ICB2.0 - Die Geometrie für Alutechs Trailbike, Teil 1: Der Charakter des Bikes [Ergebnis online]

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Der Gedanke von fullspeesahead ist eigentlich völlig richtig. Ich sehe das ähnlich.
Allerdings finde ich 67 - 66° Lenkwinkel passt dennoch für das Trailbike. Wenn wir ein Bike mit längerem Reach nehmen (und damit längeren Radstand schon ohne flachen Lenkwinkel) dann passt 67° gut, bei kürzerem Reach dann gerne 66° für mehr Laufruhe.
 
Hier haben wir ein Rad mit 130mm hinten und 150mm vorne. Ich bin also wie ihr selbst schreibt viel weniger tief im sag (vor allem hinten) und habe daher einen steileren realen Lenkwinkel.

Wer sagt, dass das Bike für längerhubige (150mm) Gabeln konzipiert wird?
 
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Na das Bike soll auch mit 150 mm vorne noch funktionieren ....
Geo seitig - einfach die Daten von SC Blur TRc und Banshee Spitfire mal ansehen und vergleichen, in sich gehen und siehe da - so falsch sind die Geo-Vorgaben seitens Stefan gar nicht. Mit der Abstimmung kann man dann noch Feintuning vornehmen und das passt.
Ach ja, mein ICB 1 hat eine Volltreffer-Geo - besser geht nicht! Danke dafür ans Forum und an Stefan!
 
- ich wäre für 66°, 425KS, -20mm Tretlagerhöhe. Auf so einem Trailbike wäre das noch lange nicht zu flach. 67° wird sich überraschend steil anfühlen. Einen besonders langen Reach halte ich nicht für erstrebenswert.
Deine Überlegungen haben etwas wahres, wenn ich aber so an meine Erfahrungen mit Bikes denke, die ich schon mit c.a. 130mm Federweg gefahren bin, dann ist für mein Empfinden ein 67° Lenkwinkel für das geplante Konzept trotzdem der goldene Mittelweg und fühlt sich dann auch sicher nicht zu steil an.
 
Wer sagt, dass das Bike für längerhubige (150mm) Gabeln konzipiert wird?

Die allererste Diskussion was es für ein Bike werden soll, bevor das mit dem max. 130mm Trailbike fest stand. Die meisten (verwunderlich einheitliche) Forderungen waren ein spaßiges, verspieltes, (abfahrts-)potentes und sprunglastiges Allroundbike mit 120-130mm hinten aber mehr Federweg vorne. Die Wünsche schwankten zwischen 140 und 160mm. Auf jeden Fall eine Auslegung auf potente Gabeln ala Pike oder Mattoc.
 
[QUOTE="Plumpssack, post: 12113243, member: 117] Wer sagt, dass das Bike für längerhubige (150mm) Gabeln konzipiert wird?[/QUOTE]
Guck ins ICB-Nebenzimmer, da wurde das gestern diskutiert. Angedacht ist das Bike für 140 oder 150 an der Front auszulegen.
 
Gabeln wie Pike oder Mattoc kann man auch straff auslegen, so dass der mehr Federweg überhaupt nicht stört, man aber einfach mehr Reserven hat und dennoch den Hub nutzen kann.
 
eh, es kommt voll drauf an, auf von welcher Einbaulänge wir derzeit sprechen. Und klar, soo groß ist der Effekt nicht. Aber auch nicht soo klein. Im Kopf wäre ja 66,5° herumgegeistert bevor ich die Abstimmung gesehen habe. Würde 68° rauskommen, wär das schon ziemlich bitter, 67° wär aber sicher voll ok, gerade wenn das zB mit einer 140er Gabel bemessen ist und bei einer 150er eh nochmal ein halbes Grad abzuziehen wäre. :) Beim Gewicht der neuen 160er Gabeln kann man zB eine Mattoc auch ernsthaft überlegen, auch wg. Einbaulänge und effektivem Federweg.
 
