Lass' mich, ich kann das – oh, kaputt! Eure peinlichsten Reparatur-fails

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Re: Lass' mich, ich kann das – oh, kaputt! Eure peinlichsten Reparatur-fails
Das erste Schaltwerk am runderneuerten Rad war im Frühjahr gleich auf der ersten Tour gebrochen :(
Danach immer fein auf das neue Schaltwerk aufgepaßt. Bin ich da im Sommer so auf'm Trail, kommt mir ein großer, flacher Stein entgegen, stellt sich unterm Hinterrad auf, klappt um und drückt mir meine neue Schaltung in die Speichen *arrrgh
Gleich HR Bremse blockiert und das Schlimmste verhindert, den Schaltkäfig haltwegs gerade gebogen und weiter gefahren. Zu Hause dann nochmal mit zwei Zangen rangegangen. Mit der Zeit hatte ich immer schlechteres Schaltverhalten. Also alles saubergemacht, Schaltauge gerichtet - immer noch Schwierigkeiten bei Schalten auf den mittleren Ritzeln.
Also schweren Herzens eine neue Schaltung + Zug + Hülle gekauft und umgebaut: Schaltproblem besteht weiterhin. Beim Hantieren ist mir dann ein kleines, holziges Stück Gras aus den mittleren Ritzeln gefallen, seit dem schaltet das auch wieder im Montageständer :)
holzigesGras.jpg


Nachts dann noch Schmerzen im Auge gehabt und mir in der Frühe einen metallischen Fremdkörper entfernen lassen :(
Die Schaltung lief drei Stunden knackig und definiert und ging dann zum Ghost-Shifting über. Die zwei großen Ritzel waren nicht mehr erreichbar.
Also neuen Zug + Hülle gekauft und die Zugverlegung anders gelöst, dabei merkwürdige Konstrukte bei der Innenverlegung an den Zuganschlägen entdeckt und entfernt. Beim Schneiden der Hülle ist mir ein Stück Metall an die Schläfe gesprungen. Da wußte ich auch, wo der Fremdkörper herkam. Also gescheite Zange besorgen! Bei der Durchsicht meiner Bestellungen habe ich entdeckt, daß ich im Frühjahr wohlweislich und vorausschauend schon eine Zange gekauft, aber sie vor mir selber im Schrank versteckt hatte *stirnklatsch
Also Schaltung ging wieder. Gestern erste Tour und nach vier Stunden am letzten Anstieg wieder die zwei größten Ritzel verloren. Hab noch nie einen Schaltzug gehabt, der sich so "gesetzt" hat. Habs jetzt nochmal nachgespannt. Wenn es wieder auftritt, fliegen die Zuganschläge raus und es gibt eine durchgehende Schalthülle.
Auge ist nach zwei Wochen Behandlung mit Antibiotika und Bepanthen-Schmiere wieder geheilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klassiker:
Grad eben neuen Reifen montiert. Während ich am montieren bin denk ich noch an nen Kumpel der vor paar Jahren im Bikepark am neuen Reifen montieren fast verzweifelt ist, während wir ihm bei Kaffee und Kuchen schmunzelnd zugesehen haben. Als er fertig war, ist er dann fast durchgedreht, weil falsch herum montiert und konnte nochmal bei Null anfangen.
Was soll ich sagen, kaum bin ich fertig, stell ich fest….Laufrichtung falsch. Hab den störrischen DD kaum runterbekommen. Aber zwei drei Wutanfälle und 20min später war dann alles so wie es sein soll.
 
Klassiker:
Grad eben neuen Reifen montiert. Während ich am montieren bin denk ich noch an nen Kumpel der vor paar Jahren im Bikepark am neuen Reifen montieren fast verzweifelt ist, während wir ihm bei Kaffee und Kuchen schmunzelnd zugesehen haben. Als er fertig war, ist er dann fast durchgedreht, weil falsch herum montiert und konnte nochmal bei Null anfangen.
Was soll ich sagen, kaum bin ich fertig, stell ich fest….Laufrichtung falsch. Hab den störrischen DD kaum runterbekommen. Aber zwei drei Wutanfälle und 20min später war dann alles so wie es sein soll.
nächstes Mal machst dann Pro Level:
Mit Insert und nach dem einfüllen der Milch erst feststellen, dass falschrum ist. :troll::lol:
 
