Der Liteville Reifen-Thread

hinten hatte ich immer den eindruck, dass ich dort nicht soviel grip brauche.

grip hinten wird imho auch manchmal unterbewertet, wenn das gelände extrem genug ist. spätestens wenn das hr anfängt nach vorne zu schieben und dafür kein platz vorhanden ist, hört es für mich auf mit lustig... nosewheelie kann ich nicht ;).
am dicken lrs bin ich bisher maxxis 60a reifen hinten gefahren, entweder minion r oder highroller. der baron 2.3 läuft aber deutlich leichter, ist leichter (gewicht) und hat bei wechselnden bedingungen eindeutig die nase vorn (allrounder), auch wenn es sachen gibt, die die maxxis reifen besser können. da ich aber momentan fast nur ht fahre, brauch ich da halt was mit volumen und stabiler karkasse, sonst kassiere ich ständig nur durchschläge. deswegen kickt sich der normale baron 2.3 dafür selbst aus dem rennen. wenn der ust baron in der hinsicht besser ist, nehm ich den aber gerne.
 
Ich zergrübele mir meinen Schädel, was ziehe ich für Finale Ligure auf.
Ich suche noch einen Schuldigen ;) für die falsche Reifenwahl.

Zum shuttle habe ich noch einen LRS mit SupraD und MM 2,5" ,vorne in GG.

Aber zum Touren :confused: lass ich meine 2,4" RQ drauf oder ziehe ich vorne ein 2,3" Baron und hinten ein 2,4" MK 2 pro, (was schon hier rumliegt) oder doch auch einen Baron für hinten.

Schön wären ein paar Pro und Kontra, da ich Baron und MK 2 noch nicht gefahren bin und mit der RQ bisher ganz zufrieden bin, naja Berg ab ;)

Außerdem suche ich ,wie schon gesagt, einen Schuldigen für meine falsche Reifenwahl. :lol:

Pitt
 
Ich zergrübele mir meinen Schädel, was ziehe ich für Finale Ligure auf.
Ich suche noch einen Schuldigen ;) für die falsche Reifenwahl.

Zum shuttle habe ich noch einen LRS mit SupraD und MM 2,5" ,vorne in GG.

Aber zum Touren :confused: lass ich meine 2,4" RQ drauf oder ziehe ich vorne ein 2,3" Baron und hinten ein 2,4" MK 2 pro, (was schon hier rumliegt) oder doch auch einen Baron für hinten.

Schön wären ein paar Pro und Kontra, da ich Baron und MK 2 noch nicht gefahren bin und mit der RQ bisher ganz zufrieden bin, naja Berg ab ;)

Außerdem suche ich ,wie schon gesagt, einen Schuldigen für meine falsche Reifenwahl. :lol:

Pitt

ich fahr die baron2.3 /mkII 2.4 kombi seit kurzem auch spazieren und bin immer noch sehr davon überzeugt. grip hinten ist "ausreichend" im besten sinne, also kein gripwunder wie der baron aber immer schön kontrolliert. läuft dabei grandios (also verglichen mit reifen in der ähnlichen grip-klasse, nicht mit furious fred etc), man wird sowohl bergauf als auch bergab sauschnell :)
für trockene bedingungen in finale sicher sehr gut brauchbar. wenn du allerdings viel unten an der küste fahren willst (steinig/verblockt/teils sehr tiefes loses geröll) würde ich aber was fetteres aufziehen mit stabilerer karkasse.

wir hatten über ostern in finale leider zu viel regen, deshalb hab ich mir recht schnell hinten auch noch was mit klebe-gummi drauf gehauen (minion 42a). hätte ich den nicht mit gehabt, hätte ich wahrscheinlich ziemlich geflucht. nasser kalkstein kann fies sein.

wenn du platz hast, nimm doch einfach beide LRS mit, dann bist du auf der sicheren seite.


PS: alle angaben ohne pistole und gewehr :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Zweiter LRS mit MM kommt auf jeden Fall mit.
Du rätst mir zum Baron und MK II zum touren und die RQ gefaltet im Kofferraum, richtig?

Pitt
 
Zweiter LRS mit MM kommt auf jeden Fall mit.
Du rätst mir zum Baron und MK II zum touren und die RQ gefaltet im Kofferraum, richtig?

