Fatbike-Test: Testsieger, Fakten, Erkenntnisse und Tipps

Fatbike-Test: Testsieger, Fakten, Erkenntnisse und Tipps

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Es ist so weit: Zum großen Finale unseres Fatbike-Tests präsentieren wir euch noch einmal alle Erkenntnisse, Vor- und Nachteile sowie unser Resümee. In bisher fünf Artikeln schilderten wir euch all unsere Erfahrungen zu einem der umstrittensten Trends der modernen MTB-Geschichte: Fatbikes. Um unsere Testreihe abzurunden und euch eine mögliche Kaufentscheidung zu erleichtern, möchten wir ein abschließendes Fazit ziehen und euch unsere Einsatzempfehlungen der vier getesteten Bikes beschreiben.

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Fatbike-Test: Testsieger, Fakten, Erkenntnisse und Tipps
 
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Man braucht mit dem Fatbike genau 1,12mal so lang um hoch zu kommen. Und es ist genau 1,12mal so schwer wie das Vergleichsbike. Das ist der Unterschied an verrichteter Arbeit das Ding hoch zu bringen. Physik, nix Rollwiderstand.
Physik.... :D Das Gewicht des Rades mag Vielleicht 12% größer sein aber die aufzubringende potentielle Energie sicherlich nicht - hier gilt es das Systemgewicht mit Fahrer zu berücksichtigen. :wut:
 
Da es aber unerlässlich ist, den Reifendruck penibel einzustellen, sollte man zu Luftdruckprüfern aus dem Motorradsport greifen. Diese Investition macht sich schnell bezahlt und erleichtert die Einstellung ungemein.

Wahre Worte, die UNEINGESCHRÄNKT auch für "Nicht-Fat"-Bike gelten. Es ist unglaublich, welch irrwitzigen Reifendrücke ich bei Kursteilnehmern mit Hilfe so eines Geräts schon erlebt habe (plus und minus).
 
Wahre Worte, die UNEINGESCHRÄNKT auch für "Nicht-Fat"-Bike gelten. Es ist unglaublich, welch irrwitzigen Reifendrücke ich bei Kursteilnehmern mit Hilfe so eines Geräts schon erlebt habe (plus und minus).

Als ob der Luftdruck so entscheidend ist: so mit 2,8 bis 4,0 Bar pumpe ich meine Reifen auf. Okay, am normalen Bike - wenn ich zuwenig Luftdruck habe reisst entweder das Ventil beim Schlauch durch die Walkarbeit ab oder der Reifen springt von der Felge. Und auf der Straße rollt ein ordentlich aufgepumpter Reifen viel besser - die Trails beginnen ja nicht gerade vor der Haustür.

Wenn ich hier lese: Luftdruck unter einem Bar, da frage ich mich wie damit überhaupt ohne Durchschlag und ständiger Walkarbeit vom Reifen gefahren werden kann.
 
Naja, wenn man anständige (normale - keine Fatbike-) Reifen fährt, die auch mal gut über ein Kilo wiegen dürfen, dann kann man problemlos um die 1,5 bar unter allen Bedingungen fahren. MM sind ja schon in der normalen Ausführung schon nicht schlecht, aber in Supergravity ist das nochmal ne ganz andre Nummer. Überragende Dämpfung, Traktion und Grip gibt's dann gratis dazu.
Treten auf Asphalt macht dann aber keinen Spaß mehr.
Trotzdem geht beim Bergabfahren nichts an richtigen Bergab-Reifen vorbei!
 
@Sackmann Weiß ja nicht was du das so ließt, aber von 20 Sekunden Unterschied zwischen Salsa und Edison Evo steht da nichts. ;) 20 Sekunden war das Dude gegenüber dem Grand Canyon CF schneller.

Gegenüber dem Edison Evo war Tester Franky mit dem Bucksaw im Schnitt nur 1 Sekunde schneller.
 
