Geschwindigkeitsunterschied zwischen MTB u. Rennrad?

Wer täglich fährt, trainiert automatisch.
Ich fahr ganz unterschied, zwischen 15-110km am Tag, je nach Lust und Laune. Und das mach bzw. schaff ich mit beiden Rädern.
Ich bin ein Mensch, der auf den Rad viel Zeit verbringt und damit auch besser trainiert ist als die Hälfte hier im Forum was die Ausdauer angeht.
So mein teil zu corfimor

Ich kenn dich! ;)
Na, immer noch in der Pubertät?
 

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Re: Geschwindigkeitsunterschied zwischen MTB u. Rennrad?
Höh?
Wer bist du denn? :confused:
Sorry, aber in Berlin war ich noch nie :D
Also.... Wer im Profil als Hobby den Playboy angibt, da fragt man sich doch, wer hier in der Pubertät steckt.
 
Also ich habe diesen wechsel ja gerade vollzogen und habe mir ein RR gegönnt, nach über 20J. 26Zoll...
.

ging mir auch so u. obwohl erst kurz auf dem RR unterwegs hab ich folgenden Unterschied bei mir bemerkt:
gleiches Tempo (ca. 23km/h auf der Ebene)> beim RR um 10 Herzschläge weniger /min.
ergó fahre ich mit gleicher Herzfrequenz mit dem RR schneller.
MTB:Fully mit 80mm u. 2,25 fat albert/nic (unter 2bar)
RR: 23-622 ultremos (zw. 7,5-8bar)

wenn ich aber mein hartes MTB fahre mit 2,1 smart sam (über 2,5bar).
ist der Unterschied nicht so stark>Sitzpossition ist ähnlich dem RR.

aber wer fährt schon mit einem fully nur straße:spinner:

wenn ich mit dem fully ne 50km runde gedreht habe (straße/gelände) reicht mir das für ne feierabendrunde.mit dem RR komme ich relativ gut erholt nach der gleichen distanz an:D
denke wenn es 80-120km geht,möchte ich das nicht mit dem fully (auf der straße) fahren:rolleyes:

gruß
tom
 
Also wirklich mitreden von wegen unterschied RR MTB kann ich ja nicht wirklich...
Ich weiss nur dass ich mit meinem MTB (5.9kg) für trockene Verhältnisse mit Furious Fred Bereifung und Extralite 1180gr LRS auf der ebene mit
35km/h mit GA2 Puls unterwegs bin und Bergauf so machen RRfahrer stehen lass :D , fahre zwar ne ziemlich gestreckte Postion sieht aber trotzdem noch viel angenehmer aus als die auf dem RR. Also ich brauch definitiv keinen Renner
 
Ich fahre gefühlt mit dem RR 5 bis 8 kmh schneller bei gleichem Untergrund. Gut, das kommt nicht zu oft vor, weil das MTB gehört ins Gelände und das RR auf die Straße.

Genauso bei mir, d.h. so groß ist der Unterschied auf flacher Strecke erstmal gar nicht. Aber bei Tempo 36 km/h fahre ich beim MTB schon auf dem 11er, auf dem RR bin ich da noch irgendwo in der Mitte.
Bei mir ist übrigens regelmäßig der Puls höher auf dem RR. Das heißt für regenerative Radeinheiten ist das MTB für mich eindeutig die bessere Wahl.;)
 
Also ich kann garnicht mitreden, tue es aber wie immer trotzdem.

Ich habe mit meinem MTB schon so manchen Bordstein links liegen und Baum stehen lassen. Sowohl am Berg als auch in Norddeutschland. Und das liegt nicht nur an den Bremsen. Das wäre mit aufrechterer Sitzposition nicht genauso und anders.
 
Also ich kann garnicht mitreden, tue es aber wie immer trotzdem.
Volle Zustimmung, nur das "aber" verstehe ich nicht.
Ich habe mit meinem MTB schon so manchen Bordstein links liegen und Baum stehen lassen. Sowohl am Berg als auch in Norddeutschland. Und das liegt nicht nur an den Bremsen. Das wäre mit aufrechterer Sitzposition nicht genauso und anders.
Genau meine Erfahrung.
Besonders krass finde ich, wenn ich mit meinem Gazelle "Holland Spezial" regelmäßig alles am Berg stehen lasse. Sogar das Fahrrad! Und das trotz 5.8kg!!!
 
