Erlaubt oder verboten: Diese Regeln für Mountainbiker im Wald musst du kennen

Erlaubt oder verboten: Diese Regeln für Mountainbiker im Wald musst du kennen

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Neu im Mountainbike-Business? Dann erst einmal herzlichen Glückwunsch zum vermutlich besten Hobby der Welt! Jetzt gilt es noch einige wichtige Sachen zu beachten, damit die ersten Ausfahrten zum großen Erfolg werden. Welche Sachen es im Wald und auf Trails zu beachten gilt, was man darf und was nicht, erfährst du in unserem Einsteiger-Guide.

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Erlaubt oder verboten: Diese Regeln für Mountainbiker im Wald musst du kennen
 
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Albern, wirklich.

Ich finde auch, dass man die Regeln alles selber kennen sollte und dem gesunden Menschenverstand (ok, fehlt einigen) vertrauen.
Oh ja. Wirklich albern. Wenn ich mit dem E-MTB unterwegs bin werde ich kaum gegrüßt. Obwohl die selben Menschen mich grüßen wenn ich bio MTB fahre. Entweder erkennen die nicht das ich ein und die selbe Person bin oder die sind in ihren albernen Prinzipien gefangen das man keine E-Biker grüßt. Ich grüße eigentlich alle. Mir doch egal ob Motor, Hund oder Nordic Walking Stöcke.
 
Grüße auch keine Mofafahrer mehr, Wanderer dagegen wie immer. Passt schon. Durch die E-Fraktion mit ihrem "uphillflow" ist doch die ganze Trail Problematik erst so richtig hochgekommen.
Finde nicht das man mit der E-Fraktion an einem Strang ziehen sollte. Hat mit Fahrrad nichts zu tun da Motor vorhanden.
 
Grüße auch keine Mofafahrer mehr, Wanderer dagegen wie immer. Passt schon. Durch die E-Fraktion mit ihrem "uphillflow" ist doch die ganze Trail Problematik erst so richtig hochgekommen.
Finde nicht das man mit der E-Fraktion an einem Strang ziehen sollte. Hat mit Fahrrad nichts zu tun da Motor vorhanden.
Laut Gesetz ist ein Pedelec ein Fahrrad. E-Biker grüßen heißt ja nicht das du es gutheißt das E-Biker uphill fahren. Ich bin noch nie mit dem E-MTB einem Trail hochgefahren.
Die Trailproblematik hat meiner Meinung nach mehr mit corona zutun als mit E-Bikes.
Samstag war ich in Essen Biken und habe da am trail über mehrere Stunden nur 2 E-Biker gesehen. Aber bestimmt 30 Bio-Biker.
 
Im Verhältnis mit und ohne Motor sind, nach meiner Wahrnehmung, definitiv immer noch die motorlosen Biker auf den Trails/Pfaden/Wanderwegen in der sehr deutlichen Überzahl.
Auf den Forstautobahnen und Radwegen ist das sicherlich ein etwas anderes Bild.

Die Problematik mit Bikern im Wald ist auch älter als das Thema E-Bike. Siehe nur 2-Meter-Regelung und viele ähnliche Bestrebungen der letzten Jahre (Hessen, Thüringen...).

Das wollen nur leider einige der E-Bike-Hater nicht akzeptieren. Es ist einfacher ein Feindbild zu haben, als sich selbst als Teil des Problems wahrzunehmen.
 
Laut Gesetz ist ein Pedelec ein Fahrrad.
Den Fehler der Gesetzgeber muss man aber nicht gut finden... Das schlimmste ist das die Leistung nicht wirkungsvoll gedrosselt ist und die festgelegten 250W deutlich übertroffen werden... Wäre das so, wären die Mofas deutlich uninteressanter! Sinnvoller wären 100-150W gewesen... Das was ein normaler Radler auch dauerhaft leisten kann... Das kommt beim Mofa ja noch mal oben drauf! Das heißt das stehen zwischenzeitlich auch Mal 600-800w für einige Zeit an, das schafft der normale Radler meist max 5 sek...
 
