Canyon Spectral:ON: Das erste eMTB von Canyon im Test

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Re: Canyon Spectral:ON: Das erste eMTB von Canyon im Test
Wir sind jetzt beim Post #326. Wieviele der daran beteiligten User sind eigentlich schon mal ernsthaft mit einem eMTB im Gelände gefahren? :D:cool:
 
Ich will es HIER nicht tolerieren, ist das so schwer zu kapieren? Dafür wurde emtb geschaffen.

emtb-news läuft halt nicht ...

hat ein benutzer vorher schon gepostet: https://trends.google.de/trends/explore?geo=DE&q=mtb news,emtb news

Wir sind jetzt beim Post #326. Wieviele der daran beteiligten User sind eigentlich schon mal ernsthaft mit einem eMTB im Gelände gefahren? :D:cool:

würde ich gar nicht wollen, auf ein waldmofa

dafür ist mir die wenige zeit auf dem echten fahrrad zu schade
 
Ah i find des Design geht schon auch. Ist halt ein Rad mit Motor und Akku. Geo hat ein zu langes Sitzrohr. Bei mir wird in kurz/mittelfristig ganz sicher auch so ein Teil stehen. Fahr ich die Hausrunde in selber Zeit 2 x!

Ich gehe davon aus das in den nächsten 5 (bis max 10 Jahren) alle hier, auch die ewig gestrigen Supernörgler, so ein Ding haben werden.

Aktuell ist es halt preislich ziemlich abgefahren...


Ich würde mir ein 29“ Fully, 140-150 mm Federweg mit moderner Geo wünschen! Wäre eine Ideale Spaßergänzung zu DH, Enduro und Hardtail!
Ich will in meiner Freizeit aber nicht alles optimieren. Is einfach so. Das gehört für mich zum Biken dazu. Sonst würd ich sowieso ganz andere Räder fahren, oder eben viel öfter die Gondel nehmen, die quasi von meiner Haustüre losgeht.
 
Leider ist das Thema, für mich, nicht ganz einfach.

Ich finde eBikes prinzipiell gut. Meine Tante hat eins. Endlich ist sie wieder in der Lage, mit meinem Onkel Radtouren zu fahren, ohne daß sie überfordert wird, oder mein (besser trainierter) Onkel gelangweilt wird. Mein Arbeitskollege ist wieder in der Lage, ohne Knieprobleme längere Strecken mit dem Rad zurückzulegen. Die Nachbarin (Ü70) traut sich wieder mit dem Rad zum Einkaufen ins Dorf zu fahren, ohne Angst haben zu müßen, den Rückweg eventuell doch nicht zu schaffen.

Auch kann ich verstehen, daß es für viele, die kein eBike "brauchen", bestimmt toll ist, eingebauten Rückenwind zu haben. Wie das ist, weiß ich nicht. Ich bin noch nie ein eBike gefahren. Stell ich mir schon cool vor. Solange ich jedoch körperlich in der Lage bin, ohne Unterstützung Radfahren zu können, möchte ich das nicht testen.

Auch bin ich der Meinung, daß die Meldung auf dieser Plattform nichts zu suchen hat. Ebenfalls kann ich die Verachtung mancher hier stückweise nachvollziehen. Gut finde ich diesen teilweisen Hass jedoch nicht. Eventuell weil es hier in der Ecke so gut wie keine eMTBs gibt. Ergo habe ich noch keine negativen Erfahrungen mit eBikern gemacht.
 
Über 300 Beiträge von einer Handvoll Usern.
Man hat den Eindruck das sie sich mit ihren einseitigen meist auch sinnfreien Nonsens gegenseitig Mut machen wollen das alles im Leben so bleibt wie es ist und sich doch bitte die Welt aufhört zu drehen.
Tut es aber nicht.Das Leben geht weiter, und sie werden kommen die E-MTB,s.
 
Ich wünsche mir ein Motor mit Akku zum rauffahren um diesen samt Mehrgewicht oben wieder weg zu zaubern. Und die Geo soll natürlich auch bleiben. Dann müsste ich aus Faulheit nicht so oft die Gondel oder den Bus nehmen. Ich steh dazu. Leider wird es sowas auch in 100 Jahren nicht geben und somit spar ich mir so ein Ebike noch die nächsten Jahrzente. Wenn jetzt ausnahmweise mal ein Ebike auf Mtb News erscheint geht meine Welt nicht unter, es haltet mich auf dem Laufenden. Klar, zweimal pro Jahr reicht dann auch. So Tolerant bin ich. Immerhin ist mir so ein Artikel schon alleine die Kommentare wert. Und was nicht zu vergessen ist: diese Kommentare wiederspiegelt nicht die Bike Gesellschaft sondern lediglich die Social Media Bike Welt. Die meisten Lesen und schreiben nicht im Forum sondern fahren in dieser Zeit coole Trails. Dies betrifft auch allgemein die teilweise heftige und falsche Kritik an Bikes, welche nicht mal selbst richtig getestet wurden sondern anhand vo Geodaten etc nachgeplappert werden. Und diese Meinungen im Forum werden dann weitergesponnen ohne Bezug zur Praxis.
 
