KainerM
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Dazu brauchst du dann noch die Hebellängen. Projizierter Abstand zur Drehachse senkrecht zur Kraft, einmal für den Kolben, einmal für den Finger. Für eine "Einfingerbremse" noch recht trivial, bei zwei- oder Mehrfingerhebeln nicht so ganz, da muss man dann halt mitteln.
Gesamtübersetzung ist dann hydraulische Übersetzung * mechanische Übersetzung.
Für die Gustl komm ich da ca. auf 5:1 beim Hebel, plus 6:1 hydraulisch, würde 30:1 gesamt ergeben. 62:1 bei der Cleg kommt mir *sehr* hoch vor - ich glaube, da wurde fälschlicher Weise mit zwei Bremskolbenflächen gerechnet, ich komm nämlich auf ca. 30:1.
Und ja, zwei Kolben auf einer Seite bringen die doppelte Kraft von zwei gegenüberliegenden Kolben, müssen aber bei gleichem Lichtspalt auch den doppelten Hub machen.
mfg
Gesamtübersetzung ist dann hydraulische Übersetzung * mechanische Übersetzung.
Für die Gustl komm ich da ca. auf 5:1 beim Hebel, plus 6:1 hydraulisch, würde 30:1 gesamt ergeben. 62:1 bei der Cleg kommt mir *sehr* hoch vor - ich glaube, da wurde fälschlicher Weise mit zwei Bremskolbenflächen gerechnet, ich komm nämlich auf ca. 30:1.
Und ja, zwei Kolben auf einer Seite bringen die doppelte Kraft von zwei gegenüberliegenden Kolben, müssen aber bei gleichem Lichtspalt auch den doppelten Hub machen.
mfg