Erlaubt oder verboten: Diese Regeln für Mountainbiker im Wald musst du kennen

Erlaubt oder verboten: Diese Regeln für Mountainbiker im Wald musst du kennen

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Neu im Mountainbike-Business? Dann erst einmal herzlichen Glückwunsch zum vermutlich besten Hobby der Welt! Jetzt gilt es noch einige wichtige Sachen zu beachten, damit die ersten Ausfahrten zum großen Erfolg werden. Welche Sachen es im Wald und auf Trails zu beachten gilt, was man darf und was nicht, erfährst du in unserem Einsteiger-Guide.

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Erlaubt oder verboten: Diese Regeln für Mountainbiker im Wald musst du kennen
 
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Es sind in den Ballungsräumen mittlerweile einfach zu viele Interressensgruppen unterwegs.

Zudem wird der Wald/Trail ja auch nicht mehr als Naturraum sondern häufig als Freizeitraum aufgefasst.
Zudem doch bitte Platz für das Auto samt Anfahrtswegen da sein sollen und damit noch mehr geschadet wird.
Bitte mehr Möglichkeiten mit Öffi.

Ich für meinen Teil, nach 15 Jahren Mtb, habe akzeptiert dass es ohne Regel/Gebote und auch Verbote nicht mehr geht damit alle noch Ihrem Lieblingssport gemeinsam nachgehen können.

Love Trails and respect rules
 
Ich habe mir mittlerweile eine Klingel an den Lenker montiert. Ich weiß Gewichtsnachteil...

Aber dadurch lässt sich weitestgehend verhindern, dass viele Menschen schreckhaft aufspringen bzw. die ältere Fraktion auch etwas mitbekommt.

Die meisten Wanderer/Spaziergänger machen dann auch Platz und ich bedanke mich.
Ein gutes Miteinander ist löblich, auch wenn man(n) sich teilweise einen Spruch verkneifen muss (breiter Waldweg und dieser wird komplett von 2 Menschen eingenommen, etc.). 😉
 
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Ich hätte mal paar Fragen zu Ihrem Essay.
1. Was genau kritisieren Sie?
2. Welchen Appell kann man dem Geschriebenen entnehmen?
3. Würden Katzen wirklich Whiskey saufen, äh wiskas kaufen?
1. Das Zerpflücken vom einfachen Rad im Wald fahren in dem Text. Als wenn es was weiss ich für eine Wissenschaft wäre.
2. Seid respektvoll und keine Säue. Und wenn es in der eigenen, lokalen Umgebung nicht mehr geht dann muss man Job - Hobby gegeneinander abwägen. Also bleiben und sich an die Einschränkungen beim Hobby gewöhnen oder umziehen.
3. Ich hasse Katzen.
 
1. Das Zerpflücken vom einfachen Rad im Wald fahren in dem Text. Als wenn es was weiss ich für eine Wissenschaft wäre.
2. Seid respektvoll und keine Säue. Und wenn es in der eigenen, lokalen Umgebung nicht mehr geht dann muss man Job - Hobby gegeneinander abwägen. Also bleiben und sich an die Einschränkungen beim Hobby gewöhnen oder umziehen.
3. Ich hasse Katzen.
achso
 
Die Politiker in Österreich zeigen uns es seit Jahren vor wie sich Frau\Mann nicht an die Gesetze halten.
 
