Leichtbau sinnvoll?

Adonai

hopser
Registriert
13. März 2003
Reaktionspunkte
0
jo mal guten tag hier kann man ja immer wieder lesen das man mit den decken und diesen löchern dieses und jenes gramm sparen kann nur stellt sich mir folgende frage: Wenn man mit einem schweren bike jeden tag trainiert (20 kilo als beispiel ^^) dann gewöhnt man sich daran, ist es dann nicht irgendwann genaudasselbe wie wenn man an n bike gewöhnt ist das weniger wiegt? (naja... 9 kilo ) :confused:
Oder sollte man am besten mit nem schweren bike traineiren und mit nem leichten wettkämpfe fahren ? :confused: :confused:

naja is mir grade so mal eingefallen ihr könnt mir bestimmt helfen :p
 
Adonai schrieb:
jo mal guten tag hier kann man ja immer wieder lesen das man mit den decken und diesen löchern dieses und jenes gramm sparen kann nur stellt sich mir folgende frage: Wenn man mit einem schweren bike jeden tag trainiert (20 kilo als beispiel ^^) dann gewöhnt man sich daran, ist es dann nicht irgendwann genaudasselbe wie wenn man an n bike gewöhnt ist das weniger wiegt? (naja... 9 kilo ) :confused:
Oder sollte man am besten mit nem schweren bike traineiren und mit nem leichten wettkämpfe fahren ? :confused: :confused:

naja is mir grade so mal eingefallen ihr könnt mir bestimmt helfen :p


Dieses Thema hatten wir zwar auch schon oft, aber meiner Meinung nach sprichst du einen Punkt an, den viele nicht einsehen wollen und die Fehler dann dort suchen!
Sicherlich ist es nicht Sinn und Zweck sein Bike unachtsam schwerer und schwerer werden zu lassen, aber es ist im Prinzip nur ne Gewöhnungsphase. Um das Gesamtgewicht in Bezug auf das fahrerische Können zu untersuchen ist es wichtig 2 baugleiche Bikes zu nehmen die sich in vielleicht 1 kg unterscheiden. Damit lässt man dann unwissend Personen trialen und befragt sie anschließend nach ihrem Empfinden.
Ich fahre nen 11kg bike, welches viele als sehr schwer empfinden im Gegensatz zu mir. Das Gewicht lässt sich nicht runterreden, aber ich bezweifle, dass sich nen leichteres Bike positiv auf mein Können auswirkt. Vielleicht ist man kraftsparender unterwegs, aber wenn man beispielsweise vorher net antippen kann, dann kann man es danach auch net besser.
Macht euch nicht verrückt bzgl. des Bikegewichts. Wie ich schon oft sagte "Nicht wer das beste Bike hat gewinnt, sondern der der damit am besten umgehen kann!"
Wenn man natürlich keine Wettkämpfe fährt, dann sieht die Sache sowieso anders aus ;)

Matze
 
leichbau sinnvoll?

nein!

die bikes wiegen zwischen 10kg und 12kg (bei 26"). wenn man die differenz tatsächlich in sprunghöhe umsetzen könnte, wären das vielleicht wenige zentimeter. das wird aber nie auffallen, da man selbst nie so kostant in der ausführung von sprüngen ist.

kann da auch nur sagen, daß man mit fahrtechnik wesendlich mehr machen kann. hab selbst in den letzten monaten unheimlich fortschritte gemacht und aufgrund vielfacher probleme mit durchschlägen sowohl vorn als auch hinten fahr ich nun andere reifen und schläuche, die mein radl bald ein kilo schwerer machen. davon merkt man aber absolut nichts. es geht trotzdem alles besser.

und um einen trainingsefekt zu erreichen mach ich das bike doch nicht extra schwerer :confused: ... die zeit in der man sich über sowas gedanken macht und zwecks gewichtstunig rumbastelt, um dann in den meisten fällen mit den leichten teilen öfter probleme zu haben, sollte man lieber trialen gehen und spaß haben.


hier aber trotzdem der ultimative leichtbautip:
frühs ordendlich kacken gehen und beim training einfach mal nichts trinken...
macht locker 1-2kg leichter
:spinner: :lol:
 
:lol:

...oder Fett absaugen lassen.
Die Trialmaschine ist nicht das Fahrrad, die Trialmaschine steht AUF dem Fahrrad. An sich selbst ein paar Tuningmaßnahmen vorzunehmen bringt deutlich mehr als am Bike.
Der Marco Hösel hat bei der 26"-DM'03 gemeint, das Gewicht sei total schnuppe wenn die Sprungkraft da ist. Ok, was soll man davon halten, wenn das einer sagt, dessen Oberschenkelumfang dem nahekommt, was normalerweiße ein Brustumfang ist? Aber er hat da schon recht, finde ich jedenfalls.
 
derfuss schrieb:
leichbau sinnvoll?

hier aber trotzdem der ultimative leichtbautip:
frühs ordendlich kacken gehen und beim training einfach mal nichts trinken...
macht locker 1-2kg leichter
:spinner: :lol:

Nichts trinken ???? :wut: Also bitte !!!! Bei egal welcher Anstrengung ist ausreichend Wasser absolut elementarste Grundlage!
Zu wenig Wasser = Blut dicker!
Blut dick = weniger O² für Hirn und Muskeln!
Kein O² = Konzentrationsmangel, schlaffe Muskeln usw.

