Die selbstbaulampen der IBC´ler

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So ist es. Wir haben in der Uni je nach Rechnerraum verschiedene Tastaturen.
Mathe: US
Physik: Deutsch

Ich hab bloss grad keine Lust, mein Uebungsblatt in QM zu bearbeiten. :)
 
Na das ist doch mal schön dekadent - na Maglite für´n Bikelicht zersägen...:lol:

Die ist 1993 gekauft worden und 1997 (glaube ich) zuletzt benuzt worden. Als Taschenlampe nutze ich eine surefire 6P mit g 90 Brenner (fals das jemandem was sagt...).
Die Maglite hat im Vergleich zur Surefire nur ein winziges Lichtlein gemacht.

Die Idee zum Zersägen habe ich aber wirklich hier aus dem Forum...:daumen:

fatboy
 
Hier mal meine neueste,aktuellste (und nicht letzte) Version meiner Stadtrad-und zur Arbeit-fahr-Lampe.
-Bestandteile/Technik:
--Strahler:
---Pfefferstreuer Edelstahl (Globus)
---Abschlußring von einem Fernglas
---Sanitär Gummisicke (Baumarkt)
---Taschenlampenspiegel zur Wärmeisolation (Müllkiste)
---Minischalter mit Gummiabdeckung (Conrad)
---Sigmahalter ,modifiziert (B.O.C.)
---Decostar IRC 20W 24° mit Ofenlack-Finish (Ebay)
---Lautsprecherkabel (Dienststelle)
---Cinchstecker vergoldet (Conrad)
---Dimmerschaltung mit BTS 629 (aus/halbe Leistung/volle Leistung) (Conrad)

--Akku:
---Schimmel Ex-Flasche (Hausmüll)
---Li Ion 3x4 Zellen (Ebay)
---Bratbeckschaltung (vom Bernhardt)
---Akkuwächter vom Jürgen (vom Jügen)
---Sicherungshalter (Conrad)
---3-fach Drehschalter (aus/mit A.Wächter/ohne A.Wächter) (aus alter E-Bass Elektronik)
---Chinchbuchse vergoldet (geschützt durch Gummiring) (Conrad)

Geladen wird mit dem bekanntem Laptop Netzteil mit Halogen Birne-lädt so ca. 6.5 h,wie lange es brennt,kann ich schwer sagen,da ich in der Stadt,an der Ampel etc. oft runterdimme.
Schön finde ich,das das Kabel vorne aus dem Gehäuse kommt und nicht hinten mit Stecker verbunden wird-sieht ästetischer aus,weils paralell zu den Brems-und Schaltkabeln läuft und es rutscht kein Stecker mehr raus,der dann Kurzschlüsse verursachen kann.
Desweiteren finde ich gut,das alles selbst mit dicken Handschuhen leicht zu bedienen ist.
Ach ja-dicht ist alles wohl auch-trotz strömendem Regen noch nie Probleme.
Gruß,
H.
 

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was macht der Akkuwächter von Jürgen?

Dachte bis jetzt immer, es sei eine Alternative zur Bratbeck-Schaltung, aber du hast beides verbaut?
 
was macht der Akkuwächter von Jürgen?

Dachte bis jetzt immer, es sei eine Alternative zur Bratbeck-Schaltung, aber du hast beides verbaut?

Nein,die Bratbeck ist ja eine Schutz-und Ladeschaltung,die vom Jürgen eine Duo- Led Spannungsanzeige,die je nach Ladezustand in verschiedenen Farben leuchtet (grün-gelb-rot)
Aber sowas hast du ja schon in Form eines numerischen Displays1.
Gruß,
H.
 
Meine aktuelle Funzel:



-20W/24° Osram Decostar IRC im bewährten Gardena-Gehäuse
-20W/10° Osram Decostar 35 im MirageX Gehäuse

Beides läuft noch mit nem 7.2Ah PB Akku den ich auf die althergebrachte weise mitführe ;)

Der 35mm Strahler ergänzt den IRC um die fehlende reichweite...
Zwar nicht sehr weit, aber immerhin besser als mit hellem Schein in ein schwarzes Loch zu fahren.
Hab schon oft den ein oder anderen Nachts-Gassi-Geher übersehen wenn nur der IRC in Betrieb ist.
Der Schein des 24° IRC ist irgendwie so plötzlich am ende....
Und mit dem 10° Ding zusätzlich, reflektieren die mit ihren Reflexstoffstreifen schon viel eher.
Demnächst kommt aber ein zweiter Gardena-Spot anstelle des kleinen zum einsatz.
Und auch irgendwann mal ein leichterer Akku :D
 
Moin,

ich glaub, ich will jetzt auch was basteln...:D

Die alte Maglite lag noch rum, ist schon geil, dass das Leuchtmittel (20 W Noname Strahler) da so sauber reinpasst wie A-rsch auf Eimer! Die kleine Kunststoffscheibe vorne rausgenommen, O-Ring einlegen und zudrehen...





