Asphaltierte Mountainbike-Trails: Der Erosion den Kampf ansagen

Nur mal so als Eindruck von der Traildiversität.

Allein das erste halt schon 2,5 Stunden weg von Bentonville. Was man da alles schönes für München angeben könnte.
Gut, wär interessanter wenn er die Strecke (in km) angeben würde, dann könnte ich das besser einschätzen, trotzdem halt schon nicht wirklich local in Bentonville.
Strecke 2 dann auch 1,75 Stunden.
Strecke 3 und 4 wird dann erwähnt, wie super familienfreundlich die sind. Sicher ganz nett, haut mich allerdings echt nicht so vom Hocker.
An sich natürlich toll, dass in die MTB/ Fahrrad-Infrastruktur investiert wird, aber für mich persönlich ist da wenig geboten, was ich nicht im 2,5 Stunden Umkreis deutlich spaßiger verfügbar hätte.
Das ganze Video sieht schon stark nach einem Touri-Werbevideo mit der Zielgruppe Familie aus.
 

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Re: Asphaltierte Mountainbike-Trails: Der Erosion den Kampf ansagen
Allein das erste halt schon 2,5 Stunden weg von Bentonville. Was man da alles schönes für München angeben könnte.
Gut, wär interessanter wenn er die Strecke (in km) angeben würde, dann könnte ich das besser einschätzen, trotzdem halt schon nicht wirklich local in Bentonville.
Strecke 2 dann auch 1,75 Stunden.
Strecke 3 und 4 wird dann erwähnt, wie super familienfreundlich die sind. Sicher ganz nett, haut mich allerdings echt nicht so vom Hocker.
An sich natürlich toll, dass in die MTB/ Fahrrad-Infrastruktur investiert wird, aber für mich persönlich ist da wenig geboten, was ich nicht im 2,5 Stunden Umkreis deutlich spaßiger verfügbar hätte.
Das ganze Video sieht schon stark nach einem Touri-Werbevideo mit der Zielgruppe Familie aus.

Du hast schon den Link zu Trailforks gesehen den ich vorher gepostet habe? Da siehst Du die ganzen Trails in der City.
Wenn wir schon bei München sind: die stadnahen Trails in Bentonville wären so wie die Isartrails plus einer Masse spassiger Trails in allen Parks und neben den Hauptstraßen die diese Trailzentren verbinden.
Aber nee, das will man ja in Deutschland nicht. Da ist man damit zufrieden Forstwege zu bolzen, auf unoffizielle Trails abgeschoben zu werden oder setzt sich ins Auto um zu den "richtigen" Trails zu kommen. Zeig mir bitte wo es soviele Kilometer legaler, nur für Mountainbikes/Fahrräder gebaute Trails nahe an einer deutschen Stadt gibt?
 
Du hast schon den Link zu Trailforks gesehen den ich vorher gepostet habe? Da siehst Du die ganzen Trails in der City.
Wenn wir schon bei München sind: die stadnahen Trails in Bentonville wären so wie die Isartrails plus einer Masse spassiger Trails in allen Parks und neben den Hauptstraßen die diese Trailzentren verbinden.
Ich habe mal kurz reingeschaut und finde es natürlich auch begrüßenswert, dass die Trails in Bentonville gebaut werden, allerdings habe ich halt noch nicht wirklich wahnsinnige Highlights gefunden, die mich jetzt extrem beeindruckt haben.
Tatsächlich habe ich mir von dem Video auch etwas mehr erhofft. Aber wenn die ersten beiden Locations, die schon mal bis zu 2,5 Stunden entfernt sind, nur mal am Beispiel von München, da fällt halt vom Bayerischen Wald bis hin zu komplett Tirol/ Ostschweiz alles in das Kriterium.