Pitt

wenn du eh zwei lrs mit hast, ist ja alles abgedeckt. zur not haust du dir halt die marys auch für touren drauf (ich hab den 2.5er baron+42a minion auch überall selber hoch getreten). hättest du nur an den einen lrs mit baron/mk gedacht, hätte ich dir geraten, zur sicherheit noch einen etwas gröberen "zweitreifen" einzupacken für shitwetter am hinterrad oder falls die seitenwand vom barönchen die steine nicht verkraftet.
 
nach dem ich diesen Thread quergelesen habe, bin ich nun noch unsicherer. Hatte mal einen MM in GoeyGluey gefahren, der war vom Grip sehr Gut nur leider der Rollwiderstand zu heftig.
Möchte einen Reifen für Vorne mit guten Grip Fels und Wurzeln und da bin ich bei Conti Rubber Queen gelandet.

wie ist die Rubber Queen BCC 2.4 für Vorne
- auf trockenem Fels
- auf nassem Fels
- Rollwiederstand

Erfahrungen und Empfehlungen hierzu sind gerne willkommen?
 
für vorne würde ich dir eher den baron 2,3 empfehlen. dessen rollwiederstand ist am VR gut erträglich und bietet dir imo mehr grip als die RQ. leichter isser glaub ich auch noch
 
klar Profil ist anders.

Beim Baron sollen die Stollen auch etwas Länger sein, daher kann ich es noch weniger nachvollziehen, da die Mischung doch Weich sein soll und Stollen die länger sind kippeln eher auf die Seite bzw. geben nach bei Wurzeln oder Fels und können sich nicht einkrallen wie auf weichem Boden oder verstehe ich das falsch?

Hätte nur gedacht, da Breiter und gleiche Mischung mit kürzeren Stollen (RC BCC)= besserer Grip auf Fels und Wurzel. So wie Breit und mehr Auflagefläche auch = mehr Grip bedeuten. Aber wie so oft kommt es eben auf die Erfahrungswerte darauf an. Es gibt wohl noch niemand der ein direkten Vergleich ziehen kann
 
klar Profil ist anders.

Beim Baron sollen die Stollen auch etwas Länger sein, daher kann ich es noch weniger nachvollziehen, da die Mischung doch Weich sein soll und Stollen die länger sind kippeln eher auf die Seite bzw. geben nach bei Wurzeln oder Fels und können sich nicht einkrallen wie auf weichem Boden oder verstehe ich das falsch?

Hätte nur gedacht, da Breiter und gleiche Mischung mit kürzeren Stollen (RC BCC)= besserer Grip auf Fels und Wurzel. So wie Breit und mehr Auflagefläche auch = mehr Grip bedeuten. Aber wie so oft kommt es eben auf die Erfahrungswerte darauf an. Es gibt wohl noch niemand der ein direkten Vergleich ziehen kann

Nimm einfach den Baron 2.3, achte drauf dass du die "Deutsche Version" bekommst, müsste so knapp über 40€ kosten.

Grade für vorne funktioniert der als Allrounder perfekt, vorausgesetzt man fährt mit Schlauch und braucht keinen fetten Reifen wie die 2.4èr Queen, die im Nassen ganz und garnicht klar kommt, so zumindest meine Erfahrungen.

Der 2.3èr Baron hat, wenn man was leichtes mit gutem Grip, gutem Durchschlagschutz und akzeptablem Rollwiderstand sucht, meiner Meinung nach keine Konkurrenz zu fürchten.
 
Der 2.3èr Baron hat, wenn man was leichtes mit gutem Grip, gutem Durchschlagschutz und akzeptablem Rollwiderstand sucht, meiner Meinung nach keine Konkurrenz zu fürchten.

Der Meinung bin ich auch!
Die Gummimischungen sind zwar immer "BlackChilli" aber es gibt definitiv Unterschiede.Mein 2.3 Baron fühlt sich härter an beim Verdrehtest als der 2.5er.Aber dafür dürfte auch der Verschleiß beim 2.3er nicht so hoch sein.
Der 2.4er Queen ist für das was er bietet etwas schwer,Baron dagegen wiegt 750g
 
habe auf der conti-web-site gesehen, das es die Rubber Queen in zwei Ausführungen bei der Faltvariante in 2.4 (mit zwei unterschiedlichen Herstellernr.) gibt einmal ohne BC hergestellt in Asien und einmal mit BC Handmade in Germany.

