Geniale Fahrradträger US-Style für deutsche AHK?

Ich hab mir jetzt gerade den Epos 3 bestellt. Ich hoffe immer noch auf eine Erweiterung auf 4 Bikes, also 3+1 für ein Kinderbike o.ä. Von mir aus auch von einem Dritthersteller. Hat da jemand mal was gesehen, gehört oder gelesen?

Angeblich soll Yakima an einer Version wie in den USA arbeiten, also senkrecht nebeneinander aufgehängte Bikes, welche in Europa zugelassen sein soll. Dies stand letztens in einer EMTB Zeitschrift. Ich hab Yakima dann mal angeschrieben gehabt, jedoch nie eine Antwort erhalten…

Du wirst von Thule oder im Internet keine sinnvolle bzw. glaubhafte Antwort zur Erweiterung des Epos finden. Ich habe das letztes Jahr durch und mir deshalb einen anderen Träger gekauft, auch wenn ich dieses Jahr wohl auch auf den Epos wechseln werde.

3 Räder an nem "normalen" Träger befestigen ist halt pain in the ass sobald 1 Rad davon keinen Standardrahmen hat. Das ist halt totales teris-gebaue mit 3cm Abständen vom schön lackierten Rahmen zum Haltearm des anderen Rades.
 

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Re: Geniale Fahrradträger US-Style für deutsche AHK?
Das der von Dir genannte Träger gar nicht auf die AHK gesetzt wird, sondern die US 4-Kant Aufnahme nutzt, ist dem Deutschen Thule Service dabei vermutlich nicht mal aufgefallen. 🤷🏼‍♂️
Das wussten sie sogar, die erste Antwort war, dass es technisch nicht möglich wäre, die amerikanischen Modelle für den europäischen Markt anzupassen... Darauf hab ich dann geantwortet, dass es ja auch möglich war, z.B. vom Epos eine EU und US Variante herzustellen.
Angeblich soll Yakima an einer Version wie in den USA arbeiten, also senkrecht nebeneinander aufgehängte Bikes, welche in Europa zugelassen sein soll. Dies stand letztens in einer EMTB Zeitschrift. Ich hab Yakima dann mal angeschrieben gehabt, jedoch nie eine Antwort erhalten…
So ein System fände ich auch interessant. Jedoch hat der Thule Support ja auch gesagt, dass es anscheinend nicht erlaubt wäre, die Räder aufzuhängen. Aber ist ja eh schwer zu sagen, ob deren Aussagen stimmen.
 
So ein System fände ich auch interessant. Jedoch hat der Thule Support ja auch gesagt, dass es anscheinend nicht erlaubt wäre, die Räder aufzuhängen. Aber ist ja eh schwer zu sagen, ob deren Aussagen stimmen.
Ganz bestimmt darf man die Räder nicht aufhängen...

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https://www.bayernbike.de/startseite/radbuslinien-im-np-ferienland-freyung-grafenau.html

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https://www.loerrach-landkreis.de/aktuell?view=publish&item=article&id=3522

Oder am Reisemobil:
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https://www.carado-original-zubehör.com/backrack
 
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Ich bin ziemlich sicher, dass die Aussage von Thule, dass die Räder nicht vertikal aufgehängt werden dürfen, so nicht korrekt ist. Zumindest in der Schweiz fahren wie auf obigen Bilder diverse Postautos so rum.
 
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Es gibt Länder, dort ist das verboten. Deshalb fährt der Flixbus dich mit solch Halterung auch nicht über manche Grenzen. Die Aussage stimmt also.

Auch wieder witzig, wie hier irgendwas angenommen wird und "ich denke" "ich glaube" anstatt sich mal selber zu erkundigen und Paragraphen der stvo oder stvzo zu lesen. Dafür reichts dann nicht oder wie?
 