nächstes Mal machst dann Pro Level:
Mit Insert und nach dem einfüllen der Milch erst feststellen, dass falschrum ist. :troll::lol:
Kann ich toppen. Hab weit über eine Stunde versucht einen Mantel (Continental crossking ohne Protection und nicht mehr erhältlich, extrem weich) dann hab ich mir blöderweise gedacht okay mir reicht es, ich kaufe mir einfach metalreifenheber. Blöderweise eine carbonfelge.
Reifenheber endlich da gehe ich frohgemut ans Werk und versuche den Mantel mit den langen metalreifenheber mit Gewalt raufzubekommen. Hatte von Anfang an ein ungutes Gefühl wegen der carbonfelge und dem Eisen. Gott sei dank hab ich dann mal nachgesehen ob die Felge noch in Ordnung ist. Blödeweise schon ziemliche Kratze drinnen. Sofort Reifenheber voller Wut in die Ecke geworfen und alte Plastikheber rausgekramt. Wundersamerweise gleich geklappt. Jetzt hab ich jedesmal Angst wenn ich die blöden Reifen runtergehen muss wegen der dichtmilch. Hat aber wieder geklappt
Jetzt dürfen alle lachen, ich bin es gewohnt ausgelacht zu werden hier im Forum bin aber auch oft selber schuld weil ich zu ungeduldig bin. Zentrieren hat mich auch an den Rand der Verzweiflung gebracht, dennoch halbwegs hinbekommen (Stunden damit verbracht) lol
 
Dazu hab ich auch so ne Geschichte...

Nachdem ich bei der Neumontage der, zugegebenermaßen recht steifen Enduro Reifen, mit einigem an Ungeduld, 3 Plaste Reifenheber zerbröselt hatte und die Hände teils schon recht verschrammt vom abrutschen waren, hab ich mir auch solche massiven Geräte besorgt.

Als die da waren, konnte es also so richtig los gehen. Mit diesen brachialen Dingern war es natürlich ein Leichtes, die Reifen zunächst teils falschrum (war ja klar, die Ungeduld und Wut hatte sich ja seit dem letzten Versuch stetig gehalten, da das Rad gezwungenermaßen stehen gelassen werden musste) und dann richtig rum auf die Felgen zu ziehen. Nach kurzer Zeit hatten sich die Reifen geschlagen gegeben und sprangen fröhlich ins Felgenbett.

Später beim aufpumpen musste ich dann leider feststellen, dass wohl ebenfalls das Felgenbett den kampf verloren hat, und ich dieses zusammen mit dem tubeless Band komplett durchstanzt habe.

Am Ende habe ich die Reifen dann doch noch mit Schlauch montiert, und mich auf die Suche nach einem neuen Laufradsatz gemacht.

Schon ewig her, seitdem nutze ich die Metallheber nur noch zum Bremskolben zurückdrücken.

Greets M
 
Dazu hab ich auch so ne Geschichte...

Nachdem ich bei der Neumontage der, zugegebenermaßen recht steifen Enduro Reifen, mit einigem an Ungeduld, 3 Plaste Reifenheber zerbröselt hatte und die Hände teils schon recht verschrammt vom abrutschen waren, hab ich mir auch solche massiven Geräte besorgt.

Als die da waren, konnte es also so richtig los gehen. Mit diesen brachialen Dingern war es natürlich ein Leichtes, die Reifen zunächst teils falschrum (war ja klar, die Ungeduld und Wut hatte sich ja seit dem letzten Versuch stetig gehalten, da das Rad gezwungenermaßen stehen gelassen werden musste) und dann richtig rum auf die Felgen zu ziehen. Nach kurzer Zeit hatten sich die Reifen geschlagen gegeben und sprangen fröhlich ins Felgenbett.

Später beim aufpumpen musste ich dann leider feststellen, dass wohl ebenfalls das Felgenbett den kampf verloren hat, und ich dieses zusammen mit dem tubeless Band komplett durchstanzt habe.

Am Ende habe ich die Reifen dann doch noch mit Schlauch montiert, und mich auf die Suche nach einem neuen Laufradsatz gemacht.

Schon ewig her, seitdem nutze ich die Metallheber nur noch zum Bremskolben zurückdrücken.

Greets M
Iol aber wenn’s lange her ist tust wenigstens nicht mehr weh. Merken tut man sich den Blödsinn kedenfalls 😅
 
Dazu hab ich auch so ne Geschichte...

Nachdem ich bei der Neumontage der, zugegebenermaßen recht steifen Enduro Reifen, mit einigem an Ungeduld, 3 Plaste Reifenheber zerbröselt hatte und die Hände teils schon recht verschrammt vom abrutschen waren, hab ich mir auch solche massiven Geräte besorgt.