Hi,

Es sieht folgendermaßen aus: Unter den Daten, die Du zur Umfrage freigibst, befindet sich weder Dein Username, noch deine User-ID, noch deine E-Mailadresse oder dergleichen. Es wird in der Umfrage temporär Deine IP-Adresse gespeichert, die dann temporär in Zusammenhang mit Deiner Körpergröße vorliegt. Da wir jedoch nicht zu Nutzern die IP-Adressen speichern oder abfragen (es sei denn, wir werden dazu verpflichtet, weil gegen einen User ermittelt wird oder ähnliches), kann auch dort kein Zusammenhang hergestellt werden. Nach Aussortieren der mehrfachen Stimmen löschen wir die IP-Adressen wieder.

Ist das hilfreich?

Viele Grüße,

Stefanus

speichert die ip als hash. kann man dann auch vergleichen aber die echte ip wird gar nicht gespeichert....
 
Mit 150/160 mm Gabel vorne ist es finde ich das Konzept wieder nicht reinrassig genug und unterscheidet sich für mich einfach zu wenig von nem klassischen enduro. Einfach mal auf weniger Federweg einlassen ;) Ich fände es top wenn das bike auf 120/130 mm vorne optimiert wird. Ist ja nix dagegen zu sagen, dass sich das ICB 2.0 einfach mal anders fährt als das Enduro, dass noch im Keller steht.
Bei nem hardtail ist das ja auch so und das macht den Reiz aus. Bitte nicht schon wieder nen mini DH mit weniger Federweg am Heck...
 
Mit 150/160 mm Gabel vorne ist es finde ich das Konzept wieder nicht reinrassig genug und unterscheidet sich für mich einfach zu wenig von nem klassischen enduro. Einfach mal auf weniger Federweg einlassen ;) Ich fände es top wenn das bike auf 120/130 mm vorne optimiert wird. Ist ja nix dagegen zu sagen, dass sich das ICB 2.0 einfach mal anders fährt als das Enduro, dass noch im Keller steht.
Bei nem hardtail ist das ja auch so und das macht den Reiz aus. Bitte nicht schon wieder nen mini DH mit weniger Federweg am Heck...
Das Bike unterscheidet sich mehr als genug von einem Enduro Bike. Die Geo wird agiler und wendiger, richtig leicht soll´s werden, es hat weniger negativfederweg, was viel in Sachen Verspieltheit und Pop bringt und natürlich hat es weniger Federweg hinten (vorne übrigens auch, das klassische Enduro hat immer noch 160-170mm). Das wird grundsätzlich anders und auch keine Mini DH, auch wenn wir eine 150er Gabel einbauen.
Wen wir eine 120er/130er Gabel einbauen, wo ist der Unterschied zu bestehenden Konzepten? Da gibt´s schlichtweg keinen. Es wir so ein durchschnittliches AllMountain mit knappem Federweg. Da kann ich mir genauso gut Durchschnittsbikes wie Trek Fuel EX 27.5 kaufen. Die gibt es massenhaft, mit ganz ähnlichen Geometrien.
Das Bike sollte sich aber genau von solchen Bikes unterscheiden, dadurch dass es eben Sprunglastiger, und stabiler ist, mehr wegstecken kann und besser bergab geht. Und da kommt der echte Allmountain-Federwegsbereich und echte All Mountaingabeln (nix Enduro) mit 140-150mm gerade richtig. Das hat doch auch keine Nachteile. Die kann man so abstimmen, dass sie ähnlich straff sind wie 120-130mm Gabeln, aber einfach mehr Reserven haben. Genau das was wir brauchen. Dazu kommt noch, dass es in der 150er klasse Gabeln gibt die den 120er Gabeln um längen voraus sind, was die Performance angeht. Also, für mich ist die Sache so klar und eindeutig, mich wundert es echt, dass wir hier noch diskutieren.
Gerne 150mm, als Kompromiss auch noch 140mm (da bekommen wir noch gute, steife Gabeln). Aber nicht 120-130mm. Nicht reinrassig genung (Fun-bike Charakter) finde ich das bike mit schlabbrigen 120mm Gabeln, mit Technik und Performance von gestern, die man nur sehr begrenzt abstimmen kann und keine Reserven bei spaßigen Sprungeinlagen oder Abfahrten haben.
 
