Latex vs. Leichtbau

Registriert
21. Dezember 2004
Reaktionspunkte
0
Ort
Gelnhausen
Habe wir mal folgende Gedanken zum Thema Schläuche/ Rollwiederstand und rotierende Masse gemacht:

Latex C4 ca. 125g = reduzierter Rollwiederstand gegenüber Butylschlauch.
Conti Supersonic ca. 99g = weniger rotierende Masse.

Nun die Überlegung:
Wird optimale Performance erreicht, wenn das Hinterrad (das ja eigentlich mehr belastest ist und somit mehr "Walkarbeit" leistet) mit Latex Schlauch ausgerüstet ist, und das Vorderrad, dass demzufolge weniger Walkarbeitleist mit einem leichten Supersonic Schlauch bestückt ist.

Gibt es Gründe vorn und hinten einen Latex Schlauch zu montieren, und somit mit 25g mehr Gewicht im Laufrad zu Gunsten des Rollwiederstand auszukommen ?

Bin mir selbst noch nicht einig ..... und auf die Antworten gespannt.:confused:
 
Tommygn schrieb:
Habe wir mal folgende Gedanken zum Thema Schläuche/ Rollwiederstand und rotierende Masse gemacht:

Latex C4 ca. 125g = reduzierter Rollwiederstand gegenüber Butylschlauch.
Conti Supersonic ca. 99g = weniger rotierende Masse.

Nun die Überlegung:
Wird optimale Performance erreicht, wenn das Hinterrad (das ja eigentlich mehr belastest ist und somit mehr "Walkarbeit" leistet) mit Latex Schlauch ausgerüstet ist, und das Vorderrad, dass demzufolge weniger Walkarbeitleist mit einem leichten Supersonic Schlauch bestückt ist.

Gibt es Gründe vorn und hinten einen Latex Schlauch zu montieren, und somit mit 25g mehr Gewicht im Laufrad zu Gunsten des Rollwiederstand auszukommen ?

Bin mir selbst noch nicht einig ..... und auf die Antworten gespannt.:confused:


Also dafür das ich den scheiss jede Woche aufpumpen darf überzeugen mich die angeblichen vorteile nicht wirklich ich bleib bei Gummi.
 
Ich würde meinen die optimale Performance ist hinfällig wenn der Ultraleichtbutylschlauch-Fahrer flickt und der Latexschlauch-Fahrer weiterfährt. Ich bin jedenfalls von den "unter 100 gr."-Butylschläuchen geheilt.

Gruß
Stefan
 
Ich würde meinen die optimale Performance ist hinfällig wenn der Ultraleichtbutylschlauch-Fahrer flickt und der Latexschlauch-Fahrer weiterfährt. Ich bin jedenfalls von den "unter 100 gr."-Butylschläuchen geheilt.
Sehe ich auch so.
Die dünne Butyldinger taugen nur für Forstwege und Asphalt in Verbindung mit viel Reifendruck. Der Durchschlagschutz ist gleich Null.
Bei Latex sieht das besser aus.
Meine Lösung: Im Flachen dicker Butylschlauch (180g), kaum Pannen, fast nie Pumpen. In den Bergen: Latex, leicht, oft Pumpen, selten Pannen.
 
Ich bin 2 Jahre die C4 von Michelin vo. und hi. gefahren und ich habe mir eingebildet, daß ich mehr Komfort hätte :lol: und es leichter rollt....das jedesmal aufgepumpt werden muss hat mich total genervt irgendwann.
Jetzt fahr ich mit normalen Schwalbeschläuchen und bin zufrieden....ich spüre keinen Unterschied. Leichtbauschläuche lehne ich aufgrund meines Kampfgewichts ab....Gruß Sven
 
Zurück