Biken trotz Bandscheibenvorfall

Ich hatte schon verschiedene Sättel, was mir aufgefallen ist dass ich 2009 keine solchen Probleme hatte, beim 2010er Bike dass ein 20mm kürzeres Oberrohr hat habe ich die beschriebenen Probs. Dieses We habe ich das Bike meines Kollegen genommen, das hat wieder ein 20mm längeres Oberrohr. Ergebnis bis jetzt, keine Kreuzschmerzen und die Blase zeigt eine deutlichen Aufwärtstrend. Ich hoffe es bleibt so, das einzige was nicht mehr passt ist mein Tune Sattel.
 
Die vielen Tipps, die Rückenmuskulatur zu stärken, sind zwar ganz nett, aber mindestens genauso wichtig sind die Bauchmuskeln. Oft sind die vom schlampigen buckligen Sitzen stark verkürzt, d.h. der Patient kann sich garnicht gerade hinsetzen, um die Rückenmuskulatur zu entlasten. Solange die Bandscheibe bzw. der Kern auf die Nerven drückt, ist sicher nicht an Biken zu denken.
So schlimm ist eine OP nun auch nicht, ich wurde konventionell operiert, meine Schwester minimalinversiv und es hat uns beiden super geholfen. Bei mir ist das nun schon über 20 Jahre her!
Die Reha würde ich mal nicht grundsätzlich ablehnen, denn dann musst du dich mal eine ganze Weile unter Aufsicht richtig bewegen, bis das in Fleisch und Blut übergegangen ist. So hast du auch besser die Gelegenheit, die entsprechenden Muskeln zu kräftigen und herauszufinden, was dir guttut und was nicht.
 
Bin auch bald 1 Jahr BS-Club dabei

bin seit einen Jahr in Kieser-Training
als erstes nur in Betreuung und 15 Sitzungen in der Lumbar Extensions-Maschine

Fahre aber wieder MTB und primär Enduro (KTM)

es geht so einiger massen

Arbeitgeber hat mir einen Besseren Stuhl gekauft + einen in der höhe verst. Tisch
so kann ich ab und zu am Tag mal sim Stehen arbeiten (einfach nur klasse der Tisch)
 
Hallo.
Ich habe keinen Bandscheibenvorfall aber eine leere bandscheibe zwischen L1 und L2.
Hatte das ganze Jahr 2008 Schmerzen. Ging im November zum MRT und der Arzt zeigte mir auf dem Bild ich hätte ien leere Bandscheibe. Gallertflüssigkeit ist nicht mehr drin.
Hat ihre Ursache durch sehr starke Überbelastung. Bei mir wars vom Fallschirmspringen.
Durfte ein halbes Jahr kein Sport mehr machen. Bekam Reha Sport verschrieben. Muss dazu sagen dass ich Ende 2008 120 kilo auf die Waage brachte.
Hab im Reha Sport meinen Körper neu kennen gelernt und 40 Kilo abgenommen. Heute fahre ich CC-Rennen und bin absolut schmerzfrei im Rückenbereich. Auch die Taubheit der Beine ist weg.

Wichtig sind die Rücken sowie Bauchmuskeln. Sie bilden einen kräftigen Halteapparat und stabilisieren die Wirbelsäule.

Muss sagen meinem Rücken gehts so gut wie seit Jahrzenten nicht mehr.
 
OP kommt für mich erst mal nicht in Frage, ich habe mit einigen BS Patienten geredet, mir wurde ans Herz gelegt erst mal mit konventionellen Methoden eine Besserung herbeizuführen. Mein Physio hat mir auch von einer OP abgeraten und ach mein behandelnder Orthopäde empfiehlt eine Schmerz und Bewegungstherapie. Bei einer OP wird ja meist nur der hervorsthehende gallertartige Kern abgeschnitten um den Druck von den Nerven zu nehmen. Bei einer konvetionellen Therapie versucht man ja das der gallertartige Kern wieder zurück in die BS zieht. Wenn der Kern aber abgeschnitten wurde dann dient er nicht mehr zur Dämpfung in der BS und die BS wird infolgedessen auch dünner und verschleisst zunehmend schneller.