Hinten hab ich die zufällig so abgeschnitten, das ich mich über den serienmäßigen Verschlussstopfen freuen konnte. Ordentliches Kabel ran, Schalter und fertig. Nur mit dem Akku weiß ich noch nicht...




Mal sehen, wie es wird..

@fatboy
Wurde die Maglite innen ausgeschlachtet oder die Drähte an den vorhandenen Schalter gelötet.

@all mit Maglite
Hat bei den Maglites schon mal jemand Probleme mit der Hitzeentwicklung gehabt? Die Gardenabrause ist mir nämlich mit einer IRC 50W regelrecht vom Lenker getropft. Heikel ist da der vordere Schraubring, wenn es zunächst das Gehäuse verzieht. Deshalb meine Frage, bevor die Maglite daran glauben muss, ist die in dieser Hinsicht robuster?

LG
Peter
 
Der Kopf ist vollkommen aus Alu ( recht schwer ), Gummiringe zum Abdichten sind auch noch drin. Die Gummiringe halten das aus, ich hab solche direkt auf meinem 20W IRC Strahler. Der Schalter ist komplett aus Plastik.

Wenn überhaupt würde ich aber nur den Kopf nehmen. Nach hinten kann man ja einen Deckel komplett mit Schalter festeinbauen evtl mit LED für den Spannungswächter.
 
@ Trekler

Wenn Du die Mag vorne aufdrehst, fällt Dir schon das ganze Gelumpe entgegen. Wo auf dem Bild das Kabel nach hinten rausführt, habe ich nur einmal kurz durchgebohrt.
Der Schalter fällt dieser Aktion dann allerdings zum Opfer....
 
Hallo Bastelfreunde,

heute möchte ich Euch einmal mein Bastelprojekt aus den letzten verregneten Tagen vorstellen. Auf der Suche nach einem feinem Gehäuse für die kleinen 35mm Hallos (Sockel GU4), habe ich folgendes verwendet.
Benutzt habe ich hier alte Kabelverschraubungen (PG 29) aus der Elektrotechnik, die leider aber seid ca. 7 Jahren nicht mehr produziert werden (Umstellung auf metrisches System). Aus den erworbenen Restbeständen habe ich diese Gehäuse gebastelt. Auf der Vorderseite passt super der Strahler rein (da konische Aufnahme), ohne Adapterringe oder ähnliches zu benutzen. Das Festschrauben der Überwurfmutter reicht hier völlig aus und gibt der Lampe einen guten Halt. Da die Lampe von vorne ca. 3 mm hinter der Gehäusefront liegt, ist hier ein natürlicher guter Schutz für Frontalattacken vorhanden. Für die Gehäuserückseite habe ich auch eine Überwurfmutter genommen, die allerdings bündig mit einer 3 mm Schicht grau-schwarzer Kabelvergussmasse versehen wurde (ähnlich der Gehäusefarbe). Dadurch ist eine geschlossene, farblich fast identische, Rückseite vorhanden. Nach dem Aushärten kann man die Masse super mechanisch bearbeiten. Ich habe hier ein 8 mm Loch rein gebohrt, um eine edel vergoldete Chinchbuchse einsetzen zu können. Auf dem Mittelsteg des Gehäuses habe ich noch ein M 4 Gewinde rein geschnitten, um das Gehäuse auf einen Cateye-Halter oder mittels einer kleinen roten M 4 Rändelschraube z.B. am Helm montieren zu können. Mehr mechanische Arbeiten waren an diesem Gehäuse nicht nötig. An der Chinchbuchse habe ich ein ca. 60 mm langes 2 x 0.75 qmm Kabel angelötet. Der Kontakt zur Lampe ist dann mittels aufgetrennter Lüsterklemmen erfolgt (Messing-Innenteil einer 0.75 qmm Lüsterklemme aus dem Kunststoff herausgetrennt und dann mittig durchgesägt, um 2 Einzelteile mit je einer Befestigungsschraube zu erhalten). Anschließend sind alle offenen Löt und Schraubverbindungen mit Schrumpfschlauch versehen worden, um bei einem eventuellen Verdrehen der Lampe o.ä., Kurzschlüsse auszuschließen.
Das Gehäuse ist absolut wasserdicht, schlag - und stoßfest, hitzebeständig und sieht meiner Meinung nach, recht gelungen und einzigartig aus. Selbst das Überfahren mit einem PKW oder einem freien Fall aus 5 m Höhe auf Gehwegplatten konnte dem Gehäuse, außer ein paar kleinen äußerlichen Kratzern, nichts anhaben! Also bestens für unsere harten Geländeritte geeignet :daumen: Die Gesamtlänge des kleinen Gehäuses (ohne Einbauchinchbuchse) beträgt 45 mm. Der Sechskant hat einen Durchmesser von 42 mm. Das komplett aufgebaute funktionsfertige Gehäuse mit Lampe wiegt ohne Halter extremleiche 66 g !, mit einem kompletten Cateye – Halter 99 g.
Eingebaut habe ich hier 12 V / 10 W / 10 `, 12 V / 20 W / 10 `, oder 12 V / 20 W / 30 ` Strahler, je nach Bedarf, die ich mittels Li-Io Akkus oder Bleigel - Akku betreibe. Sind nicht ganz so hell wie die IRC`s aber durchaus im Gelände einsetzbar.
Wer von diesem Gehäuse eines haben möchte, bitte melden. Habe noch einige fertig aufgebaut in Reserve....