ABER ordentlich Kacken gehen ist ne GUTE Idee! :daumen:

:winken:
 
is mir schon klar, daß nichts drinken zur dehydrieung (oder wie das heißt)führt.

war eh nur geistiger dünnschiss von mir... :D
 
Als erstes sollte man seine Lenkergriffe abmachen und eine einfache (ja nicht doppelt, ihr wisst ja garnicht wie schwer das ist) Schicht Tesa dafür nehmen, auch kein Iso band, das ist zu schwer...
danach Sattel (Sattelersatz) und natürlich Sattelstütze weg, haben ja eh die wenigsten!
das waren die einfachen dinge!
dann braucht ihr eine Eisensäge, damit sägt ihr die Bremshebel soweit ab, das gerade noch ein Finger platz hat, man gewöhnt sich dran glaubt mir!
als nächstes den Lenker auf hälfte der Schulterbreite kürzen, ist auch mehr als genug...
dann nimmt man sich eine Feile und macht sich an die Reifen und feilt alles profil ab, solange bis man die Karkasse durchsieht...
Schläuche benutzt man ja sowieso nur noch die 1'' Rennradschläuche (weniger Material)...
Dann geht es an die Felgen, bei Scheiben kann man getrost auch diese ein wenig dünner feilen, die Scheiben an sich sind auch immer viel zu dick...
Speichen sind sowieso immer so viele da, wenn man da mal eben die Hälfte ertfernt , bringt das auch ein erheblichen Gewichtsvorteil...
Der Rahmen und die Gabel, falls noch nicht genug konifiziert (wie jeder Rahmen. glaubt mir!) einfach mit der Feile noch ein bisschen von aussen konifizieren, aber auch die Schweißnähte kann man noch ein wenig abfeilen, die stehen ja meißt so hässlich über...
Pedale Kurbeln und alle anderen tragenden Anbauteile können ruhig auch eine feil Kur vertragen...

Wenn man sein Bike dann so getunt hat, kann man stolz auf sich sein, 10 Paletten aus dem Stand (hoch)sind dann wirklich kein Problem mehr. Wenn man dann erstmal mit seinem getunten Bike oben ist, hat man (und das Bike) es auch schon fast hinter sich...
Noch einmal Bunny Hop und man ist wieder auf der Erde, und das häufchen Metall untereinem auch!
Und so geht das Gewichtstunings Spiel wieder von vorn los!
diesmal geht noch mehr! :daumen:
 
Aufkleber und Lack nicht zu vergessen. Alles weg damit! (siehe: die ersten Silberpfeile) Wenn's denn umbedingt ein Stahlrahmen sein soll, dann eine hauchdünne Schicht (Klar-) Lack drüber gg Korosion.
Bei nem Rennrad zB sind bei einigen Modellen bis zu 1,5kg Lack (+Grundierung und so) drauf. Auch bei Naben,Steuersatz, Bremsen etc drauf achten, dass es blank wird. Wenn man noch irgendwelcher Markennamen aufem Bike zum posen braucht, kann man ja vorher ein paar Fotos machen.
:D
Greetz Andi
 
andi55 schrieb:
Bei nem Rennrad zB sind bei einigen Modellen bis zu 1,5kg Lack (+Grundierung und so) drauf.

Dir ist klar, das Rennradrahmen nichtmal 1500 Gramm KOMPLETT wiegen? :rolleyes:
Auf den Wert kommt man wahrscheinlich nichtmal, wenn man den Lack ALLER Komponenten addiert...

Ich persönlich orientier mich beim Gewicht ja eher nach unten als nach oben...solange die Kosten-Nutzen Rechnung berücksichtigt bleibt.

300 Euro fuer ne 80 Gramm leichtere Nabe...das fällt zum Beispiel raus.
N paar Löcher ins Tiefbett einer überdimensionierte Felge bohren...klar warum nicht?

mfg,
Reik
 
Ich finde, die Geometrie ist viel wichtiger als das Gewicht.
Natürlich sollte man darauf achten, dass das Rad nicht unnötig schwer ist, aber ich finde, man sollte Leichtbau nur da betreiben, wo es Sinn macht und nicht zu teuer ist.

Bei den Reifen sollte man meiner Meinung nach zum Beispiel nicht sparen. Ich bin eine Zeit lang einen Michelin Comp S light mit 450g am Vorderrad gefahren. Jetzt fahre ich einen C24 2.2, der ~1250g weigt. Die ersten Minuten war das zwar sehr gewöhnungsbedürftig, aber mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und freue mich über den unglaublichen Grip.

Bei den Felgen kann man einiges sparen. Wenn man eine DX 32 komplett locht spart man z.B. pro Felge 70-80g ohne viel Geld investieren zu müssen.

Viele Leute vergessen, dass der Fahrer dafür verantwortlich ist, wie man fährt und nicht etwa das Rad selbst.
 
naja ne, hätt noch nen c24 da, aber des is mir doch bissl zu krass, hab jetz vorn ne ganz durchgelochte dx32 und hots 2.1. Der grip dürft dann shcon mehr als ausreichen. sind jetz 300g mehr, im vergleich zur mavic x317.
 
es macht auf lange sicht gesehn kaum nen unterschied mit dem gewicht.
wenn jemand mit nem schwereren bike trainiert bauen sich logischerweise auch etwas mehr musskeln auf....was letzenendes im fahrkönnen wohl keinen unterschied machen dürfte. ich persönlich bevorzuge das bike immer so leicht wie möglich zu halten... vor allem an den laufrädern, um so weniger rotiernde masse, um so besser kann man das bike kontrolieren.
 
WATT???? Sach bidde nicht, du ahst deine Felgen schon wieder aufgebohrt? Haste jetzt etwa doch den passenden Bohrkopf gefunden?

Kein Wunder, dass bei euch die bikes immer sos chnell kaputt sind..... :mad:
 
Zurück