Und klar gibt die Topographie nicht so viel her, aber auch verglichen zu Trailparks wie Eberbach oder Treuchtlingen haut mich das in Bentonville jetzt nicht so von den Socken, ich meine halt, dass da der Fokus schon stark auf Familien gesetzt worden ist.
Und was bringt mir die Anzahl der Trailkilometer, wenn das meiste einfach nichts ist, was mir jetzt wahnsinnig viel Spaß macht im Vergleich zu dem Zeug, das es bei mir im Umkreis gibt.
Aber wie gesagt, grundsätzlich begrüße ich den Gedanken. Und ich hab auch echt nur kurz geschaut, da wird es sicher paar feine Trails geben.

Edit: In der Zusammenfassung am Ende des Video zeigt er dann doch noch einige Spots, die ziemlich spaßig aussehen, hätt ich evtl. Mal zu Ende schauen sollen...
 
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So ein Schwachsinn...:spinner: Da ist mir die Zeit zu schade, um den Film anzuschauen und alles durchzulesen. Es mag ja irgendwelche Argumente dafür geben. Nur hat das für mich nix mit Mountainbiken mehr zu tuen...
Eines meiner Grundverständnisse beim Biken war immer: Ich muss meine Fahrtechnik anpassen, um anspruchsvolle Strecken fahren zu können. Und nicht: ich muss die Stecke anpassen, damit ich sie fahren kann. Leider ist letzteres in letzter Zeit immer öfter der Fall :(.
dann solltest du absolut nichts dazu sagen denn es wird erklärt warum es strecken gibt die verdichtet und asphaltiert gibt und warum es weiter draußen das nicht gibt.
 
Bekanntermaßen sind wir alle auf die Welt gekommen und sofort double black Diamond oder S3 blind mit einem Arm auf den Rücken gefahren gell?

Was hier schon wieder abgeht ist dermaßen „typisch deutsch“ die Ammis würden sich totlachen.

Du willst keinen asphaltierten „Trail“ fahren?
Niemand erwartet es von Dir oder zwingt dich dazu + es gibt in der unmittelbaren Umgebung genug Trails wo sich die MTB Puristen nach Herzenslust austoben könn(t)en.

Dieses Angebot richtet sich entsprechend auch explizit nicht an diese Gruppe. Aber weil ich das persönlich nicht mag oder gut finde ist das natürlich dann per se großer Mist…

Wir haben gestern (nachdem es endlich mal 2,5 Tage vorher nicht geschifft hatte) voller Euphorie die Bikes aufgeladen und sind zum Trail-Park gefahren. Vor Ort das Schild: „Wegen Durchnässung geschlossen“.

Alternative als Familie? Kaum eine bis keine - ok man könnte einfach irgendwo im Wald fahren, aber das war nicht der Plan.

Vor Ort haben wir lediglich einen kleinen asphaltierten Pumptrack, der Junior kann sich da mit dem DJ etwas vergnügen aber sonst? Fehlanzeige, mit den 29er brauchst Du da nicht anfangen.

Hätten wir hier ein ähnliches Angebot wie in Bentonville hätte man problemlos einen schönen Nachmittag als Familie auf dem Bike verbringen können.

So kann man nur darauf hoffen, dass das Wetter irgendwann noch mal mitspielt oder stellt die MTB Aktivitäten bis zum Frühjahr ein.

Also wenn ich die Wahl hätte wüsste ich für was ich stimmen würde.
 
Viele trails in amerika darf man bei nässe nicht fahren. Und sind auch für motorunterstützende bikes gesperrt. Anders system dort.
 
Bekanntermaßen sind wir alle auf die Welt gekommen und sofort double black Diamond oder S3 blind mit einem Arm auf den Rücken gefahren gell?

Was hier schon wieder abgeht ist dermaßen „typisch deutsch“ die Ammis würden sich totlachen.

Du willst keinen asphaltierten „Trail“ fahren?
Niemand erwartet es von Dir oder zwingt dich dazu + es gibt in der unmittelbaren Umgebung genug Trails wo sich die MTB Puristen nach Herzenslust austoben könn(t)en.