Es schreit quasi nach einer Abstimmung, bevor hier noch Köpfe rollen. Jeder hat hier seine Meinung die er wohl kaum ändern wird :)
 
@foreigner: Laut ursprünglicher Definition sollte das Ding stabiler & spaßiger als ein Marathonbike sein - damit war vermutlich kein Fuel gemeint :). Zudem war die Rede von "kleinen Sprungeinlagen". Wie Speziazlizt sagt: Das sollten wir abstimmen, bevor wir die 150mm als gesetzt ansehen.
 
Also eine 150mm Gabel so abzustimmen das sie strafer wird, und wie eine 120mm Gabel funktionieren soll, ergibt immer nur eine schlechte Front. Andersrum, ein 150mm Heck auf eine 120mm Gabel abzustimmen, ist im Gegensatz möglich um ein gutes Gesamtfahrverhalten zu erlangen.
Aber nieeeemals eine Gabel schlechter machen wenn man Trails fahren will:eek:

Und wenn ihr alle schon so viel Wert auf 10mm höher oder tiefer vorne legt, dann fragt ihn gleich mal wo die Einbaulänge zur Gabel anfängt...wir haben ja ein 1.5 Steuerohr ;)

G.:)
 
Also eine 150mm Gabel so abzustimmen das sie strafer wird, und wie eine 120mm Gabel funktionieren soll, ergibt immer nur eine schlechte Front.
G.:)
Das stimmt nicht. Das geht nicht mir jeder Gabel, aber es kann sehr gut gehen. Die Gabel darf nur nicht zu progressiv sein. Also mit einer Mattoc würd´s demnach was man so von ihr hört deutlich besser gehen, als mit einer Pike.
Und warum sollte man nur 120mm nehmen, wenn sogar hinten mehr Hub ist.
140mm ist eigentlich die goldene Mitte für die Gabel. Da gibt es vernünftige Gabeln, und zu viel ist das sicher auch noch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt nicht. Das geht nicht mir jeder Gabel, aber es kann sehr gut gehen. Die Gabel darf nur nicht zu progressiv sein. Also mit einer Mattoc würd´s demnach was man so von ihr hört deutlich besser gehen, als mit einer Pike.

Die Gabel ist doch immer der limitiernde Faktor, was die Einstellung angeht und das Heck wird auf die Gabel abgestimmt, im Gesamtsystem gesehen.
Selbst eine Boxxer WC, und die hat schon das Maximum an Einstellmöglichkeiten, wird übel für den Normalfahrer, wenn man ihr ihren Federweg nicht so gewährt wie es vorgesehen ist.
Mattoc hat ich noch net, hab eh wieder alles außer der WC mit Feder :D

G.:)
 
@foreigner: ok auf 130/40 mm können wir uns einigen ;) Außerdem wirds ja kein klassisches allmountain, sondern ein trailbike :D
Ne im Ernst, 120 mm reichen m.M.n. voll für ein Radl,dass auf gemässigten trails bewegt wird. Mann soll ruhig spüren, dass es weniger Federweg hat und muss nicht alles glattbügeln.


;) Gruß
 
@foreigner: Laut ursprünglicher Definition sollte das Ding stabiler & spaßiger als ein Marathonbike sein - damit war vermutlich kein Fuel gemeint :). Zudem war die Rede von "kleinen Sprungeinlagen". Wie Speziazlizt sagt: Das sollten wir abstimmen, bevor wir die 150mm als gesetzt ansehen.
???
CC Fully: 80-110mm
Maraton/ Touren-Fully: 110-130mm (Trek Fuel, Yeti SB 95, Specialized Stumpi29 /Camber, ...)
Allmountain: 130-150mm
Enduro: 160-170mm
Freeride: ~180mm

So ungefähr jedenfalls würde ich das sehen.
Ich wüsste nicht, weshalb man mit eine leichten 120mm Trek Fuel keinen Marathon fahren können sollte. Meiner Erfahrung nach ist man nach ein paar Stunden sehr froh, nicht auf einem 90mm CC-Racebike unterwegs zu sein.
 
