Zeigt her die "Gravel Bikes"

Ich glaube immer noch, dass die meisten Dropbar-Taube-Hände-Probleme ihren Ursprung in der Sitzregion haben. Stimmt hier alles bekommen die Hände weniger Druck/die Nerven werden weniger abgeknickt. Auch hier gilt "heavy feet, light hands" ;)
Kommt wohl etwas auf die Art der Taubheit an. Mir schlafen tendenziell an der linken Hand die beiden kleinen Finger ein. Rechts nicht, was ich mir nicht so ganz erklären kann, da es reproduzierbar bei allen Rädern der Fall ist. Von daher ist der Gedanke mit Ursprung Sitzregion gar nicht mal so schlecht. Ich mace seit einigen Wochen morgens Dehnübungen besonders für die untere Rücken und Beinregion und hatte bei meiner sieben Tage Tour letzte Woche wenig Probleme mit tauben Fingern. Das muss ich mal beobachten.
 
Mir schlafen ebenfalls die Finger ein. Fahre ich dann mal eine kurze Zeit einhändig und entlaste die linke Hand komplett, kommt das Gefühl schnell wieder. Ist also direkt gekoppelt an die Last in den Hoods.

Taubheitsgefühle im Uphill kenne ich wiederum nicht. Hier sitze ich allerdings, auch mit 110er Vorbau, mit dem Gewicht weiter hinten, Entlastung der Hände durch Verlagerung des Gewichts nach hinten.
 
Mir schlafen eher der Zeige- und Mittelfinger and der linken Hand ein. Sehr unangenehm beim Schalten.

Das war aber bisher bei allen Rädern so.

An manchen Tagen schläft aber auch Nichts ein.

Mir fällt beim Fahren oft auf, dass ich die ersten 45 Minuten mit sehr wenig Gewicht auf den Handballer unterwegs bin. Geht es länger wird der Druck stärker.

Von daher tippe ich bei mir auch eher auf den Rücken.
 
Von daher tippe ich bei mir auch eher auf den Rücken.
Korrekt. Einfache Methode um den Rumpf zu stärken ist es die Haltung wie auf den Hoods ohne Handkontakt zum Lenker zu halten, Siehe Video:
Ist also direkt gekoppelt an die Last in den Hoods.
Jein. Wenn man einhändig fährt arbeitet der Rumpf mehr mit um die Balance auf dem Bike zu halten und sorgt damit für eine Entlastung der Hände.
 
@Ahija:
Das mache ich jeden Tag für Schultern, Rücken, Nacken. Diese Übung entlastet dann auch deine Hände. Wetten?
Schlingentrainer-Liegestueze-In-Den-Seilen.jpg
 
@Ahija:
Das mache ich jeden Tag für Schultern, Rücken, Nacken. Diese Übung entlastet dann auch deine Hände. Wetten?
Liegestütz wollt ich demnächst auch mal wieder anfangen. Schnell gemacht und braucht nix. Versuch ists Wert - was soll schon passieren.
@seblubb Video wird angesehen. GCN schaue ich oft und gern.
 
tolleriere jedoch keinen Schmerz in meinem Hobby
nein natürlich nicht! sorry. nicht das wir uns missverstehen
hier oben wurde schon geschrieben, das man an seiner aktiven haltung arbeiten kann, das meinte ich

ich selber hänge aktuell eher wie ein nasser sack auf dem rad (länger krank gewesen) und dementsprechend tun auch schnell mal die hände weh. vorteil dropbar, man kann in viele verschiedene griffpositionen wechseln
 
nein natürlich nicht! sorry. nicht das wir uns missverstehen
hier oben wurde schon geschrieben, das man an seiner aktiven haltung arbeiten kann, das meinte ich
Ich hab nun selbst erst knapp um die 800km Dropbarerfahrung seit November letzten Jahres. Vorher auch 6 Monate nicht auf dem Rad gesessen wegen Schlüsselbeinfraktur. Da ich sonst, außer dem Radfahren, keinen Sport ausübe, war ich dementsprechend Lauchig. Das muss nun alles erst einmal wiederkommen.
Meine Beine sind so fit, wie seit meinen Fußballerzeiten nicht mehr. Die Schulter ist auch kein hautüberzogener Knochen mehr. Nun gehts an den Rest des Schützenfests.