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Es gibt Länder, dort ist das verboten. Deshalb fährt der Flixbus dich mit solch Halterung auch nicht über manche Grenzen. Die Aussage stimmt also.
Wenn es in Deutschland erlaubt ist, darf ich das wegen des Wiener Übereinkommens auch in anderen Ländern mit meinem in Deutschland zugelassenen Fahrzeug benutzen.
Ebenso wie im Ausland zugelassene Fahrzeuge in Deutschland mit hier nicht zulässigen Vorrichtungen am Verkehr teilnehmen dürfen. Beispielsweise Schleppachsen oder gar Schleppdeichseln.

Auch wieder witzig, wie hier irgendwas angenommen wird und "ich denke" "ich glaube" anstatt sich mal selber zu erkundigen und Paragraphen der stvo oder stvzo zu lesen. Dafür reichts dann nicht oder wie?
Du meist so witzig, wie der Thule Service, wenn immer nur von „nicht zugelassen“ und „sehr strenge Auflagen“ geredet wird, anstatt mal die gesetzlichen Grundlagen dafür zu nennen?
 
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Es gibt Länder, dort ist das verboten. Deshalb fährt der Flixbus dich mit solch Halterung auch nicht über manche Grenzen. Die Aussage stimmt also.

Auch wieder witzig, wie hier irgendwas angenommen wird und "ich denke" "ich glaube" anstatt sich mal selber zu erkundigen und Paragraphen der stvo oder stvzo zu lesen. Dafür reichts dann nicht oder wie?
Lies einfach mal die Aussage von dopero. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen…

Wenn ich in der CH erlaubterweise mit senkrecht transportierten Bikes rumfahren darf, dann darf ich damit auch über die Grenze. Witzig was?
 
Hab heute den Epos bekommen, wirklich genial durchdacht das Teil. Würde ihn trotzdem sofort für nen gescheiten Senkrechtträger eintauschen.

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Ich wärme dieses Thema hier noch mal auf. Vielleicht hat ja jemand irgend einen neuen Tipp. Es muss doch irgendein Hersteller gemerkt haben, dass dieses System ohne Rahmenklemmung viele Vorteile hat. Speziell bei schweren E-Bikes mit Rahmenformen, die die Rahmenbefestigung schwierig machen. Auch bei schweren Rädern ist doch hochhieven und einfach die 2 Bügel hochklappen tausend mal besser als das "alte" System. Hat evtl. jemand was gehört, ob evtl. ein Hersteller was in der Pipeline hat?
 
in einer Zeitschrift vor ca 1 Jahr stand was davon, dass Yakima etwas am entwickeln sei. Beide meine Anfragen beim Kundenservice blieben unbeantwortet.
 
Ich wärme dieses Thema hier noch mal auf. Vielleicht hat ja jemand irgend einen neuen Tipp. Es muss doch irgendein Hersteller gemerkt haben, dass dieses System ohne Rahmenklemmung viele Vorteile hat. Speziell bei schweren E-Bikes mit Rahmenformen, die die Rahmenbefestigung schwierig machen. Auch bei schweren Rädern ist doch hochhieven und einfach die 2 Bügel hochklappen tausend mal besser als das "alte" System. Hat evtl. jemand was gehört, ob evtl. ein Hersteller was in der Pipeline hat?
Wenn du 'schwere eBikes auf Radträgern' ansprichst, dann solltest aber mal ganz besonders auf die Traglast der Anhängerkupplung achten !
Und ganz besonders, wenn du solche Biketräger meinst, die im Verhältnis wie ein langer Ausleger wirken - die Hebelwirkung auf die Anhängerkupplung.

Die Traglasten der aller meisten Anhängerkupplungen von PKWs werden dann nämlich ganz schnell weit überschritten sein (Träger plus mehrere eBikes), wenn du keine schwerlastfähige Anhängerkupplung hast.

Für zugelassene Wohnwagen braucht man so etwas nämlich nicht, weil die selbstständig auf eigenen Tragachsen stehen. Eine Alternative für mehrere schwere eBikes könnte also ein Bike-Anhänger sein, der auch von einer PKW-Anhängerkupplung verkraftet werden kann.
 