Warum sollte man bitte keine Trails bergauf fahren dürfen? :rolleyes: Das gehört doch genauso zum Biken dazu. Da ist für mich die Essenz vom Trailbiken! Mir macht das ziemlichen Spaß. Ich hätte gerne in unserer Umgebung coole Auf und Ab-Trails Leider muss ich dafür extra 40km fahren, damit ich mal einen halbwegs brauchbaren Singletrail habe, der dieses Gelände hat. Hoffentlich kann ich den feinen Trail bald wieder fahren. :p Singletrails bergauf fahren ist eine coole Challenge, weil man echt das Momentum an Speed mitnehmen muss, damit man die einzelnen Schlüsselstellen ohne Stehenbleiben packt. :bier: Mich hat vor Jahren mal ein älteres Ehepaar, dem ich mich von hinten auf einem Trail bergauf genähert hab, gefragt, warum ich mir das antue? Ich habe dann gesagt, weil ich es als lässige Challenge für mich selbst sehe. :D
 
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ich grüß eigentlich jeden im wald, und viele grüßen auch zurück. lustigerweise tun's die e-biker oft nicht. entweder sind sie viel cooler, oder oft auch mit ihrer geschwindigkeit überfordert, sobald noch jemand auf dem trail ist (was ich für fragwürdig halte). ich bin im übrigen der meinung, man sollte immer im sichtbereich anhalten können. manchmal kommt dir aufm trail nämlich kein anderer biker, sondern wanderer alle altersstufen und hunde entgegen. und den schuh will ich mir nicht anziehen. dummerweise sehen das viele, die mit hoher geschwindigkeit unterwegs sind, nicht so. meine eher flachen hometrails werden nahezu alle in beiden richtungen befahren - aber gerade e-biker tun so, als ob nur ihre (natürklich wechselnde ;)) vorfahrt hätte. es ist wirklich selten, dass da einer mal im sichtbereich anhalten könnte...
 
  • Grüße freundlich – egal ob Wanderer, Gravel-Fahrerin oder E-Biker.

    Ich grüße generell jeden der mir unterwegs begegnet. Aber gerade bei letzterer Gruppierung bleiben in der Regel die Rückmeldungen aus. Entweder wird man blöd angeguckt oder der elektrifizierte Kollege guckt stur gerade aus und glänzt durch Ignoranz.

    Was blöde Sprüche von den werten E-Bike Kollegen angeht habe ich auch schon meine Erfahrungen gemacht. "Na, zu wenig Geld für ein E-Bike?" war bis jetzt der Kracher schlecht hin. Auch habe ich den Eindruck dass viele Biker dieser Gattung eher rücksichtsloser unterwegs sind als andere und die Aktuellen Probleme im Wald eher verstärken.
 
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Was mich seit ich Biker bin schon ein wenig stört ist, dass viele Biker, egal ob BIO oder E-Bike, einfach nicht zurückgrüßen. :rolleyes: Das ist beim Skaten immer anders gewesen! ;) Da war es viel mehr eine große Community! Wanderer hingegen sind mir bis jetzt immer freundlich entgegengetreten, weil auch ich freundlich grüße und mich mit passender Geschwindigkeit annähere.
 
  • Grüße freundlich – egal ob Wanderer, Gravel-Fahrerin oder E-Biker.

    Ich grüße generell jeden der mir unterwegs begegnet. Aber gerade bei letzterer Gruppierung bleiben in der Regel die Rückmeldungen aus. Entweder wird man blöd angeguckt oder der elektrifizierte Kollege guckt stur gerade aus und glänzt durch Ignoranz.

    Was blöde Sprüche von den werten E-Bike Kollegen angeht habe ich auch schon meine Erfahrungen gemacht. "Na, zu wenig Geld für ein E-Bike?" war bis jetzt der Kracher schlecht hin. Auch habe ich den Eindruck dass viele Biker dieser Gattung eher rücksichtsloser unterwegs sind als andere und die Aktuellen Probleme im Wald eher verstärken.
Die grantigen Bürohengste haben halt das E-Bike entdeckt.

Und ja, ich weiß, dass das nicht alle sind, aber wenn ich mir die Shops anschaue: Wenn die Käufer mit Porsche Cayenne, Mercedes GLE etc. ihre Bikes abholen, weiß ich, was das häufig für Gestalten sind.