Wir sind jetzt beim Post #326. Wieviele der daran beteiligten User sind eigentlich schon mal ernsthaft mit einem eMTB im Gelände gefahren? :D:cool:

ich. finde das aber schäbig. eine erklärung erspare ich mir hier aber, nur soviel -> behäbig, kein belohnungseffekt, zu schwer bei schnellen lastwechseln, meist rentnerkonforme geo.

noch schäbiger ist allerdings das anbiedern der redaktion an diesen musikantenstadl aus koblenz
 
:D, ich glaube 90% des Reizes hier kommen genau daher (aus Koblenz). Aber auch dieses Image ist hart erarbeitet :cool:.

Nächsten Monat bin ich in Koblenz und werde mir die heiligen Hallen dort mal live anschauen.

du verstehst mich falsch.

ich habe keine emotionalen regungen bei dem laden, bin nie was von denen gefahren. Mir geht auch deren servicepolitik komplett am arsch vorbei. ich kenne zwar den einen oder anderen MA von denen und weiß daher, dass der laden ähnlich tickt wie die anderen ausbeutergruben in der branche, aber seis drum.

ich finde es nur schwach seitens mtb-news dass man hier auf allen kanälen mit dem krams von denen beschallt wird und man mit der brechstange versucht diesen e-mumpitz hier zu etablieren.
klar fließt da ne menge kohle und die müssen auch von irgendwas leben, aber ich würde mir manchmal eine etwas weniger einseitige berichterstattung wünschen. die eine oder andere woche hätte man auch versehentlich canyon-news.de hier in die adresszeile eingeben können.

eigentlich sollte sich die presse gar nicht beeinflussen lassen, aber mtb news ist da mittlerweile nicht besser als jede olle bike bravo (bei denen auch stets ein canyon ganz vorne mitspielt, meistens das welches 3 seiten weiter ne doppelseitige werbung einnimmt)

ich bin mir aber bewusst, dass ich das hier nahezu kostenfrei nutze. dennoch hab ich kein problem damit bei jeder möglichkeit, die mir in den sinn kommt den daumen in die wunde zu legen.
 
und weiß daher, dass der laden ähnlich tickt wie die anderen ausbeutergruben in der branche, aber seis drum.

Das sind sie doch aber alle heute. Schau dich um. Jeder Freund, Bekannte und du selbst. Profit, Wachstum (am besten 100% jedes Jahr) und höher, schneller weiter. Ich finde das nicht immer gesund. Aber was will man tun?! Aussteigen können die Wenigsten. Leider.

Im Grunde verstehe ich dich schon. Hast ja auch Recht. Natürlich alles eine Sache des Marketings und wie du sagst des Preises. Und der wird beim Versandhandel aggressiver betrieben wie beim Händler vor Ort. Muss ja auch irgendwie so sein um Aufmerksamkeit zu erlangen. Aber in der letzten Bravo hat das Stereo gewonnen und das neue Spectral als zu träge bergauf bezeichnet :D. Solchen Tests glaube ich auch nur noch bedingt (Autos, TVs usw.). Weil eben doch der gewinnt der am besten zahlt. Das Gefühl wird man zumindest nicht los.
 
Das sind sie doch aber alle heute. Schau dich um. Jeder Freund, Bekannte und du selbst. Profit, Wachstum (am besten 100% jedes Jahr) und höher, schneller weiter. Ich finde das nicht immer gesund. Aber was will man tun?! Aussteigen können die Wenigsten. Leider.

naaa geht so. es gibt auch noch unternehmen, die ihre MA nicht behandeln wie austauschbares vieh, auch in der bike branche. es darf sich halt hier niemand über service beschweren, der ein unternehmen unterstützt welches einem service MA nicht viel mehr zahlt als er gerade so zum leben braucht.

ich bin aus diesem höher weiter schneller karussel längst ausgestiegen. ich kaufe alle 3-4 vielleicht 5 jahre ein neues rad, kaufe generell gebrauchte oder extrem billige rahmen und baue selbst. Mein 5 Kilo Rennrad ist 6 Jahre alt und wurde gebraucht gekauft. mein e29 war gebraucht und geht ins dritte Jahr usw.

und obwohl ich mich mal später wirtschaftsingenieur schimpfe halte ich von dem mantra der maximalen rendite um jeden preis überhaupt nichts.
 