Schade, ich hatte eigentlich gehofft, in diesem Fred Infos über den "Geschwindigkeitsunterschiede zwischen MTB..... " zu finden. Stattdessen fast nur emotionale Statements.
Ich fahre täglich mit meinem Fully (bleischweres Nicolai Helius) zur Arbeit, 38 km eine Strecke, ca 90% Asphalt, Sommer wie Winter. Natürlich ringe ich schon einige Zeit mit mir, endlich ein RR zu kaufen. Bisher bin ich aber nicht davon überzeugt, dass sich das rentiert. Auf meinem Weg zur Arbeit ist selten einer, an dem ich nicht dranbleiben kann. Ab und an kommt aber doch einer, und der sitzt immer auf einem RR. Andererseits haben bei Glatteis oder Regen Stollenreifen und Scheibenbremsen durchaus auch ihre Vorteile. Auch brauche ich mir über die zahlreichen Frostschäden auf den Straßen keinen Kopf zu machen.
Von Schnitten um 40 km/h kann ich aber ehrlich gesagt nur träumen. Ich bin froh, wenn mein Ciclomaster am Abend eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 26 km/h anzeigt, und dazu muss ich schon einen guten Tag haben. Immerhin gibt's im realen Leben auch Ampeln (Stadtverkehr Köln, Leverkusen, Bensberg).
Entweder bin ich nicht fit genug, oder Schnitte um die 40 sind nur mit dem RR möglich. Um das wirklich rauszufinden, muss ich mir wohl mal ein RR ausleihen.
 
Schäm dich nicht. Ich habe im Bekanntenkreis genau 1 der, mit dem RR, über eine längere Strecke, nen 40er Schnitt fährt.
z.B. letztes ( vorletztes? ) Jahr auf den Vattenfall cyclassics. Aber er fährt über Ostern auch schon mal 180km RR. Läuft Halbmarathon und am Ostermontag zum Training noch mal 10km. Ach ja - geschieden ist er auch ( einer der Gründe - Traning ;) )

Gruß
Jörg
 
Schade, ich hatte eigentlich gehofft, in diesem Fred Infos über den "Geschwindigkeitsunterschiede zwischen MTB..... " zu finden. Stattdessen fast nur emotionale Statements.
Ich fahre täglich mit meinem Fully (bleischweres Nicolai Helius) zur Arbeit, 38 km eine Strecke, ca 90% Asphalt, Sommer wie Winter. Natürlich ringe ich schon einige Zeit mit mir, endlich ein RR zu kaufen. Bisher bin ich aber nicht davon überzeugt, dass sich das rentiert. Auf meinem Weg zur Arbeit ist selten einer, an dem ich nicht dranbleiben kann. Ab und an kommt aber doch einer, und der sitzt immer auf einem RR. Andererseits haben bei Glatteis oder Regen Stollenreifen und Scheibenbremsen durchaus auch ihre Vorteile. Auch brauche ich mir über die zahlreichen Frostschäden auf den Straßen keinen Kopf zu machen.
Von Schnitten um 40 km/h kann ich aber ehrlich gesagt nur träumen. Ich bin froh, wenn mein Ciclomaster am Abend eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 26 km/h anzeigt, und dazu muss ich schon einen guten Tag haben. Immerhin gibt's im realen Leben auch Ampeln (Stadtverkehr Köln, Leverkusen, Bensberg).
Entweder bin ich nicht fit genug, oder Schnitte um die 40 sind nur mit dem RR möglich. Um das wirklich rauszufinden, muss ich mir wohl mal ein RR ausleihen.

mach dir keinen kopf wegen den schnitten,da gibts sehr große "spielräume" bei der wiedergabe.
ich fahre MTB komplett hart (so war es eben anfang der 90iger) u. fully.
auf unebener straße ist das fully genial,aber die "winterbereifung" kostet schon kraft.das harte mtb rollt schon leichter u. hat noch genügend "federung" durch die 2,1 reifen.
beim RR hast bei 8bar u. 23er reifen nicht wirklich federung.
würde mir sowas für den weg zur arbeit nicht antung..
trekingbereifung mit 28er breite sind wohl etwas besser.