Hallo blotto,

das wäre schön, ich muss dich aber enttäuschen. Der Kern ist draussen, er zieht so oder so nicht mehr herein. Die Bandscheibe bleibt beschädigt und kann in Zukunft weniger oder (wie bei mir) gar keine Flüssigkeit mehr aufnehmen. Wenn man konservativ behandelt, also ohne OP, baut der Körper die ausgetretene Galertmasse selber ab (dauert aber entsprechend), zumindest ist das das Ziel. Der festere Faserring bildet sich wieder nach (verschliesst den Vorfall wieder), der Inhalt ist aber unwiederbringlich verloren.
Grunsätzlich sollte aber die OP wirklich der letzte Ausweg sein, man sollte aber sehr genau auf OP indikatoren achten. Immer mal wieder versuchen ob man sich mit beiden Füssen auf die Zehenspitzen stehen kann (einzeln) oder der Hackengang möglich ist. Sollte das nachlassen oder gar nicht mehr gehen (wiederum wie bei mir) sofort zum Neurologen. Dann drückt ein Bandscheibenstück auf die Nervenwurzel. Je länger man dann wartet desto wahrscheinlicher sind bleibende Schäden. Ich wurde innerhalb eines Tages operiert und bin auch kein Fan von OPs. Innerhalb von Stunden muss man Handeln wenn man die Kontrolle über Blase oder After verliert, da wird man Notoperiert.

Ich selber wurde jetzt vor 2 Wochen operiert und hoffe bald wieder aufs Bike zu kommen. Es ist echt quälend ein neues Bike im Keller zu haben und nicht fahren zu dürfen. Leider ist eine Lähmung im linken Bein geblieben, ich hoffe die geht bald bzw. überhaupt weg.

Gruss schlingel
 
Hallo schlingel,

also deine OP ist erst 2 Wochen her, na dann gib dir noch etwas Zeit gerade mit der Lähmung.

Ich wurde 2005 an L5/S1 operiert und ich muss sagen ich war froh das mein Doc gleich zur OP geraten hat obwohl ich nicht wollte da ich eigentlich was anderes an dem Tag vorhatte:lol:und nicht erst den anderen Kram machen wollte, bin kein Freund von Krankengymnastik oder so.

Hatte damals eigentlich keine Rückenschmerzen nur die Pobacke und mein Bein tat weh, und das wirklich schlimm.
Allerdings hatte sich dann am Anfang der Woche noch so ein leichtes taubes Gefühl in der äußeren Wade eingestellt und die Zehen konnte ich auch nicht mehr hochziehen.

Wobei das taube Gefühl in der Wade und im großen Zeh immer noch ist, aber damit kann man leben, tut ja nicht weh nur ein komisches Gefühl wenn man hinlangt.

Als ich damals in die Reha ging konnte ich nicht mal alleine Socken anziehen, war allerdings Sommer also brauchte ich keine. Nach drei Wochen ging das dann wieder.

Also Kopf hoch wird schon, du wirst sowieso am Anfang in allem etwas langsamer und vorsichtiger machen, aber mit der Zeit vergisst man die guten Vorsätze, wie z.B. im Sessel lümmel oder so wieder.

Und wenn ich damals auf die in der Reha gehört hätte was man ab jetzt nun alles darf und was nicht, na dann würde ich nur noch im Bett liegen.
Und ich hab seitdem keine Probleme mehr, und wenn dann hab ich wirklich masslos übertrieben.

Gruss:dope:
 
ja das war auch dabei, also meinten halt nur noch Sport für alte Leute und so, aber abeiten gehen, das kann man ja...... nur Spasshaben, besser nicht.:mad:
Der Doc bei der Eingangsuntersuchung meinte ich darf alles machen was nicht weh tut, als ich dann bei Wasservolleyball war und das dann dem nächsten erzählt habe ist der fast tot umgefallen.:lol::lol:

Aber daranhalten muss man sich ja nicht:lol:, denke man bekommt sehr schnell raus was man kann und was nicht.

War damals auf der Rehe denke ich so mit die Jüngste als erstes dachte ich, ich wäre im Altenheim gelandet.:eek:

LG
 
Hihi, schwimmen soll doch so gesund sein!? ;) :D
Wg. dem Altenheim hab ich dann auch ambulante Reha daheim gemacht, wenn man keine kleinen Kinder hat, geht das vorzüglich. Aber auf 5 Tanztee mit 70jährigen hatte ich auch keinen Bock. Ich hab mal ne Leidensgenossin besucht, das hat voll das Klischee erfüllt. Und Kurschatten brauchte ich auch nicht, da glücklich liiert. :love:
Mein Doc meinte eben auch, erlaubt ist, was nicht weh tut, Schmerzen sind Kontraindikation. Und so halte ich es bis heute. Und gaaanz schlecht: Kaltes Wasser. ;)
 
na ich fand es eigentlich ganz toll, mal von zuhause weg zu sein.

