BikeYoke DIVINE (OHNE SL) - Daten, Fakten, Hilfe, Tipps und Tricks

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Re: BikeYoke DIVINE (OHNE SL) - Daten, Fakten, Hilfe, Tipps und Tricks
Ich brauche mal kurze Hilfe. Kann jemand die Unterschiede, Vor- und Nachteile von Revive, Divine und Divine SL in wenigen Stichworten zusammenfassen? Warum ist z.B. die Divine günstiger als die anderen beiden? Was kann die nicht, was die anderen können? Ich denke über eine Bikeyoke Stütze nach, die in erster Linie möglichst unauffällig ihren Dienst tun soll. Gewicht ist nicht wichtig. Danke vorab!
 
Ich brauche mal kurze Hilfe. Kann jemand die Unterschiede, Vor- und Nachteile von Revive, Divine und Divine SL in wenigen Stichworten zusammenfassen? Warum ist z.B. die Divine günstiger als die anderen beiden? Was kann die nicht, was die anderen können? Ich denke über eine Bikeyoke Stütze nach, die in erster Linie möglichst unauffällig ihren Dienst tun soll. Gewicht ist nicht wichtig. Danke vorab!
Dann würde ich die Revive auf jeden Fall der Divine SL vorziehen. Die hat zwar den Vorteil, dass sie recht leicht und kürzbar ist (dadurch auch nochmal leichter), aber im direkten Vergleich hat sie deutlich höhere Bedienkräfte. Mit dem 2x Hebel hatte ich schon Probleme, den Zug fest genug geklemmt zu bekommen und es bedarf ordentlich Kraft zur Betätigung. Da habe ich den optisch uneleganten Weg genommen und den Triggy nach "oben rechts" gesetzt.
 
Moin zusammen,
hab auf die Schnelle nichts gefunden: hatte schon jemand das seine korrekt eingestellte Devine von alleine ausfährt?
Ist mir gestern so passiert. Fahrrad stand in der 16° warmen Garage, kam dann auf den Fahrradträger in die Sonne und wir sind sofort losgefahren. Nach 2km kam die Stütze ein Stück raus, 5km später noch ein Stück und nach 20km war sie ganz oben. Angehalten, drauf gedrückt ob ich sie so komprimieren kann und es evtl am Trigger liegt, aber nein, sie war fest. Also Trigger gedrückt, reingeschoben und weitergefahren. Die Stütze ist die restlichen 230km dann unten geblieben.
Nach dem ankommen getestet, Stütze läuft einwandfrei und ohne Probleme.
Hätte es ja gern auf die Temperaturdifferenz geschoben, aber die Stütze hatte schließlich Fahrtwind und soo warm war es gestern ja auch nicht (max 18,5°C). Und in Südfrankreich kam die Stütze schon aus dem klimatisierten Haus aufs Auto bei >30°C und da hat sich nix geregt.
@Sackmann Normal, Zufall oder Wartung nötig?

Vielen Dank und einen schönen Ostermontag euch allen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde es orerst mal unter "komische Vorfall" verbuchen. Solange die Stütze beim MTB-Fahren (und nicht beim Autofahren) das tut, was sie soll, musst du deswegen nicht einen Service machen.
Temepraturdifferenzen können bei sowas schonmal eine Rolle spielen.
 
Gibt es eine Empfehlung welches Fett man am Abstreifer nehmen kann?
Oder ist das egal?
Einfach von außen aufpinseln und ein paar mal eingefroren oder wie geht man da am besten vor?
 
Nimm SRAM Butter.....keinen Pinsel verwenden. Nimm nen Wattestäbchen oder den Finger. Einfach etwas auftragen und jut. Dann bleibt der Abstreifen lange geschmeidig.
 
Hey

Ich habe eine Problem bei meiner Divine . Leider rutscht mein Sattel SQLAB auch mit korrekt angezogen Schrauben immer wieder um ca. 5 mm nach hinten. Hat irgendwer vielleicht einen Tipp wie ich das beheben könnte.
Sattelrails und Haltpunkte sind sauber und entfettet.