Werde aber doch mal den Baron testen ;),

Danke für die Info´s
 
Hallo,

Fahre am Freitag die Enduroserie in Winterberg mit meinem 601 mit. Hab aktuell einen Notubes Flow LRS mit Baron 2.3 BC und Rubberqueen 2.4 BC hinten drauf. Bin mir unsicher ob das ganze nicht etwas zu lasch für die Strecke in Winterberg ist. Sonst habe ich noch auf meinem zweit LRS (Veltec V2) Dirty Dan als Draht Version. Die rollen alllerdings nicht. Welche Kombi würde ihr empfehlen ? Vielleicht Maxxis Minion ? Soll angeblich trocken bleiben.

Danke für eure Hilfe

Gruß Volker
 
So, wollte nochmal meine Erfahrungen mit einem neuen Laufradsatz im MK10 mit 160er Hinterbau und 170er Deville teilen.

Ich fand bisher (bei 90kg fahrfertig), dass die 170er Deville etwas flext. Das war mit den bisherigen DT240/ CX Ray/ Flow Laufrädern (gerade vom Laufradbauer überprüft), die ich sowohl mit Rubber Queen 2.4 v/h als auch mit Baron 2.3/ Rubber Queen 2.2 gefahren bin.

Die neuen Laufräder sind mit DT240/ Sapim D Light/ Spank Spike Evo bestückt. Gewicht ca 1930 Gramm (Liste, nicht nachgewogen, die Felgen waren real bei je 600g). Reifen 2.4er Rubber Queen.

Resultat:
1. Die Läufräder sind VIEL steifer. Nicht sicher obs mehr an den Speichen oder den Felgen liegt. Dadurch liegt das Rad viel ruhiger, ich spüre auch keinen wesentlichen "Gabelflex" mehr.

2. Die 2.4er Rubber Queen sitzen VIEL besser und stabiler (bin jetzt mit Drücken um 1.8 hinten, 1.5 vorne gefahren) bei der 29mm Innenweite der Spank Spike Felge. Kein Walken wie auf den Flow bei denselben Luftdrücken. Deutlich mehr Grip als mit denselben Reifen auf der Flow Felge!

3. Das Mehrgewicht - immerhin ca 700g für LRS/ Reifen - ist es mir absolut wert für die Trailrunde am WE mit beispielsweise 1500 HM!!! Vielleicht nicht für den Alpencross...

4. Baron 2.3 und RQ 2.2 Kombi ist für mich bei schnellem Tempo nur als All Mountain Bereifung zu sehen. Für ein 601 würde mir das nicht reichen! Mit den RQ2.4 auf breiten Felgen kommt auch der Baron im Grip nicht mit, in der Dämpfung sowieso nicht.

5. Mit dieser LRS -Reifen Kombi wird das 301 nochmal ein ganzes Stück mehr zur Waffe. Ich fahre damit schneller und gefühlt sicherer als mit der erstgenannten Kombi. Trotzdem hat es immer noch den Charakter eines spritzigen bikes.

Mal zu probieren wäre Baron 2.3 und RQ 2.2 auf den Spike Felgen...

Insgesamt ergibt das bei mir den Eindruck, dass Rahmen/ Gabel/ LRS/ Reifen immer als System zu betrachten sind, gerade in der Beurteilung was ein Rahmen kann und wie er eingesetzt wird.
 
Oder 2x Baron 2.3 der m.M. mehr Grip hat als ein Queen 2.4 u. zudem leichter ist

habe vor kurzem zum baron am vr, den baron am hr aufgezogen und bin zufrieden. es ist beruhigend, wenn einen in technischen passagen nicht permanent das hr überholen will!^^ lediglich bergauf finde ich ihn schon anstrengend. (hat aber vermutlich mit meiner mittelmässigen kondition zu tun!)
 
Oder 2x Baron 2.3 der m.M. mehr Grip hat als ein Queen 2.4 u. zudem leichter ist

Bisher würde ich dazu mit einem herzhaften JEIN antworten.
Auf der Flow Felge hat der Baren 2.3 für mich ein bisschen mehr Grip als die RQ 2.4
Auf der Spank Spike hat die RQ 2.4 mehr Grip. Ich finde dass der Reifen ne breitere Felge braucht, um richtig beurteilt zu werden.