Als die da waren, konnte es also so richtig los gehen. Mit diesen brachialen Dingern war es natürlich ein Leichtes, die Reifen zunächst teils falschrum (war ja klar, die Ungeduld und Wut hatte sich ja seit dem letzten Versuch stetig gehalten, da das Rad gezwungenermaßen stehen gelassen werden musste) und dann richtig rum auf die Felgen zu ziehen. Nach kurzer Zeit hatten sich die Reifen geschlagen gegeben und sprangen fröhlich ins Felgenbett.

Später beim aufpumpen musste ich dann leider feststellen, dass wohl ebenfalls das Felgenbett den kampf verloren hat, und ich dieses zusammen mit dem tubeless Band komplett durchstanzt habe.

Am Ende habe ich die Reifen dann doch noch mit Schlauch montiert, und mich auf die Suche nach einem neuen Laufradsatz gemacht.

Schon ewig her, seitdem nutze ich die Metallheber nur noch zum Bremskolben zurückdrücken.

Greets M

Bei der letzten Reifenmontage auch zwei Daumen und drei Reifenheber abgebrochen :mad:

Ganz heißer Tipp: dünnes Felgenband. Ich meine wirklich dünn, also eher im Sinne von Klebeband.

Viele Felgenbänder tragen doch ganz schön auf und 1mm Dicke sind etwa 6,3mm am Umfang. Die letzten Reifen habe ich nur von der Felge bekommen, indem ich das Felgenband zuerst rausgerupft habe.
 
Ok, den Trick will ich jetzt aber sehen! 😉

Oder hattest du tatsächlich schon eine Seite gelöst? Danach hatte ich dann eigentlich nie Probleme.
Nein, beide Seiten vom Reifen waren tatsächlich noch drin. Ich habe den Reifen ganz auf die eine Seite gedrückt und dann das Felgenband zur anderen Seite mit einer Zange herausgezogen. Danach war der Reifen immer noch störisch, aber gegen zwei Reifenheber hatte er dann verloren.
 
Ich frage mich gerade, ob meine Erfahrungen mit dem Fulcrum-Cube-OEM-Laufradsatz hier rein passen würden, oder ob das eher in Richtung "minderwertiges Material" fällt, gepaart mit einer viel zu großen Starrköpfigkeit à la "das muss doch gehen". Hier ein paar Auszüge meiner Leidensgeschichte:

  • Damals, mein allererster Tubeless-Versuch: die Reifen saßen total wabbelig und locker im sehr breiten Mittelkanal in der Felge. Die Luft zischte immer aussen raus, also hatte ich am Ende mehrere Rollen Isolierband zusätzlich drin "aufgebaut", bis die Reifen so straff saßen, dass das Aufpumpen irgendwie funktionieren konnte.
  • Bei jedem Reifenwechsel wieder Ärger ohne Ende.
  • Mehr Ärger über Dellen und Nachzentrierung, als folgende LRS jemals zusammen verursacht haben.
  • Gestern gemerkt: die Einspeichung ist "kreativ": Straightpull mit den bekannten 3 (2 ½?) Kreuzungen - aber so, dass die Speichen sich an den Kreuzungspunkten nicht wirklich kreuzen/berühren, sondern gerade aneinander vorbei laufen. Kein Wunder, dass ich dauernd nachzentrieren musste...
  • auch gestern gemerkt: anscheinend unpassende Speichenlänge verbaut, die stehen nämlich größtenteils min. 1mm über den Nippelkopf raus.

Bis dahin mag das eigentlich eher nach schlechtem Material klingen. Der eigentliche Fail: mein vermutlich fehlplatzierter Geiz und Nachhaltigskeitsfimmel, der mich dazu bringt, den LRS mit leichten Reifen als Touren-LRS für XC und leichte Trails runterfahren zu wollen. Also festgerosteten und kaputten Nippel inkl zufällig passender Ersatzspeiche ersetzt, das Ding leidlich zentriert und versucht, den Reifen wieder aufzuziehen.

Ergebnis: das Laufrad steht ohne TL-Reifen rum und ich überlege ernsthaft, es in die Tonne zu kloppen und stattdessen was günstiges von Slowbuild zu nehmen. Das wäre die nervenschonendere Variante...
 
Nein, beide Seiten vom Reifen waren tatsächlich noch drin. Ich habe den Reifen ganz auf die eine Seite gedrückt und dann das Felgenband zur anderen Seite mit einer Zange herausgezogen. Danach war der Reifen immer noch störisch, aber gegen zwei Reifenheber hatte er dann verloren.
Das wäre übrigens bei meinem im letzten Post beschriebenen LR ganz gemütlich gegangen, so locker wie das alles saß :crash: Das hat mich auch dazu animiert, das niederzuschreiben :bier:
 
auch gestern gemerkt: anscheinend unpassende Speichenlänge verbaut, die stehen nämlich größtenteils min. 1mm über den Nippelkopf raus.
Das kann auch passieren, wenn man es mit dem Zentrieren zu gut meint. Wenn man immer nur stärker spannt anstatt auch mal zu lockern (wie das in einigen Bike-Zeitschriften mal propagiert wurde), dann verformt man irgendwann die Speichen und längt sie dadurch.

