generell lampen mods!

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Re: generell lampen mods!
Die Stelle, wo die Leiterbahn unterbrochen werden soll, habe ich mal eingezeichnet:
Anhang anzeigen 821259

1:
Problem: dann liegt an den Pins 3 und 4 der MCU trotzdem noch eine Spannung an. Elektrotechnisch gesehen ist das ganz schlecht und kann je nach Strom, die MCU zerstören.

2:
Ich weiß nicht welche Induktivität du meinst. Es gibt doch nur eine: der große graue Block. Im Schaltplan mit L1 gekennzeichnet.


Ja, idealerweise schaltet man nur die Logik (MCU) An/Aus, nicht die Akkuspannung mit den 7A.
Ich poste später mal wie man die Fernbedienung meiner Vorstellung nach integrieren könnte. Das muss aber keinesfall auch so richtig sein/funktionieren.


Ich auch nicht wirklich- aber hier gibt es doch bestimmt Leute die sich damit auskennen.
zu 1
Von Elektronik habe ich keine Ahnung und muss mich leider größtenteils auf Hinweise von anderen Leuten verlassen, hätte aber auch auf die Dtelle getippt, wo die Leiterbahn unterbrochen werden soll. Wie hoch die Spannung an der Stelle ist kann man wohl ausrechnen oder messen. Möglicherweise steht im Datenblatt der MCU wieviel Spannung sie an diesen Pins verträgt. In diesem Beitrag im blf ist das ja nicht näher beschrieben. Ob er weiß, was er tut, kann man auch nur vermuten, da er in diesem Forum sehr aktiv ist. Möglicherweise hat es nur ausprobiert und nimmt in Kauf, dass die MCU evtl. außerhalb ihrer Spezifikation betrieben wird. Vielleicht geht das auch ne Weile gut.

zu 2
Ich hatte zunächst nicht drüber nachgedacht und es einfach wiederholt. Er schrieb von einer Induktivität. Gemeint hat er aber wohl einen Kondensator. Da ich mich mit diesen winzigen Bauteilen nicht so auskenne, ist mir das nicht sofort aufgefallen. Wenn mir in meinem Fachgebiet ein Kondensator auf den Fuß fällt, tut es mindestens weh.
:bier:
 
Das funktioniert leider nicht so einfach.
Mal abgesehen von anderen Problemen, die bei diesem Taster-Mod auftreten:
auf dem H1-A sitzt ein Spannungsregler LDO, der liefert 2,8V für die Logikbauteile. 2,8V ist zu wenig, damit die Fernbedienung (>=3V) läuft.
Hier ist der Schaltplan vom H1-A
http://i.imgur.com/BwyO5Wg.png

Auf der Fernbedienung sitzt am Ausgang ein Mosfet LR2905Z. Den könnte man eventuell tauschen und dann die Spannung der Akkuseite schalten. Der müsste dann bei einer Gatespannung (U_gs) von ~3V mindestens 6A, besser 7A sicher durchschalten.
Kann auf dem Tablett den Schaltplan leider nicht so gut erkennen, aber es sieht so aus, daß vor dem Spannungsregler (oben links) ein Vorwiderstand von 220 Ohm zum Akku ist!? Wenn dem so ist, könnte man den Spannungsreglereingang ganz einfach an den Ausgang des Empfängers anschließen. Der würde dann die Versorgung des Spannungsreglers (ergo uC) 'kurzschließen' (Begrenzung durch den 220 Ohm). Damit könnte man mit dem Empfänger durch die einzelnen Modes durchschalten, wie mit dem Taster.

Der Nikolauzi
 
Die Fernbedinung hat folgenden Aufbau bezogen auf den Ausgang:
fernbedienung_funktion.jpg
ein Vorwiderstand von 220 Ohm zum Akku ist!?
@nikolauzi Ja, 220 Ohm

Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann wäre der Anschluß folgendermaßen!?:

fernbedienung_v1.jpg
Der Mosfet wäre dann ein Low-Side Schalter richtig?
Der Strom 4V/220Ohm= 18mA "biegt dann in Richtung Fernbedienung ab", weil das "der Weg des geringstens Widerstands" ist?
Edit2:
Schließt man dazu noch einen mechanischen Schalter parallel zum Mosfet/Fernbedienung an, könnte man auf diese Weise die Lampe auch dauerhaft ausschalten. Es fließt zwar dann 18mA -> 0,065W Verlust, aber das macht man ja höchstens auf dem Weg in den Wald. Auf diese Weise entfällt der Clicky in der 7A Leitung. Am Clicky fallen nämlich bei 6A fast 0,1V ab -> 0,6 W.

