Der "Ich-war-mit-meinem-Youngtimer-unterwegs" Thread...

schön ! :)
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weniger schön :(

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habe mich "relativ früh" ;) zum Rad fahren begeben ... :D
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es war schon recht zeitig abzusehen das da heute noch was in der Luft liegt

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in jeder Richtung ....

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aber , auch das Dagger wollte mal wieder bewegt werden

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im Wald war es durch Schatten und Fahrtwind doch angenehmer als befürchtet ...
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... und 2 Wasserflaschen später war ich wieder fast Zuhause
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:winken:
 
Heute mal einen Ausflug mit dem frischgebacken Radfahrer gemacht

Ein Träumchen!

Meine Kröte, gerade 15 geworden, hat auf der gestrigen Ausfahrt gleich am Anfang gemeckert wie ein Rohrspatz, so daß ich besser abgebrochen habe. Das war einfach nicht zu ertragen, dieses Pubertier.. ^^
 
Heute mal ein bisschen mehr als daß übliche U-Bahn Foto nach der Tour.. :lol:

Mein heutiger Mitfahrer hat kurzfristig erkältungsbedingt abgesagt, da bin ich dann alleine gefahren. Kurz zuvor hat es offensichtlich geregnet, so daß die Trails an einigen wenigen Stellen glibschig waren, aber überwiegend sehr gut zu fahren. Ich hatte mir vorgenommen es heute locker anzugehen. Das heißt zügig fahren, aber nicht letzte Rille, und die krassen Sprünge auslassen. Also auch nicht krampfhaft versuchen die Finger von der Bremse zu lassen, lieber ne saubere Linie fahren.

Unter anderem bin ich den Bunkertrail gefahren.
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Den Bunkertrail bin ich schon häufig gefahren und kenne mittlerweile die besten Linien ganz gut. Die Schlüsselstelle ist ein von teils mit Wurzeln in Längsrichtung gespickter scharfer Rechts-Links-Knick. Fährt man zu schnell rein und trifft die Linie nicht, bleibt man geradezu stehen, denn so kriegt man die Kurve nicht. Es ist recht anspruchvoll alle Parameter auf einmal zusammenzukriegen und da flüssig und schnell durchzukommen. Aber kriegt man das alles zusammen, ist es supercool!

Doch irgendwelche Vollhonks haben da nun ne Abkürzung eingebaut und den Rechts-Links-Knick geglättet.
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Dies ist der Blick von oben. Rechts ist die neue Abkürzung, früher musste man mittig über die Wurzeln runter.

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Hier der Blick von unten, wie man sieht ist es nun nahezu eine Gerade, die jeglichen Reiz verloren hat. Keine Ahnung ob das irgendwelche Strava-Idioten verbockt haben, oder überforderte Anfänger die den Knick nicht gebacken bekommen haben auf ihren Langholzlastern.

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Links der geglättete Trail, rechts der ursprüngliche wurzelige Abschnitt, in dem man ziemlich schnell reinkommt. Es ist eine Schande!

Dann bin ich erstmals alleine "Little Whistler" gefahren.
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Dieser Trail bietet im Mittelteil teils richtig fette querliegende Wurzeln, die man auch überspringen kann. Ist mir aber (noch) zu heikel, denn beim schlechten Timing landet man direkt in einer Wurzel.
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Anschließend trifft man beängstigend schnell auf ein paar kurz hintereinander folgenden Drops, die man frühzeitig mit einkalkulieren sollte um da mit gutem Timing heil runterzukommen.
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Dies ist der Blick von unten. Die "gute" Linie ist ganz rechts, aus Fahrtrichtung also links. Direkt danach geht es in eine nach außen leicht abfallende Rechtskurve. Insbesondere wenn man zu weit rechts bzw. mittig aus Fahrersicht die Kurve schnell anfährt bietet die Piste kaum Möglichkeit vor der Kurve genug zu verzögern und anschließend ne gute Linie durch die Kurve zu erwischen.

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Hier der Blick auf den Rechtsknick von oben. Da sieht man links den lockeren leicht nach außen abschüssigen Teil, wo die meisten längsfahren. Einige Spuren führen direkt auf den Baum zu oder links davon in die Rabatten. Das kommt davon wenn man zu schnell auf dieser miesen Linie in der Kurve versucht zu bremsen.. ^^

Der Trail ist zudem so rumpelig, daß ich bei schneller Fahrt ab und an Probleme bekomme bei ner schlechten Linienwahl die Füße in der optimalen Stellung auf den Pedalen zu halten.

