diskussion(en) zum "Ich hab da was entdeckt ...) thread

Moin, hat nur leider gar nichts genützt, denn die gleichen Leute spammen den Thread in gewohnter Stammtischmanier zu, als wäre nix gewesen ... Gruß Frank
Nicht so defätistisch!

Natürlich wird es den Faden nicht grundlegend ändern, aber mit guten Beispielen von Zeit zu Zeit gegenzusteuern hilft bestimmt mehr als der Versuch, den "ich hab da was entdeckt"-Faden aufzuteilen oder strenge Postingregeln einführen zu versuchen? (nach welchen Kriterien? wer übernimmt die Vorprüfungsinstanz? wer die abschließende Prüfung und Zertifizierung des Qualitätspostings?;))

Es ist nun mal der am schnellsten drehende Thread; das zieht viel Gutes und auch Schlechtes an.

Statt nur das Schlechte verhindern zu wollen (ich finde manche Ordnungsrufe gar nicht so verkehrt, würde nur selber diesen Job nicht machen wollen), kann man doch zusätzlich den Anteil des Guten erhöhen?

Und damit meine ich nicht, besonders viel in dem Faden zu posten, sondern, wenn man etwas postet, sich die zwei Minuten Zeit zu nehmen und eine kurze Erläuterung zu verfassen. Mit Bild ist es dann noch besser...
 

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Re: diskussion(en) zum "Ich hab da was entdeckt ...) thread
Dann sollen halt all die Leute, die sich am Niveau des "Ich hab da was gefunden" Treads stören, mit guten Beispiel vorangehen und regelmäßig interessante, niveauvolle Bikes bzw Teile posten!
 
Dann sollen halt all die Leute, die sich am Niveau des "Ich hab da was gefunden" Treads stören, mit guten Beispiel vorangehen und regelmäßig interessante, niveauvolle Bikes bzw Teile posten!
Mein "Schlechtes" war sicher nicht auf die meisten Deiner Postings gemünzt. Bitte nicht falsch verstehen.

PS: Aber ich störe mich auch nicht an dem Niveau des Fadens, ich habe nur einen Vorschlag (von fietskrokodil) unterstützt, wie er noch besser werden kann! :daumen:
 
Die meisten unserer Probleme wären gelöst, wenn man nach dem Beispiel des Billo-Entdeckt-Threads auch noch den Originalthread samt zugehörigem Diskussionsthread schließen würde.
Will aber ja immer niemand hören. 😇

Dann brauchen wir nicht diskutieren, dass wieder mal jemand vermeintlichen Schrott gepostet hat,
oder ob der Schrott wirklich Schrott ist ...
Dann muss auch niemand jammern weil mal wieder ein Schnäppchen vereitelt wurde ...

Vielleicht doch nochmal drüber nachdenken? Der "Engländer" wäre dann natürlich weitgehend arbeitslos ... :teufel:
 
Dann sollen halt all die Leute, die sich am Niveau des "Ich hab da was gefunden" Treads stören, mit guten Beispiel vorangehen und regelmäßig interessante, niveauvolle Bikes bzw Teile posten!
Prinzipiell ist es ja so, dass derjenige, der ein Schnäppchen sieht und für andere postet, den anderen eine Gefälligkeit machen möchte und darauf hinweist.
Es wäre zwar schön, wenn derjenige dann sich noch die Mühe macht auch noch Screenshots und Beschreibung ergänzt, aber irgendwie auch bissal viel verlangt.

Könnte möglicherweise bei den fleißigen Usern dazuführen, dass sie weniger posten und das ein oder andere Schnäppchen unentdeckt bleibt...
 
Es wäre zwar schön, wenn derjenige dann sich noch die Mühe macht auch noch Screenshots und Beschreibung ergänzt, aber irgendwie auch bissal viel verlangt.
Von mir ist es zumindest eher als "Selbstverpflichtung" gemeint. Nicht als Anweisung an Andere.
Und eben als "lieber versuchen, es selber gut/besser zu machen als Anderen Fehler vorzuwerfen"..