Edit:
Ich habe mal wie eingezeichnet hinter dem 220 Ohm Widerstand mit einem Käbelchen temporär eine Verbindung zu GND hergestellt -> dabei fließen 18mA (gemessen) und der Treiber schaltet in den nächsten Mode!
h1-a_front.jpg

Dann fehlt nur noch, dass die Fernbedienung bei einem Input immer 3x schaltet, um einen 2-Mode Toggle zu haben.
Ich habe hier zwar eine funktionierende Lösung mit einem Arduino, aber das ist relativ aufwendig.
 

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So hätte man halt alle Modes zum Schalten, will man nur an/aus oder hi/lo muß man einfach anstelle des PWM Ausgangs des Controllers einen Spannungsteiler anbringen (uC ablöten) und die FB von tastend auf schaltend umstellen, damit die Ströme umgeschaltet werden können.

Mehr als 2 Stufen bedeuten halt Aufwand.
 
So hätte man halt alle Modes zum Schalten, will man nur an/aus oder hi/lo muß man einfach anstelle des PWM Ausgangs des Controllers einen Spannungsteiler anbringen (uC ablöten) und die FB von tastend auf schaltend umstellen, damit die Ströme umgeschaltet werden können.
Mehr als 2 Stufen bedeuten halt Aufwand.

Also passt der Schalptlan so wie gezeichnet oben?
Die 200µA, die vom Spannungsteiler dann theoretisch in den Pin3 fließen, sind unkritisch für den uC?
Super Idee auf jeden Fall! Danke dafür:daumen:

Der uC erzeugt also nur ein PWM Signal, ein Enable Signal für den TPS Boost IC und misst die Spannung der Batterie? Das sollte man ja auch mit einem Attiny85 hinbekommen. Der ist einfacher zu programmieren als ein PIC.
Oder alternativ Hi/Low mit einem Spannungsteiler ohne Messung der Batteriespannung.
 
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Also passt der Schalptlan so wie gezeichnet oben?
Die 200µA, die vom Spannungsteiler dann theoretisch in den Pin3 fließen, sind unkritisch für den uC?
Ja, die PICs können das ab, die Spannung kann da ja auch nicht größer 5V werden.
Einzige "Gefahr" wäre, daß der Controller einen Schluckauf bekommt, d.h. immer wieder aufstartet. Bei 200µA sollte das aber nicht passieren.
Der uC erzeugt also nur ein PWM Signal, ein Enable Signal für den TPS Boost IC und misst die Spannung der Batterie? Das sollte man ja auch mit einem Attiny85 hinbekommen. Der ist einfacher zu programmieren als ein PIC.
Oder alternativ Hi/Low mit einem Spannungsteiler ohne Messung der Batteriespannung.
Ja, ein einfaches PWM reicht für die Helligkeitsregelung, das klappt mit einem Tiny:daumen:
Wenn der Shunt 25mOhm (steht nicht im Schaltplan) hat, sollte 100% 3A bei der Auslegung bedeuten.

Der Nikolauzi
 
Erster Test:
Empfänger an H1-A angeschlossen wie im Bild oben. Taste am Sender gedrückt. Led am H1-A geht kurz aus. Super :D

Dann in Mode 2 geschaltet und danach in Mode 3. Danach reagierte der Empfänger nicht mehr :rolleyes:.

Edit:
Problem gelöst mit einem 100µF Elektrolyt Kondesator parallel zum Spannungseingang U+/U-. Falls wer eine Erklärung hat; immer her damit. Da hat der Kondesator mal wieder nicht enttäuscht :D.

Das gelöste Problem ist hier beschrieben:
Zunächst dachte ich es liegt an irgendwelchen Störwellen vom H1-A. Also den Empfänger an eine externe Stromversorgung angeschlossen und den Empfänger ganz nah an den Treiber gelegt -> durchschalten aller Modes ohne Probleme.
Es hängt also mit der Stromversorgung zusammen.

Das Heilmittel in der Elektronik sind ja Kondensatoren (sagt mein Halbwissen).
Zunächst ein Versuch mit einem 1µF Elektrolytkondensator parallel zum Spannungseingang des Empfängers -> damit bin ich bis in Mode 4 gekommen-aber nicht mehr raus.
Dann auf einen 10µF Kondensator gewechselt. Zunächst konnte ich alle Modes durchschalten, dann aber plötzlich nicht mehr bzw. nur noch sporadisch bis in den Mode 4, aber nicht mehr von Mode4 nach Mode1.

