Der Helm Thread

Bei mir haben die sich besser einbauen lassen als die originalen. Als ich die ausgebaut habe, hatte ich Angst, dass gleich das Casting bricht. Die 1,5 Jahre danach haben sie problemlos funktioniert.

Die sind's: https://www.bike-components.de/de/R...umstoffringe-f-Pike-Lyrik-Yari-Boxxer-p50141/

Lassen sich mit leichter Handkraft einpressen und du wirst dann gleich merken, dass es flutscht. Und billig sind die auch.

Haftung kann ich für meine Ausführungen keine übernehmen. ;)
 
Hat jemand das Problem gehabt, dass sich bei einer neuen Helm Coil der HSC Hebel selbstständig macht?
Egal was ich rein drehe, nach spätestens 1000 hm Abfahrt ist das Stellrad wieder auf der komplett offenen Position. Das kann ja nicht im Sinne des Erfinders sein. Wie schaffe ich Abhilfe auf die einfache Art?
In einer Woche geht es in Urlaub, einschicken ist demnach nicht mehr so recht drin.
 
Jep, Klicks sind vorhanden aber das Rädchen ist sehr leichtgängig. Ich kann quasi mit wackeln immer eine Stufe Richtung "offen" wackeln. Beim Fahren wird dann wohl das gleiche passieren.
 
Es kann sein, dass jemand die Mutter am Verstellrad zu wenig fest angezogen hat. Mit reichlich Fett im Rastmechanismus flutscht es freilich auch besser.
Das blöde ist, dass du da mit einer normalen Nuss nicht ran kommst. Ich musste meine auch echt sehr scharf zurecht feilen. Vielleicht wurde das an den neuen Modellen verändert.
Du kannst ja mal das LSC Verstellrad demontieren. Dabei nicht vergessen, es fest zu halten. Es soll sich ja die Schraube drehen und nicht das Verstellrad. ;)
 
Also es scheint wirklich so gewesen zu sein, dass die Mutter nicht fest genug war. Hatte mir eine Nuss passend zurecht drehen lassen und heute mal angezogen und ausgefahren. Position wurde zumindest heute gehalten. Danke für den Hinweis.

Falls es allerdings noch nicht reichen sollte, habe ich eine Lösung für den Urlaub. Einfach die passende Einstellung treffen und dann den Hebel so versetzen, dass er an der Gabelkrone anliegt und nicht zurück kann.


Hat eigentlich jemand etwas gegen die fehlende Ausfederdämpfung am Endanschlag getan? Es ist ein rein psychologisches Ding, aber mir gefällt es nicht, dass beim Springen die Gabel immer "klong" macht, wenn sie komplett entlastet ist.
 
servus leute. mal ne bescheidene frage...ich würde gerne mal ne dvo diamomd d1 testen. hat die jemand mal im gegensatz zur helm gefahren? ist die poppiger oder geschmeidiger oder welche erfahrungen habt ihr gemacht?
 
Hat eigentlich jemand etwas gegen die fehlende Ausfederdämpfung am Endanschlag getan? Es ist ein rein psychologisches Ding, aber mir gefällt es nicht, dass beim Springen die Gabel immer "klong" macht, wenn sie komplett entlastet ist.

Dieses Problem hatte ich bisher mit jeder Gabel. Wenn man gerne schnelle Zugstufendämpfung fährt, wird man damit leben müssen. Meine Selva kann das auch nicht besser, die Fox konnte es auch nicht, usw usw.
 
Ich würde eigentlich nicht sagen, dass meine Zugstufe sonderlich schnell ist. Mal überlegen was man machen kann.

Das Problem mit dem Verstellrädchen ist zwar besser, aber noch nicht behoben. Werd wohl jetzt meine Variante mit dem Fixieren ausprobieren.
 
Hast du die Mutter fest gezogen? Entfettet auch?

Ja das denke ich mir bei mir auch immer, dass ich die LSR eh nicht schnell fahre. ;)
 
Mutter ist fest gezogen. Entfettet habe ich nicht, da ist auch nicht so viel drin gewesen. Vielleicht fräse ich die Einrastpunkte später mal noch etwas nach. Bin jetzt eh erst mal unterwegs.
Ich würde hier eher einen konstruktiven "Mangel" sehen. Zwei Freunde haben jetzt auch schon gemeint, dass ihnen das aufgefallen.
 
Oder eher Mängel bei den Passungen?
Bei mir rastet das sehr definiert.
Du könntest das auch bei Cosmic Sports reklamieren.
 