Anbei noch ein paar Fotos der Strahler im Einsatz am Bike / Helm, wie sie teilweise von mir verwendet werden. Der Trispot ( 1 x 10W/10`, 1 x 20W/10`, 1 x 20W/30`) stammt noch aus der ersten Prototypserie, wo ich die Gehäuserückwand mit eingelegter Kunststoffplatte realisiert habe (eine Zuleitung, Verbindung der Lampen zueinander über Aluröhrchen, Lampen einzeln schaltbar, Cateyehalter). Der Helm sieht etwas spacig aus und hat extra für die Fotos ausgerüstet, folgende Ausstattung: 1 x Positionslicht/Tacholicht (Rossmann flache ALU Schlüsselleuchte, 2,99€), 1 x 21-fach Power LED Leuchte Weitwinkel, 1 x 1 Watt Luxeon Spot, 1 x vorgestelltes Nightridegehäuse 20W / 10`, 1 x B&M blinkendes rotes Helmrücklicht.


 

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Hi.
heute möchte ich Euch einmal mein Bastelprojekt aus den letzten verregneten Tagen vorstellen.
:daumen:

Der Helm sieht etwas spacig aus
So ist es, :cool: .

und hat extra für die Fotos ausgerüstet, folgende Ausstattung: 1 x Positionslicht/Tacholicht (Rossmann flache ALU Schlüsselleuchte, 2,99€), 1 x 21-fach Power LED Leuchte Weitwinkel, 1 x 1 Watt Luxeon Spot, 1 x vorgestelltes Nightridegehäuse 20W / 10`, 1 x B&M blinkendes rotes Helmrücklicht.
Wie sind denn den B&M Rücklichter? Möchte mir auch solche zulegen. Ist das Batteriewechseln leicht/schwer bzw. wie lang halten die ca.?
Und wie hast du die 21LED Taschenlampe und den 1Watt Luxeon Spot befestigt? Schaut mir nach einem "einfachen" Gummiringerl ;) aus.
Ich hatte auch schon die Idee die(versen) Taschenlampen zusätzlich am Helm zu befestigen, u.a. praktisch für den Tacho, aber die Leucht- bzw. Lichtausbeute für die Wege ist bescheiden, aber als Positionslicht und um gesehen zu werden ganz gut. Allerdings ist mir meine Nightpro Helmlampe schon zu schwer (nach 2 Stunden), wie ist es dann erst mit drei Lampen :confused: ?

Und hast du die beiden IRC Strahler im Vorbau befestigt? Gute Idee :-).