Ich werde meist sowieso von vielen Bikern nicht zuruckgegrüßt (Wien halt), aber von fast alles Wanderern/ Spaziergängern
Aber die E-Biker Grüßen auch seltener bzw mustern einen stetig deppad, warum das Bike kein so dickes Unterrohr hat.
 
Da war es viel mehr eine große Community!
Das Gefühl ist bei mir in den letzten Monaten auch entstanden. Das Zusammengehörigkeitsgefühl - selbst in der selben Disziplin - geht selten über die eigene Peer-Group hinaus und ist bei Bikern kaum ausgeprägt.

Wenn ich an meinem eigenem Home Spot einzelne Fahrer treffe ist Grüßen oder ein kleiner Schwatz meistens drin. Sind es mehr als drei reicht es teilweise nicht mal mehr zum Handheben zum grüßen (auch Bio-Bio).
Ähnliche Erfahrung wenn es darum geht zusammen zu arbeiten um Trails zu pflegen oder "lokale Lobbyarbeit" zu leisten. Sobald da mehr als drei Leute beteiligt sind kommen die Abwehrreaktionen.

Zum Thema E-Biker: in den ganzen letzten Jahren hatte ich nur eine gefährliche Situation: Ein E-Biker der einen Jump-Trail bergauf gerollt ist (und nicht wieder runter ;) ) Grüßen tun die auch nicht mehr oder weniger als Bio-Biker.
Ansonsten habe ich das Gefühl das überraschend viele mit ihren E-Bikes überfordert sind, Aber das gilt für jegliche Art, auch Pedelecs auf der Strasse.
Lustigerweise bin ich die Tage mal von Spaziergängern "gefeiert" worden weil ich denen ohne Motor entgegen kam.
Auch sind Spaziergänger die die am ehesten freundlich zurück grüßen. Rennradfahrer auf der anderen Seite am wenigsten.

Ist es möglich das Grüßen etwas überbewertet wird?
Naja, fördert imho die freundliche "Koexistenz" im Wald. Ist ein Zeichen dafür dass man sich gegenseitig den Spaß gönnt.
 
Was mich bei unseren lokalen Hometrails rund um Salzburg extrem nervt, sind Erweiterungen mit riesigen Gaps und Kickern in bestehende Singletrails, die vorher jahrelang gedultet wurden. :mad: Daraus resultierte voriges in der Corona Zeit im Frühling eine Sperre mit Absperrbändern (Diese wurden gleich wieder durchgeschnitten) und ebenfalls wurden Baumstämme in übersichtlichen Stellen (z.B. in Anlieger) gelegt. Ziemlich gefährlich das ganze! :spinner: Muss das sein bei der leider sehr bescheidenen Situation in Östereich diese durch solche Aktionen noch mehr zu verschärfen :crash: Bin gespannt, wie es mit dem Trail heuer weitergeht. Das ist mit Abstand die geilste Strecke rund um Salzburg, die kein offizeller Wanderweg ist. Beim letzten Besuch waren teilweise 20cm tiefe Bremsfurchen im Boden, weil der Trail auch bei schlechten Wetter geschredettet wird. Es ist doch klar, dass man solche illegalen Trails eher im trockenen Zustand fahren sollte und nicht im Gatsch. :ka: Das ist bei der ohnehin schon sehr angespannten Situation dort oben nicht gerade förderlich und spiegeln den Ego-Trip vieler einzelner, die nicht ans gemeinsam Ganze denken, wieder. :wut:


Leider wird das ganze auch auf Youtube noch medial in Szene gesetzt, wie man Trails im Schnee und Gatsch runterschreddet. :mad:
 
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Ich fahre seit über 25 Jahren Mountainbike und wenn einige Jungs nicht bald vernünftig werden, dann machen die uns die Wälder dicht. Auf meinem Hometrail in Essen wurden jetzt schon die ersten Verbotsschilder aufgestellt und es wird kontolliert. Was die Pächter anpisst, ist das auf Teufel komm raus gebuddelt wird und Bäume dafür gefällt werden. Besonders sauer sind die Fußgänger weil manche Burschen ohne Rücksicht die Trails runter ballern und auch teilweise diese verletzen. Muss das sein?
Alle haben ein Recht den Wald zu benutzen- Biker bald nicht mehr wenn das so weiter geht.

