Gesucht: Wollmilchsau, eierlegend.

Wollmilchsau, eierlegend
2010 geht die Suche nach ihr in eine neue Runde, deshalb hier einmal eine kleine Abhandlung der Thematik.
Befragt man Wikipedia danach, was diese Wollmilchsau denn sei, so liefert es diese Definition:
"Die eierlegende Wollmil


→ Den vollständigen Artikel "Gesucht: Wollmilchsau, eierlegend." im Newsbereich lesen


 
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Es ist wohl Hoffnungslos!

Ja scheint so, denn ich fragte Dich ja nach damals und den daraus gewonnenen Erfahrungen. Du sagtest, man könne mit 130mm bestimmte Abfahrten nicht fahren. wegen 5cm???:confused:
Klar, wegbügeln ist was anderes, aber das heißt nicht, dass man es nicht fahren kann.
 
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son scheiss . wie man nur jeden thread hijacken kann.
du kannst wirklich alles auch mit einem starr bike fahren . nur hoppeln tuts hald mehr....

qia ich glaub du stellst dich ja absichtlich so ....
 
Nein nicht nur wegen den 5 Cm. Auch wegen Geo usw. Ich fahr ja auch Hardtail mit 80 mm. Das nehme ich meisst auch mit nach Frankreich und fahr auch damit die Strecken ab. Aber z.B. konnte ich in Verbier und Champery mit meinem Stumpjumper die DH´s nicht fahren. Falls Du schon mal dort warst weisst Du wovon ich rede. Das Stumpjumper hat sogar ne 150 mm Fox an Bord. Mit dem Froggy war es kein Problem.
 
so und da wir alle schon schön gross sind geben wir uns jetzt wieder die hände.

Apropos QIA:
DAVE WIGGLE entwickelt denke ich nicht ständig neue hinterbauten nur im specialized eins auszuwischen.... ebenso wie die eingelenekr nicht totzukriegen sind.

das deutet alles aber nicht gerade darauf hin das horst leitner die beste idee hat/te, sondern nur darauf das er ein system entwickelt hat das gut funktionieren kann.

das was einem nichtwippendem hinterbau am nächsten kommt ist ein VPP oder VPP2 , da es auf Kettenzug verhärtet. soweit ist die idee toll nur hat der DW anscheinend nicht an bergauf laufende wurzelfelder gedacht... für die wollmichsau also auch schonwieder ein nachteil....
 
Liegt nicht am Federweg, sondern an der Geometrie.
Mit einem Hardtail mit 71er Lenkwinkel kommst die WC DH Strecke in Champery sicher nicht ohne weiteres runter.
Mit einem DHrald mit 64° Lenkwinkel ist das schon ein bissl einfacher, aber immer noch für die meisten unfahrbar.
Mit einem Enduro Radl mit 66° Lenkwinkel und längerem Radstand kommt man auch deutlich besser Berge runter. Ob nun 14cm oder 16cm FW ist da wurscht.
Wobei ich hier von "irgendwie runterkommen" und nicht von fahren rede.

Mit dem Froggy war es kein Problem.
Bist Du sicher dass Du von der DH Streck von Champery redest?
Also der Worldcupstrecke welche gegenüber der Kabinenbahn in Champery endet?

Hab gerade mal auf die Liteville Seite geguckt. Das 301 mk8 hat mit einer 16 cm Gabel eine Tretlagerüberhöhung von 24 mm. Dies ergibt eine Tretlagerhöhe von rund 370 mm mit einem entsprechendem Reifen.
Das wär mir sogar für ein DHradl mit 20 cm FW deutlich zu viel.
Beachtet man dann noch, dass man recht wenig Sag fahren soll, wird das Tretlager nochmals höher im Fahrbetrieb.
Also eher nen aufgebocktes XC Radl oder Komforttourer in "Meinen" Augen.
Paßt aber auch zum Klientel.