Und ein Nachzentrieren auf Kosten einer gleichmäßigen Speichenspannung ist halt auch nur so halb gut und hält nicht lange.
 
Generell gutes Argument (habe ich bei nem anderen LRS auch schon als "Lernen aus Fehlern" gehabt :crash: ), aber so weit, dass fast alle der Speichen so weit raus stehen habe ich es dann sonst doch hoffentlich nie übertrieben... Wenn doch, dann wäre das einen weiteren Beitrag hier wert. Mit fehlt aber gerade auch zugegebenermaßen die Motivation, das am weniger überlasteten (und reparierten) Vorderrad gegenzuprüfen.

Aber um den Thread positiv zu halten, meine Lektion: einen 23mm-LRS im Enduro-Gelände zweckentfremden ist trotz Fliegengewichts eher kontraproduktiv 😇
 
Bei der letzten Reifenmontage auch zwei Daumen und drei Reifenheber abgebrochen :mad:

Ganz heißer Tipp: dünnes Felgenband. Ich meine wirklich dünn, also eher im Sinne von Klebeband.

Viele Felgenbänder tragen doch ganz schön auf und 1mm Dicke sind etwa 6,3mm am Umfang. Die letzten Reifen habe ich nur von der Felge bekommen, indem ich das Felgenband zuerst rausgerupft habe.
Wenigstens geht es nicht nur mir so mit den verdammten Reifen .🤣🤣
Früher waren die viel einfacher (vor 30 jahren so da war ich mal eine zeitlang fahrradbote) rauf- und runterzubekommen. Nur einmal mit einem Continental Probleme gehabt,
Sonst nie.
Letztens einen Schlauch zerstört weil ich den Mantel nicht raufbekommen habe. ^^
 
Wenigstens geht es nicht nur mir so mit den verdammten Reifen .🤣🤣
Früher waren die viel einfacher (vor 30 jahren so da war ich mal eine zeitlang fahrradbote) rauf- und runterzubekommen. Nur einmal mit einem Continental Probleme gehabt,
Sonst nie.
Letztens einen Schlauch zerstört weil ich den Mantel nicht raufbekommen habe. ^^
Jaja, die Toleranzen sind schon ein leidiges Thema.

Gerade bei Felgen/Reifen habe ich in letzter Zeit das Gefühl, dass wir uns den Toleranzen am Bau annähern: "man muss auf dem Grundstück bleiben"
 
Gerade bei Felgen/Reifen habe ich in letzter Zeit das Gefühl, dass wir uns den Toleranzen am Bau annähern: "man muss auf dem Grundstück bleiben"
So isses.
Diesen Sommer wieder Stollenabriß bei Schwalbe gehabt und voller Trotz einen DHF* geordert. Den hab ich von der Tür aus werkzeuglos auf die Felge werfen können. Ist mir dann auf der zweiten Ausfahrt mit einem lauten Rülpser aus dem Felgenbett gesprungen. Ich bin schön übern Lenker abgestiegen und der Trail war voller Milch.
Also wieder Schwalbe bestellt. Beim Reifenwechsel hab ich gemerkt, daß noch massig Milch im DHF ist. Dann ist mir eingefallen, daß ich damals bei der Montage nicht sicher war, ob ich schon Milch reingefüllt hab. Hab also dann nochmal eingefüllt und bin dann mit 2x 120ml im 2.8er Reifen rumgefahren. ;)
Beide Schwalbe-Reifen sind übrigens auch werkzeuglos zu montieren. Halten aber bisher.

*steht im Bikemarkt
 
Das erste Schaltwerk am runderneuerten Rad war im Frühjahr gleich auf der ersten Tour gebrochen :(
Danach immer fein auf das neue Schaltwerk aufgepaßt. Bin ich da im Sommer so auf'm Trail, kommt mir ein großer, flacher Stein entgegen, stellt sich unterm Hinterrad auf, klappt um und drückt mir meine neue Schaltung in die Speichen *arrrgh
Gleich HR Bremse blockiert und das Schlimmste verhindert, den Schaltkäfig haltwegs gerade gebogen und weiter gefahren. Zu Hause dann nochmal mit zwei Zangen rangegangen. Mit der Zeit hatte ich immer schlechteres Schaltverhalten. Also alles saubergemacht, Schaltauge gerichtet - immer noch Schwierigkeiten bei Schalten auf den mittleren Ritzeln.

