Li-Ionen-Akku-II

Schade das du schon müde bist bzw wärst du es nicht dann wäre dir aufgefallen das ich hier erstmal garnichts betreibe sondern nur ganz kurz was versucht habe um den fehler bzw das Problem mal näher zu ergründen .Meine Frage steht ja nach wie vor noch im raum ohne das du auch nur darauf eingegangen wärst .WEnn das ohne Schutzschaltung nicht klappen sollte im dauerbetrieb kann ich sie ja auch wieder reinlöten !!!!!
Mir war nur wichtig zu checken ob nicht doch ein Akku fehlerhaft ist .

Wegen Explosionsgefhar am Bike denke ich mal nicht das da was in die Hose geht weil erstens sind die Akkus ja durch Sicherungen abgesichert und 2tens liegt der Dauerbetriebsstrom ja deutlich unter den 3 A die du in einem deiner Beiträge erwähnt hast .Lange Rede kurzer Sinn .All die hoch theoretisch-wissenschaftlichen Versuche unter Laborbedingungen bringen mich nicht weiter !!!!!!!!!!!!!!!!Ich will doch eigentlich wie oben beschrieben eine kurze knappe Antwort ob ich die vorhandene Schutzschaltung weglassen und stattdessen zb die von Akkuotti einlöten kann .

MfG

Christian
 
nein, mit der schutzschaltung von akku otti lässt du die originalen drin. du begrenzt damit den einschatstrom auf einen wert, den die originalen aushalten.
 
Wegen Explosionsgefhar am Bike denke ich mal nicht das da was in die Hose geht weil erstens sind die Akkus ja durch Sicherungen abgesichert und 2tens liegt der Dauerbetriebsstrom ja deutlich unter den 3 A die du in einem deiner Beiträge erwähnt hast .Lange Rede kurzer Sinn .All die hoch theoretisch-wissenschaftlichen Versuche unter Laborbedingungen bringen mich nicht weiter !!!!!!!!!!!!!!!!Ich will doch eigentlich wie oben beschrieben eine kurze knappe Antwort ob ich die vorhandene Schutzschaltung weglassen und stattdessen zb die von Akkuotti einlöten kann .

MfG

Christian

Hallo Christian,

bei Li-Ionen Zellen, wie sie in den Camcorder Akkus verbaut sind, sollte eine Schutzschaltung verwendet werden. Wenn eine Schmelzsicherung zum Schutz bei Kurzschluss eingebaut ist, so dürfte da nichts passieren. Bei den momentan verwendeten Zellen darf der Entladestrom 1C sein, also bei 6 zelligen BP-945 c.a. 6 Ampere ( 2000mA * 3 ( 3 Zellen parallel )).

Die Schutzschaltung ist dringend zu empfehlen um bei defekten Ladegeräten ein Überladen der Zellen zu verhindern. Dadurch können die Zellen explodieren ( bei Billig Zellen werden oft keine Sicherheitsventile verwendet...die Chinesen sparen alles ein was nicht unbedingt notwendig ist ). Explodierende Zellen können schon beträchtliche Verletzungen verursachen.

Privat kann eigentlich jeder auch ohne Schutzschaltung arbeiten. Ein abgefackeltes Heim wegen ein paar explodierenden Akkus....von dem träumt wohl auch niemand.

Falls du Hochlastwiederstände hast ( 2 - 5 Ohm / > 5 W ), einfach mal in Serie zur IRC schalten und testen, ob die Schutzschaltungen dann auch noch abschalten. Es geht darum, ob die Schutzschaltung nur durch den Einschaltstrom abschaltet, oder generell einen Defekt hat.

Gruß, Otti
 
Danke erstmal für die Antworten mit den ich nun mal was anfangen konnte .
Werde mir morgen von der Arbeit mal eine Widerstanddekade mitbringen und das mal antesten .Will die Akkus ja auch nicht unbedingt ohne betreiben .Nur das da in reihe garnichts mehr ging hat mich schon ein wenig angenervt .Wollte ja lediglich nur wissen woran es in etwa liegen könnte .Die Akkus kann ich schon mal ausschließen .
Bis morgen

Gruß

Christian
 
Dadurch können die Zellen explodieren

das können nimh allerdings auch - ich glaub der flo im schnee wars, im bikeboard, dem ist eine RC Akku explodiert beim laden, mit allem drum und dran, Feuerwehr, Bomb-Squad und Antiterror-Einheit.

deshalb allgemein vorsicht beim laden von akkus
 
So, nach den teils recht haarsträubenden Argumentationen sind wir uns nun wohl einig, dass bei der IRC im für den Betrieb interessanten Spannungsbereich (ich sag mal 8V - 16V) Spannung und Widerstand in sehr güter Näherung linear sind.

Da ich ja mal wissen wollte, wie ggf. ein Vorwiderstand bzw. Poti vor einer IRC zu dimensionieren wäre, um Dimm- und Einschaltvorgang zu realisieren, hab ich mal die neuen Erkenntnisse grafisch ausgewertet.

Nach pacis aufschlussreicher Messung (Danke dafür! :daumen:) errechnet sich der Widerstand der IRC 20W - wohlgemerkt im laufenden Betrieb und bei konstanter (Raum-)temperatur - aufgrund der Messergebnisse in etwa folgendermaßen:
R = 0,264 * U + 3,919
Wenn man dies nun benutzt, um eine Schaltung mit in Reihe vor die IRC geschaltetem Widerstand zu berechnen, erhält man nach einigem Umformen eine quadratische Gleichung, die man dann mit folgendem Ergebnis auflösen kann:

IRC_mit_Poti.jpg


Auf der X-Achse ist der Widerstand des Potis bzw. Festwiderstandes in Ohm angegeben.
Die Einheit auf der Y-Achse ist je nach Kurve Ampere, Volt oder Watt.
Die Datenreihen sind:
I - der Strom
Ulampe - die Spannung, die über der Lampe abfällt
Rlampe - der Widerstand der Lampe
Ppoti - Die Leistung, die im Vorwiderstand verbraten wird
Plampe - Die Leistung, mit der die Lampe leuchtet
Als Spannung für die gesamte Schaltung gehe ich von 14,8V aus.