Am allerbesten gefällt mir jedoch die "Akkubox mit Spannungsanzeige" :cool: :daumen: .

Kann vor diesen Arbeiten nur den Helm ziehen :anbet: !

mfg sv650-ufp
 
Hallo Bastelfreunde,

heute möchte ich Euch einmal mein Bastelprojekt aus den letzten verregneten Tagen vorstellen. Auf der Suche nach einem feinem Gehäuse für die kleinen 35mm Hallos (Sockel GU4), habe ich folgendes verwendet.
Benutzt habe ich hier alte Kabelverschraubungen (PG 29) aus der Elektrotechnik, die leider aber seid ca. 7 Jahren nicht mehr produziert werden (Umstellung auf metrisches System). Aus den erworbenen Restbeständen habe ich diese Gehäuse gebastelt. Auf der Vorderseite passt super der Strahler rein (da konische Aufnahme), ohne Adapterringe oder ähnliches zu benutzen. Das Festschrauben der Überwurfmutter reicht hier völlig aus und gibt der Lampe einen guten Halt. Da die Lampe von vorne ca. 3 mm hinter der Gehäusefront liegt, ist hier ein natürlicher guter Schutz für Frontalattacken vorhanden. Für die Gehäuserückseite habe ich auch eine Überwurfmutter genommen, die allerdings bündig mit einer 3 mm Schicht grau-schwarzer Kabelvergussmasse versehen wurde (ähnlich der Gehäusefarbe). Dadurch ist eine geschlossene, farblich fast identische, Rückseite vorhanden. Nach dem Aushärten kann man die Masse super mechanisch bearbeiten. Ich habe hier ein 8 mm Loch rein gebohrt, um eine edel vergoldete Chinchbuchse einsetzen zu können. Auf dem Mittelsteg des Gehäuses habe ich noch ein M 4 Gewinde rein geschnitten, um das Gehäuse auf einen Cateye-Halter oder mittels einer kleinen roten M 4 Rändelschraube z.B. am Helm montieren zu können. Mehr mechanische Arbeiten waren an diesem Gehäuse nicht nötig. An der Chinchbuchse habe ich ein ca. 60 mm langes 2 x 0.75 qmm Kabel angelötet. Der Kontakt zur Lampe ist dann mittels aufgetrennter Lüsterklemmen erfolgt (Messing-Innenteil einer 0.75 qmm Lüsterklemme aus dem Kunststoff herausgetrennt und dann mittig durchgesägt, um 2 Einzelteile mit je einer Befestigungsschraube zu erhalten). Anschließend sind alle offenen Löt und Schraubverbindungen mit Schrumpfschlauch versehen worden, um bei einem eventuellen Verdrehen der Lampe o.ä., Kurzschlüsse auszuschließen.
Das Gehäuse ist absolut wasserdicht, schlag - und stoßfest, hitzebeständig und sieht meiner Meinung nach, recht gelungen und einzigartig aus. Selbst das Überfahren mit einem PKW oder einem freien Fall aus 5 m Höhe auf Gehwegplatten konnte dem Gehäuse, außer ein paar kleinen äußerlichen Kratzern, nichts anhaben! Also bestens für unsere harten Geländeritte geeignet :daumen: Die Gesamtlänge des kleinen Gehäuses (ohne Einbauchinchbuchse) beträgt 45 mm. Der Sechskant hat einen Durchmesser von 42 mm. Das komplett aufgebaute funktionsfertige Gehäuse mit Lampe wiegt ohne Halter extremleiche 66 g !, mit einem kompletten Cateye – Halter 99 g.
Eingebaut habe ich hier 12 V / 10 W / 10 `, 12 V / 20 W / 10 `, oder 12 V / 20 W / 30 ` Strahler, je nach Bedarf, die ich mittels Li-Io Akkus oder Bleigel - Akku betreibe. Sind nicht ganz so hell wie die IRC`s aber durchaus im Gelände einsetzbar.
Wer von diesem Gehäuse eines haben möchte, bitte melden. Habe noch einige fertig aufgebaut in Reserve....