Ordnungsrufe wegen "ich habe mich vor 2 Minuten hier angemeldet, was kann ich für ein gelbes und ein dunkelbla (sic!) Fahrrad verlangen, die ich im Keller hab" finde ich aber völlig angemessen und hilfreich. Oder auch bei den "Top oder Schrott"-Fragen, die eine zeitlang gehäuft und regelmäßig auftauchten ... (Das ist einfach der falsche Thread dafür.)

Bei einem 08/15-Rahmen für 140,- sage ich mir: Habe ich wohl nicht verstanden. Vielleicht ist da irgendwas Besonderes, was ich mangels Expertise nicht erkenne¹. Oder auch nicht. Auch OK.

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¹ In diesem Fall würde ich mich natürlich über eine Erläuterung freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Diskussion kommt doch ständig. Vor einiger Zeit war ein schönes altes 26 Zoll Trek mit Stahlrahmen zum Gravelrad umgebaut bei Kleinanzeigen drin. Der gewerbliche Händler wollte damals etwa 870 Euro.

STI Schalthebel günstige Shimano Serie, aber neu
Lenker neu
Vorbau neu
Sattel neu
Lenkerband neu
Schaltzuüge mit Hüllen neu
Bremszüge mit Hüllen neu
Bremsbeläge neu
Reifen neu
Schläuche neu
Pedale neu
Sattelstütze neu
Ritzel neu
Kette neu

Trek Stahlrahmen mit Gabel neuwertiger Zustand wird ja auch mit etwa 100 Euro gehandelt

gebrauchte aber gereinigte Teile wie:
Kurbel, Schaltwerk, Umwerfer, Laufräder, Bremsen

Ich hatte mir damals den Spass gemacht und nur die Neuteile laut Internet zusammengerechnet. Und da war der gebrauchte Rahmen, die gereinigten Gebrauchtteile und vor allem seine Arbeit noch nicht dabei.
Am Schluss waren die 870 Euro gar nicht so viel.

Und dazu kommt dann, dass ein Gewerbetreibender, der nicht von ALG II lebt, ca. 1000€ monatliche SV-Beiträge sowie div. Kosten und Steuern zu bezahlen hat!? Das wird von all den schwarzarbeitenden Hobbyteilehändlern nämlich gerne übersehen ... 😎
 
Ich bin ja gerade in der Situation, dass ich entweder ne neue Festanstellung suche oder wieder als Freelancer arbeite. Ich will nix mit Rädern machen - das soll mein Hobby bleiben - aber die Rechnung ist ja ähnlich.

Angenommen man möchte ein Monatsgehalt von 2000€ netto aus seiner Selbstständigkeit erreichen.
Bei aktuellen Mietpreisen und Lebenskosten noch bescheiden, oder?
Das entspricht bei Lohnsteuerklasse 1 mit allen Lohnnebenkosten und freiwillig gesetzlicher Krankenversicherung ca. 3750€ im Monat bzw. 45.000€ im Jahr.
Das Jahr hat 250 Arbeitstage (in einigen südlichen Bundesländern noch deutlich weniger).
Abzüglich 25 Urlaubstage bleiben 225 Arbeitstage.
Wenn man diese Arbeitstage komplett durcharbeitet ohne krank zu werden, muss ich also 200€ am Tag an Gewinn für mich erwirtschaften. Dann habe ich auch die 2000€ im Monat ausgezahlt wie ein Angestellter.
Wie gesagt, das ist nur mein Lohn. Damit sind noch keine Kosten für Werkstatt oder ähnliches gedeckt.

Also wenn ich es schaffe, jeden Tag ein Rad zu finden, es abzuholen, es verkaufsfertig zu restaurieren, es zu inserieren, die Anfragen zu bearbeiten und es erfolgreich zu verkaufen, dann brauche ich trotzdem diese 200€ pro Rad nur um meinen Lohn zu erwirtschaften.
Dazu kommen dann noch Kosten für Ersatzteile, eventuell Fahrtkosten um auch Räder im Umkreis abzuholen und anteilige Kosten an der Werkstattmiete/-ausstattung, Lagerräume usw.
Und das funktioniert auch nur, wenn ich dann tatsächlich auch 225 Fahrräder pro Jahr entsprechend restaurieren und mit diesem Gewinn verkaufen kann.
Selbst in einer Großstadt mit viel Angebot an günstigen Gebrauchträdern dürfte das nicht einfach werden.
Jeder der so ein Geschäft längerfristig betreiben möchte, ohne sich zu verschulden, muss dafür auch entsprechende Preise aufrufen. Reich wird man damit nicht. Deshalb ärgert es mich so, wenn dann von Beschiss gesprochen wird.
 