Diese 2m Regel ist großer Schwachsinn, was sich da die Politik bei gedacht hat ist im Grunde absolut fragwürdig. Das spaltet nur die Interessengruppen. Es gibt bessere Möglichkeiten um Unfälle, bzw. Schäden zu vermeiden. Alle Naturliebhaber zu einigen ist natürlich schwierig. Alle müssen und sollten dann Kompromisse eingehen. Das funktioniert aber nur mit Rücksicht und Verständnis. Geldstrafen funktionieren nur bedingt. So entsteht kaum Einsicht, dafür aber eher Trotz und Abwehr. Wir Radler haben es da schwer, weil wir uns schnell und mit einer gewissen Aggressivität durch die Natur bewegen. Die wenigsten möchten sich auch nur auf Parks etc. beschränken. Früher war es da einfacher. Unsere Crew hat das Glück am Hausberg geduldet zu sein und sogar noch Befürwortung ernten. Natürlich in Absprache mit der Kommune und dem Besitzer, Forstamt. Aber manchmal kann es ganz einfach sein. Die Leute in BW tun mir da irgendwie leid. Z.B. Freiburg ist ja ganz nett usw. aber dort leben und radln möchte ich nicht. Das ist nervig sich ständig zu rechtfertigen und irrsinnige Kompromisse wie die 2m Regel annehmen zu müssen. Natürlich sollte es in erster Linie um die Natur (Flora & Fauna) gehen, statt Wanderer und Ähnliches dem Problem vorzuschieben. Das funktioniert aber nur wenn Alle mitmachen und kein Feuerchen zum aufwärmen, Müll, Gebrüll, Zerstörung der Fauna und Tierpfade gekreuzt, bzw. zerstört werden usw. Und wenn sich jemand daran nicht hält, ist derjenige in einem "Disneyland bikepark" warscheinlich besser aufgehoben. Letztendlich sind wir selbst dafür verantwortlich was wir uns und anderen antun. Wer keine Verantwortung übernehmen möchte sollte u.a. diesen Sport nicht praktizieren.
War erst am Sonntag in Aalen und da war echt einiges an Wanderern teils mit freilaufenden Hunden auf den Trails, aber wie auch sonst gabs gar keine Probleme und nahezu alle waren freundlich und entspannt.
 
Ich würde mal sagen, dass solches Verhalten und der Anspruch " Freeriden" mit die Ursachen für die heutigen Probleme sind.
Naja, ich kann das schon verstehen. Vor Jahren hat die Buddelei niemanden interessiert, heute wird wegen einer Bremsspur ein Aufriss gemacht, auch auf dem platten Land. Solche Befindlichkeiten sind mitunter Zeitgeist, der (typischerweise kleine) Eingriff in die Natur ist ja heute kein anderer als vor 20 Jahren. Wenn trails angelegen inflationär zunimmt, als welchen Gründen auch immer, ist das natürlich was anderes - letzteres passiert halt mittlerweile gehäuft in Ballungsgebieten. Nichts anderes sagt das folgende Zitat ja aus:
Das Problem, welches ich sehe ist die extrem lokal unterschiedliche "Belastung" des Naherholungsgebietes Wald.
In manchen Gegenden geht halt mehr als im Düsseldorfer Stadtgarten mit optionaler Baumbepflanzung.
Es muss extrem diffenenziert vorgegangen werden.


Zum besseren Verständnis formuliere ich das folgende Zitat mal um:
Die, die eine tolle Jobmöglichkeit und first class Sushi und anderem Gedöns auf Abruf per Telefon ausgeliefert sind mit nahezu unbezahlbaren Wohnklos, haben hier was Trails angeht sicherlich das Nachsehen.
Wer in einer urbanen Umgebung zu den aufgerufenen Preisen und mit allen Annehmlichkeiten leben will, muss im Naherholungsgebiet mehr Kompromisse eingehen.
 
Ich habe mir mittlerweile eine Klingel an den Lenker montiert. Ich weiß Gewichtsnachteil...
Ich spreche wieder mit den Leuten, die Klingel ist abmontiert. Da gab es eher Gemecker, was das soll, einen so zu erschrecken. Auf Sprache reagieren die Menschen besser meiner Erfahrung nach. Und wenn man Klingeling ruft, lachen viele, was die Situation meist total entschärft.
 
Ich spreche wieder mit den Leuten, die Klingel ist abmontiert. Da gab es eher Gemecker, was das soll, einen so zu erschrecken. Auf Sprache reagieren die Menschen besser meiner Erfahrung nach. Und wenn man Klingeling ruft, lachen viele, was die Situation meist total entschärft.

Ich hab die Klingel wieder montiert, nachdem ich ständig vom niederen Fußvolk, auf mein wohltemperiertes "Dring-Dring" hin, in freundliche Gespräche verwickelt wurde. Klingeln - Hallo - Danke - Tschüss fertig!
 