Apropos QIA:
DAVE WIGGLE entwickelt denke ich nicht ständig neue hinterbauten nur im specialized eins auszuwischen.... ebenso wie die eingelenekr nicht totzukriegen sind.
Dave Weagle nich Wiggle :)
Trek Session 88 und Evil Revolt sind übrigens auch Eingelenker.
VPP ist wohl auch alles andere als ruhig im Wiegetritt. VPP2 soll aber nun besser sein, aber was hat das mit DW zu tun?
Mit dem neuen 5.spot von Turner scheinen viele sehr glücklich zu sein. Wobei DW nicht bedeutet das jeder Hinterbau gleich ist. Ein 5.spot ist sicher anders aus gelegt als ein DHR. Ibis und Pivot legen zum Beispiel den DW Hinterbau mehr Richtung XC aus.
 
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Ich denke auch das ein Bike in diese Richtung wohl ziemlich allrounfähig ist. Sollte ich nur ein Bike besitzen dürfen, würde ich wohl so eins den Vorrang geben. Wäre natürlich totunglücklich über den Verlust meines Downhillers.

Ums gleich vorwegzunehmen QIA, ich würde damit nicht bei der Rampage antreten. Zu Deiner Beruhigung auch nicht mit einem 300 mm Bike. Und den nächsten Drop kannst Du ja mal nicht umfahren sondern einfach mitnehmen. Und sag mir jetzt nicht Du bist schon der Dropkönig.
So Jungs gute Nacht. Ich schnall mir jetzt ne Funzel vor den Schädel und geh ein bischen biken.
 
Hab gerade mal auf die Liteville Seite geguckt. Das 301 mk8 hat mit einer 16 cm Gabel eine Tretlagerüberhöhung von 24 mm. Dies ergibt eine Tretlagerhöhe von rund 370 mm mit einem entsprechendem Reifen.
Das wär mir sogar für ein DHradl mit 20 cm FW deutlich zu viel.
Beachtet man dann noch, dass man recht wenig Sag fahren soll, wird das Tretlager nochmals höher im Fahrbetrieb.
Also eher nen aufgebocktes XC Radl oder Komforttourer in "Meinen" Augen.
Paßt aber auch zum Klientel.

meine Glaskugel sagt, das Qia das gleich widerlegen wird :lol:
 
Hi Obatmano,
ja ich meine die Worldcupstrecke. Allerdings muss ich zugeben das es wohl mehr Trial als flow für mich war. Die Strecke ist echt schwer. Die schwerste die ich kenne.
So jetzt aber aufs Bike!
 
Hab gerade mal auf die Liteville Seite geguckt. Das 301 mk8 hat mit einer 16 cm Gabel eine Tretlagerüberhöhung von 24 mm. Dies ergibt eine Tretlagerhöhe von rund 370 mm mit einem entsprechendem Reifen.

Mit einer 180er Gabel hat es 24mm.
Mit ner 160er hats ein Tretlager von 360 mit Big Betty.

@Decolocsta: `türlich!

Lg
Qia:)
 
Gibt es eigentlich passend dazu den eierlegenden Wollmilchmountainbiker?

Wohl kaum. Wer erst im Bikepark Adrenalinkicks bekommt, wird sich auf Forstautobahnen nicht aufhalten. Er kann darauf zwar zum Bikepark fahren, wird aber deswegen nicht auf das Superlightweight-angeblich-alleskönnendes-Bikeparktaugliches und letztlich dem Wollmilchsau-am-ehesten-nahekommendes Mountainbike setzen wollen, welches dann im Bikepark flext oder bricht oder beides gleichzeitig. Also biken wir alle getrost auf den für unseren Einsatzzweck am ehesten zutreffendes MTB und unterstützen die Hersteller mit dem Kauf des Zweit-, Dritt-, ...-bike.
 
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Mit ner 160er hats ein Tretlager von 360 mit Big Betty.
Das haut schon eher hin. Wär mir aber immer noch zu hoch.
345 mm wäre mir lieber.
Mit 180er Gabel allerdings viel zu hoch. Das hätte man sich sparen können.
Hoff das 901 ist nicht genauso hoch.