Grüße

Manuel
 
Du meinst wirklich nach hinten rutschen, also ein Verschieben des Sattels oder ändert sich die Neigung nach hinten?
Ersteres erscheint mir prinzipiell schwer vorstellbar, da das dazu schon sehr locker sein müsste, ließe sich aber vermutlich mit Montagepaste (mit Reibpartikeln) beheben.
Ob das dann auf Dauer gut für die Rails oder die Klemmplatten ist.....

Das würde vermutlich auch beim zweiten Problem helfen, aber es graust mich etwas, an der Stelle Reibpartikel hineinzubringen.

Vielleicht erstmal die Ursache suchen und dann Symptome bekämpfen. Also z.b. Mal nen anderen Sattel testen?!
 
Du meinst wirklich nach hinten rutschen, also ein Verschieben des Sattels oder ändert sich die Neigung nach hinten?
Ersteres erscheint mir prinzipiell schwer vorstellbar, da das dazu schon sehr locker sein müsste, ließe sich aber vermutlich mit Montagepaste (mit Reibpartikeln) beheben.
Ob das dann auf Dauer gut für die Rails oder die Klemmplatten ist.....

Das würde vermutlich auch beim zweiten Problem helfen, aber es graust mich etwas, an der Stelle Reibpartikel hineinzubringen.

Vielleicht erstmal die Ursache suchen und dann Symptome bekämpfen. Also z.b. Mal nen anderen Sattel testen?!
Hey

JA der Sattel rutscht wirklich nach hinten, die Neigung bleib gleich. Auch die Schrauben lockern sich nicht. er beweget sich durch die Klemmung.
Das mit der Montageaste ist mir auch schon in den Sinn gekommen, wollt ich aber vermeiden. Werde es trotzdem einmal mit der Paste probieren.
 
Strange :oops:

Statt Paste geht vielleicht auch eine dünne Lage Gummi, z.B. alter Schlauch. Die Klemmung kann ja auch hochoval, also könnte das klappen. Beugt dann direkt Knarzen vor ;)

Würde aber dennoch mal die Rails messen und nen anderen Sattel testen, um die Ursache zu finden.
 
Schau mal ob vielleicht die untere oder die obere Sattelklemme verbogen ist, kann durch einen Sturz oder andere überlastungen passieren, hatte ich mal an einer Canyon Stütze. Das hat dazu geführt dass die Platten in der Mitte bei den Schrauben Kontakt hatten und aussen nicht richtig klemmten.
Die Platten gibt's als Ersatzteil falls das der Fall sein sollte.
Edit: hab noch ein Foto gefunden wie das ausgeschaut hat, wurde als Garantiefall anerkannt
 

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Vielen Dank für die Tipps.
Werd mich dann mal auf die erweiterte Fehlersuche machen. Sturz kann ich ausschliessen da das von Anfang an der Fall war. Stütze ist jetzt ca. 2 Monate alt. Die Idee mit dem Schlauch werd ich auf alle Fälle probieren.
 
Ja, genau - gibt's zwar bei BC auch im 4er Pack (oder auch im Webshop von Bikeyoke), aber bevor ich mir das komplette 4er dort bestelle, dacht ich mir ich frag hier bei mtb-news ...
 
Gerade eben frustriert das Fahrrad in den Keller gebracht. Heute endlich dazu gekommen, mein Projekt mit der 31,6er Divine 185 zu finalisieren, aber die Funktion lässt zu wünschen übrig. Die Stütze fährt sehr langsam aus und lässt sich nur unter großem Kraftaufwand wieder eindrücken.

Anschließend die Anleitung und den Fehlerguide durchsucht. Da die Divine nigelnagelneu aus der Verpackung kam, hatte ich den Druck in Verdacht.

Beim ersten Anschrauben wurden laut Dämpferpumpe mit digitalen Manometer 252 Psi angezeigt, beim aufpumpen auf 300 Psi, demontieren und wieder anschrauben stehen auch nur rund 260 Psi auf der Anzeige. Mehr als 300 Psi kann die Pumpe leider nicht (Topeak Pocket Schick Digital). Leider keine Besserung.