Servus,
Ich fahre einen semi-plus Boost-Rahmen, also mit Reifenfreiheit bis 3,0. Derzeit ist ein neuer NN 2,8 mit 69mm im Einsatz, also weit unter 3,0 mit 76mm und trotzdem schleift die Kette am Reifen, wenn auf dem größten Ritzel.
Verbaut ist eine CS 5100 11-51 11x + RD 5100 + SRAM Boost-Kettenblatt, Schaltauge ist kerzengerade, Schaltkäfig auch, Schaltung funktioniert definiert und knackig.
Anhang anzeigen 1792963
Letzte Woche hatte ich einen losen Schaltwerkbolzen. Festgezogen, schleift trotzdem noch.
Bin früher SRAM NX + SunRace 11-51 11x + selbe Kurbel / Kettenblatt gefahren, da gabs kein Problem. Da hat es allerdings auch Schaltung und Käfig ziemlich hergebogen, wenn auf größtem oder kleinstem Ritzel gefahren wurde.
Weiß nicht, seit wann das Problem besteht.
Mir gehen die Ideen aus. Hat jemand einen Tip?
Ich habe dann noch einen Fail hier aus dem Forum 😀
1. Schaltkäfig mit zwei Zangen richten
2. Vergessen, dass man Schaltkäfig notdürftig gerichtet hat
3. Später bemerken, dass Kette am Reifen schleift
4. Beitrag eröffnen, dass Kette am Reifen schleift
5. Alle Hinweise ignorieren, da man ja der "Schraubergott" ist
6. Später nach gefühlt dutzenden Beiträgen bemerken (nachdem man verschiedenste User "ignoriert" hat), dass die Ursache der unter Schritt 1 notdürftig gerichtete Schaltkäfig ist
So macht das Forum Spaß 😀 und man hilft gerne
 
So isses.
Diesen Sommer wieder Stollenabriß bei Schwalbe gehabt und voller Trotz einen DHF* geordert. Den hab ich von der Tür aus werkzeuglos auf die Felge werfen können. Ist mir dann auf der zweiten Ausfahrt mit einem lauten Rülpser aus dem Felgenbett gesprungen. Ich bin schön übern Lenker abgestiegen und der Trail war voller Milch.
Also wieder Schwalbe bestellt. Beim Reifenwechsel hab ich gemerkt, daß noch massig Milch im DHF ist. Dann ist mir eingefallen, daß ich damals bei der Montage nicht sicher war, ob ich schon Milch reingefüllt hab. Hab also dann nochmal eingefüllt und bin dann mit 2x 120ml im 2.8er Reifen rumgefahren. ;)
Beide Schwalbe-Reifen sind übrigens auch werkzeuglos zu montieren. Halten aber bisher.

*steht im Bikemarkt
Habe gerade einen neuen Reifen auf mein specialized chisel gemacht. Und siehe da, überhaupt keine Probleme gehabt den Mountain King von Conti (ich finde es cool dass überhaupt noch wer in Europa produzieren lässt) raufzubekommen.
Ich hatte dermaßen große Probleme mit dem Cross King diesen raufzubekommen. Ich habe einen crossking Bernstein Edition ohne Protection gekauft und diesen versucht raufzubekommen. Die Mantelwand war dermaßen weich dass er immer nachgegeben hat beim raufgeben. Ich wäre fast ausgezuckt. Dann die glorreiche Idee von mir Reifenheber aus Metal zu bestellen. Hatte da schon ein ungutes Gefühl als ich den metalheber bei einer carbonfelge benutzt habe. Spannung war dann trotz Metallheber so groß, dass ich Gsd die Felge angesehen habe. Sie war blödeweise schon zerkratzt. Metalreifenheber vor Wut in die Ecke geschossen und mit meinen pedros (die übrigens zu empfehlen sind) aus Plastik weitergemacht. Nach ner Stunde oder so hatte ich ihn oben. ^^
Aber dieses Mal mit den Mountain King gar keine Probleme gehabt. Musste den Mantel wegen tubeless Problemen öfters runter und raufgeben. Bis ich es mit einem neuen Felgenband versucht habe und das klappte dann. Dann bin ich sogar eine kleine Tour ohne Milch gefahren weil ich mir zu faul war die Milch reinzubekommen klappte alles.
Kann mir jetzt vorstellen warum Continental die Produktion des cross King ohne Protection eingestellt hat. Der ist zwar herrlich leicht, aber egal.
 
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