mal um nix kümmern zu müssen, Zimmer wird aufgeräumt, keine Gedanken machen was koche ich heute usw.
Und daheim haben sie mal bemerkt was sie an mir haben:lol::lol::lol:

Na ja bin dann meine Wege gegangen, Kontakt nur beim Essen, ansonst hab ich mir die Zeit alleine vertrieben.:mexican:

Mhh so ne kleine Auszeit wäre eigentlich wieder mal nicht schlecht, aber bitte ohne Krank und OP.

Ja kälte allgemein am Rücken ist schlecht, aber da bin ich auch schon wieder leichtsinniger geworden.

LG
 
Hallo murmel,

ja, die Schmerzen im Bein waren echt die Hölle. Nach 5 Wochen hätte ich mir am liebsten das Bein abgehackt (nicht wirklich).
Mit der Lähmung bin ich schon ungeduldig, es kommt aber nach und nach wie es aussieht. Reha wurde mir abgelehnt.

Grüsse
 
Also meiner einer war jetzt auch beim Orthopäden am Montag da sich bei mir die Situation auch wieder verschlimmert hatt.
Warum weiss ich nicht denn ich habe eigtl in meinen Augen nix falsches gemacht.
Naja bei mir ziehts hinten im linken Oberschenkel aber kein so stechendes ziehen wie vor 10 jahren auf der rechten seite sondern so ein dumpfes wie eine mischung aus muskelzerrung und muskelkater.

Zehen anheben und Hackengang geht bei mir und auch so bin ich nicht eingeschränkt, nur nach langen sitzen und autofahren ist das linke bein wie gelähmt und ich muss mich warm gehen dann klappts wieder.

Naja Orthopäde meinte nach 2 minuten Gespräch nur "Ja 2009 wurde ja per Kernspin ein Vorfall diagnostiziert, der Schmerz geht mir jetzt zu lang ab zum Neurologen"
für ihn klingt es nach einer Nervenwurzelreizung (glaub ich sagte er) und wenns doof läuft muss ich auch operiert werden.

Langsam check ichs nicht mehr.
Seit bald 12 Jahren mache ich akut damit rum und hab seit meiner Jugend Probleme.
Wenn ich andere höre die wieder Tennis spielen, Squashen gehen oder joggen.....werde ich schon schwer frustriert.

Weil ich mein ganzes Leben auf mein Rücken ausrichte :(
Neben den Biken spiele ich auch gerne Schlagzeug und so wie es aussieht werde ich mit diesen Hobby auch aufhören müssen da mein Rücken so Probleme macht.
Joggen is überhaupt kein Thema mehr und ansonsten hab ich schon fast einen Sportwahn aus Angst wieder Rückenprobs zu kriegen, geholfen hats nix.
 
Hallo k3rmit,

leider muss man da nichts falsch machen um einen Vorfall zu bekommen/verschlimmern. Neueste Studien sprechen von 70% Veranlagung.
Auch dauernde Schmerzen können eine OP rechtfertigen, es kommt halt immer darauf an, ob man sich eine Verbesserung durch die OP verspricht. Das musst du zusammen mit deinen Ärzten entscheiden.

Ich habe auch schon seit über 10 Jahren Probleme mit dem Rücken, hatte aber nie ausstrahlende Schmerzen. Ich hatte die Schmerzen in der Vergangenheit ganz gut mit Krafttraining im Griff. Als aber die Beinschmerzen anfingen war es nicht mehr auszuhalten, ich konnte selbst mit Schmerzmitteln kaum schlafen oder laufen.

@murmel: Wie lange dauerte es von der OP bis zur Reha?

Grüsse schlingel
 
hey,

also der antrag wurde vom doc noch in der klinik gestellt.

wurde dann drei tage noch op entlassen und dann waren es noch 1,5 wochen bis ich weg gefahren bin.

hab allerdings die von der bfa schon etwas genervt und jeden tag angerufen wann denn nun, denn eine lange wartezeit bringt ja nix.

warum haben sie dir die reha nicht genehmigt?

gruss
 
Hallo murmel,

danke für die Info.
Der Antrag wurde noch gestellt als noch nicht klar war dass ich operiert werde, bzw. als ich noch keine Ausfälle hatte. Die haben dann geschrieben eine Reha sei zur Erhaltung des Arbeitsplatzes nicht nötig.
Ich hoffe durch die OP und die Lähmung wird ihnen der Ernst bewusst.