Dieses Angebot richtet sich entsprechend auch explizit nicht an diese Gruppe. Aber weil ich das persönlich nicht mag oder gut finde ist das natürlich dann per se großer Mist…

Wir haben gestern (nachdem es endlich mal 2,5 Tage vorher nicht geschifft hatte) voller Euphorie die Bikes aufgeladen und sind zum Trail-Park gefahren. Vor Ort das Schild: „Wegen Durchnässung geschlossen“.

Alternative als Familie? Kaum eine bis keine - ok man könnte einfach irgendwo im Wald fahren, aber das war nicht der Plan.

Vor Ort haben wir lediglich einen kleinen asphaltierten Pumptrack, der Junior kann sich da mit dem DJ etwas vergnügen aber sonst? Fehlanzeige, mit den 29er brauchst Du da nicht anfangen.

Hätten wir hier ein ähnliches Angebot wie in Bentonville hätte man problemlos einen schönen Nachmittag als Familie auf dem Bike verbringen können.

So kann man nur darauf hoffen, dass das Wetter irgendwann noch mal mitspielt oder stellt die MTB Aktivitäten bis zum Frühjahr ein.

Also wenn ich die Wahl hätte wüsste ich für was ich stimmen würde.
Geht das an mich?
Nur so viel dazu, ja ich würd lieber einen naturbelassenen Trail fahren als einen Asphalttrail, aber wenn es einen gibt an einer Stelle, an der es Sinn macht Asphalt zu verwenden, klar go for it. Und nein ich möchte nicht nur S3/ Double Black Diamond, da ich das auch nicht wirklich fahren kann.
Aber bisschen Gefälle und Wurzeln und paar Tiefenmeter dürfen es schon sein, gibt's in Bentonville wohl auch, aber aufgrund der Topographie ist man da halt limitiert.

Und ja, grundsätzlich ist das schon lobenswert, was sie in Bentonville auf die Beine gestellt haben.
 
Viele trails in amerika darf man bei nässe nicht fahren. Und sind auch für motorunterstützende bikes gesperrt. Anders system dort.

In den USA darfst Du auch bei rot nicht über die Ampel fahren - nur ist das doch gar nicht das Thema.

Hier bietet die Stadt eine Alternative an - wenn es 2 Tage nicht geregnet hat sind diese Strecken furztrocken und fahrbar.

Ist es „perfekt“ oder ein 100% gleichwertiger Ersatz? Nein.

Ist es besser als überhaupt nicht fahren zu können? M.E. auf jeden Fall.
 
dann solltest du absolut nichts dazu sagen denn es wird erklärt warum es strecken gibt die verdichtet und asphaltiert gibt und warum es weiter draußen das nicht gibt.
Mag sein, hat für mich aber nix mehr mit Mountainbiken zu tuen...
Kann ja jeder fahren was er möchte. Wenn Leute Spass am Asphaltmurmelbahnen haben ist das ja ok. Wenn sie dann noch einer baut, ist auch ok. Ist für mich aber trotzdem kein Mountainbiken...

Ergänzung: habe mir den Film angeschaut (bin auch der englischen Sprache mächtig). Meine Meinung dazu hat sich aber nicht geändert.
 
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nur für Mountainbikes/Fahrräder gebaute Trails
Finde ich gar nicht erstrebenswert. Alleine die Forderung danach bringt uns in Sachen Betretungsrecht immer wieder in schwere Erklärungsnöte.
Ist es besser als überhaupt nicht fahren zu können? M.E. auf jeden Fall.
M.E. nicht, aber kann ja jeder sehen wie er/sie/es will. Mich stört nur das Etikett "Mountainbike" an einer solchen Anlage.
 
M.E. nicht, aber kann ja jeder sehen wie er/sie/es will. Mich stört nur das Etikett "Mountainbike" an einer solchen Anlage.