Mein Speci Enduro s-works von 06 ist für Mich ein Allroundradl.
Dämpfer ist von PUSH getuned und hat eine Titanfeder. Federweg auf 16 cm reduziert. Fährt sich deutlich besser als mit Luftdämpfer.
Radl hat vorn und hinten 16 cm Federweg. Tretlager 345 mm. Lenkwinkel 66°
Ist dazu sehr leicht, so dass ich damit längere XC Touren fahren kann, aber ich bin auch schon in Illmenau beim DH Rennen damit gewesen, da mein DHler nicht einsatzbereit war.
Starkes Wippen fällt mir dank anständigem Dämpfer nicht auf. Mit DHX Air war es allerdings deutlich schlechter.
Gewicht liegt knapp unter 13 kg mit leichten Tourenreifen wie Nobby Nic.

Für einen XC Fahrer wäre das wohl zu viel Federweg und zu flacher Lenkwinkel. Da wäre das Liteville wohl die bessere Wahl.
Wobei ich das Litevill nur mit 14 cm vorn und hinten sinnvoll finde.
Als DHler ist man aber nun einmal einen sehr flachen Lenkwinkel gewöhnt und hat seine Fahrtechnik darauf abgestimmt.
Somit gibt es kein Allroundradl welches jedem Fahrer paßt.
 
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Das haut schon eher hin. Wär mir aber immer noch zu hoch.
345 mm wäre mir lieber.
Mit 180er Gabel allerdings viel zu hoch. Das hätte man sich sparen können.
Hoff das 901 ist nicht genauso hoch.

Das 901 fährt mit bis zu 45% Sag, da sollte das Tretlager passen, wenn man bedenkt dass damit Leute auch schwierige Strecken bergauffahren.

Und genau das ist auch der Punkt bei nem Allrounder. Da zählen nicht nur die Bergabqualitäten. Und mit zu tiefen Tretlagern bleibt man Bergauf an schwierigen Passagen auch gern mal mit Kurbel oder Zahnkranz hängen.

Sie Eierlegende Wollmilchsau sollte das aber können.

Noch dazu zählt immer die einsatzspezifische Abstimmung. Bei einem 301 mit 180/160 sollte das Tretlager in etwa 4-5cm tiefer liegen. Das sollte reichen für ein gutes Fahrverhalten.

In der 120mm CC/Marathonversion liegt der Sag schon wieder bei weit weniger und man pendelt sich im Endeffekt auf die gleiche Höhe ein.


Grüße
Qia:)
 
Und genau das ist auch der Punkt bei nem Allrounder. Da zählen nicht nur die Bergabqualitäten. Und mit zu tiefen Tretlagern bleibt man Bergauf an schwierigen Passagen auch gern mal mit Kurbel oder Zahnkranz hängen.

Sie Eierlegende Wollmilchsau sollte das aber können.

so ist es !!
zumindest auch für mich ;)

für die anderen, die nur auf den DH Strecken und in Bikeparks leben und per Shuttle oder Lift hochkommen kann das egal sein...
Für die sieht die Wollmilchsau anders aus, eher in die Richtung fetter Federweg und massive Bauweise die für alle möglichen Drops ausreichen muss. Gewicht ist Nebensache

Da ich weder fette lange DH Strecken noch einen Bikepark in der Nähe habe, steht bei mir das Gewicht noch vor dem max. Federweg.

Insofern sieht je nach Gewichtung jedermanns persönliche Wollmilchsau immer etwas anders aus.

Gruß Björn
 
so hier mal ein kleines Testergebnis:

Die Strecke: 13 KM über Asphalt bergauf. Dann auf den Trail von 20 Km mit schluss DH von ca 8 Km länge.

Stumpjumper 08 auf Nobby Nic 2.4: 1 Stunde und 5 min für die 13 km Strasse bergauf. Komplett 2 Stunden.

Froggy auf Muddy Mary 2.35 Gesamtgwicht 17,8 Kilo: 1 Stunde und 15 min für die 13 Km Strasse. Komplett 2 Stunden 10 Minuten.

So oder so war es ne Qaul die Strasse Bergauf. Aber man merkte schon deutlich den Unterschied. Dafür war es deutilch spassieger bei der Abfarht. Allerdings auch nicht viel schneller auf dem DH.

Es ist und bleibt wohl geschmacksache.
 

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@ Vorschlag Votec von Qia
wow... 2 Dumme EIN Gedanke....dachte heute Morgen bein Aufstehen an die Fusion-Bikes und deren wippfreien Hinterbau.