Die Gabel geht jetzt erst einmal komplett zur Reklamation zurück. Das Problem des Drehknopfes war nur mit dauerhaften versetzen der Einstellung zu beheben. Bei noch mehr gewünschter Druckstufe (Rennstrecke) musst ich mir mit Gabelbinder aushelfen. Des Weiteren knarzt die Gabel mittlerweile aus allen Ecken und Enden und ich kann die genaue Stelle nicht richtig lokalisieren. Auch hatte ich den Eindruck, dass sie von Anfang an in den Buchsen klemmte. Das hat sich nun mit einer anderen Tauschgabel bestätig. Wenn sie zurück kommt, schauen wir mal weiter.
Werd dann wohl auch härtere Feder fahren müssen. Habe die Gabel recht schnell ans Limit gebracht, obwohl ich derzeit nur an die 80 kg auf den Rippen habe.
 
hi, hab meine gabel eben auf 140 mm umgebaut - dabei fällt mir auf, dass die ersten 50 mm federweg praktisch ungedämpft sind. wenn ich die gabel einfedere, merke ich wie ne plattform, wenn die dämpfung einsetzt... das is ein gerissener bladder, oder?
 
hi, hab meine gabel eben auf 140 mm umgebaut - dabei fällt mir auf, dass die ersten 50 mm federweg praktisch ungedämpft sind. wenn ich die gabel einfedere, merke ich wie ne plattform, wenn die dämpfung einsetzt... das is ein gerissener bladder, oder?
Hi , gut möglich. War bei mir letztes Jahr das selbe , bloß hat meine dazu noch geklappert und die Druckstufe hatte keine Funktion mehr. War aber innerhalb von 1 Woche von Cosmic zurück. unter anderem war aber auch der Bladder gerissen.
 
Hallo zusammen,

mit meinem aktuellen Aufbau reihe ich mich auch in den Kreis der Helm-Besitzer ein



In diesem Fall ist es die Helm MK II 29/27.5+ 130mm mit 44mm Vorlauf. Gestern habe ich mich dann mal an das Einstellen des Sag gemacht, verwendet dabei die TopPeak Dämpferpumpe, die ich bisher zumindest in sich konsistent erlebt habe.

Ich habe ca. 117kg "Duschgewicht" und gestern für die erste Runde auch mal so ohne weitere Ausstattung probiert.

Bei 130mm sind die 15-25% Sag also 19,5 - 32,5 mm.

Also ca. 120kg = 264lbs, dann mit der Angabe 30 - 40% Körpergewicht in lbs angefangen, also ca. 80psi und natürlich Kammerausgleich und nachpumpen. Rauf aufs Rad, paar mal in die Federung drücken, Ring runter, runter ... 4.7cm :oops: Rauf auf 100psi ... 4.x cm Rauf auf ca. 120psi ... 4.x cm

Wirkte als wenn sich kaum etwas verändert würde, also die 1-2mm ggf. Toleranz, ggf. durch Absteigen verursacht.

Erst als ich laut der Pumpe bei 150psi angekommen war, hatte ich irgendwas um 3,2 cm erreicht, immer noch weit von 1,9 weg.


CaneCreek gibt ja die 150psi als MAXIMUM an und die 30-40% (also in meinem Fall ca. 108 psi) als Anfangswert. Da hatte ich, naiv wie ich war, vermutet, dass ich ja noch satt Luft :p habe, für Rucksack, Brotzeit und ggf. ein wenig Gepäck.


Mache ich irgendwas falsch oder sind die Abgaben SO abweichend? Vorsichtig formuliert bin ich so nicht wirklich glücklich mit den Werten.
 
Hallo zusammen,

mit meinem aktuellen Aufbau reihe ich mich auch in den Kreis der Helm-Besitzer ein



In diesem Fall ist es die Helm MK II 29/27.5+ 130mm mit 44mm Vorlauf. Gestern habe ich mich dann mal an das Einstellen des Sag gemacht, verwendet dabei die TopPeak Dämpferpumpe, die ich bisher zumindest in sich konsistent erlebt habe.

Ich habe ca. 117kg "Duschgewicht" und gestern für die erste Runde auch mal so ohne weitere Ausstattung probiert.

Bei 130mm sind die 15-25% Sag also 19,5 - 32,5 mm.

