ja, das wäre schon wirklich geil!
Wie stelle ich mir das vor?
- immer das selbe Bike, der selbe Powermeter.
- Reifen vorne und hinten tauschen
- immer der selbe Anstieg der so grob 30min dauert (möglichst konstanter Anstieg, gerne unterschiedlicher Untergrund mit Schotter und Asphalt, aber technisch keinesfalls anspruchsvoll)
- Der Tester muss konstant eine Wattzahl halten.
So ähnlich habe ich das letztes Jahr sehr häufig praktiziert.
Wird dann eh von vielen in der Luft zerpflückt weil ja allein die Wetterbedingungen nie gleich sind oder man vielleicht mal für 2 m auf ner anderen Spur fährt.
Natürlich war auch die Forststraße nie gleich trocken, aber ich habe fast identische Verhältnisse geachtet und auch, auf Zusatzgepäck und gleiche Kleidung.
Kurz zusammengefasst:
Die Laborwerte treffen sehr gut auf Asphalt zu, auf Forststraße lagen die Reifen alle sehr nah beieinander.
Der Conti RK sticht schon deutlich als schnellster Reifen heraus.
WP Reifen, Maxxis und auch Onza habe ich nicht getestet. War auch mehr für XC Reifen.
Da der Rowi auf Schotter meist recht identisch ist, würde ich ein Reifen wählen, der für mich, meine Trails und meine Fahrweise am besten passt.
DC ist ja kein Wettkampf, bei dem es um den schnellsten Zeiten geht, sondern oftmals um das normale Touren, wo ich gut vorankommen möchte und gewisse Reserven für die Trails besitze.
Im Moment fahre ich häufig, da noch schneefrei, auf das Hörnle bei mir um die Ecke. Der Schlussanstieg hat im Strava Segment 4,85 km mit 485 hm.
Mit dem XC HT und WP/Speed/Race 2,4 habe ich mehrmals so um die 43:30 gebraucht.
Mit meinem Spur, schwereren LRS und GC T7 vo/hi nur 45:30.
Den Unterschied interessiert vielleicht ein XC Racer aber für mich macht das so gut wie keinen Unterschied.