Die Gegenprobe wäre natürlich der Baron 2.3 auf der Spank Spike. Das hab ich halt noch nicht gemacht.

Gerade am 301er find ich aber das Volumen und die Dämpfung des dicken RQ 2.4 SEHR Fahrspass-steigernd gegenüber dem kleinen Baron.
Für BBS/ langsam fahren mag das wieder anders aussehen...
 
Ich hab gerade Langeweile - daher mal ein Reifenbericht:

Ich fahre an meinem 301 (vorn 160mm, hinten 140mm) Supra D Felgen - üblicherweise eher AM-Betrieb.
Bis vor Kurzem bin ich die Kombi v FatAlbert2,4" / h Nobby Nic 2,4" gefahren. Dies war für mich nicht so schlecht wie die meisten hier behaupten. Liegt maßgeblich am Untergrund und dem allgemein nicht so ansrpuchsvollem Revier hier in Trier.
Wegen Verschleiß und Empfehlung Wechsel auf HansDampf - für genau 15km. Ich verstehe nicht, was die Leute an diesem Reifen gut finden. Rollt schlechter als der Fat Albert und hat zumindest auf dem Boden hier weniger Grip als der NN. Ist schwerer, deutlich schmaler und hat kürzere Noppen als der NN. Eigentlich funktioniert der Reifen nur auf Asphalt wegen der steifen Noppen vernünftig. Ich bin irritiert - evtl. hab ich auch nur ein Montags-Exemplar bekommen?
Unabhängig davon bleibt zu berichten, dass sich der Reifen massiv im Schlamm zugesetzt hat, leicht über das Vorderrad schiebt und auf groben Schotter bei höheren Geschwindigkeiten aufschwimmt und keine Kontroller vermittelt. (Was kann er überhaupt?) Eigentlich mecker ich nicht so oft über Bike-Teile aber diesmal war die Kluft zwischen Erwartung und Realität zu groß...
Werd wohl wieder auf Fat Albert v&h wechseln.
 
Ich hab gerade Langeweile - daher mal ein Reifenbericht:

Ich fahre an meinem 301 (vorn 160mm, hinten 140mm) Supra D Felgen - üblicherweise eher AM-Betrieb.
Bis vor Kurzem bin ich die Kombi v FatAlbert2,4" / h Nobby Nic 2,4" gefahren. Dies war für mich nicht so schlecht wie die meisten hier behaupten. Liegt maßgeblich am Untergrund und dem allgemein nicht so ansrpuchsvollem Revier hier in Trier.
Wegen Verschleiß und Empfehlung Wechsel auf HansDampf - für genau 15km. Ich verstehe nicht, was die Leute an diesem Reifen gut finden. Rollt schlechter als der Fat Albert und hat zumindest auf dem Boden hier weniger Grip als der NN. Ist schwerer, deutlich schmaler und hat kürzere Noppen als der NN. Eigentlich funktioniert der Reifen nur auf Asphalt wegen der steifen Noppen vernünftig. Ich bin irritiert - evtl. hab ich auch nur ein Montags-Exemplar bekommen?
Unabhängig davon bleibt zu berichten, dass sich der Reifen massiv im Schlamm zugesetzt hat, leicht über das Vorderrad schiebt und auf groben Schotter bei höheren Geschwindigkeiten aufschwimmt und keine Kontroller vermittelt. (Was kann er überhaupt?) Eigentlich mecker ich nicht so oft über Bike-Teile aber diesmal war die Kluft zwischen Erwartung und Realität zu groß...
Werd wohl wieder auf Fat Albert v&h wechseln.
Hallo,
kann deine Einschätzung voll bestätigen ! Habe auch bisher immer FA/NN Kombi gefahren, beim neuen MK10 dann vorne den Hans Dampf installiert. Ich war völlig irritiert warum mir das 301 ständig vorne auf den Waldböden in der Pfalz weggerutscht ist, hatte zum Glück noch einen 4 Jahre alten FA - und der bricht vorne bei weitem nicht so schnell weg!!!
Habe aber mittlerweile den Baron 2,3 vorne im Test drauf - und der hält was das Forum verspricht - im trockenen und im nassen gerade auf Wurzeltrails !!!!
 
Zurück