Gruss
schlingel
 
Neueste Studien sprechen von 70% Veranlagung.

Das würde ich jetzt auch mal zu 100% unterschreiben: Meine Großmutter hatte Rückenprobleme, meine Mutter auch, mein Onkel hatte einen Bandscheibenvorfall und meine Schwester und ich sind beide mit 29 Jahren an der Bandscheibe operiert worden. Und keiner von uns hat denselben Sport gemacht oder denselben Beruf, etc. Dafür hatte noch keiner aus unserer Familie jemals einen Bänderriss oder einen Knochenbruch.
 
Das würde ich jetzt auch mal zu 100% unterschreiben: Meine Großmutter hatte Rückenprobleme, meine Mutter auch, mein Onkel hatte einen Bandscheibenvorfall und meine Schwester und ich sind beide mit 29 Jahren an der Bandscheibe operiert worden. Und keiner von uns hat denselben Sport gemacht oder denselben Beruf, etc. Dafür hatte noch keiner aus unserer Familie jemals einen Bänderriss oder einen Knochenbruch.

Jep, mein Vater hatte auch schon mit 29 (also 5 Jahre vor mir) eine OP, genau an der selben Bandscheibe. Was mir Hoffnung macht, er hat nach der OP wieder seinen Beruf ausüben können und er war Profisportler. Einen Knochenbruch hatte ich zwar auch schon, lag aber eher an der Heftigkeit des Aufpralls nach nem Fahrradsturz (bei ca. 50 km/h über den Lenker auf die Schulter abgestiegen).

Grüsse
 
@ schlingel09

also ich drück dir die daumen das das mit der reha was wird, mensch die sollen nicht so kleinlich sein, aber ich kenne das hatte auch nach 5 jahren wieder mal eine beantragt und abgelehnt.

na bekommen demnächst einen neuen antrag so lange bis sie ja sagen, denn klagen bringt nix dauert zu lange.

aber wie gesagt ich war froh über die op, ging danach schnell bergauf und mache jetzt sachen die ich vorher nicht gemacht habe, wie biken und laufen.

lg und kopf hoch:daumen:
 
Danke, ich sehe dem recht positiv entgegen. Es geht mir ja schon ganz gut für meine 3 Wochen post OP.

Dir auch viel Erfolg mit deinem Antrag.

Lg
 
Die vielen Tipps, die Rückenmuskulatur zu stärken, sind zwar ganz nett, aber mindestens genauso wichtig sind die Bauchmuskeln.

Völlig richtig, hatte ich vergessen zu erwähnen. Der gesamte Rumpf sollte trainiert werden, also auch die seitlichen Bauchmuskeln. Es gilt ja grundsätzlich, dass zum Muskel auch immer der "Gegenmuskel" trainiert werden muss.
 
Hey!

Erstma, sorry falls ich was wiederhole, hab nicht alle Posts gelesen.

Zweitens, Kopf hoch, es wird auch wieder besser.


Ich hatte mit 24 schon 4 BSV. Beim ersten hats etwa ein halbes Jahr gedauert, bis ich wieder einigermaßen sportlich was machen konnte. Wichtig ist, wie schon erwähnt, Bauch, Rücken, aber auch alle anderen Kräftigungsübungen.

Heute kann ich wieder ganz normal schmerzfrei biken oder auch joggen, hatte auch keine OP, sondern nur Krafttraining und Rehasport gemacht.

Um vllt zu veranschaulichen, was Muskelaufbau bringt sei mein 4. BSV zu erwähnen. Den erlitt ich beim Krafttraining, allerdings waren zu diesem Zeitpunkt meine Muskeln schon wesentlich besser ausgebildet als vorm ersten BSV.
Nach 2 Wochen war ich aber wieder komplett schmerzfrei und so beweglich wie davor. Verglichen mit den 6 Monaten beim ersten Mal also eine wesentlich kürzere Ausfallzeit.

Also wird schon!