Also ca. 120kg = 264lbs, dann mit der Angabe 30 - 40% Körpergewicht in lbs angefangen, also ca. 80psi und natürlich Kammerausgleich und nachpumpen. Rauf aufs Rad, paar mal in die Federung drücken, Ring runter, runter ... 4.7cm :oops: Rauf auf 100psi ... 4.x cm Rauf auf ca. 120psi ... 4.x cm

Wirkte als wenn sich kaum etwas verändert würde, also die 1-2mm ggf. Toleranz, ggf. durch Absteigen verursacht.

Erst als ich laut der Pumpe bei 150psi angekommen war, hatte ich irgendwas um 3,2 cm erreicht, immer noch weit von 1,9 weg.


CaneCreek gibt ja die 150psi als MAXIMUM an und die 30-40% (also in meinem Fall ca. 108 psi) als Anfangswert. Da hatte ich, naiv wie ich war, vermutet, dass ich ja noch satt Luft :p habe, für Rucksack, Brotzeit und ggf. ein wenig Gepäck.


Mache ich irgendwas falsch oder sind die Abgaben SO abweichend? Vorsichtig formuliert bin ich so nicht wirklich glücklich mit den Werten.
Wow 😳 .... 120 psi .... finde ich ganz schön ordentlich . Denke nicht das du was falsch machst.
Ich habe quasi das alte Model und fahre es mit 76 psi mit 25-30% sag bei 96 kg . Obwohl auch hier CaneCreek 96 psi als Ausgangsdruck vorgibt.
Vielleicht hat die einen schlag weg .......Am besten rufst du mal bei Cosmicsports an . Die helfen dir schnell und Fachmännisch am tel weiter .
 
kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. okay, ich fahre fast immer rucksacklos, aber meine MK I mit etwa 100-110 psi (bei 110 kg, 4 "spacer"). sicher, wenn du bei 80 psi knappe 5 cm sag hast, solltest du mit 120 psi bei drei komma stehen...


btw, zu meinem thema oben: buchsen kalibriert, geplatzten bladder und paar dichtungen getauscht, alles gewährleistung. danke @CosmicSports :winken: und insbesondere michi!
 
So, angerufen und ganzen Bausch an "Fragen" mitbekommen, z. B. wo steht der Space (Vermutung auf Null oder gar nicht verbaut).

Die MKII ist deutlich anders abgestimmt, als es noch die MKI war, deswegen sind kaum Übertragungen möglich. Auch ist alles über 90kg bereits "Grenzbereich", auch wenn der Max. Druck noch sehr viel mehr suggeriert. D. h. oberhalb des Gewichtes kann die Formel noch funktionieren, muss sie aber eher nicht mehr. Genau wie unterhalb von 70kg.


Gabel leer machen, komplett leer, zusammen drücken, sollte fast Krone aufsetzen: Messpunkt 1
Positivkammer so lange auffüllen, bis sich Gabel nicht mehr hebt: Messpunkt 2

Differenz ist der exakte Gabelhub, anders kann man bei der Art die Helm umzubauen kaum feststellen, mit was sie gerade arbeiten sollte, außer sie zu zerlegen.

In dem Bereich auch bewusst mal mit unterschiedlichen Drücken von Negativkammer (eher weniger) und Positivkammer (eher mehr) arbeiten, div. "Spacerstellungen" durchprobieren etc.


Mir wurde ansonsten jede Unterstützung zugesichert und noch ein wenig mehr, wenn das nicht ausreichen sollte.
 
Ich füge mal in Kopie meine EMail an cosmicssport ein, nachdem ich heute Abend noch mal durchgetestet habe
dann mal weiter mit dem Setup der Gabel.

Wie besprochen, einmal die Gabel komplett entleert und sie geht dann tatsächlich auf "Anschlag", danach Positivkammer aufgepumpt, sie hebt sich wunderbar an. Ausgemessen waren das 132mm, sollte also tatsächlich mit der 130er korrekt sein.

Danach wieder entleert, Spacer auf den 3. Klick eingebaut.

Dann mal einen Unterschied versucht zu finden bei unterschiedlichen Füllständen von Negativ- und Positivkammer.

Negativ: 80
Positiv: 100

Sag: >> 50mm (ca. 54)

Negativ: 100
Positiv: 80

Sag: >> 50mm (ca. 53mm)


Das gleiche Spiel noch mal mit 120 / 100 auch hier praktisch kein Unterschied und auch kein Unterschied zwischen beiden Kammer gleich befüllt.