Ich könnte mir vorstellen, es hängt mit der Akkuspannung zusammen. Die bricht in Mode4 um ca 0,2V gegenüber Mode3 ein. Da scheint der Empfänger nicht mit klar zu kommen?! Es kann aber nicht an zu wenig Akkuspannung gelegen haben. Die Leerlaufspannung war 3,9V. Der Empfänger läuft mit >=2,7V.

Fakt ist: mit einer externen Spannungsversorgung funktioniert es, selbst wenn diese nur mit 2,7 V läuft. Es funktioniert wenn der Empfänger an einem Step-Up Regler hängt, der die Akkuspannung auf 5V hochbringt. Der zieht halt ständig 13mA und ist ein zusätzliches Bauteil.

Hier ein Bild vom Versuch:
fb_test1.jpg

Was kann der Grund sein? Gibt es eine Möglichkeit, ohne eine externe Spannungsquelle auszukommen?
 

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Zuletzt bearbeitet:
Da hilft ein einfacher Kondensator allein nicht viel, der Treiber zieht >6A, Pulse im Bereich 12A, die Spannungseinbrüche siehst Du nicht mit dem Voltmeter;) Der Empfänger versucht dann, sich der ständig wechselnden Spannung anzupassen und wird zugemüllt. Tipp: RC Glied zum Empfänger, d.h. R in Plusleitung zum Empfänger, dann ein C nach Minus, R an min. Spannung und Stromverbrauch ausrichten, C so groß es geht.

Der Nikolauzi
 
Interessant! Ergibt das dann einen Tiefpass Filter?
Der H1-A arbeitet mit 3,9kHz PWM.
Der Empfänger zieht 8mA.
R=3,6V/8mA = 450 Ohm
Kannst du mit dieser Angabe den Filter konkreter bestimmen?
Es gibt diese Formel für die Grenzfrequenz:
f=1/(2*pi*R*C)
Wie tief sollte man f wählen?

Und kann ich das Ergebnis ohne Oszilloskop irgendwie überprüfen? Es läuft ja schon nur mir dem Kondensator.
 
Interessant! Ergibt das dann einen Tiefpass Filter?
Der H1-A arbeitet mit 3,9kHz PWM.
Der Empfänger zieht 8mA.
R=3,6V/8mA = 450 Ohm
Kannst du mit dieser Angabe den Filter konkreter bestimmen?
Es gibt diese Formel für die Grenzfrequenz:
f=1/(2*pi*R*C)
Wie tief sollte man f wählen?

Und kann ich das Ergebnis ohne Oszilloskop irgendwie überprüfen? Es läuft ja schon nur mir dem Kondensator.
R=u/i ist schonmal richtig, Tiefpaß auch:daumen: Wichtig ist hier: min. Betriebsspannung Akku=3V. Min. Spannung Empfänger 2.7V -> r=(3V-2.7V)/8mA= ca.33ohm. Als Frequenz ist nicht die vom PMW relevant, sondern die vom Regler, d.h. >100khz. Wenn Du tau=rc=5us(=1/100khz/2) annimmst, liegst Du schonmal ganz gut! Ergo c>150nF. Nimm 1uF, dann sollte es erstmal gehen, ist kleiner als 100uF oder 10uF:daumen:
Ohne Oszi kann man nur sehen, daß es läuft, oder auch nicht;) Mit sieht man, wie es vorne wackelt und hinten nicht mehr.

Der Nikolauzi
 
Danke!
Als Frequenz ist nicht die vom PMW relevant, sondern die vom Regler, d.h. >100khz.
Ok, hab mal nach geschaut. Im H1-A ist ein TPS61088 verbaut. Datenblatt: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tps61088.pdf
Die Schaltfrequenz ist über einen Widerstand einstellbar. Im H1-A sitzt dort ein 330kOhm Widerstand. Laut Diagramm 6 im Datenblatt läuft der TPS also mit einer Frequenz von 490kHz.
Gilt für diese Frequenz der gleiche Rechenweg bzw. die Halbierung der Frequenz?
Mit deinem Rechenweg komme ich bei einer Frequenz von 490kHz auf C=30,9nF -> würde dann ebenfalls 1µF wählen!?

Und welcher Kondesatortyp? Elektrolyt/Keramik/...?
 
Danke!

Ok, hab mal nach geschaut. Im H1-A ist ein TPS61088 verbaut. Datenblatt: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tps61088.pdf
Die Schaltfrequenz ist über einen Widerstand einstellbar. Im H1-A sitzt dort ein 330kOhm Widerstand. Laut Diagramm 6 im Datenblatt läuft der TPS also mit einer Frequenz von 490kHz.
Gilt für diese Frequenz der gleiche Rechenweg bzw. die Halbierung der Frequenz?
Mit deinem Rechenweg komme ich bei einer Frequenz von 490kHz auf C=30,9nF -> würde dann ebenfalls 1µF wählen!?