Ich hatte mich beim Kauf belesen und nahm an, das bei einem Druckbereich von 250-350 Psi die Stütze bei 300 Psi einigermaßen schnell ausfährt. Da die Divine rund 5 Sekunden zum vollen ausfahren braucht ist das definitiv kein haltbarer Zustand. Vermutlich stimmt irgendwo etwas nicht.

Probiert habe ich das ganze auch mit fast loser Sattelklemmung, gleiches Ergebnis.

Verbaut ist sie in einem Yeti Arc 2022, Rahmengröße M, max.
Einstecktiefe ist berücksichtigt (ausreichend Platz ist vorhanden). Bedient wird sie mit einem Shimano SL-MT800-IL (Zugweg >>7mm), aber original Kabel und Hülle.

Könnte es am Hebel liegen?
Sind vielleicht doch >300 Psi nötig?
Habe ich ggf. etwas übersehen?

Vielen Dank.
 
Gerade eben frustriert das Fahrrad in den Keller gebracht. Heute endlich dazu gekommen, mein Projekt mit der 31,6er Divine 185 zu finalisieren, aber die Funktion lässt zu wünschen übrig. Die Stütze fährt sehr langsam aus und lässt sich nur unter großem Kraftaufwand wieder eindrücken.

Anschließend die Anleitung und den Fehlerguide durchsucht. Da die Divine nigelnagelneu aus der Verpackung kam, hatte ich den Druck in Verdacht.

Beim ersten Anschrauben wurden laut Dämpferpumpe mit digitalen Manometer 252 Psi angezeigt, beim aufpumpen auf 300 Psi, demontieren und wieder anschrauben stehen auch nur rund 260 Psi auf der Anzeige. Mehr als 300 Psi kann die Pumpe leider nicht (Topeak Pocket Schick Digital). Leider keine Besserung.

Ich hatte mich beim Kauf belesen und nahm an, das bei einem Druckbereich von 250-350 Psi die Stütze bei 300 Psi einigermaßen schnell ausfährt. Da die Divine rund 5 Sekunden zum vollen ausfahren braucht ist das definitiv kein haltbarer Zustand. Vermutlich stimmt irgendwo etwas nicht.

Probiert habe ich das ganze auch mit fast loser Sattelklemmung, gleiches Ergebnis.

Verbaut ist sie in einem Yeti Arc 2022, Rahmengröße M, max.
Einstecktiefe ist berücksichtigt (ausreichend Platz ist vorhanden). Bedient wird sie mit einem Shimano SL-MT800-IL (Zugweg >>7mm), aber original Kabel und Hülle.

Könnte es am Hebel liegen?
Sind vielleicht doch >300 Psi nötig?
Habe ich ggf. etwas übersehen?

Vielen Dank.
Deiner Vermutung mit den Hebel solltest du nachgehen. 7mm Kabeleinzug halte ich für knapp.
Lässt sich der Hebel mit dem Zug und ohne Stütze im verlegten Zustand leicht betätigen? Wenn das schon schwer geht, ist auch das ein möglicher Ursachenherd.

Am besten testest du so: fahre die Stütze ein, öffne die Sattelklemme, demontieren den Hebel, ziehe die Stütze soweit raus, bis du Widerstand vom Zug hast. Der Hebel sollte jetzt am Eintritt in den Rahmen sein. Vergewissere dich, das der Zug nirgends abknicken kann.
Halte den Hebel mit der einen Hand und die Stütze mit der anderen Hand richtig fest und ziehe die Stütze kräftig nach oben. Nun sollte der volle Zug auf den Aktuator kommen und die Stütze schnell ausfahren. Wenn dem so ist, hast du das Problem gefunden, wenn nicht, solltest du den Support anfragen.
 
Gerade eben frustriert das Fahrrad in den Keller gebracht. Heute endlich dazu gekommen, mein Projekt mit der 31,6er Divine 185 zu finalisieren, aber die Funktion lässt zu wünschen übrig. Die Stütze fährt sehr langsam aus und lässt sich nur unter großem Kraftaufwand wieder eindrücken.

Anschließend die Anleitung und den Fehlerguide durchsucht. Da die Divine nigelnagelneu aus der Verpackung kam, hatte ich den Druck in Verdacht.