@alle
Als ich das Fusion frisch hatte war so angetan davon das da nie und nimmer etwas wippte.... so und dam kam die Zeit eines neuen Bikes. Der Abstand zum Fusion wurde so groß das eher ein objektiver Blick möglich war, als vorher - und siehe da, auch Fusionbikes wippen...
 
@ Vorschlag Votec von Qia
wow... 2 Dumme EIN Gedanke....dachte heute Morgen bein Aufstehen an die Fusion-Bikes und deren wippfreien Hinterbau.

@alle
Als ich das Fusion frisch hatte war so angetan davon das da nie und nimmer etwas wippte.... so und dam kam die Zeit eines neuen Bikes. Der Abstand zum Fusion wurde so groß das eher ein objektiver Blick möglich war, als vorher - und siehe da, auch Fusionbikes wippen...

Entschuldige, aber nach fast 2 Jahren durchgehender Benutzung auf Asphalt und Gelände sollte man doch merken ob was wippt.

Mal zur Definition: ein 301 wippt nicht = der Hebel liegt direkt im Sichtbereich des Fahrers und bewegt sich bei wirklich unrundem Tritt höchstens 3-6mm auf und ab, das sind am Hinterbau im Sag 5-7mm, das wars. Das liegt an der geringen Anfangsübersetzung von 1,8:1.

Dazu ein Video hier, Man bedenke: KEINE Plattform: http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?p=6218173

Am Anfang sehr schön zu sehen die Bergaufperfomance und ab 2:18 die Bergabperformance.

Es ist eine Frage des Setups, aber beim 301 hat die Sitzstrebe zur Wippe ein hohes Aufstellmoment, welches ein Wippen nahezu ausschaltet.
Ein Wegsacken gibt es bei korrektem Setup auch nicht. Daher ein hardtailmässiges Feeling und Vortrieb. Kommt ja nicht von Irgendwo.

Der Grund warum da überhaupt was wippt, ist die Tatsache, dass der Dämpfer eine so geringe, oder besser "optimale" Druckstufe hat, dass der Hinterbau dennoch hoch sensibel arbeitet. Das ist auch besonders wichtig bei leichten Fahrern.
Das Ergebnis ist eine Kennlinie fast wie die eines Stahlfederdämpfers.

Wenn man zum Beispiel einen normal gedämpften Standarddämpfer einbaut, wippt da gar nix mehr, weil die normalerweise überdämpft sind., was man bei leichteren Fahrern sofort merkt.

Wenn man dagegen einen 212er Litevilledämpfer in zum Beispiel ein Specialized Pitch einbaut, wird das Teil zwar zu einer absoluten Sänfte, aber dann zeigen sich auch SOFORT die Schwachpunkte des Hinterbaus: Er wird Wippen wie ein Schaukelpferd.

Tatsache, ich hab das ausprobiert mit 8 verschiedenen Dämpfern in 4 verschiedenen 4 Gelenkern in den letzten 3 Monaten. Alle mit der gleichen Dämpferlänge und dem gleichen Federweg, aber unterschiedlichen Anlenkungen.
Fotos davon gibts in meinem Album.

Fazit für MICH ist:

Die Eierlegende Wollmilchsau muss folgende Qualitäten haben:

1. Kompromisslose Bergaufperformance mit idealer Unterstützung durch einen dennoch aktiven Hinterbau, der hilft Hindernisse zu überwinden.
Möglichst ohne notwendigkeit einer Absenkung.

2. Kompromissloses Gewichts/Steifigkeits/Stabilitätsverhältnis um Up, Down und Marathonmöglichkweiten zu vereinen, als auch Raum für eine Bikeparknutzung zu haben.

3. Eine ONE-For ALL-Sitzposition, die Kraftentfaltung, Bequemlichkeit und Kontrolle in sich vereint.

4. Eine ausgewogene Downhill-Qualität mit sowohl verspieltem aber auch stabilem Fahrverhalten um sowohl schnelle Kurse als auch verblockte langsame Trails zu meistern.

5. Eine Tretlagerhöhe die sowohl ein stabiles Fahrverhalten im Downhill ermöglicht, als auch bergauf schwierige Passagen ohne Hänger zulässt.