Ich bin den Trail heute fünfmal gefahren und hab das Rad anschließend immer wieder hochgeschoben, nun kenne ich die guten Linien.

Ich bin nicht sonderlich gut im Lesen eines Trails beim Abfahren, ich sehe die guten Linien eigentlich immer nur beim bergauf schieben von unten.

Die Ausfahrt endete am Bahnhof Neuwiedenthal, wo draußen regelmäßig zumeist Russen rumsitzen und sich vollaufen lassen.

Von einem noch nicht ganz so betrunkenen Russen namens Gregor hab ich mich beim Track Stand fotografieren lassen.
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Wie Ihr seht hatte ich meinen Spaß. 8-)
Hoffe Ihr hattet auch so nen schönen Sonntag. :bier:
 
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bei den Metern von Frank kann ich nicht mithalten ... :ka:(30km u. 180hm):D
macht aber nix:bier:
und die paar wenige von Gestern zählen nicht ... ;)

(auserdem zeigt die BergfexApp nach dem letzten update keine Karte mehr an ...:mad:
da muss ich mir jetzt mal was anderes suchen ... ... ... )


dafür gab es viele blaue Blümchen für den Wolf
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aber ein Wolf gehöhrt in den grünen Wald

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oder auch in den dunklen Forst

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allerdings ... was dieser Geselle hier schon macht :confused:

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schönes Wochenende :winken:
 
Sonst bin ich eher mehr mit fahren beschäftigt. Heute wollte ich mir mal ein paar Schlüsselstellen genauer anschauen und hab die Gelegenheit für ein paar Fotos genutzt.
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Endlich oben, am Berg. Habe knapp zwei Stunden her gebraucht, 40 min zum Berg, 1h Schotterweg nach oben und 15 min schieben. Der Kaiser und der Highroller rollen nicht so toll, trotz 2,7 Bar. Im Hintergrund sehen wir das Isar-Tal und Lenggries.


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Blick auf die Benediktenwand. Knieschoner an, Luft raus, nach Gefühl unter 1,8 bar, ich brauch auch mal so ein Luftdruckprüfer für unterwegs.


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Ist natürlich steiler als es aussieht. Die letzten Tage gab es viele Gewitter, alles sehr feucht und rutschig. Der Kaiser offenbart seine Schwächen gegenüber dem Baron, den ich noch vor kurzem drauf hatte.


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Und weiter geht's.


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Bis hierher, das habe ich mich noch nie getraut zu fahren, ich Angsthase. Naja, Übung bringt Sicherheit.


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Neuerdings fahren die Leute rechts im Bild die direkte Falllinie, um die Treppe zu umgehen. Ich traue mich die Treppe auch nicht. Von oben sieht die echt übel aus.


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Ob das mit meinem 26'' Bike machbar ist? Für mich bisher noch nicht. Braucht man schon ein bisschen Mut.

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Es wird rutschiger, der Highroller hinten macht eh, was er will. Aber ist natürlich besser als der MKIII, mit dem ich auch ab und an hier runter fahre.

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Der Weg gleicht nun eher einem Bach, es fließt einiges an Wasser, die Steine sind sehr rutschig. Bin es trotz hoher Steilheit gefahren "Stolz". Einmal losgefahren, keine Change mehr anzuhalten.


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Finnaly unten, um die Ecke ist die Zivilisation. Habe für den Trail doch 1h mit all den Fotos gebraucht. Knieschoner aus, Dämpfer zu. Jetzt kommen noch 40 Minuten Dorfsträßchen bis nach Hause. Alles in allem 3,5h, nette Freitag Abend Runde.
 

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Ich traue mich die Treppe auch nicht. Von oben sieht die echt übel aus.
Normalerweise würde ich sagen: Schön langsam, dann geht das. Auch wenns steil ist. Aber die sieht mir so aus, als müßtest Du jede Stufe wie ein Hindernis (à la querliegende Wurzel) fahren und dann noch Stufenabstände, daß Vorderrad und Hinterrad gleichzeitig an der Stufenkante "anstoßen". Und langsam fahren mit relativ hart eingestellter Gabel doppelt schwierig. Klingt echt unangenehm.
 
