Downhill World Cup Leogang: Tibor Simai wird Kommentator

Downhill World Cup Leogang: Tibor Simai wird Kommentator

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Neben dem englischsprachigen Stream wird Red Bull TV das gesamte Renngeschehen aus Leogang erstmalig auch mit deutschem Kommentar anbieten. MTB-Legende Tibor Simai sowie der österreichische Sportkommentator Christopher Ryan werden die Zuschauer durch das Finale am Sonntag führen.

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Downhill World Cup Leogang: Tibor Simai wird Kommentator
 
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Ich schau mir das vielleicht mal in deutsch eine Weile an. Vielleicht wird es etwas fundierter und nicht so oberflächlich, das wäre mein Wunsch. Zum Schluss wenn es spannend wird bleibe aber beim englischen Original, so lustig wie mit dem austickenden Rob wird's in deutsch wahrscheinlich nicht.
Ansonsten war die Ahnungslosigkeit der beiden Moderatoren in letzter Zeit eher etwas nervend. Beispielsweise in Fort Williams als sie den kompletten 5 Minuten Lauf von Benoit Coulanges versuchten zu erkennen, ob ihm das Schaltwerk direkt nach dem Start abgerissen sei. Dabei wusste jeder einigermaßen informierte Zuschauer sofort, Herr Coulanges fährt ein Nicolai Gearbox-Bike und wenn er Antriebsprobleme hat, stimmt wohl etwas nicht mit dem Getriebe. Und ja Herr Caluori, da ist kein Schaltwerk.:rolleyes:
So etwas sollte man bei einem Top 20 Starter als Moderator wissen und das war nur ein Beispiel. Aber wenn man sich nur noch mit 29ern beschäftigt ...
 
Ich fänd es ganz großartig, wenn Sie mit einem ordentlichen Ersatz für den Redbull-player, einem abrissfreien Stream und zuverlässige Split-Zeitmessungen anfangen würden.

Ich glaube Warner und Caluori muss man für Ihre Unwissenheit etwas in Schutz nehmen - die sind auf die Bildübertragung für Informationen genauso angewiesen wie der Zuschauer (wobei dem geneigten Zuschauer die Gearbox-Geschichte nach Kurve 3 klar war...). Es ist schon etwas armselig, dass die beiden Komentatoren nicht wissen, warum Fahrer X einfach nicht in Kamera 5 auftaucht. Gebt den Komentatoren mehr Insider-Infos (z.B. von den Streckenposten) und der Stream wird mehr aufgewertet, als mit einer aufgeblasenen (nachträglichen) Analyse.
 
Auf pinkbike gabs die berechtigte Diskussion, warum man nicht für die weiter hinten platzierten rider wenigstens die Zielkamera an macht.
 
Ich glaube Warner und Caluori muss man für Ihre Unwissenheit etwas in Schutz nehmen - die sind auf die Bildübertragung für Informationen genauso angewiesen wie der Zuschauer [...] Gebt den Komentatoren mehr Insider-Infos (z.B. von den Streckenposten) und der Stream wird mehr aufgewertet, als mit einer aufgeblasenen (nachträglichen) Analyse.
Spontan wollte ich abgeneigt sein und mich weiterhin auf Rob Warner freuen. Aber ich denke, ich gebe dem deutschprachigen Anlauf eine Chance; finde stark von RB, dass das versucht wird.
Ansonsten: Caluori und Warner kommentieren eben eher als Fans denn als professionelle Sportreporter. Durch ihre Historie und Verbindungen sind sie natürlich Insider, aber sie bereiten sich bestimmt kaum auf das jeweilige Rennwochenende gezielt vor.

Was wollen wir als Zuschauer? Einen informierten Kommentator-Profi oder leidenschaftliche Begeisterung? Ganz klar: Beides! Tibor Simai und Christopher Ryan, zeigt's uns!
 
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Ich schau mir das vielleicht mal in deutsch eine Weile an. Vielleicht wird es etwas fundierter und nicht so oberflächlich, das wäre mein Wunsch. Zum Schluss wenn es spannend wird bleibe aber beim englischen Original, so lustig wie mit dem austickenden Rob wird's in deutsch wahrscheinlich nicht.
Ansonsten war die Ahnungslosigkeit der beiden Moderatoren in letzter Zeit eher etwas nervend. Beispielsweise in Fort Williams als sie den kompletten 5 Minuten Lauf von Benoit Coulanges versuchten zu erkennen, ob ihm das Schaltwerk direkt nach dem Start abgerissen sei. Dabei wusste jeder einigermaßen informierte Zuschauer sofort, Herr Coulanges fährt ein Nicolai Gearbox-Bike und wenn er Antriebsprobleme hat, stimmt wohl etwas nicht mit dem Getriebe. Und ja Herr Caluori, da ist kein Schaltwerk.:rolleyes:
So etwas sollte man bei einem Top 20 Starter als Moderator wissen und das war nur ein Beispiel. Aber wenn man sich nur noch mit 29ern beschäftigt ...
Ist natürlich zwingend erforderlich als Kommentator sich auch mit nikolei Getriebe beiks auszukennen:bier:
 