Und welcher Kondesatortyp? Elektrolyt/Keramik/...?
Nimm die doppelte Frequenz für die Rechnung, dann paßt's;) 1/f/2 = 1/(f*2), weil jede Flanke ein Tau (steigend und fallend) bekommt. ein 1µF ist auf jeden Fall passend, optimal ist Kerko, Tantal oder Elekrolyt wird's aber auch tun bei der Größe. 100n würden auch reichen, was halt da ist, auf dem Empfänger wird ja auch noch was drauf sein, reicht ev. auch schon.

Der Nikolauzi

Der Nikolauzi
 
Nimm die doppelte Frequenz für die Rechnung, dann paßt's;) 1/f/2 = 1/(f*2), weil jede Flanke ein Tau (steigend und fallend) bekommt. ein 1µF ist auf jeden Fall passend, optimal ist Kerko, Tantal oder Elekrolyt wird's aber auch tun bei der Größe.
Richtig gerechnet, aber falsch beschrieben:). Werde berichten ob es mit dem Filter auch funktioniert.

Ihr mach bestimmt eine bebilderte Zusammenfassung, wenn fertig und funzt? :D
Ja, ich denke schon:). Im Grunde ist aber alles schon beschrieben und funktionieren tut es auch. Ich hatte die Lampe gestern Abend 2h laufen und immer mal wieder geschaltet. Gab keinen Aussetzer:daumen:.
Offen ist noch wie man den Empfänger integriert.

Empfänger im Gehäuse.
+ Emfänger geschützt und optisch besser
-Empfänger wird der Wärme ausgesetzt
-Gehäuse muss nach hinten erweitert werden mit Distanzplatten
-Clicky Switch und Empfänger sind sich im Weg -> eventuell Sandwich machen: Treiber | Empfänger | Clicky
-offen ist die Frage ob der Empfang gestört wird (zumindest hinten ist ja Kunststoffabdeckung)

Empfänger außen:
+keine Wärme
+weniger Aufwand/Fummelei
-muss separat vor Umwelteinflüssen geschützt werden z.B Eingießen in Epoxy.
-optisch nicht so ansprechend.
 
@nikolauzi
Dein Filter funktioniert. Vielen Dank für die zielführende Unterstützung :daumen:.

H1-A Remote Mod Anleitung
Alle vier Leuchtmodi können bequem per Fernbedienung umgeschaltet werden. Versorgt wird der Empfänger über den Lampenakku (3,7V).
Sender und Empfänger funktionieren mit ausreichender Reichweite ab 2,7V. Der Empfänger zieht ca. 7mA Strom im Betrieb.
Detailierte Infos zur Fernbedienung gibt es hier.

Was braucht man:
* Fernbedienung in der Variante 3V-5V
* 33 Ohm Widerstand, 0.6 W, 1%
* 1µF (25V oder höher) Elektrolyt-Kondensator; Alternativ Keramik-Kondensator

Wie gehts:
1. Der Empfänger muss auf Toggle Betrieb konfiguriert werden. Dazu den vorhandenen Widerstand auf den Platz daneben umlöten (rotes Rechteck, dort muss er hin; siehe Bild-1).
2. Empfänger wie dargestellt anschließen. Der Kondensator sollte möglichst nah an U+/U- platziert werden. Das weiße Kabel (P-) (im Bild grün) wird am Widerstand vom H1-A Treiber angelötet. Hier auf eine geeignete Zugentlastung achten. Die Lötstellen (Pads) reißen leicht von der Platine ab.
H1-A_remote-MOD.jpg

Umbau auf eigene Gefahr - ich übernehme natürlich keinerlei Verantwortung falls irgendetwas schief geht.
:bier:
 

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Hier ist mein Prototyp für einen Lenkertaster. Direkt nebem dem Griff sehr gut erreichbar und drehbar, um eine optimale Position zu finden. Der Sender kann zum Beispiel zwischen Bremshebel und Lenker verstaut werden -oder mit längerem Kabel am Vorbau.
IMG07662.jpg IMG_408188.jpg lenkertaster1.jpg

Grundlage ist die Original Xanes Halterung. Aufbau ist folgender:
1. Xanes Halter
2. Kapton* Klebeband zur Isolierung
3. Zwei getrennte Streifen selbstklebendes Kupferband
4. Kurzhubtaster 6x6mm drauf gelötet
5. Noch nicht passiert: alles unbewegliche mit Epoxidharz (z.B Uhu Schnellfest) überstreichen. Das Harz kann mit einer zerkleinerten Kohletablette schwarz eingefärbt werden.