wenn du jetzt einen 26er schnitt mit dem fully machst,dann ist das schon sehr schnell u. das bei fast 40km.damit kannst dich auch mit deinem fully bei einer RTF sehen lassen;)

wenn du herausfinden willst,was jetzt geht mit einem RR hilft wohl nur der selbstversuch.
ich hab mich mal grob vermessen u. mir einen schönen alten stahlrenner gekauft,der sicher 1-1,5kg mehr auf die waage bringt,aber für mich anfänger eine gute basis ist.
sicher gibts auch für schmales geld einen gebr. alurenner.ist geschmackssache,aber das kennst ja beim mtb auch.:D
auch was die sitzpossition angeht>wie beim MTB.das geht beim RR von "geht gar nicht" bis "sau geil".
beim mir hat es mit dem alten RR top gepasst>glück?zufall?na ja,bischen vorher erkunden schadet nie u. wenn der vorbesitzer zufrieden war u. änliche figur u. größe hat,dann sollte es passen.

gruß
tom
 
Also bei mir liegt die Differenz vom MTB zum RR bei ca 8 km/h (im schnitt über ca: 1 Jahr) wobei ich mit dem MTB dann auch zu 80% im Gelände gefahren bin. Dabei nutze ich das RR hauptsächlich zum Training da man da die Trainingsbereiche besser Steuern kann als im Gelände.
 
aloop schrieb:
Also wirklich mitreden von wegen unterschied RR MTB kann ich ja nicht wirklich...
Ich weiss nur dass ich mit meinem MTB (5.9kg) für trockene Verhältnisse mit Furious Fred Bereifung und Extralite 1180gr LRS auf der ebene mit
35km/h mit GA2 Puls unterwegs bin und Bergauf so machen RRfahrer stehen lass , fahre zwar ne ziemlich gestreckte Postion sieht aber trotzdem noch viel angenehmer aus als die auf dem RR. Also ich brauch definitiv keinen Renner
Dein Post hat Chancen in der dritten Reihe, irgendwann mal, meine Signatur zu werden - koppschüddel.
 
Mal was zum Reifendurchmesser. Rechnerisch bzw. Labor auf Rollen bringt ein 28" gegenüber einem 20" Rad nur 3% geringeren Rollwiderstand. Dafür aber mehr Luftwiderstand (was wie vorab bemerkt relevanter ist). Die Raddurchmesser wurden von der UCI reglementiert auf 28" und zwar weil man mit kleineren Räder einen unfairen Vorteil hatte - und nicht umgekehrt. Das liegt aber vor allem daran, dass man näher im Windschatten bleiben kann. In der Praxis spielt die Radgröße kaum eine Rolle für die Geschwindigkeit auf einer guten Straße. Ein 26"er MTB kann also potenziell genausoschnell sein wie ein 28"er Rennrad.

Übrigens: Es gibt im Faltradforum einige, die bei Rennen mit ihren 20" oder 24" Falträdern teilnehmen und mit vorderen Platzierungen abschließen. Ähnliches gilt übrigens auch für Single Speed - erstaunlicherweise spielen also die Gänge kaum eine Rolle.
 
Übrigens: Es gibt im Faltradforum einige, die bei Rennen mit ihren 20" oder 24" Falträdern teilnehmen und mit vorderen Platzierungen abschließen. Ähnliches gilt übrigens auch für Single Speed - erstaunlicherweise spielen also die Gänge kaum eine Rolle.

Sprichst du von Rennen mit Fahrern nach DIN oder einer internationalen Norm?
 
Also,
mtber bin ich..will irgendwann mal ne tria machen, deswegen letzes jahr vom Röster ne RR gekauft..
habe dann mal ne tour gemacht und muss sagen, das geht schon mehr die lutzi ab..
meine Tour war vom durchschnittstempo her ok und ich habe das gefühl, schneller fahren zu können, bei gleichem Kraftaufwand.
Reifenwiderstand hilft, der is geringer, aber am meisten ist wohl die sitzposition verantwortlich. Desweiteren ist der strassenrenner leichter und auch meine Ausstattung war nicht so schwer (kein Rucksack mit 3 liter blase usw..)
Alles in allem bin ich nur einmal letztes jahr gefahren, auf der strasse bockt es das halt nicht, fühl mich unwohl neben den Autos usw...aber ich muss dieses Jahr mehr mit dem Ding fahren, will ja nicht am nem tria teilnehmen (spass-->volkstria) ohne vorher ein paar km mit dem RR gefahren zu sein..
fazit: mit dem RR bin ich auf jedenfall schneller als aufm MTB...mehr spass habe ich auf dem RR
 
Sprichst du von Rennen mit Fahrern nach DIN oder einer internationalen Norm?