Gruß
 
hi blotto,
erst mal wilkommen im club der bsv geschädigten :)
aus meiner erfahrung - bsv L5/S1 mit beendigung meiner karriere als
krankenpfleger, mit einem jahr krankenstand und reha bei konservativer
behandlung, kann ich dich nur ermutigen fleissig deine muskulatur zu trainieren. wenn dir eine reha angeboten wird, dann mach sie, und nehme viele gute tipps der therapeuten mit. ich selbst habe dannach 5 jahre kieser training 3x die woche gemacht, und nebenbei joggen oder radfahren. habe jetzt zu einem konventionellen fitnesscenter gewechselt, weil die im gegensatz zu kieser auch kardiotraining anbieten. rumpf-, rücken- und halsmuskulatur sind fürs biken sowieso
eminent wichtig. ich selbst fahre ein fully, um nicht alle stösse voll lunge zu nehmen und den rücken zu entlasten. habe eine vorbau mit steilem winkel genommen, um aufrechter zu sitzen. plane jetzt die dritte knackige transalp > 13.000 hm und bin bis auf nasskalte wintertage schmerzfrei. wenn du dich darauf einstellen kannst, dass die "muckibude" deine zweite heimat wird, hast du ein schönes leben nach dem bsv vor dir. meinen rücken entspannt biken bei temperaturen über 20 ° celsius sogar - wohl dieses rythmische wiegen im lws bereich.
in diesem sinne alles gute
robert
 
wenn du dich darauf einstellen kannst, dass die "muckibude" deine zweite heimat wird, hast du ein schönes leben nach dem bsv vor dir. meinen rücken entspannt biken bei temperaturen über 20 ° celsius sogar - wohl dieses rythmische wiegen im lws bereich.
in diesem sinne alles gute
robert

Sorry aber genau das kanns nicht sein *finde ich*
Ich mein gerade in der heutigen Zeit will mann doch noch leben, man hatt einen Job wo man immer mehr und immer mehr gefordert wird.
Will vielleicht mal eine Familie planen, wie soll das noch reinpassen?

Oder andere Hobbys, mich kotzt es regelrecht an nur für die Arbeit und den Rücken zu leben ;(
Trainieren um ja keine schmerzen zu bekommen um ja schön arbeiten zu können.....kannst net sein.

Beim biken hab ichs früher auch oft festgestellt das besser wurde :)
Angeblich laut Studien trainiert man beim biken die Wirbelsäulennahen kleinen Muskeln die man so nirgendwo gezielt trainieren kann.


Heute hatte ich ausserdem mein Neurologen Termin hinter mir.
Muskeln im linken Bein funzen alle, die is da mit der Nadel rein das ich dacht ich spring an die Decke.

Tests wo ich auf den Zehen stehe und auf der Ferse waren alle i.O.

Tja also nochmal zur Kernspin.
Der Witz war als die Neurologin sagte ich könnte zum Orthopäden gehen und mir KG + Fango verschreiben lassen.
Da musst ich lachen und meinte nur "Gibt nix mehr" da hatts auch nur doof geguckt.

Und ihr redet hier von Reha und so Sachen, find ich super ;(
Scheinbar lauter privat versicherte hier *gg*

Gruß

P.S.Rückentraining nach einen halben Jahr war sensationell gut aber davor schon wieder am Spind beim Klamotten reinhängen wieder den Rücken verissen.
 
@Kermit:
Ich glaub, bei dir ist irgendwas anderes krank wie nur die Wirbelsäule. Mein Mann ist auch mal über 1/2 Jahr von Pontius zu Pilatus gelaufen, ohne Ergebnis. Er hat dann selber durch Zufall rausgefunden, dass es einfach ein Mineralienmangel war.
Oder hast du mal versucht, deine sehr gereizten Nerven mit homöopathischen Mitteln zu beruhigen? Vielleicht hast du einfach einen superengen Spinalkanal, wo jede Bewegung der Bandscheibe schon eine Reizung auslöst. Dass du deswegen gefrustet bist, kann ich gut verstehen.
 
@Pfadfinderin: Ich hab schon einiges hinter mir, das letzte war Heilpraktiker der Magnesiummangel feststellte und eine leichte Schilddrüsenverstimmung.

Auch meinte der HP das ich mal so beruhigende Mittel nehmen sollte wie Oxacant sedativ, O-Ton "Damit kriegst nerven wie Stahlseile"
Leider auch nix geholfen.

Gefrustet auch weil die Ärzte sich ein Sch***** drum jucken.
Und 10 Jahre lang hat sich nix geändert ausser das mal besser wurde um dann wesentlich schlechter zu werden.
 
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