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Wenn du 'schwere eBikes auf Radträgern' ansprichst, dann solltest aber mal ganz besonders auf die Traglast der Anhängerkupplung achten !
Und ganz besonders, wenn du solche Biketräger meinst, die im Verhältnis wie ein langer Ausleger wirken - die Hebelwirkung auf die Anhängerkupplung.

Die Traglasten der aller meisten Anhängerkupplungen von PKWs werden dann nämlich ganz schnell weit überschritten sein (Träger plus mehrere eBikes), wenn du keine schwerlastfähige Anhängerkupplung hast.

Für zugelassene Wohnwagen braucht man so etwas nämlich nicht, weil die selbstständig auf eigenen Tragachsen stehen. Eine Alternative für mehrere schwere eBikes könnte also ein Bike-Anhänger sein, der auch von einer PKW-Anhängerkupplung verkraftet werden kann.
Du weißt aber schon, dass die Traglast der Anhängerkupplung (meist 75 oder 100 Kg) sowie die zulässige Belastung des Fahrradträgers (bspw. 65 Kg Zuladung) schon getestet und dann dafür freigegeben wurden?

Wenn Du also auf eine AHK mit 100 kg Traglast einen Fahrradträger mit 65 Kg Zuladung packst und diese Zuladung einhältst, bist Du im zugelassenen Bereich der AHK:
65 kg Fahrräder + 20 Kg Träger = 85 kg.

Das könnten bspw. 2 E-Bikes mit je 25 kg und ein motorloses Bike mit 15 kg sein.
Oder 3 leichtere E-Bikes im Bereich 21/22 kg.....
Oder 3 motorlose Downhiller mit je 18 kg.

Warum sollte das dann nicht halten?
Wer natürlich nicht auf die zulässigen Gewichte achtet, wird irgendwann Probleme bekommen.

In der Realität sind Träger mit 3 E-Bikes auch wohl eher die Ausnahme, da die Dinger rein platztechnisch auf den meisten Trägern nicht vernünftig montiert werden können.
(Manchmal wird es schon kompliziert 2 e-Bikes auf einen 3er-Träger (mittlere schiene freilassen) zu montieren.)
 
Bei 3 üblichen eBikes mit je ca. 24Kg und vielleicht noch ein Kinderrad dazu (für einen Familienausflug), = mehr als 72Kg und plus den Fahrradträger, könnte dann evtl. auch schon die Traglast der Kupplung überschritten sein. Das muss dann auch ganz konkret am speziellen Einzelfall betrachten.
So meine Überlegung dazu.

Bei leichteren eBikes fällt das natürlich günstiger aus. Man muss wieder neu rechnen.
Ich wollte auch nur mal auf die durchaus begrenzten Traglasten bei den Kupplungen hinweisen.
 
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Bei 3 üblichen eBikes mit je ca. 24Kg und vielleicht noch ein Kinderrad dazu (für einen Familienausflug), = mehr als 72Kg und plus den Fahrradträger, könnte dann evtl. auch schon die Traglast der Kupplung überschritten sein. Das muss dann auch ganz konkret am speziellen Einzelfall betrachten.
So meine Überlegung dazu.

Bei leichteren eBikes fällt das natürlich günstiger aus. Man muss wieder neu rechnen.
Ich wollte auch nur mal auf die durchaus begrenzten Traglasten bei den Kupplungen hinweisen.
So viel Gewicht darf kein Träger aufnehmen.
Wenn man das nicht berücksichtigt, sondern einfach draufpackt, darf man sich natürlich nicht wundern, wenn was schief geht.

M.W. sind die Höchstraglasten bei den üblichen Herstellern für E-Bike-geeignete Träger bei max. 60 oder 65 Kg. (60 Kg bei 2er-Trägern für E-Bikes). Hier muss die AHK schon 100 Kg dürfen, 75 Kg reichen da nicht mehr.
2 E-Bikes sollten also in der Regel bei den meisten E-Bike-geeigneten Trägern kein Problem sein (wer einen Träger für motorlose Räder hat, muss eher aufpassen). Wer einen 3er oder gar 4er Träger hat muss rechnen, was er draufpackt. 3 E-Bikes wohl höchst selten.