Aaaah, jetza... Wer richtig lesen kann, ist klar im Vorteil.
Dennoch eine Schande für mich. :p
Frage: Wie ist das "nahezu ohne Treten" zu verstehen?
Bergab einfach laufen lassen?
Echt ein interessant zu lesender Test. Habt ihr euch gut Mühe gegeben. :daumen:
 
Fat-Bike-Fully mit Motor - find ich gut. Könnte ich mir auch vorstellen.
Yamaha_YZ450F_2014-1.jpg
na klar, da zählt man 1 und 1 zusammen, spricht die bösen Worte aus und kriegt das als Antwort. Hättest wenigstens ein Modell mit E-Motor raussuchen können.
Wie geschrieben, mein Enduro würd sowas sowieso nicht ersetzen. Aber wenn man am Abend nachhause kommt, sowieso schon 30km vom Arbeitsweg in den Wadln hat, und einfach Lust auf ein bisschen Erholung und Spaß im Wald, ist der Gedanke nicht so weit entfernt. Vorteil ist auch, dass es ebenso für die Freundin taugt, um eine flotte gemeinsame Runde im Wald zu drehen (klingt jetzt sexistischer als intendiert, jeder der E-Bikes mal getestet hat weiß, dass man damit genauso ins Schwitzen kommen kann, wenn man will - und die größere Sicherheit bergab ist ein wichtiger Bonus).

Whatever, ich habs nicht zum Like-Sammeln geschrieben. Vor 4 Jahren befand man Fatbikes als Nische die verschwinden wird, vor 2 Jahren befand man Federelemente auf Fatbikes für unnötig, in 2-4 Jahren sind Fatbike-E-Fullys meiner Einschätzung nach ein riesen Wachstumsmarkt. Die Zukunft wird kommen, egal ob wirs wollen oder nicht.
 
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Als ob der Luftdruck so entscheidend ist: so mit 2,8 bis 4,0 Bar pumpe ich meine Reifen auf. Okay, am normalen Bike - wenn ich zuwenig Luftdruck habe reisst entweder das Ventil beim Schlauch durch die Walkarbeit ab oder der Reifen springt von der Felge. Und auf der Straße rollt ein ordentlich aufgepumpter Reifen viel besser - die Trails beginnen ja nicht gerade vor der Haustür.

Wenn ich hier lese: Luftdruck unter einem Bar, da frage ich mich wie damit überhaupt ohne Durchschlag und ständiger Walkarbeit vom Reifen gefahren werden kann.
Ich fahre derzeit hinten einen 2.5er mit 1 bar. Wenn der Schlauch wandert, liegt das nicht am Walken sondern daran, daß die Wülste in der Felge beim Bremsen rutschen. Reifen mit ausgeleierten Wülsten kommen in den Müll. Das passiert meistens, wenn man Reifen zu oft oder zu brutal montiert. Wenn das bei einem neuen Reifen passiert, kommt der auf die schwarze Liste und wird nicht mehr gekauft. Bisher auf meiner Blacklist: 2.4er Advantage.
 
Als ob der Luftdruck so entscheidend ist: so mit 2,8 bis 4,0 Bar pumpe ich meine Reifen auf. Okay, am normalen Bike - wenn ich zuwenig Luftdruck habe reisst entweder das Ventil beim Schlauch durch die Walkarbeit ab oder der Reifen springt von der Felge. Und auf der Straße rollt ein ordentlich aufgepumpter Reifen viel besser - die Trails beginnen ja nicht gerade vor der Haustür.

Wenn ich hier lese: Luftdruck unter einem Bar, da frage ich mich wie damit überhaupt ohne Durchschlag und ständiger Walkarbeit vom Reifen gefahren werden kann.
Probiers mal mit Vollgummireifen die sind auch absolut pannensicher und von der Performance ganz ähnlich mit deinen Drücken :D
 
Zum Thema Luftdruckprüfer.

Weiß jemand, wie gut/ einfach das empfohlene Teil mit Scalaverand-Ventilen funktioniert? Muss man erst einen Adapter auf Ventil schrauben oder gibt es einen Adapter am Gerät?
 