Langsam ernährt sich das Eichhörnchen.
 
entpricht so ziemlich meinem Leistungsstand, reicht völlig aus um nicht auf Asphalt angewiesen zu sein und war recht billig. ohne den Laufradsatz stehen da 50€.
Nochmal überlegt, korrekt wären eher 90€ mit neuen Zügen und Lenker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt muss ich euch mal mein Winter- und Ersatzbike vorstellen, kommt mega gut an bei meinen Rennradkollegen... Habe ich vorletztes Jahr zu Weihnachten gebraucht für 900 € ergattert. Die originalen Mavic Aksium Laufräder habe ich nach einem Defekt gegen gebrauchte DT 1900er (29er MTB Laufräder) getauscht. Da der Lack nicht mehr so besonders ansprechend war ist mir Anfang März quasi als Faschingsalternativprogramm eine Umgestaltung in den Sinn gekommen. Die Wahl fiel dann schnell auf RAW, inkl. der Carbongabel, da einfach und pflegeleicht. Also alles abgebeizt, poliert, gewachst; die Gabel klar lackiert. Das Rad hat mittlerweile 6300 km runter und steht noch da wie eine Eins nach der Umgestaltung - unterm Strich ein Rad für <1100 € für fast alle Lebenslagen und schick noch mit dazu :)


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Bei mir hat's eine Anpassung der STI gebracht. Ein Arm ist etwas länger bei mir. Bis mir das aufgefallen ist war es aber ein echt langer Weg... Ich hab instinktiv mit dem einen Arm immer etwas hinter dem STI gegriffen. Ab Werk werden die STI zumeist aber parallel ausgerichtet. Nen Ticken weiter nach vorne den einen STI hats gebracht. Wegen Ellbogen war dann noch die richtige Lenkerbreite wichtig. An meinen Rahmengrößen wird grundsätzlich 38 ab Werk geliefert. Ich brauchte aber 40.

Ist beides wie oben korrigiert hab ich allerhöchstens mal etwas Ermüdung in den Händen / Armen wenn ich stundenlang und am besten Rumpelpisten gefahren bin, ohne die Griffpositionen zu wechseln. Da langt dann einfach fix mal bewegen oder Ausschütteln und es geht wieder ewig weiter :daumen:
 
Seit gestern steht ein Diverge bei mir im Keller, heute habe ich es ausgiebig durch niedersächsisch-Sibirien entlang der Este von der Mündung bei Buxtehude bis zur Quelle in der Lüneburger Heide getestet. Es macht, was ich mir erhofft hatte und läuft! Ich habe lange mit einem rennradähnlichen Gefährt gehadert, seit ich vor 15 Jahren entschieden habe, mein letztes Rennrad in die Ecke zu stellen und komplett auf MTBs umzusteigen. Mein 90er-Jahre Alu-Principia-Bolide war einfach zu unbequem und knüppelhart und der Straßenverkehr rund um Hamburg nicht Rennradfreunlich. Und ein Ausflug auf ein Salsa Fargo mit Dropbar funktionierte nicht mit meinen 2m Größe. Dann war ich vor kurzem im Spezi-Laden und dort stand ein Diverge in Größe 64 (Nur die Alumodelle gibt es in 64. Carbon hört bei 61 auf, ebenso Stahl). Probegefahren und gekauft! Eigentlich suche ich seit langem nach einem Gravelähnlichem Gefährt aus Stahl passend für meine Größe, aber außer einer Sonderfertigung bei einem Rahmenbauer gab es nichts, was mich von der Geometrie überzeugt hätte. Und bevor ich mir einen eigenen Rahmen braten lasse, wollte ich erst mal testen, ob mein Rücken noch willens ist, eine Dropbar zu dulden.
Im Keller hatte ich noch seit 9 Jahren einen DT240 XR400-Laufradsatz liegen, den ich damals von einem Neurad gleich in die Ecke gestellt habe, weil die Felge 17mm Innenmass hat - schon damals zu schmal für MTBs. Aber auf dem Diverge hat der Laufradsatz jetzt gleich 600g Gewicht gespart und macht besseren Sound. Allerdings sind die Felgen aus der Prä-Tubeless-Zeit. Da muss ich noch ein wenig nachbessern, damit die Luft hält. Als SRAM-Fanboy fremdele ich noch ein wenig mit der 105, mal schauen ob ich mich auf sie einlasse oder mit SRAM nachrüste.
Das Diverge hat eine 2cm-Feder im Steuersatz, der Vorbau federt ein klein wenig, tatsächlich macht es das Fahren auf Kopfsteinpflaster, ruppigen Trails oder miesen Radwegen entspannter, außerdem erspare ich mir damit eine leidige Sparer-Entscheidung: Optik oder Bequemlichkeit. Dann gibt es einige Ösen für die Montage von Lowridern und einem Träger hinten, also wird es das Rad für meine diesjährigen Gepäck-Radreisen. Das Wetter lud heute sogar zu einigen Fotopausen ein:







 
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