Beim ersten Anschrauben wurden laut Dämpferpumpe mit digitalen Manometer 252 Psi angezeigt, beim aufpumpen auf 300 Psi, demontieren und wieder anschrauben stehen auch nur rund 260 Psi auf der Anzeige. Mehr als 300 Psi kann die Pumpe leider nicht (Topeak Pocket Schick Digital). Leider keine Besserung.

Ich hatte mich beim Kauf belesen und nahm an, das bei einem Druckbereich von 250-350 Psi die Stütze bei 300 Psi einigermaßen schnell ausfährt. Da die Divine rund 5 Sekunden zum vollen ausfahren braucht ist das definitiv kein haltbarer Zustand. Vermutlich stimmt irgendwo etwas nicht.

Probiert habe ich das ganze auch mit fast loser Sattelklemmung, gleiches Ergebnis.

Verbaut ist sie in einem Yeti Arc 2022, Rahmengröße M, max.
Einstecktiefe ist berücksichtigt (ausreichend Platz ist vorhanden). Bedient wird sie mit einem Shimano SL-MT800-IL (Zugweg >>7mm), aber original Kabel und Hülle.

Könnte es am Hebel liegen?
Sind vielleicht doch >300 Psi nötig?
Habe ich ggf. etwas übersehen?

Vielen Dank.
Servus @beat2eps
Hatte das gleiche Problem mit dem Shimano SL-MT-800. Ist definitiv der Schalthebel - hat für die Divine zu wenig Zugweg. Der MT-500 ist schon besser. Aber am besten auf einen Bikeyoke oder anderen Hebel mit >10mm Zugweg wechseln. Dann hast du das Problem gelöst.
 
Aus dem Manual (FAQ) von BikeYoke für die Divine:
"Welche anderen Bedienhebel kann ich nutzen?
Prinzipiell funktioniert jeder Bedienhebel mit Zug-Klemmung am Hebel. Um die volle Ausfahrgeschwindigkeit und geschmeidiges Einfahren zu erreichen sollte der Hebel mindestens 10 mm Kabelzug haben für REVIVE, REVIVE MAX und DIVINE...

Liegt also ganz klar am Remotehebel.
 
Die Sattelstützen von BikeYoke sind schon extrem gut und durchdacht! Der einzige Nachteil ist, dass man ab und zu das Handbuch/die Anleitung lesen muss :D Hab selber schon 2x die Erfahrung machen müssen.
Und dass Sackmann die Fragen, die sehr gut in der Doku zu finden sind, noch teilweise so ruhig beantwortet ...
 
Vielen Dank an @Skunkworks, @philip_sanchez und @SalomonMTBN für die 3 hilfreichen Antworten!

Dann werde ich mir einen neuen Remote-Hebel besorgen. Zumindest kann ich mit der Divine schon fahren, was ich gestern Abend auch kurz getan habe.

Absolut keine Auffälligkeit, fühlt sich an wie eine ganz normale Sattelstütze. Die 185mm sind für meine Körpergröße (175cm, 80cm SL) am Yeti Arc perfekt. Die Stütze steckt komplett im Rahmen, ich brauche keinen Spacer und sitze optimal. Und komplett eingefahren habe ich unglaublich viel Bewegungsfreiheit. Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut und die schwarze Beschichtung passt super zur ebenso non-Kashima Fox 34.

Einziger Kritikpunkt ist die schriftliche Einbauanleitung, die taugt leider nur bedingt. Hätte ich mich an diese 1zu1 gehalten, wäre die Kabelhülle zu lang geworden und hätte eine ordnungsgemäße Installation verhindert. Das Installationsvideo hat mir letztendlich geholfen.

Jetzt muss ich noch überlegen welcher Hebel es wird. Der Shimano hatte mich von der Ergonomie überzeugt und passt auch sehr gut ins Shimano Cockpit. Der Triggy Alpha Long der für die Divine empfohlen wird gefällt mir aufgrund der Löcher leider nicht. Gerne etwas mit Silikonbeschichtung wie der XT Schalthebel, z.B. der Hebel von PNW (unglaublich teuer) oder der v3 von OneUp.

Hättet ihr dazu eine konkrete Empfehlung?
Vielen Dank.
 
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