Normalerweise würde ich sagen: Schön langsam, dann geht das. Auch wenns steil ist. Aber die sieht mir so aus, als müßtest Du jede Stufe wie ein Hindernis (à la querliegende Wurzel) fahren und dann noch Stufenabstände, daß Vorderrad und Hinterrad gleichzeitig an der Stufenkante "anstoßen". Und langsam fahren mit relativ hart eingestellter Gabel doppelt schwierig. Klingt echt unangenehm.
Schön langsam ist auf diesem Trail mein Credo. Ich müsste mal testen, ob ich mit dem Kettenblatt auf die Stufen komme. Irgendwie müsste ich auch meine Haltung verbessern, damit ich nicht OTB gehe. Ich habe an steilen Stellen oft das Gefühl, dass ich mein Gewicht zu sehr mit dem Armen abstütze.

Ich habe einmal Enduro-piloten gesehen, die die Treppe sehr zügig gefahren sind, also man kann die fahren. Fraglich ist, ob ich meinem 11 Jahre alten Bike mit seiner 32'' Gabel das in der Form zumuten kann. Mein Bike sieht sehr filigran aus, im Vergleich, was die Leute sonst so hier fahren. Und mit derzeit 91kg bin ich auch nicht gerade ein Leichtgewicht.
 
Ich habe einmal Enduro-piloten gesehen, die die Treppe sehr zügig gefahren sind, also man kann die fahren. Fraglich ist, ob ich meinem 11 Jahre alten Bike mit seiner 32'' Gabel das in der Form zumuten kann. Mein Bike sieht sehr filigran aus, im Vergleich, was die Leute sonst so hier fahren. Und mit derzeit 91kg bin ich auch nicht gerade ein Leichtgewicht.
Der springende Punkt ist, ob Du die Stufen ohne Widerstand überrollen kannst oder ob die Stufe an der Kante hervorsteht.
Ich fahr - ungern - sowas:
Kuhbergtreppe.jpg

mit sowas:
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Der Abstreifring an der Gabel zeigt ganz gut, wie hart die eingestellt ist.
Also das geht - auch langsam.
Immer schön mit dem Oberkörper tief gehen, Ellenbogen und Knie gebeugt und wirklich zentral über dem Tretlager bleiben.
Mir geht dann nur nach ner Weile das gleichzeitige Gehoppel von VR und HR auf den Geist. Schöner und gemütlicher ists, wenn die Stufen weiter auseinander liegen, dann können die einzelnen Stufen auch ruhig noch ein paar cm höher sein. Kein Problem. Auch nicht mit dem Aufsetzen des großen 44er Kettenblatts.

Wenn aber das Risiko besteht, daß Du an den Kanten hängenbleibst, dann hilft nur Federweg und Geschwindigkeit.
 
Schön langsam ist auf diesem Trail mein Credo. Ich müsste mal testen, ob ich mit dem Kettenblatt auf die Stufen komme. Irgendwie müsste ich auch meine Haltung verbessern, damit ich nicht OTB gehe. Ich habe an steilen Stellen oft das Gefühl, dass ich mein Gewicht zu sehr mit dem Armen abstütze.

Ich habe einmal Enduro-piloten gesehen, die die Treppe sehr zügig gefahren sind, also man kann die fahren. Fraglich ist, ob ich meinem 11 Jahre alten Bike mit seiner 32'' Gabel das in der Form zumuten kann. Mein Bike sieht sehr filigran aus, im Vergleich, was die Leute sonst so hier fahren. Und mit derzeit 91kg bin ich auch nicht gerade ein Leichtgewicht.
OTB wird mit unseren vergleichsweise kurzen Rädern immer eher ein Thema bleiben als mit modernen Rädern, aber ich wage zu behaupten daß Dein Alteisen grundsätzlich kein Spielverderber ist, und so kurz wie mein Stevens ist es ja bei weitem nicht. Also schieb es nicht auf´s Bike! Bei den Treppenstufen ist die Gabel natürlich alles andere als unwichtig, vor allem wenn die zum Durchsacken neigt ist das unschön. Die Trails die Du gezeigt hast scheinen mir spaßig aber auch schon recht anspruchsvoll zu sein, und da muss man natürlich schon aufpassen, vor allem wenn man, so wie Du, alleine dort unterwegs ist. Augen auf bei der Linienwahl.. ^^

Du meinst ja zuviel Gewicht im Steilen auf den Armen zu haben. Das kann (auch) daran liegen daß Du nicht tief genug gehst. Mir scheint Dein Cockpit weder sonderlich tief noch sonderlich lang (nach vorne) zu sein, aber wenn Du tief genug gehst und dennoch das Gefühl hast zuviel Gewicht auf dem Lenker zu haben kannste ja damit noch ein wenig rumspielen.
 
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