Anbei noch ein paar Fotos der Strahler im Einsatz am Bike / Helm, wie sie teilweise von mir verwendet werden. Der Trispot ( 1 x 10W/10`, 1 x 20W/10`, 1 x 20W/30`) stammt noch aus der ersten Prototypserie, wo ich die Gehäuserückwand mit eingelegter Kunststoffplatte realisiert habe (eine Zuleitung, Verbindung der Lampen zueinander über Aluröhrchen, Lampen einzeln schaltbar, Cateyehalter). Der Helm sieht etwas spacig aus und hat extra für die Fotos ausgerüstet, folgende Ausstattung: 1 x Positionslicht/Tacholicht (Rossmann flache ALU Schlüsselleuchte, 2,99€), 1 x 21-fach Power LED Leuchte Weitwinkel, 1 x 1 Watt Luxeon Spot, 1 x vorgestelltes Nightridegehäuse 20W / 10`, 1 x B&M blinkendes rotes Helmrücklicht.


Respekt!

Wenn es demnächst mal wieder regnet oder schneit, könntest Du vielleicht mal eine kurze Bastelanleitung für deine geniale Spannungsanzeige
http://fotos.mtb-news.de/fotos/showphoto.php/photo/307259
posten. So ein Sahnetüpfelchen fehlt nämlich in fast allen anderen Bikebeleuchtungen.
 
Hey Ihr Bastelbiker,

danke für die Blumen :love:

Die Taschenlampe habe ich mit schwarzen Bündelband am Helm befestigt, hält Super durch die im Helm befindlichen Vertiefungen. Bei dem B&M Helmrücklicht geht der Wechsel der Batterie total einfach. Ist im Drehschalter untergebracht und wird hinten am Verschlußriemen eingeklickt. Drei Stellungen ( Batteriefach auf, Batteriefach zu=Lampe aus, Lampe Ein). Die Leds halten aber mit dem doppelseitigen Klebeband nicht so doll. Habe nach ein paar Tagen ärgern, die Teile mit 2-Komponentenkleber dauerhafter befestigt :) Da ich als MTB - Kampfsportler mit knapp 0,1 Tonnen Masse, eine ausgesprochen ausgeprägte Nackenmuskulatur habe, macht mir das Mehrgewicht aler auf dem Helm befindlichen Lampen nichts aus.:D Aber keine Sorge ! Fahre aber nicht immer so rum, ist extra für die Fotos alles drangezimpelt worden.;)

Die beiden IRC`s sind mit dem neuen Topeak Doppel-Lampenhalter untern Vorbau befestigt worden.

Die Akkubox ist schon auf großes Interesse von mehreren Forummitgliedern gestoßen. Werde in Kürze dieses Projekt als Nachbauanleitung hier mal einstellen.


Die blaue Spannungsanzeige habe anschlußfertig verdrahtet bei EBAY für, glaube ich, 12,95 Ocken erworben... Musste noch noch ein wenig angepasst werden, da der Leitungsausgang auf Höhe der Akkus war...

P.S.: Habe noch ein paar coole Lampen-Gehäuse da....
 
Kein Problem ! Ich hab letzens aus Interesse selbst gerade bei E-Bucht danach
gesucht. Deswegen hatte ich den Link so spontan parat :)
 
So ultrakrasses Licht ist obergeil !!! Nur der Bleiakku :-} Das trainiert natürlich gut! Dann noch eine Sandweste zu Training:-) ..............
Spaß beiseite: Mit Li-Ionen Akku hättest du nur 1/4 bis 1/5 an Akkugewicht bei derselben Leuchtdauer,

schau hier http://bratbeck.eu/Li_Ion/kk06.html

Gruß Bratbeck

P.S.: Im Text oben stimmen die Zahlen nicht mehr, weil die Entwicklung der Li-Ionen-Akkus fortgeschritten ist: Mit einem 700g-Akku gibt es derzeit nicht mehr "nur" 100Wh Energie, sondern 135Wh Energie
 
Hey Bastelfreaks,

hier mal wie bereits angekündigt, passend zur dunklen Jahreszeit, meine neue Nightrideausstattung. Als Gehäuse habe ich hier die von Tauri gedrehten und schwarz eloxierten Alugehäuse verwendet. Eingebaut sind dort jeweils Osram Decostar 20 W IRC`s mit 10 `/ 24`. Als Gehäusehalter habe ich den neuen sehr stabilen Topeak Doppellampenhalter gewählt. Als Akkus habe ich die hier empfohlenen Cannon Akkus BP-945 (4 Stück) mit je 7,2 V / 6500 mAh verwendet (insgesamt 24 Zellen). Der Akkusatz sollte ohne viel Elektronik und Lötarbeit aufzubauen sein, die Kabelwege möglichst kurz, um Verluste zu begrenzen und relativ ausfallsicher /bedienungsfreundlich sein. Um die Akkus mit dem normalen Ladegerät nutzen zu können, habe ich dieses, wie folgt umgesetzt.