@@foreigner: ok auf 130/40 mm können wir uns einigen ;) Außerdem wirds ja kein klassisches allmountain, sondern ein trailbike :D
Ne im Ernst, 120 mm reichen m.M.n. voll für ein Radl,dass auf gemässigten trails bewegt wird. Mann soll ruhig spüren, dass es weniger Federweg hat und muss nicht alles glattbügel

Eben, müssen sich dann halt eine Sonderversion mit 35 Rohren und 130mm Federweg von RS oder Manitou holen...fertig.

G.:)
 
Ne im Ernst, 120 mm reichen m.M.n. voll für ein Radl,dass auf gemässigten trails bewegt wird. Mann soll ruhig spüren, dass es weniger Federweg hat und muss nicht alles glattbügeln.

Welche gut funktionierenden, steifen, 120mm Gabeln gibt´s denn? Ich kenne da keine einzige (Lefty mal ausgenommen)
 
Ich kenne sie zwar nur gerüchteweise, aber an sich müsste die Fox 831 dieses Segment bedienen.
 
Wir haben bereits die Gabeln zusammen gestellt, die in 130/140/150 mm verfügbar sind. (Selbst in 130 mm sind das recht viele). Da nehmen wir jetzt die Einbaulängen zu und dann dürft's ihr entscheiden, auf welche Einbaulänge die Geometrie eingestellt wird - was dann hinterher jeder mit macht, ist ja nochmal ne zweite Geschichte :)
 
Die Gabel ist doch immer der limitiernde Faktor, was die Einstellung angeht und das Heck wird auf die Gabel abgestimmt, im Gesamtsystem gesehen.
Selbst eine Boxxer WC, und die hat schon das Maximum an Einstellmöglichkeiten, wird übel für den Normalfahrer, wenn man ihr ihren Federweg nicht so gewährt wie es vorgesehen ist.
Mattoc hat ich noch net, hab eh wieder alles außer der WC mit Feder :D

G.:)
Ich sehe das anders. Downhill ist nochmal eine ganz andere Geschichte. Da stimmt so manch einer die Gabel auch völlig anders ab (mit voller Absicht und richtiger Weise) als den Hinterbau. Da ist sehr viel abhängig von pers. Vorlieben und dem Fahrstil des Fahrers.
Die Luftgabeln arbeiten im erssten Hubbereich alles recht weich, selbst mit bischen mehr Lufdruck. Wenn man jetzt eine hat, die insgesamt dann aber recht linear arbeitet (Mattoc soll das wohl tun) oder eine Pike ohne Tokens, dann kann man die auch straffer abstimmen und erreicht bei härteren Schlägen doch den Gesamtfederweg. Die Pike dürfte dann auch so noch progressiv genug sein um nicht hart Durchzuschlage, wenn mal alles schief geht und bei der Mattoc kann man die letzen 3-4cm sogar von außen sauber einstellen.
Ich finde 140mm ein guten Kompromiss, da bekommt man wenigstens gute Gabeln (auch Leute, die den Rahmen selbst aufbauen und nicht so leicht an "Sonderfederwege" kommen). Da haben wir eine sehr ordentliche Auswahl: Pike, Mattoc, Deville AM, Fox 34 (aktuelle ist ja ganz i. O.). Von den 120er Gabeln würde mir nicht eine einfallen, die ich mir gerne ins Bike stecken würde.
 
Welche gut funktionierenden, steifen, 120mm Gabeln gibt´s denn? Ich kenne da keine einzige (Lefty mal ausgenommen)

Die 120 mm sind ja eh vom Tisch, wenn das Heck 130 hat ;) da war ich zu schnell.
ne Sektor oder ne Revelation reichen doch völlig aus. Die sollten auch in 130 mm erhältlich sein
 
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