Rob und Claudio und Bart sind klasse! Wer letztes Jahr Olympia geguckt hat, weiß was wir an den Typen haben. Ich finde auch gar nicht, dass sie so schlecht informiert sind. Ist mir aber auch gar nicht so wichtig zu wissen, welche Gangschaltung einer fährt. Ich finde, dass sie mit ihrer kindlichen Freude am Renngeschehen ganz gut das Wesen des Beikens vermitteln. Gearbox hin oder her, am Ende kann auch einer ohne Kette ein Rennen gewinnen und Rob und Claudio rasten aus. Wunderbar. Wer unnütze Fakten hören will, kann Fußball schauen.
 
Rob Warner klingt seit einiger Zeit immer so, als hätte er panische Angst davor, dass Claudio etwas Anstößiges sagen könnte...

Leider ist Rob schon seit längerer Zeit nicht mehr das, was er mal war. Sein Witz ist mittlerweile "off line like a russian border". Schade, dass er sich so kastrieren hat lassen, aber auch der muss wohl irgendwie an seine Brötchen kommen. Passt aber auch zur Stock-im-Arsch-Entwicklung allgemein.
 
Einige Kommentare treffen das Problem ganz gut:
Ich kann auch gut mit einem witzigen, enthusiastischen und euphorischen Moderator leben, der dafür vielleicht nicht der super Sport-Reporter ist.
Das Problem ist aber inzwischen, dass Rob (und ich war immer ein Fan) nicht mehr das bringt, was er mal gebracht hat. Es ist eben lange nicht mehr so witzig wie früher, die lockeren Sprüche oder Ausraster verkneift er sich und versucht das ganze seriöser. Nur seriöse Sportreportage und -Moderation ist es auch nicht, dazu fehlt zu viel. Ist für mich inzwischen weder Fisch noch Fleisch. Rob darf das aus meiner Sicht gerne weiter machen, aber dann muss er wieder mehr Spaß vermitteln, inzwischen wirkt das ganze - wie einer schon geschrieben hat - sehr beschnitten.
Die Gearbox-Geschichte ist nur eine, da gibt es viel mehr Beispiele. Für eine seriöse Sportreportage und -Moderation (wie sie in jeder Sportart im Fernsehen vorkommt) geht es immer auch ein wenig um Hintergrundinformationen (Fernsehtauglichkeit). Das kann bei Mannschaftsportarten Taktik und Aufstellung sein, ist aber auch oft genug Technik. Siehe Formel 1. Ohne dass Moderatoren ein wenig darüber Bescheid wissen, wäre das noch langweiliger anzusehen. Auch kennen solche Moderatoren wenigstens das Starterfeld und haben sich informiert. Bei nur noch Top 20 Übertragung im DH ist das nun wirklich kein Hexenwerk sich mal vorher die Startliste anzusehen, zu schauen wer ist das, was gibt´s bei ihm neues und auf was für einem Bike sitzt derjenige. Wie gesagt, nur 20 Leute. Das ist deren Job. Ich wusste, auf welchem Bike Benoit Coulanges fährt, ich beschäftige mich zeitlich wenig damit und bin auch nicht vor Ort.
Rob und Claudio ruhen sich auf den Kontakten zu den ihnen langjährig bekannten Leuten und deren Teams aus. Da wird nix erzählt wer der recht unbekannten Typ ist, der in Fort Williams sich so gut qualifiziert und dann auf Platz 2 fährt. Oder sein Prototyp-Bike das Altmeister Jeff Steber persönlich vorbei gebracht hat, wenn man schon unbedingt viel über 29er bringen will.

Ich finde also, entweder besserer Journalismus und Moderation, oder halt wieder mehr Emotion wie vor ein paar Jahren noch.
 
Beim XCO WC konnte man den Stream mit der gewünschten Sprache öffnen. Wurden beide auf der Seite angezeigt.
 
Zum deutschen Kommentar - ging so. Seriös? Ja. Langweilig? Ja. Enthusiasmus? Nein.
Hatte dann so eher Leclerq/Migel Charakter....

Auch wenn Rob und Claudio harmloser geworden sein mögen. Macht trotzdem mehr Spass. mM
 
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