Ich fahre derzeit hinten einen 2.5er mit 1 bar. Wenn der Schlauch wandert, liegt das nicht am Walken sondern daran, daß die Wülste in der Felge beim Bremsen rutschen. Reifen mit ausgeleierten Wülsten kommen in den Müll. Das passiert meistens, wenn man Reifen zu oft oder zu brutal montiert. Wenn das bei einem neuen Reifen passiert, kommt der auf die schwarze Liste und wird nicht mehr gekauft. Bisher auf meiner Blacklist: 2.4er Advantage.

Ich fahre meine Reifen in der Regel bis nicht mehr genug Profil drauf ist. Demontage nur wenn ein Schlauch platt ist - sonst bleibt der Reifen einfach drauf. Gerade die Maxxis sind ja brutal schwer zu montieren, die gehen nur schwer über die Felgenflanke drüber. Optisch richte ich die Beschriftungen immer passend zum Ventilloch aus, der Refen selbst wandert in der Regel nicht. Aber trotzdem reissts beim einen oder anderen Schlauch schon mal das Ventil ab. Und das ist dann immer besonders ärgerlich wenn gerade eine nette Abfahrt ansteht und im Hintergrund die Regenwolken drängeln... :mad:

Ich habs einfach aufgegeben mit weniger Luftdruck wie 2,5 Bar zu fahren wollen. Das gibt einfach nur Ärger.
 
also zusammengefasst, bergauf und auf der Ebene rollt n Fattie deutlich schwerfälliger, auf den Trails bergab bügelt es mir dann den ganzen Anspruch und Spass platt ( will das jemand ? ).
Ich seh das eher als Ersatz für die heute üblichen Monster trotties für Touries ohne MTB Bezug
 
na klar, da zählt man 1 und 1 zusammen, spricht die bösen Worte aus und kriegt das als Antwort. Hättest wenigstens ein Modell mit E-Motor raussuchen können.
Wie geschrieben, mein Enduro würd sowas sowieso nicht ersetzen. Aber wenn man am Abend nachhause kommt, sowieso schon 30km vom Arbeitsweg in den Wadln hat, und einfach Lust auf ein bisschen Erholung und Spaß im Wald, ist der Gedanke nicht so weit entfernt. Vorteil ist auch, dass es ebenso für die Freundin taugt, um eine flotte gemeinsame Runde im Wald zu drehen (klingt jetzt sexistischer als intendiert, jeder der E-Bikes mal getestet hat weiß, dass man damit genauso ins Schwitzen kommen kann, wenn man will - und die größere Sicherheit bergab ist ein wichtiger Bonus).

Whatever, ich habs nicht zum Like-Sammeln geschrieben. Vor 4 Jahren befand man Fatbikes als Nische die verschwinden wird, vor 2 Jahren befand man Federelemente auf Fatbikes für unnötig, in 2-4 Jahren sind Fatbike-E-Fullys meiner Einschätzung nach ein riesen Wachstumsmarkt. Die Zukunft wird kommen, egal ob wirs wollen oder nicht.
Das war ja auch ein Spaß. Wobei auch nicht mehr sooo weit her geholt. Und was du da so schreibst über die Nutzung, kann man auch durchaus auf das von mir gepostete bike übertragen.:) (Wenn´s nach meiner Freundin geht, dann sowieso) Außer "im Wald" geht natürlich nicht.
Aber ja, es gibt sicher einen Markt für Elektro-E-Bikes. Ist ein logischer Schritt, da es die Dinger ja eh schon träger sind (man versaut weniger) und es um Komfort und Sicherheit geht und der Antriebsnachteil ausgeglichen wird. Schon verstanden:D
 
Der Testabschluss ist das Sahnehäubchen, wirklich toll gemacht.
Plus eines der interessantesten Fatbike Videos für zukünftig Interessierte.

Da bekommt man fast Lust eines zu kaufen.
Wenn ich nicht schon eins hätte.

Na, vielleicht kauf ich einfach noch eins :)



BTW
Man kann seine MTB Reifen schon mit 4 Bar aufpumpen. Hab ich früher
auch gemacht. Es macht nur wenig Sinn.
Und es entspricht mit Sicherheit nicht der Foren Etikette.
 
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