Sag: 46-48mm


Vielleicht sollte ich eine bessere(?) oder zumindest digitale Pumpe nehmen, weil Feinheiten sind im Weiteren schwierig abzulesen. Auf jeden Fall noch zwei Schritte zwischen knapp unter 125 (= 120) und 150 gemacht. Jedes Mal Druckausgleich, Nachpumpen, nochmal Ausgleich, dann aufs Rad, paar mal in Federung gehen, Ring runter, Fahrposition, vorsichtig absteigen messen.

Der Sag: bleibt bei knapp unter 4cm, ob das nun 37mm oder 39mm weiss ich nicht. Aber deutlich von dem empfohlenen Maximalwert von 25% = 32,5mm weg.

Bis hierhin hat der Spacereinbau also keinen Einfluss auf die Werte gehabt.


Also das ganze wieder auf Zeiger knapp über 150psi hochgepumpt etc. ...

SAG: 29 - 30mm


D. h. hier gut 3mm weniger Sag als gestern noch ohne den Volumespacer drin.


Ich finde an dieser Stelle die Veränderung schon fast digital, in einem extrem kleinen Band zwischen deutlich ÜBER 125psi und 150psi bewegt sich auf einmal sprunghaft etwas, davor bleibt es in ohne spürbare Veränderung viel zu viel. Das mag mit der Progression der Gabel etc. zu tun habe, wie gesagt, ggf. auch digitale Pumpe sinnvoll, ABER es kann ja auch einfach kaum sein, dass man auf 1 psi genau am Maximum der Gabel versucht die Einstellung zu treffen.


Ich wollte es an der Stelle nicht riskieren und einfach immer weiter Druck drauf zu geben, um mal auszuprobieren, wann ich die 15% Sag gemäß Anleitung erreiche. Aus meinen bisherigen Erfahrungen weiß ich, dass ich Gabeln lieber nicht zu tief im Sag fahren sollte, weil sonst gerade der mir auf Touren wichtige Komfort fehlt, extrem Ballern kommt eher weniger vor und das ist dann immer noch weit von Sprüngen, Drops etc. entfernt.


Auch was das Ganze heute wieder mit eher überschaubarer Freizeitkleidung und Schlappen, da war kein Kleidung, schon gar nicht für Herbst oder Frühjahr, keine Protektoren, kein (Tages)-Tourenrucksack und 2kg Wasser dabei. Mit anderen Worten da fehlten aber noch mal ganz locker 10kg auf dem Rad. Klar kann ich mir zur Probe mal einen 10-15 kg Rucksack auf den Rücken packen und dann schauen, wie die Gabel dann im Sag steht bei 150psi.


Nach Informationen und Handbuch etc. bin ich davon ausgegangen, dass ich bei ca. 110psi Druck liegen werde und somit ca. 30-40psi "Luft" habe um Gepäck etc. auszugleichen, das wären überschlägig ca. 10kg Zuladung zusätzlich. DAS sehe ich aktuell überhaupt nicht.


Angenommen ich würde aus Abstimmungsgründen die Gabel wirklich eher bei 4cm Sag betreiben wollen / müssen, dann müsste ich mir auf jeden Fall überlegen, die Gabel zu traveln (bzw. traveln zu lassen)

130mm mit 20% Sag sind ca. 104mm "Betriebshöhe" um die bei 4cm Sag zu erreichen müsste ich dann ja schon fast auf 150mm gehen bzw. u. U. noch mehr, weil vermutlich die Gabel dann eher noch tiefer eintauchen wird. Ob das sinnvoll ist, wie sich das fahren lassen würde, das weiss ich natürlich alles nicht.



Auch klar, so am Limit bei 150psi habe ich kaum noch Spielraum um mal ein wenig zu testen, wie mir die Gabel am besten gefallen würde, da zählt vermutlich nur "fahrbar".



Was ich ggf. noch testen könnte, wäre mal den Spacer auf max. Position zu stellen und nicht auf den 3. Ring, ggf. fängt sich dann früher der Sag an spürbar zu verstellen. Aber auch hier frage ich mich, welche weiteren Auswirkungen ich dann so am Limit zu erwarten hätte.


Wie soll ich nun weiter vorgehen?

Vielleicht hat hier noch jemand eine Idee?

Wie @null-2wo weiter oben schon geschrieben hat, finde ich es auch sehr, sehr merkwürdig, dass die Gabel erst ganz, ganz am Limit anfängt spürbarer zu reagieren.
 
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