Das Cannon-Gehäuse habe ich mittels Laubsäge ca. 1,3 cm hinter der Grundplatte aufgetrennt (genau an der Stelle, wo der Luftspalt zwischen den Akkus am größten ist und somit das Sägen relativ gefahrlos erfolgen kann) und in inneren des Gehäuses ein kurzes 2 x 0.75 qmm Kabel mit Zugentlastung und eingeschrumpften Bananenbuchsen (so das die Buchsen gerade aus dem Gehäuse heraus ragen) an den inneren Kontakten angelötet. Das Gehäuse wurde mittels schwarzem Isoband dann wieder verschlossen. Eine sehr passende (baulich) flache rote Klickfix-Butterbrotdose für 2,99 € musste als Akku / Elektronikgehäuse herhalten. Das aufgedruckte Bärchenlogo habe ich durch einem etwas besser passenden artgerechten Aufkleber aus wasserfester Aluminiumfolie ersetzt. Im Gehäuse sind jeweils 2 komplett getrennte redundante 14, 4 V Kreise aufgebaut (hohe Ausfallsicherheit). Recht schnell angeschlossen werden die Akkus über eingeschrumpfte kleine Bananenstecker. Eingeschaltet werden die Lampen dann jeweils über einen Schalter, der vor einem 10 Ohm / 5 W Drehpoti in Reihe und einem parallelem 2200 Microfarad Elko (25V) zur Lampe liegt. Nach dem Einschalten wird dann das Poti langsam Richtung 0 Ohm gedreht, um die Schutzschaltung zu überlisten. Und jokomen sprach: “Es werde Tag.“ :D Zusätzlich werden aus Gründen der Sicherheit noch pro Kreis jeweils eine Feinsicherung (5 A) eingesetzt. Als manuelle Spannungsüberwachung zur Restfahrzeitabschätzung habe noch eine kleine blaue Digitalanzeige eingesetzt, die ich mittels doppelpoligem Umschalter mit Nullstellung auf den jeweilig zu überprüfenden Kreis schalten kann. Alle! Löt und Verbindungspunkte sind kurzschlusssicher eingeschrumpft. Die Akkus sind rüttelfest und hardcoregeländetauglich mittels Neoprenstreifen und Luftpolsterfolie im Gehäuse untergebracht worden. An der flachen Rahmenbefestigungsseite des Gehäuses habe ich ein Neoprenstreifen angeklebt, der dieses rutschfest am Oberrohr hält. Das Gehäuse selber wird mittels Klettband, welches durch schmalen Schlitzten durch das Gehäuse gezogen wird, befestigt. Der Kontakt zu den Lampen erfolgt mittels vergoldeten Cinchbuchsen / Steckern und versilbertem 2 x 1.0 qmm Kabel (30 cm). Das Ganze ist so absolut Hardcore geländetauglich (bis S 3) und verkraft selbst kleinere Drops problemlos, was ich von meiner vorherigen Akku/Trinkwasserflaschenhalterung nicht sagen kann (Das Suchen im abschüssigen, unwegsamen Gelände nach einer verloren gegangen Akkuflasche kann nachts sehr mühsam und zeitaufwendig werden und einem am Rand der Verzweifelung bringen). Spritzwasser - und Regentauglichkeit (kleiner Schauer) wurden bereits unter Beweis gestellt. Die Vorteile dieser gewählten Akku-Gehäusevariante gefallen mir immer mehr. Das Ganze ist zudem sehr reisetauglich (kleiner Akkulader) und ausgesprochen ausfallsicher. Der Wechsel eines kompletten Akkusatzes gelingt mir nachts außerdem unter 1 min! (betriebfertig wieder am Bike). Die gesamte Akkubox wiegt 1450 g.

Anbei noch ein Paar Bilder von der kompletten Nightrideaustattung am Bike.
 
Weil ichs hier grad seh:

Kann man denn die Camcorder- und Fotoakkus problemlos in Reihe schalten?
Und dann einfach einzeln laden?

Ich dachte immer, das ginge nicht...
 
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