Tja - nur hat dieses „Etikett“ den Anlagen eigentlich keiner gegeben - außer man hält sich jetzt krampfhaft an irgendeinem Video(titel) aus dem Netz fest.

Bentonville selbst spricht hier lediglich von „City Bike“ Trails - das M wird da nirgendwo erwähnt.

https://www.visitbentonville.com/bike/trail-maps/paved/
 
Finde ich gar nicht erstrebenswert. Alleine die Forderung danach bringt uns in Sachen Betretungsrecht immer wieder in schwere Erklärungsnöte.
Muss es aber nicht. Eine Kombination von beidem ist ideal. Ich habe das ja schon mal wo Anders geschrieben daß eine Kombination aus stadtnahen "Bikespielplätzen/Trailcenter" (asphaltiert oder nicht), ausgewiesenen Bikerouten die diese verbinden und Bikeparks oder Trailparks eine super Sache wäre die Mehrheit der "Konsumenten" unter den Bikern zu lenken. Damit würden die Leute die nur mal schnell eine Stunde Spass haben wollen sich auf diesen angelegten, ortsnahen Biketrails nach Feierabend austoben ohne andere Waldnutzer zu stören. Diejenigen die lieber eine Forstwegrunde fahren wollen können das auch weiterhin machen. Schlimmer als jetzt mit was an wirklich fahrenswerten, anspruchsvollen Naturtrails legal ist kann es ja nicht mehr werden.

Dafür muss es halt ein Gesamtkonzept geben in das alle Interessengruppen eingebunden sind. Und ja, da muss halt in Deutschland auch das Verständnis der Behörden her dass ein 2 km Flowtrail nicht alle 1000+ Biker einer Stadt glücklich macht.
Der Ansatz von Bentonville ist richtig: Walmart wurde gewonnen und mit einem so potenten und wichtigen Sponsor und Fürsprecher hätte es die Stadt schon nicht leicht sich zu sträuben. Stell Dir mal vor wenn in Stuttgart Daimler, Bosch, Deutsche Post und die Allianz (zusammen so 115.000 Arbeitsplätze) hinter einer Trailinitiatve stehen würden, wie schnell das dann umgesetzt werden könnte.
 
Dafür muss es halt ein Gesamtkonzept geben in das alle Interessengruppen eingebunden sind.
Das wäre gerade in den Naherholungsgebieten der Ballungsräume eine gute Idee. Den Hut sollte dabei ein Amt/Behörde o.ä. aufhaben, die - anstatt sich auf eine Seite zu stellen - die verschiedenen Interessen moderieren.
 
Im ersten Moment dachte ich, es sollen in Zukunft alle MTB asphaltiert und eingeebnet werden. So gesehen ist der Titel etwas irreführend.

Nur den vehementen Widerstand hier, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich finde das Ganze hat eine spassige Seite, auch die Jumplines neben den Autofahrspuren sind doch originell. Ich sehe mit keinem Ansatz den Anspruch, natürliche Trails zu eliminieren. Ich kenne die Örtlichkeiten dort nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die nächsten MTB-Strecken nach Forumskriterien halt "just around the corner" sind, was in solchen Ländern gleich mal 2-3 oder mehr Stunden Fahrt bedeutet. Aber hier kann auch der Ortsansässige nach Feierabend eine Runde drehen.

Aus dem Alpen-Mekka CH, A, Süddeutschland heraus, lässt sich leicht stänkern. Ich habe mich schon öfters mal gefragt, wie ein MTB-Enthusiast im nördlichsten Teil von D damit umgeht. Diese Frage habe ich mir aus Motorradfahrersicht bei einem Besuch der Insel Föhr gestellt. Je weiter nach Norden, desto flacher und unspektaluärer wird`s. Und die Leute dort möchten vielleicht auch gerne Moped oder MTB fahren. Ist ja nicht deren Schuld, wenn die Natur keine Berge vorgesehen hat...
 