*Auf das Kapton Band würde ich bei der nächsten Version verzichten und stattdessen zunächst eine dünne Lage Epoxidharz auftragen. Darauf dann das Kupferband kleben.

Der Lenkertaster ist an den vorhandenen Taster im Sender angelötet.
IMG_45596.jpg

Als Drucktaster ist ein Multimec 5G geplant. Dieser hat IP67 und eine relativ hohe Betätigungskraft von 3,5N. Er ist mit 10x10mm etwas größer als der auf dem Prototyp. Dazu gibt es verschiedene Knöpfe. Ich glaube dieser ist interessant weil er eine geringe Höhe hat. Eventuell brauch man aber gar keinen.

Was mir nicht gefällt: das Kabel (D=1,7mm) sieht doof aus. Sowohl die Führung als auch die Dicke. Schöner wäre eine 0,1-0,2mm² zweiadrige Leitung mit einer zusätzlichen möglichst dünnen Gesamt-Ummantelung in schwarz und flexibel. Kennt da jemand was?

Also, Ideen/Verbesserungsvorschläge jeglicher Art bitte posten.
 

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Hier ist mein Prototyp für einen Lenkertaster. Direkt nebem dem Griff sehr gut erreichbar und drehbar, um eine optimale Position zu finden. Der Sender kann zum Beispiel zwischen Bremshebel und Lenker verstaut werden -oder mit längerem Kabel am Vorbau.
Anhang anzeigen 823176 Anhang anzeigen 823175 Anhang anzeigen 823177

Grundlage ist die Original Xanes Halterung. Aufbau ist folgender:
1. Xanes Halter
2. Kapton* Klebeband zur Isolierung
3. Zwei getrennte Streifen selbstklebendes Kupferband
4. Kurzhubtaster 6x6mm drauf gelötet
5. Noch nicht passiert: alles unbewegliche mit Epoxidharz (z.B Uhu Schnellfest) überstreichen. Das Harz kann mit einer zerkleinerten Kohletablette schwarz eingefärbt werden.

*Auf das Kapton Band würde ich bei der nächsten Version verzichten und stattdessen zunächst eine dünne Lage Epoxidharz auftragen. Darauf dann das Kupferband kleben.

Der Lenkertaster ist an den vorhandenen Taster im Sender angelötet.
Anhang anzeigen 823174

Als Drucktaster ist ein Multimec 5G geplant. Dieser hat IP67 und eine relativ hohe Betätigungskraft von 3,5N. Er ist mit 10x10mm etwas größer als der auf dem Prototyp. Dazu gibt es verschiedene Knöpfe. Ich glaube dieser ist interessant weil er eine geringe Höhe hat. Eventuell brauch man aber gar keinen.

Was mir nicht gefällt: das Kabel (D=1,7mm) sieht doof aus. Sowohl die Führung als auch die Dicke. Schöner wäre eine 0,1-0,2mm² zweiadrige Leitung mit einer zusätzlichen möglichst dünnen Gesamt-Ummantelung in schwarz und flexibel. Kennt da jemand was?

Also, Ideen/Verbesserungsvorschläge jeglicher Art bitte posten.

ich kann da nochmals nur einen PPT Finger Taster empfehlen.

Sowas

https://www.ebay.com/itm/Throat-Mic...338892?hash=item2abcfd3b8c:g:14kAAOSwVBRb~2Ii

bis auf den fingertaster und Kabel, kannst du alles entsorgen.
wasserfest bekommt man das mEn mit einem Schrumpfschlauch
 
Kannte ich noch gar nicht. Sieht gut aus-danke.
Eventuell kann man auch einen IP67 Taster einlöten. Ich werde es mal bestellen, auch wenn es diesen Winter nicht mehr ankommt und ich die Selbstbaulösung weiter verfolge.

Der ist leider verklebt und wenn man Pech hat kann das Gehäuse beim zerlegen reißen. Ich habs deshalb gelassen, den zu öffnen Aber : Versuch macht kluch
 
Hatte dazu mal einen Thread erstellt, leider kamen da keine weiteren Ideen:
https://www.mtb-news.de/forum/t/diy-lenkerschalterideen-fuer-lampen-co.881150/
Vier Schalter für die Festbeleuchtung?

Der ist leider verklebt
Schade. Mal abwarten wie das Teil aussieht.

Bezüglich Kabel:
Ich habe hier ein Cinch Kabel gefunden. 2-adrig, 2,8mm Außendurchmesser und sehr flexibel. Ich denke das ist schon ganz gut.
Telefonkabel ist mir schon zu massiv.
 
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