Wo bin ich? - Bilderrätsel Sachsen

[slup]

Das Tiefental ist noch ein blinder Fleck für mich. Muss ich unbedingt mal hin.
Dann weiter mit diesem kleinen Bau. Wo steht er?

 

[slup]

Kurz nach dem 2. Weltkrieg errichtet, sah das Gebäude so aus. Der Glockenturm wurde später angefügt.

 

[odolmann]

Ich dachte zuerst an eine Wetterwarte wegen der Lamellen im Turm, aber wenn es Glocken gibt dann ist es eher eine Kirche oder noch kleiner eine Kapelle. Der Rest war die Suche nach einer Holzkapelle, und da es sich die letzten Seiten viel um die Region rund um Dresden handelte, wird es wohl im Bielatal sein

 

[slup]

@odolmann: Das ist genau richtig. Bitte das nächste Rätsel.

 

[odolmann]

Danke. Dann wollen wir uns geografisch westwärts bewegen und ich starte mit diesem Tiefblick und der Frage: wo ist das?

 

[Faszi]

Sieht nach was gestautem aus...

 

[kodak]

Mit Bootsfahrt oder Schiffsverkehr...also keine Trinkwassertalsperre und auch so groß das es sich lohnt...ich werfe mal Kriebstein in die Waage, wobei es dort nicht so schroff ist aus der Erinnerung heraus

 

[odolmann]

@Faszi nein gestaut ist es nicht, es gibt keine Staumauer und auch keinen natürlichen Zu-/Ablauf
@kodak leider auch daneben. Die Boje dient nicht dem Schiffsverkehr, dazu ist das Gewässer ungeeignet

Im Hintergrund der ersten Aufnahme ist eine Gebäudestruktur zu sehen, wenn man das gesamte Gelände umrundet hat dann kann man diese bewundern und erkennt vielleicht schon worum es geht

 

[kodak]

Für eine Ziegelei ist es recht schroff, aber Kalkstein brennen wäre eine Idee, dazu würde auch die Farbe des Wassers gut passen...Kalkwerk Crottendorf sollte dann passen

 

[odolmann]

@kodak hat richtig kombiniert, da brauchte es meinen letzten Hinweis gar nicht mehr auf die Weide hinter dem ehemaligen Förderturm und die dort angesiedelten Tiere

Letztlich noch das Finalbild von der "richtigen" Seite aus geschossen. Die Eigentümer waren sehr nett und haben uns für eine Rast auf das Gelände gelassen, mit dieser Aussicht wird man belohnt und stärkt sich für die Weiterfahrt. Baden ist nicht möglich, wer will kann aber tauchen gehen (deshalb auch die Bojen) und ein Zeltplatz mit Wirtshaus existiert auch, jetzt im Winter durch die Höhe und Lage mitten im Wald auch gern von Schlittenhundeführern genutzt

 

[kodak]

Danke @odolmann für die schöne Location, muß man also nicht bis Carrara fahren....war auch sehr frustrierend dort, nach außen sah alles recht normal aus, allerdings sind die Berge innen hohl, also man erhält schöne Sichtachsen, in Wirklichkeit ist es nur eine Wand, dahinter ist alles schon weggesprengt :-(

Nun jeder hat sein Hobby, hier werden halt Spiegel gesammelt, was wird er wohl empfangen wollen bei dem Durchmesser? Keine Ahnung, doch wo ist diese Sammlung zu bewundern?

 

[kodak]

Ja, das sind nur Ersatzschüsseln, auch andere Signale werden empfangen, ganz ehrlich glaube ich wird es schwer dort terrestrische Signale zu empfangen, blöde Lage aus physikalischer Sicht...

 

[Faszi]

Das Haus im Hintergrund sieht wie ein Bahnwärterhaus aus...

 

[kodak]

@Faszi das kann ich ausschließen...also nicht das dort eine Bahn fährt aber das es ein Bahnwärterhaus ist...

 

[slup]

Bist Du im Lößnitzgrund?

 

[kodak]

@slup ich glaube das kann ich nicht leugnen

Deswegen konnte ich auch das Bahnwärterhaus ausschließen...

 

[slup]

Dann stehst Du vermutlich kurz oberhalb der Mündung des Wahnsdorfer Baches in den Lößnitzbach.

 

[kodak]

Ja, also für mich ist das das Rätsel gelöst, also schon nach dem ersten Posting

 

[slup]

Dann weiter mit diesem Bild.
Diese Frau ist unterwegs in Richtung einer geografischen Markierung. Komischerweise stammt der deutsche Begriff dafür aus der Heimat dieser Dame. Wohin geht Sie?

 

[Faszi]

Das sieht aber eher nach P aus als nach Sachsen...

 

[slup]

Ja stimmt. Sachsen ist nicht weit.

 

[Rennbootlenker]

Ich komm aus ner völlig anderen Ecke aus Sachsen darum kann ich dir leider nicht sagen welche geografische Markierung du meinst, die Kirche steht in Przewóz und auf deutscher Seite ist das Örtchen Podrosche.
die Frau läuft Richtung Lausitzer Neiße

 

[slup]

@Rennbootlenker: Alles richtig.
Mit geografischer Markierung war die "Grenze" gemeint. Dieser Begriff kommt aus dem altpolnischen Wort "Granica" und wurde ab dem 12. Jahrhundert ins deutsche Sprachgebiet übernommen.

 

[Rennbootlenker]

wieder was gelernt^^
dann darf ich ja jetz.

wir befinden uns wieder in Sachsen.
Klare Sicht, doch auf was und von wo eigentlich?

 

[leler]

Hmm, wenn es am Horizont links das Kraftwerk Lippendorf und rechts daneben der Collmberg sein sollte. dann wärst Du auf einem der Hügel zwischen Autobahnkreuz Nossen und Meißen... Fürchte, das wird noch nicht ganz ausreichen .-) Deshalb rate ich mal: Vielleicht auf der Beyerhöhe? Also z.B. hier: https://de.mapy.cz/s/kajekavugo