Träger die nicht für E-Bikes geeignet sind, können ggfs. die höheren Belastungen an den Haltearmen, Schienen und Befestigungsgurten nicht dauerhaft aushalten, selbst wenn die eigentliche Tragkraft des Trägers diese zulassen würde.
 
Warum sollte das dann nicht halten?
Wer natürlich nicht auf die zulässigen Gewichte achtet, wird irgendwann Probleme bekommen.
Weil es Fahrzeuge gibt, bei denen die zulässigen Gewichte durch weitere Vorgaben, beispielsweise Abstand des Lastschwerpunktes zur Kugel, weiter eingeschränkt wird. Das es so etwas gibt, haben die wenigsten auf dem Schirm.
Beispiel hatte ich in Post #44 schon mal gebracht.
 
Weil es Fahrzeuge gibt, bei denen die zulässigen Gewichte durch weitere Vorgaben, beispielsweise Abstand der Last zur Kugel, weiter eingeschränkt wird. Das es so etwas gibt, haben die wenigsten auf dem Schirm.
Beispiel hatte ich in diesem Post schon mal gebracht.
Das kenne ich von unserem Ford Kuga früher.
Die originale AHK war zwar für 100 Kg freigegeben, aber Fahrradträger nur maximal für 2 Räder.
Andere hätten einen falschen Hebel bedeutet.

Wir haben dann gleich beim Händler eine andere AHK einbauen lassen, die war dann "unbeschränkt" bei 100 Kg.

Hätte ich das im Vorfeld nicht zufällig in einem Internet-Forum mitbekommen, hätte ich mir da niemals Gedanken gemacht.

Das stand in einem Halbsatz weit hinten im Benutzerhandbuch des Autos.
Weder im Produktkatalog noch im Konfigurator wurde auf die Einschränkung hingewiesen.
Im Fahrzeugschein steht dazu auch nichts.
Wenn dann was schiefgeht, ist man aber der Depp.
 
Weil es Fahrzeuge gibt, bei denen die zulässigen Gewichte durch weitere Vorgaben, beispielsweise Abstand des Lastschwerpunktes zur Kugel, weiter eingeschränkt wird. Das es so etwas gibt, haben die wenigsten auf dem Schirm.
Ja, die Rahmenbedingungen und Einschränkungen haben die wenigsten komplett auf dem Schirm.
Insofern finde ich es durchaus sinnvoll, das noch mal ins Bewustsein zu rufen.

Man muss bei der Betrachtung alle Bestandteile und deren Freigaben beachten:
  • AHK und deren Stützlast
  • Gewicht und zulässige Nutzlast des Trägers
  • Weitere Beschränkungen des Trägers (z. B. Höchstgeschwindigkeit)
  • Zusätzliche Beschränkungen des Fahrzeugs, da gibt es wie @dopero schreibt (und auch hier schon mal angemerkt hat) u. U. Fahrradträger-spezifische Vorgaben zum Lastenschwerpunkt oder maximalen Tiefe eines Trägers.
Da kommen alle mir bekannten in Deutschland zugelassenen Träger schnell an Grenzen, wenn man z. B. vier Bikes oder mehrere E-Bikes auf einem AHK-Träger transportieren will.

Je nach Fahrzeug könnten Heckträger mit Befestigung direkt am Fahrzeug / an der Heckklappe evtl. eine Alternative sein - wie oben z. B. für Busse oder Camper schon mal angeführt. Mit solchen Trägern habe ich mich aber noch nicht auseinandergesetzt und kenne deren Freigaben/Beschränkungen nicht. Und sie passen auch nicht in diesen Thread, der ja explizit nach AHK-Trägern fragt(e).