Was macht die E-Bike Industrie gegen diese Kinderarbeit?
Streich mal das E aus dem Satz, da Bike und E-Bike-Industrie exakt das selbe ist.
Zur Frage:
Sie machen genauso wenig wie sie die Arbeitsbedingungen bei der Verarbeitung von Carbonrahmen interessiert, noch was dort für Abfälle entstehen.
Da stecken Wirtschaftsunternehmen dahinter, die einfach nur ihre Gewinne sehen. Wie die entstehen interessiert nicht.

Im Endeffekt liegt da alles am Konsumenten.
Will ich ein E-Bike oder einen Carbonrahmen fahren?
 
Streich mal das E aus dem Satz, da Bike und E-Bike-Industrie exakt das selbe ist.

Nein, ich unterscheide da schon nochmal. Die, welche die Räder bauen sind die Fahrradhersteller, die E-Bike Industrie sind jene welche das Antriebsystem herstellen. Genaugenommen Bosch, Brose, Yamaha, Shimano etc. ....

Im Endeffekt liegt da alles am Konsumenten.
Nicht alles, denn wurde der Konsument gefragt ob er z.B. ein E-Bike mit Carbonrahmen fahren will?

Will ich ein E-Bike oder einen Carbonrahmen fahren?

Will ich wenn ich E-Bike fahren wollte eins mit Carbonrahmen fahren?
Schau dich um was 2018 auf den Markt kam, kaum ein E-Bike dabei das keinen Carbonrahmen hat.
 
Nein, ich unterscheide da schon nochmal. Die, welche die Räder bauen sind die Fahrradhersteller, die E-Bike Industrie sind jene welche das Antriebsystem herstellen. Genaugenommen Bosch, Brose, Yamaha, Shimano etc. ....
Ok, dann hast du recht.
Willst du aber die Bike-Hersteller selbst komplett rausnehmen?
Für mich gehört da die gesamte Lieferkette mit dazu.
 
Schau dich um was 2018 auf den Markt kam, kaum ein E-Bike dabei das keinen Carbonrahmen hat.
Das Canyon hier aus dem Artikel hat z.B. keinen Carbonrahmen, aber darum geht's mir hier nicht.
Ich will damit sagen, wenn man sich über die Arbeitsbedingungen bei der Akkuproduktion beschwert, dann muss man auch über das Umweltproblem bei Carbon reden.
Man kann natürlich auch beides einfach ignorieren und tot schweigen.
Das eine aber zu verurteilen und das andere zu verschweigen hat doch ein Geschmäckle.
 
Ach so... hatte irgendwie den Faden verloren. Dir geht's um Globalisierungs-und Kapitalismuskritik.
Da bin ich bei Dir... sprengt den Fred hier aber dann vollends.

Grüße.
 
Ok, dann hast du recht.
Willst du aber die Bike-Hersteller selbst komplett rausnehmen?
Für mich gehört da die gesamte Lieferkette mit dazu.

Nein, nicht komplett raus nehmen aber den Hauptteil der Haufaufgaben sollten jene erledigen welche das Zeuch produzieren und "In- Verkehr- bringen". Der Fahrradhersteller bekommt die Motoren und Akkus ja nicht geschenkt, muss diese ja auch bezahlen. Demach sollte ein Teil dieses Geldes für Bildung statt Arbeit verwendet werden. Eigentlich von jeder Einnahmequelle, also Hersteller zu Händler, Händler zu Endkunde.
 
Das Canyon hier aus dem Artikel hat z.B. keinen Carbonrahmen, aber darum geht's mir hier nicht.
Ich will damit sagen, wenn man sich über die Arbeitsbedingungen bei der Akkuproduktion beschwert, dann muss man auch über das Umweltproblem bei Carbon reden.
Man kann natürlich auch beides einfach ignorieren und tot schweigen.
Das eine aber zu verurteilen und das andere zu verschweigen hat doch ein Geschmäckle.

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Probleme beim Abbau von Bauxit sollte man dann aber auch nicht ignorieren.
Grüße.
 

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