6. Bei jedem Setup, ob viel oder wenig Sag die optimale ausnutzung des Federweges. Das heißt: Eine optimale Kennlinie, die einen gewissen Spielraum in beide Richtungen ermöglicht.

BISHER kenne ich nur ein einziges Bike, welches das so gut vereint.

Nachteile, die ich bisher festgestellt habe: die einzigen Gabeln, die dem Hinterbau WIRKLICH Paroli bieten können sind langhubige Stahlfedergabeln. Die sind leider schwer. Ausnahmen: Durolux 160, sackt aber mehr weg als ne Stahlfeder. RS Revelation Dualair, ist aber im Vergleich etwas holzig und kommt von der Menge des Federweges nicht hinterher.

Es gibt kaum vernünftige passende Kettenführungen für 3fach.

Langes Steuerohr für Fahrer mit kurzen Beinen.

Eingeschränkte Teilewahl, speziell bei Sattelstützen...gerade Absenkbaren.

Das Mittellager (Gleitlager) läuft nicht immer sauber, da muss was anderes her.

Und ich wäre jetzt mal gespannt, WEIL ich ja wirklich NICHT alles gefahren bin, WELCHE BIKES Eurer Meinung nach diese Qualitäten ebenfalls haben.

Lg
Qia:)
 
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muss ein geiles gefühl sein, zu wissen, dass man der allergeilste typ auf der welt ist und alle anderen keine ahnung haben. :daumen:

Ehrlichgesagt denke ich nicht in solchen Kategorien. Da halte ich es lieber mit Buddha.

Mir ist es scheiß egal, welches VERMEINTLICHE Werteverhältnis manche Menschen im Vergleich zu anderen sehen. Ich bin genau wie Du einzigartig. Ich brauche keine Vergleiche, die machen nur unglücklich.



Lg
Qia:)
 
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Ah! das ist neu, oder täusche ich mich?

Nö, is nicht neu., das sollte klar sein.

@Bree:

Das kannst Du auf der Litevillseite genau nachlesen, warum das mit der Druckstufe so ist.

Der Punkt ist, dass meist für leichtere Fahrer unter 70 Kilo mindestens die Zugstufe zu langsam ist, weil zu wenig Druck im Dämpfer ist. Viele Hersteller gehen darauf gar nicht ein. Ist ein Erfahrungswert.

Dazu sind die meisten Dämpfer EBEN aufgrund von Wipptendenzen vieler Hinerbauten STANDARDISIERT überdämpft.

Beim 301-Hinterbau braucht man aber die Überdämpfung nicht, weil sich das System selber gegen Einsacken und wippen abstützt, vorausgesetzt das Setup passt, also den Sagrahmen einhalten.

Dadurch kann die Kennlinie eher der eines Stahlfederdämpfers gleichen, da ein solcher auch nur soviel Dämpfung hat, wie wirklich nötig um optimal zu funktionieren.

@Fahrtechnik, keine Ahnung was Du für Infos haben willst:

...ich fahr einfach alles, was mir unter die Räder kommt und wenn ich auf die Fr.... falle, muss ich meine Technik anpassen. Bergauf fahre ich bis es hinten über kippt oder mich die Kraft verlässt, ich hasse schieben. Ich verlasse mich schon recht stark auf mein Fahrwerk. Ich bin kein Angstbremser, eher manchmal ein ZuSpätbremser und erwische schon mal die falsche Linie. Also eher ein Pfuscher.

Im Vertriding bin ich noch eine ziemliche Null, das hab ich aber auch nie vorher gefahren. Trails und sehr schnelle aber blockige Abfahrten liegen mir am besten, also alles wo der Hinterbau und Gabel ordentlich arbeiten müssen. Enge Serpentinen mag ich gern, die Technik ist aber noch eher im Training. Sprünge nehme ich alles, was auf dem Weg liegt. Drops bisher aber nur so im 1,5 Meter Bereich, meine Strecken liefern nicht mehr hier in Wien und das hab ich bisher nicht trainiert. Ich würde es mal All-Mountain bis light Enduro nennen.

Ich würde mich eher als "Belastung" fürs Material bezeichnen, weil meine Technik eine lange Bikepause (6 Jahre) zu verkraften hat.

Nützt Dir das was?

Lg
Qia:)
 
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