Ich habe schon meine Motorradklamotten an den Nagel gehängt , weil einige wenige Idio.... für Streckensperrungen gesorgt haben und verstärkt Providia Motorräder eingesetzt wurden.
 
Ich fahre seit über 25 Jahren Mountainbike und wenn einige Jungs nicht bald vernünftig werden, dann machen die uns die Wälder dicht. Auf meinem Hometrail in Essen wurden jetzt schon die ersten Verbotsschilder aufgestellt und es wird kontolliert. Was die Pächter anpisst, ist das auf Teufel komm raus gebuddelt wird und Bäume dafür gefällt werden. Besonders sauer sind die Fußgänger weil manche Burschen ohne Rücksicht die Trails runter ballern und auch teilweise diese verletzen. Muss das sein?
Alle haben ein Recht den Wald zu benutzen- Biker bald nicht mehr wenn das so weiter geht.

Ich habe schon meine Motorradklamotten an den Nagel gehängt , weil einige wenige Idio.... für Streckensperrungen gesorgt haben und verstärkt Providia Motorräder eingesetzt wurden.
auch diese schönen Feindbilder. Wenn ich alles zusammenfasse sind es die Jungen E-Biker die rücksichtslos Wanderer oder Bio-Gegenverkehr überfahren.
Man kann sich das leben auch einfach machen.

Wenn man baut, dann bitte nur mit dem Material was da ist. Bäume fällen geht gar nicht. Aber ganz ehrlich. Welcher 15/16 jährige fällt für ein Hindernis einen Baum? Das einfache gebashe auf "die Jungen" ist mir viel zu billig. (nur zur Klarstellung: ich bin aus dem Alter auch raus).

Schwarze Schafe gibt es immer. Egal wie alt, egal welches Bike, egal wo. Da muss sich einfach jeder an die eigene Nase fassen. Nur ist das eben unangenehmer und anstrengender als aus "die anderen" zu schimpfen. Ist ja ein "bewährtes" Prinzip.

@Trekjosch auch wenn ich dich zitiert habe beziehst sich das nicht nur auf deinen Beitrag spndern eher auf alles was ich in den letzten Jahren hier gelesen habe. Aber dieser Thread ist wieder ein wunderbares Beispiel.
Ich habe immer wieder das Gefühl: Viel (nicht alles) im IBC lässt sich zusammenfassen als:

Bitte für mich die geilsten Trails, keine Waldautobahn und mit für mich passenden Features und wenig Verkehr - erst recht keine E-Bikes - damit ich da in alle Ruhe herunter fahren kann. Weil ich fahre eh besser als alle anderne bei YT und so. Nur Pflegen sollen es andere, weil auf ungepflegten Trails habe ich keinen Spass.​
Sorry das musste mal raus. Vllt denkt mal jemand drüber nach.
 
Ich fahre seit über 25 Jahren Mountainbike und wenn einige Jungs nicht bald vernünftig werden, dann machen die uns die Wälder dicht. Auf meinem Hometrail in Essen wurden jetzt schon die ersten Verbotsschilder aufgestellt und es wird kontolliert. Was die Pächter anpisst, ist das auf Teufel komm raus gebuddelt wird und Bäume dafür gefällt werden. Besonders sauer sind die Fußgänger weil manche Burschen ohne Rücksicht die Trails runter ballern und auch teilweise diese verletzen. Muss das sein?
Alle haben ein Recht den Wald zu benutzen- Biker bald nicht mehr wenn das so weiter geht.

Ich habe schon meine Motorradklamotten an den Nagel gehängt , weil einige wenige Idio.... für Streckensperrungen gesorgt haben und verstärkt Providia Motorräder eingesetzt wurden.

Wie ist denn dein Hometrail in Essen entstanden? War das evt auch mal ein illegaler Trail?

Ich glaube mit Apellen an die Biker ist wenig geholfen - Rücksichtslos sind sowieso immer nur die anderen. Trailsperrungen/Verbotsschilder werden die Probleme auch nicht lösen. Wenn sie rigoros durchgesetzt werden verlagert sich die Problematik nur.

MMn muss der Gesetzgeber auf die geänderten Rahmenbedingungen (höherer Besucherdruck) reagieren. Je länger er sich damit Zeit lässt, um so mehr wird die Nummer ausarten.
 
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