Ausführlicher hatte ich das z. B. hier schon mal zusammengeschrieben:

Der Exkurs trägt nicht direkt zur Frage nach den US-Style Trägern bei, aber auch für die gelten die o. a. Beschränkungen bei Befestigung auf der AHK.
 
ich hatte früher einen billig-Träger von Bulwig, ganz einfach weil er 70 Kg Lastfreigabe hatte.
Bei 3 üblichen eBikes mit je ca. 24Kg
Erst denken, dann schreiben ☝️

Selbstverständlich macht man die Akkus raus und so werden Minimum schon mal 10 KG reduziert bei 3 Rädern.

Das Gewicht ist aber zumindest bei vier Rädern nur ein Problem und wenn man nicht wie ich zwei Fazua mit drauf hatte, dann sind auch die 70 KG schnell deutlich überschritten.
Das zweite Problem ist der Platz und das daraus resultierende Pedalenmikado.
Tierisch nervig und zeitaufwändig.

Ich hab mir nacheinander auf zwei Arten Abhilfe geschaffen. Zuerst hab ich mir selbst einen Träger gebaut und später auf Pic-Up umgeschwenkt.

Der Bullwig schafft zusätzliche Stabilität mit einen Zug der recht einfach in die Heckklappe oder den Kofferraumdeckel eingeklemmt wird (rote Linie).

Bulwig.jpg


War mit trotzdem zu umständlich, also einen Träger nach US Vorbild gebaut.
Hier wird die Kupplung nur noch mitgenutzt zur Stabilisierung (Tiguan 100KG Last) und es greift das Ladungssicherungsgesetz.

DSC_1636 (2).JPG


da wir sehr häufig auch Zuhause mit mehreren Rädern fahren und auch recht viel Urlaube machen war mir das immer noch zu zeitaufwändig und ich hab einen 4 sitzigen Pic Up gekauft.

Die einfachste und schnellste Art Räder aufzuladen ist einfach über die Heckklappe setzen.
Bis zu Fünf, ohne dass die Rücklichter bedeckt werden, mehr mit Zusatzlichtern geht auch.
Ab Fünf muss man auch hier nach den Pedalen schauen, aber weniger schwierig als beim Radträger.

DSC_1218 (2).JPG


Der Nachteil vor allem bei eBikes es kostete Kraft die Räder über die Heckklappe zu bekommen. Für mich kein Problem, zumal man sich die richtigen Griffe angewöhnt, aber für meine Frau sind eBikes zu schwer zum darüber heben.


Alternativ hatte ich dafür noch zwei Halter auf der Heckklappe montiert, mit denen auch schnell bis zu vier Rädern transportiert werden können.

der Vorteil es muss weniger hochgehoben werden und man kann ein Rad auf die Klappe stellen und das dann als hebel nutzen um den Kraftaufwand noch weiter zu verringern.

Wenn wir zu zweit in die Alpen fahren haben wir immer zwei eMTB als Nahverkehrsmittel und zwei-3 MTB zum Spielen mit dabei.
DSC_2983 (3).JPG

einfach einen Thule Halter aufgeschraubt und die mittleren Bikes an den äußeren fixiert.
DSC_4285.JPG
Sollte ich mal wieder was ohne Pic-Up machen dann nur hochkant, entweder in den USA bestellen oder bauen und halt wieder eine zusätzliche Lichter - und Nummernschildleiste anbringen.
 
Der Witz ist ja, dass Thule einen Vertikalträger im Angebot hat, einfach nicht für die EU…

Ich hab 100kg Stützlast, nur 1 Ebike, ich könnte somit locker 5 Bikes legal transportieren, gibt schon Leute wo das Sinn ergibt.
 
Wenn du 'schwere eBikes auf Radträgern' ansprichst, dann solltest aber mal ganz besonders auf die Traglast der Anhängerkupplung achten !
Und ganz besonders, wenn du solche Biketräger meinst, die im Verhältnis wie ein langer Ausleger wirken - die Hebelwirkung auf die Anhängerkupplung.

Die Traglasten der aller meisten Anhängerkupplungen von PKWs werden dann nämlich ganz schnell weit überschritten sein (Träger plus mehrere eBikes), wenn du keine schwerlastfähige Anhängerkupplung hast.