Legendär sind ja die Rekorde von Alex Moulton auf seinem 17" Rad. Bzgl. Singelspeedern stehen einige Ergebnisse auf der Seite von Marcel Hahn.
Und z.B. wirbt Airnimal damit, dass mit ihrem Chameleon, ein 24" Faltrad, Bronzemedaillie beim den World Ironman Championships in Hawaii erreicht wurde. Ähnliche Ergebnisse berichtet Bike Friday von deren Faltern, meist Bergrennen. Spezielle Normierungen gibt es da wohl nicht, sonst dürften die Falträder ja nicht mitmachen.

Am schnellsten sind ja ohnehin Tieflieger mit 20" Bereifung und in der HPV-Klasse mit Vollverkleidund sind oft nur 18" Räder drunter.

Ich persöhnlich fahr ein Dahon Mu Ex 20" Faltrad. Und das ist nach meinen Tests schon vergleichbar schnell wie ein ausgewachsenes Rad (in der gleichen Ausstattungs-/Gewichtsklasse).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin Gestern ne für mich große Tour gefahren. Paderborn-Bad Salzuflen. Das sind knapp 55 km.
ich habe dafür mit dem RR 2h 20min pro Strecke gebraucht. Wobei die Hinfahrt ein Blindflug war, weil ich die Strecke über sone fahhradroutenplaner NRW geplant hatte und man das total vergessen kann. Hab tausend Umwege gemacht.
Der Rückweg war lang, da ich große Steigungen wieder zurück musste.
Ich hatte Gestern total ein Erfolgserlebnis.
Meine Neue Höchstgeschwindigkeit liegt bei 59 kmh und ich hab einen Schnitt von 21kmh.
Ja, ja ich weiß, das ist nicht viel für ein RR aber mit meinen 98 Kilos bin ich da voll zu fireden.
Also mit meinem Trekkingrad wäre ich NIE an diese Bilanz rann gekommmen, mit nem MTB auch net.
 
Ich habe im Bekanntenkreis genau 1 der, mit dem RR, über eine längere Strecke, nen 40er Schnitt fährt. z.B. letztes ( vorletztes? ) Jahr auf den Vattenfall cyclassics.

Naja, das ist bei den Cyclassics auch keine Kunst - nen 40er Schnitt kann man da locker hinkriegen, ohne seine Nase auch nur ein einziges Mal in den Wind hängen zu müssen. Alles Lutscher da :lol:

Das Osterprogramm deines Kollegen ist hingegen recht beeindruckend :daumen:
 
Rennrad zu MTB mit Schwalbe big apple:

statt 25 km/h ~ 23 km/h.

Mit besseren Reifen wäre es noch weniger. Aber je schneller man fährt, desto wichtiger wird die Aerodynamik. Die ist beim Renner besser, wenn man sich klein machen will/kann

Statt 37 im Einzelzeitfahren fährt man dann nur noch 33..., das ist dann schon merklich.

Auf normal-holperigem Asphalt, den man ja meistens hat, rollen die Renn- 28er etwas leichter als 26" Rennreifen. Auf feinstem, brettebenen Asphalt ist der Unterschied zu vernachlässigen.

Ein leichtes MTB Hardtail mit gekürztem Lenker, Tria Aufsatz und guten Rennreifen, (evtl noch angepasster Übersetzung) fährt nicht langsamer als ein Rennrad. Wo soll auch der Unterschied sein?
 
Ein leichtes MTB Hardtail mit gekürztem Lenker, Tria Aufsatz und guten Rennreifen, (evtl noch angepasster Übersetzung) fährt nicht langsamer als ein Rennrad. Wo soll auch der Unterschied sein?

Dass Rennreifen, gekürzter Lenker, Tria-Aufsatz, angepasste Übersetzung NICHTS MEHR MIT EINEM MOUNTAINBIKE zu tun haben!!

Ich fahre 2.25" Nobby Nics auf meinem Fully (130/130mm FW) mit 11,9kg. Rizer-Lenker mit 680mm Breite. Normaler Sattel. 3fach Kurbel mit 11-32er Kassette. DAS ist ein MTB ....

Das, was du hier als "MTB Hardtail" titulierst, ist ein Rennrad mit MTB-Rahmen ... nichts anderes. Im Gelände ebensowenig zu Hause wie auf der Straße. Was soll das also?!
 
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