@DrmZ
Deine (Auf)-Rechnung ist in meinen Augen nachvollziehbar und schlüssig aber es wird immer Leute geben, die nur die eine Seite der Medaille sehen (wollen), und das meine ich nicht nur forenbezogen. Von daher.....denk Dir Deinen Teil und reg dich nicht auf/ärger Dich nicht unnötig. Lohnt nicht. Auch wenn es manchmal ziemlich schwierig ist.

Gruß vom ausnahmsweise tiefenenspannten Emil
 
Genau das ist doch wohl das Dilemma:
Um auskömmlich zu sein, müsste das "generalüberholte" Giant für 1.000,- über den Tisch gehen.
Da das aber kaum jemand bezahlt und es für maximal 500,- verkauft werden kann, wird es nicht wirklich generalüberholt; es wird nur der Anschein erweckt.:ka:
 
Ich bin ja gerade in der Situation, dass ich entweder ne neue Festanstellung suche oder wieder als Freelancer arbeite. Ich will nix mit Rädern machen - das soll mein Hobby bleiben - aber die Rechnung ist ja ähnlich.

Angenommen man möchte ein Monatsgehalt von 2000€ netto aus seiner Selbstständigkeit erreichen.
Bei aktuellen Mietpreisen und Lebenskosten noch bescheiden, oder?
Das entspricht bei Lohnsteuerklasse 1 mit allen Lohnnebenkosten und freiwillig gesetzlicher Krankenversicherung ca. 3750€ im Monat bzw. 45.000€ im Jahr.
Das Jahr hat 250 Arbeitstage (in einigen südlichen Bundesländern noch deutlich weniger).
Abzüglich 25 Urlaubstage bleiben 225 Arbeitstage.
Wenn man diese Arbeitstage komplett durcharbeitet ohne krank zu werden, muss ich also 200€ am Tag an Gewinn für mich erwirtschaften. Dann habe ich auch die 2000€ im Monat ausgezahlt wie ein Angestellter.
Wie gesagt, das ist nur mein Lohn. Damit sind noch keine Kosten für Werkstatt oder ähnliches gedeckt.

Also wenn ich es schaffe, jeden Tag ein Rad zu finden, es abzuholen, es verkaufsfertig zu restaurieren, es zu inserieren, die Anfragen zu bearbeiten und es erfolgreich zu verkaufen, dann brauche ich trotzdem diese 200€ pro Rad nur um meinen Lohn zu erwirtschaften.
Dazu kommen dann noch Kosten für Ersatzteile, eventuell Fahrtkosten um auch Räder im Umkreis abzuholen und anteilige Kosten an der Werkstattmiete/-ausstattung, Lagerräume usw.
Und das funktioniert auch nur, wenn ich dann tatsächlich auch 225 Fahrräder pro Jahr entsprechend restaurieren und mit diesem Gewinn verkaufen kann.
Selbst in einer Großstadt mit viel Angebot an günstigen Gebrauchträdern dürfte das nicht einfach werden.
Jeder der so ein Geschäft längerfristig betreiben möchte, ohne sich zu verschulden, muss dafür auch entsprechende Preise aufrufen. Reich wird man damit nicht. Deshalb ärgert es mich so, wenn dann von Beschiss gesprochen wird.

Das ist genau die Rechnung, die wir seit Jahren jedem/r potenziellen Existenzgründer/in vorrechnen und trotzdem tauchen wöchentlich Traumtänzer/innen auf, die sich als Heilpraktiker, freischaffende Künstler o.ä selbständig machen und einen Existenzgründerzuschuss erhalten wollen!? Und was wird aus solchen Leuten - sie bleiben in 99,8% der Fälle langzeitarbeitlose Aufstocker im ALG II Bezug ... 👎
 
Einfach ein Screenshot von den Angeboten das Verkäufers machen und regelmäßig abgleichen! Dann kann man ja erahnen, ob sich die Bikes in dieser Preisklasse verkaufen lassen. Und wenn ja, wie viele Bikes man etwa pro Monat los wird.
 