Achtung! oder Vorsicht! sind meine Klingeln.
Tonlage wird je nach Dreistigkeit der Wanderer benutzt.
Wer mit Kinderwagen und fettem Hintern, fettem Anhang die gesamte Breite eines Ruhrtalradweges bei gutem Wetter nutzt wird zusammengestaucht.
Wer hintereinander kraxelnd am Jägerpfad konzentriert und hellwach und umsichtig agiert wird bestimmt, aber behutsam auf meine Annäherung hingewiesen.
 
Naja, ich kann das schon verstehen. Vor Jahren hat die Buddelei niemanden interessiert, heute wird wegen einer Bremsspur ein Aufriss gemacht, auch auf dem platten Land. Solche Befindlichkeiten sind mitunter Zeitgeist, der (typischerweise kleine) Eingriff in die Natur ist ja heute kein anderer als vor 20 Jahren. Wenn trails angelegen inflationär zunimmt, als welchen Gründen auch immer, ist das natürlich was anderes - letzteres passiert halt mittlerweile gehäuft in Ballungsgebieten. Nichts anderes sagt das folgende Zitat ja aus:



Zum besseren Verständnis formuliere ich das folgende Zitat mal um:

Wer in einer urbanen Umgebung zu den aufgerufenen Preisen und mit allen Annehmlichkeiten leben will, muss im Naherholungsgebiet mehr Kompromisse eingehen.
Danke… das war zufällig ziemlich gut übersetzt 👍🏻
 
Achtung! oder Vorsicht! sind meine Klingeln,
Tonlage wird je nach Dreistigkeit der Wanderer benutzt.
Wer mit Kinderwagen und fettem Hintern, fettem Anhang die gesamte Breite eines Ruhrtalradweges bei gutem Wetter nutzt wird zusammengestaucht.
Wer hintereinander kraxelnd am Jägerpfad konzentriert und hellwach und umsichtig agiert wird bestimmt, aber behutsam auf meine Annäherung hingewiesen.

ich hoffe du meinst das ernst.
 
In Deutschland gibt es leider praktisch kaum Ur-,Naturwald mehr. Strengenommen sind das meiste naturnahe Kulturlandschaften. Aber zum Glück gibts wenigstens das. Wir müssen halt alle miteinander auskommen Wanderer, Jogger, MTB, Pedelec, Stockente, Reh, Borkenkäfer und Kiefer, Fichte und der Wolpertinger. Und die Ritter von Ni.
 
Achtung! oder Vorsicht! sind meine Klingeln.
Tonlage wird je nach Dreistigkeit der Wanderer benutzt.
Wer mit Kinderwagen und fettem Hintern, fettem Anhang die gesamte Breite eines Ruhrtalradweges bei gutem Wetter nutzt wird zusammengestaucht.
Wer hintereinander kraxelnd am Jägerpfad konzentriert und hellwach und umsichtig agiert wird bestimmt, aber behutsam auf meine Annäherung hingewiesen.
Egal was Du schreibst, Du vermittelst nicht wirklich den Eindruck ein sympathischer Zeitgenosse auf dem Trail zu sein. Sorry, kommt leider nicht so gut rüber. :bier:
 
Wer mit Kinderwagen und fettem Hintern, fettem Anhang die gesamte Breite eines Ruhrtalradweges bei gutem Wetter nutzt wird zusammengestaucht.
Wer hintereinander kraxelnd am Jägerpfad konzentriert und hellwach und umsichtig agiert wird bestimmt, aber behutsam auf meine Annäherung hingewiesen.
Also müssen Menschen, die Ihnen nicht gefallen oder sich in Ihren Augen nicht richtig verhalten bestraft werden, oder sollten Bereiche die sie aufsuchen um sich zu erholen nur mit der erhöhten Wachsamkeit einer bedrohlichen Situation nutzen?
Übrigens sehr bezeichnend, dass in Ihrer Fantasie die Frau mit Kinderwagen zusammengestaucht wird und nicht der heimische Silberrückenmaurer.
 
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