Für zugelassene Wohnwagen braucht man so etwas nämlich nicht, weil die selbstständig auf eigenen Tragachsen stehen. Eine Alternative für mehrere schwere eBikes könnte also ein Bike-Anhänger sein, der auch von einer PKW-Anhängerkupplung verkraftet werden kann.

Mir ging es bei meiner Frage nicht um Gewicht in Bezug auf Traglast der Kupplung, sondern nur um einfacheres Handling beim Auf- bzw. Abladen der Bikes, ohne Befestigung am Rahmen.

Bei der Recherche habe ich dieses deutsche Start-Up gefunden. Vertikal, aber auch sehr einfache und superschnelle Befestigung, ohne Rahmenklemmung.
Wahrscheinlich ähnlich wie andere US Vertikalträger, oder, Batreiss?

Das ganze System sieht mir nur etwas instabil aus mit dem langem Hebel. Bin gespannt, ob die wie angekündigt dieses Jahr noch auf den Markt kommen. Was haltet ihr von diesem System?

https://fast-rack.de/
 
Die hatte ich auch schon mal gesehen.
Wenn ich mir die Fotos so anschauen:

IMG_7911.jpeg


dann finde ich den Überstand nach oben schon ziemlich hoch. Stelle ich mir nicht sonderlich komfortabel vor ein schweres (E- oder DH-) Bike da hochzubekommen? 🧐

Der Hinweis auf die erhöhte Sicherheit
IMG_7913.jpeg

relativiert sich damit m. E. auch. Der Überstand ist nach oben verlagert. Das ist dann halt in anderen Situationen problematisch.

Das ganze System sieht mir nur etwas instabil aus mit dem langem Hebel
Da kommt ja dann auch wieder die erlaubte Stützlast zum Tragen.
 
Mein Problemlösung heisst Thule Epos.
Allerdings habe ich den Luxus nur max. 2 Räder transportieren zu müssen.
 
Mir ging es bei meiner Frage nicht um Gewicht in Bezug auf Traglast der Kupplung, sondern nur um einfacheres Handling beim Auf- bzw. Abladen der Bikes, ohne Befestigung am Rahmen.

Bei der Recherche habe ich dieses deutsche Start-Up gefunden. Vertikal, aber auch sehr einfache und superschnelle Befestigung, ohne Rahmenklemmung.
Wahrscheinlich ähnlich wie andere US Vertikalträger, oder, Batreiss?

Das ganze System sieht mir nur etwas instabil aus mit dem langem Hebel. Bin gespannt, ob die wie angekündigt dieses Jahr noch auf den Markt kommen. Was haltet ihr von diesem System?

https://fast-rack.de/
Guter Fund. Nur bringt das ja nix mit 2 Räder. Da kann ich auch den Epos nehmen. Der Gamechanger wäre 5 Räder. Sie schreiben von weiteren Varianten. Ab 4 wirds interessant. Es gäbe ja diesen hier für unsere AHKs: https://ebikespartsandaccessories.c...fSt5A0vpupqwg8BY8Gv0-Z8nNRwF940nY_K2xfUXjw5bq

Das Problem ist, die Antworten auf keine Mails und es ist nichtmal beschrieben wie hoch das Eigengewicht des Trägers ist… deshalb lass ich davon die Finger.
 
Die hatte ich auch schon mal gesehen.
Wenn ich mir die Fotos so anschauen:

Anhang anzeigen 2237603

dann finde ich den Überstand nach oben schon ziemlich hoch. Stelle ich mir nicht sonderlich komfortabel vor ein schweres (E- oder DH-) Bike da hochzubekommen? 🧐

Der Hinweis auf die erhöhte Sicherheit
Anhang anzeigen 2237604
relativiert sich damit m. E. auch. Der Überstand ist nach oben verlagert. Das ist dann halt in anderen Situationen problematisch.


Da kommt ja dann auch wieder die erlaubte Stützlast zum Tragen.
Vielleicht mal das Video schauen, dann siehst du, dass du da nix so weit hochheben musst…
 
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