1992. Das ist m.W. eigentlich Tourney: Die Kürzel haben auch das "TY". Also RD-TY70 und so..
Ich denke, Tourney wurde 1992 in 70GS umbenannt. 1993 dann wieder Tourney(?).

Ergänzung: 1993 gab es dann diese Altus-Serie. Vom SW her scheint 1993 eher dann Altus C20 das Pendant zu sein. Für sehr einfache Citybikes.
 
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@ Frank: Bitte die condenance wahren. Es ist schon alles vorbei. 😑
Notfalls (5 Atemübungen gegen Stress): https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/psyche/psychische-gesundheit/richtig-atmen-1055858

An Euch zwei: Ihr müsst ihn aber auch nicht ständig reizen 🤨

An alle anderen: Bitte einfach weiter gehen, es gibt hier nichts zu sehen.

Verstehe nur Bahnhof: ist doch alles friedlich und inzwischen ein vollkommen anderes Thema "freie Händler bei KA', bei dem "sogar" @goodie und ich einer Meinung sind? Und ich finde das Thema gar nicht so uninteressant, dass andere das nicht lesen sollten? 🤔
 
Verstehe nur Bahnhof: ist doch alles friedlich und inzwischen ein vollkommen anderes Thema "freie Händler bei KA', bei dem "sogar" @goodie und ich einer Meinung sind? Und ich finde das Thema gar nicht so uninteressant, dass andere das nicht lesen sollten? 🤔
Alles gut. Ich hatte nur die Befürchtung dass es möglicherweise gleich den nächsten Konflikt gibt, wenn es mit Shimano Tourney, Altus, 70GS... hier thematisch wirklich ganz nach unten geht 😉
 
Einfach ein Screenshot von den Angeboten das Verkäufers machen und regelmäßig abgleichen! Dann kann man ja erahnen, ob sich die Bikes in dieser Preisklasse verkaufen lassen. Und wenn ja, wie viele Bikes man etwa pro Monat los wird.
Ein Münchner Händler hat mir ein Rad für 99 € abgekauft, das ist gut gefahren, Tange MTB Rahmen, schöne (aber 0815) Teile dran, lediglich Reifen und Bremsbeläge waren etwas rissig.

Der Händler hat dann einen Front Gepäckträger montiert, damit die Hipster eine Erektion bekommen und das Rad dann für 499 € als angeblich komplett gewartet und überholt bei Kleinanzeigen eingestellt. Ich habe das zufällig gesehen und ihn noch mal darauf hingewiesen, dass die Reifen rissig sind und die Bremsbeläge auch, er hat dann die Anzeige geändert und geschrieben dass das Rad beim Kauf noch gewartet wird. Preis blieb gleich.

Wenn er jetzt also noch mal Reifen und Bremsbeläge und Schläuche und Arbeitszeit sowie den Gepäckträger dazu rechnet ist er bei knapp 200 €. Dann kann er das Rad keinesfalls unter 400 € verkaufen, schließlich ist er noch 50 km zu mir gefahren und zurück, hat das Rad abgeholt, es nimmt nun Verkaufsfläche in seinem Laden weg, jeder Interessent muss von einem Verkäufer belabert werden, er muss Gewährleistung geben und er muss auch noch Steuern zahlen.

Wenn ich mir das recht überlege sind 400 Euro wahrscheinlich zu wenig, 450 muss er auf jeden Fall verlangen.

Hat er also jetzt noch 49 € Spielraum um dem potenziellen Käufer entgegenzukommen.

Das Rad steht nun seit 7 Monaten oder länger bei Kleinanzeigen. Ich denke der Händler hat sich verkalkuliert.

Er hat damals noch vier andere Räder ebenfalls einfache Tange MTB bzw. Alurahmen für den gleichen Preis eingestellt, die er wahrscheinlich ebenfalls günstig gekauft hat. Auch diese Räder gehen immer noch seit sieben Monaten bei Kleinanzeigen.
 
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