In MTB steckt, wenn ich mich nicht täusche, Mountain. Wenn die nicht in der Gegend in den letzten Jahrmillionen aufgefaltet worden sind, wird es halt a bisse schwierig mit dem Mountain Biking. Evtl. ist es halt dann sinnvoller, Renner, Gravel, XC oder was ähnliches zu fahren.

Bleibt ja jedem selber überlassen.
Evtl. ist es einfach nicht möglich, jede Sportart überall auf unserem Planeten zu praktizieren. Skifahren in der Wüste und so seltsame Auswüchse sprechen Bände.

Ohne Berge in der Nähe (und auch mit) ist das vorgestellte Konzepte evtl. eine feine Sache.

Ich für meinen Teil habe noch einmal darüber nachgedacht, was mich an der Überschrift/an dem Artikel so stört. Es ist letztendlich wohl der Begriff Asphalttrail. Für mich bedeutet der Begriff Trail halt einfach was anderes. Aber nochmal, neue Konzepte sind auch bei mir willkommen.

Ich nutze selbst hin und wieder einen Pumptrack als Abwechslung in der Nähe, damit ich ein wenig besser Springen lerne.
Dort sind regelmäßig ein Haufen Kids unterwegs. Absolut coole Sache. Von mir aus mehr davon, gerne auch neben der Straße und dem Radlweg für "Normalos ".

Ist aber trotzdem für mich nicht MTB, wie ich es gewohnt bin. Macht aber nix. Es entstehen halt immer mehr Facetten, in den denen sich wiederum Biker darin finden, verwirklichen und wohlfühlen.

Ich kenne MTB halt anders und bin in meinen bisherigen gemachten Erfahrungen fest verwurzelt und möchte mich in den dort anstehenden Herausforderungen erweitern.
 
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Auf dem ersten Blick an sich eine coole Sache. Aber angesicht der immer heißer und trockner werdenden Sommer sehe ich das eher kritisch. Grade in den Städten sollte man zusehen wie man diese Grüner bekommt und nicht noch mehr zubetoniert oder asphaltiert.
 
Aus dem Alpen-Mekka CH, A, Süddeutschland heraus, lässt sich leicht stänkern. Ich habe mich schon öfters mal gefragt, wie ein MTB-Enthusiast im nördlichsten Teil von D damit umgeht. Diese Frage habe ich mir aus Motorradfahrersicht bei einem Besuch der Insel Föhr gestellt. Je weiter nach Norden, desto flacher und unspektaluärer wird`s. Und die Leute dort möchten vielleicht auch gerne Moped oder MTB fahren. Ist ja nicht deren Schuld, wenn die Natur keine Berge vorgesehen hat...

Dafür haben die Leute aus anderen Regionen eben keinen "einfachen" Zugang zum Meer/ Wasserflächen und können ggf. nicht einfach mal zum Surfen, Segeln, usw. und nicht an jedem See ist das gestattet oder möglich. Ich kann mir schlecht ein Hobby aussuchen, was ich nicht in der Nähe ausüben kann und mich dann darüber beschweren ;)
 
Auf dem ersten Blick an sich eine coole Sache. Aber angesicht der immer heißer und trockner werdenden Sommer sehe ich das eher kritisch. Grade in den Städten sollte man zusehen wie man diese Grüner bekommt und nicht noch mehr zubetoniert oder asphaltiert.
Da, wo diese Lines sind, war vorher kein Gras sondern verdichteter Trail-Boden.
Wie vorher schon geschrieben wurde, lässt damit aus wenigen Höhenmetern viel Spaß herausholen.
Es kann sicherlich keine Trails in den Bergen ersetzen und das ist wohl auch nicht das Ziel.
Es sind eher Pumptrack und Mini- Flow und jumplines mit befestigterem Untergrund.

