal mehr, wann ich mal bei ner 100er nen Durchschlag hatte. Von daher: Spar ich mir lieber 1,5 kg.
 
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High End DC und High End XC haben gerne mal 1,5 kg Gewichtsunterschied. Das macht nen Riesenunterschied Bergauf. Und wer bei 100 mm Durchschläge hat, wird die auch bei 120 mm haben, also eigentlich mit dem falschen Bike unterwegs. Ich weiß nicht mal mehr, wann ich mal bei ner 100er nen Durchschlag hatte. Von daher: Spar ich mir lieber 1,5 kg.
Gewicht ist natürlich ne simple art komplexe vergleiche auf eine einfache zahl, leicht messbar, leicht vergleichbar, herunter zu brechen. Macht man gerne wenn man sich nicht teifer mit einem thema beschäftigen möchte.
 
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