Man sollte sich auch nicht immer so am Beitrags-Titel aufgeilen, selbst wenn er irreführend ist. Aber, es ist schon auffällig, wie viele hier wirklich nur auf den Titel und das Promo-Bild gehen ohne sich das Video anzuschhauen: Generation TikTokBook.
 
Geniale Idee. Nach Skifahren in der Halle kommt jetzt auch noch Mountainbiken auf Asphalt, Wellenreiten in der Badewanne, …

Wir können nur hoffen dass die künstlichen Intelligenzen nicht wirklich mal anfangen zu denken. Dann finden die nämlich echt schnell raus wo auf der Erde das Problem ist.
 
Auf dem ersten Blick an sich eine coole Sache. Aber angesicht der immer heißer und trockner werdenden Sommer sehe ich das eher kritisch. Grade in den Städten sollte man zusehen wie man diese Grüner bekommt und nicht noch mehr zubetoniert oder asphaltiert.

Mag für die deutsche Durchschnittsstadt gelten - aber man zeige mir eine Stadt in DE mit 50.000 Einwohnern die über ähnlich viel öffentliche Grünflächen / Parks verfügt wie Bentonville.

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Dafür haben die Leute aus anderen Regionen eben keinen "einfachen" Zugang zum Meer/ Wasserflächen und können ggf. nicht einfach mal zum Surfen, Segeln, usw. und nicht an jedem See ist das gestattet oder möglich. Ich kann mir schlecht ein Hobby aussuchen, was ich nicht in der Nähe ausüben kann und mich dann darüber beschweren ;)
Zwischen sich beschweren und darüber zu sinnieren, dass es schön wäre, hätte man die gleichen Möglichkeiten wie die Alpenbewohner, ist schon noch ein Unterschied. Ich lese bzw. entnehme dem Video, dass die Einwohner von Brentonville aus den gegebenen Möglichkeiten das Beste herausschöpfen - von beschweren sehe ich nix.

Mich stört der bisweilen latent süffisante Unterton, richtiges MTB ist nur im Gelände. Bevorzuge ich auch, keine Frage. Ist aber einfach, wenn einem der 4000er anspringt, wenn man aus dem Küchenfenster schaut.;)
 
Mich stört der bisweilen latent süffisante Unterton, richtiges MTB ist nur im Gelände.

Ähnlich „sinnvoll“ wie die Haltung „Echtes klettern ist nur draußen am Fels und nicht in einer Halle mit Plastik-Griffen…“.

Ist ja alles schön und gut, aber wenn ich keinen Fels vor der Haustür habe und nicht unbegrenzt Urlaub um zum Fels zu fahren (vom Wetter mal ganz ab), dafür aber eine Halle um die Ecke, dann „klettere“ ich halt in der Halle. Ob das jetzt den hohen Ansprüchen von anderen genügt oder nicht.
 
Man sollte sich auch nicht immer so am Beitrags-Titel aufgeilen, selbst wenn er irreführend ist. Aber, es ist schon auffällig, wie viele hier wirklich nur auf den Titel und das Promo-Bild gehen ohne sich das Video anzuschhauen: Generation TikTokBook.
Behalte doch dein personenbezogenes bashing für dich.
Zu deinem "Argument": Ob Gras oder nicht, es geht um den Asphalt, Stein und Beton. Diese speicheren die Warme besser und gibt diese bis in die Nacht weiter ab. Da ist nichts mehr mit Abkühlung.
 
Völlig unabhängig davon was man von den Beton Trails hält.
Dass ein Weg unbefestigt und nicht asphaltiert ist, ist schon impliziert beim Mountainbiken.
Pumptracks werden in der Realität nicht zum Großteil von MTBern sondern von Scootern und Woom/Pukys genutzt. Wenn ichs mit dem Skateboard fahren kann ist es kein Mountainbiken. Könnten wir uns darauf einigen?
 
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