Was kommt dabei raus?
Erwartungsgemäß geht die Leistung der Lampe (Plampe) bei 0 Ohm Vorwiderstand (also Ulampe = 14,8) gegen 27 Watt. Das deckt sich ganz gut mit den (irgendwo im Forum) ermittelten 26,6W und bestätigt pacis Messergebnisse.
Der maximal fließende Strom ist knapp 2 A.

Die braune Kurve gibt an, welche Last ein Widerstand aushalten muss, bei bestimmtem R.
Im Falle der 20W IRC sind dies maximal knapp 10W (bei ca. 7,8 Ohm).

Dies gilt wie gesagt nur für den laufenden Betrieb der Lampe. Beim Einschaltvorgang sieht es anders aus:

akkuotti hat als Kaltwiderstand für die IRC bei 10 Grad ca. 0,5 Ohm ermittelt. Ausgehend davon ergibt sich:
Damit der Widerstand nicht höher als 10W dimensioniert werden muss, sollte der Widerstand mindestens 21 Ohm betragen. Der maximal fließende Strom ist dann nur noch ca. 0,7 Ampere.

Danke erstmal für die Antworten mit den ich nun mal was anfangen konnte .
Werde mir morgen von der Arbeit mal eine Widerstanddekade mitbringen und das mal antesten .Will die Akkus ja auch nicht unbedingt ohne betreiben .Nur das da in reihe garnichts mehr ging hat mich schon ein wenig angenervt .Wollte ja lediglich nur wissen woran es in etwa liegen könnte .Die Akkus kann ich schon mal ausschließen .

@H4deS
Um den Strom auf 3 Ampere zu begrenzen, damit Deine Akku-Schutzschaltung nicht anspricht, genügt ein Widerstand von 4,5 Ohm. Dieser muss dann in der Spitze allerdings knapp 40 Watt aushalten.

Hier noch mal zur Anschauung das Diagramm mit Strom (I) und Leistung im Poti (Ppoti). I ist mit Faktor 10 multipliziert, damit mans besser erkennen kann.

IRC_Kaltwiderstand.jpg


Fazit:
Zum Dimmen der IRC mittels Poti wäre eine 10W-Variante geeignet mit größer als 21 Ohm. Was ich da gefunden hätte, wäre z.B. diese da: http://www1.schukat.com/schukat/sch...038A548
Mit 19 Euro und 3,5 cm Durchmesser allerdings viel zu teuer und klobig für meine temporäre Lösung. Also werd ich das wohl nicht einbauen...

Gruß
Konfuzius
 
Danke erstmal für die Antworten mit den ich nun mal was anfangen konnte .
Werde mir morgen von der Arbeit mal eine Widerstanddekade mitbringen und das mal antesten .Will die Akkus ja auch nicht unbedingt ohne betreiben .Nur das da in reihe garnichts mehr ging hat mich schon ein wenig angenervt .Wollte ja lediglich nur wissen woran es in etwa liegen könnte .Die Akkus kann ich schon mal ausschließen .
Bis morgen

Gruß

Christian

Entweder habe ich es hier überlesen, oder es hat keiner erwähnt:
ohne Schutzschaltung stellt das Entladen mit Sicherung kein allzu großes Problem dar! Man kann sich "höchstens" die Akkus schrotten bei Tiefentladung:(
Aber beim Laden ist große Vorsicht geboten! Den Pack nur mit einem Ladegerät laden mit Einzelzellenmessung!
Nicht als Komplettpack laden (also Labornetzteil oder gar Laptopnetzteil!). Das kann/wird böse enden, selbst bei intaktem Ladegerät!

Was die Mosfets angeht, ich lese das Datenblatt so:
Rdson max=20mOhm@RT, d.h. bei 22A sind es 0,44V und 9,7Watt.
Als Zeit nehme ich 10ms an. Der Abb. 11 entnehme ich, daß der Rth um den Faktor 0.13 reduziert wird. Damit ist er typ 64*0.13k/W
Damit ergibt sich eine Impulstemperaturbelastung von 80.5°k für den Mosfet.
Er ist zugelassen für 125°C, d.h. bei 45°C Umgebung (Lampe war vorher schon an) ist ein Start mit 22A/10ms zulässig. Das deckt sich in etwa mit Abb. 10, bei der ca. 13Watt für 10ms zulässig sind.

@Juchu: Du bist glaube ich in dem Diagramm 9 etwas abgerutscht in den 10ms Graphen;) Woher kommen die 3V?!?

Einwände?

Der Nikolauzi

Edit: Der Mosfet ist für Junction=150° zugelassen, logisch... Damit sieht das ganze noch besser aus!
 
...
@Juchu: Du bist glaube ich in dem Diagramm 9 etwas abgerutscht in den 10ms Graphen;) Woher kommen die 3V?!?
...

Schon wieder abgerutscht? :D

Ich wurde gestern Abend jenseits meiner Spezifikation betrieben. :)

wg. 3 V

Schutzschaltung pro Li-Zelle oder pro Li-Pack?

Ich ging pro Zelle aus und habe statt 3,X V 3,0 V ausgesucht.
(Bei PI=3 müsste das eigentlich erlaubt sein:p )

VG Martin

PS: Wie bereits geschrieben, zu meiner Zeit gabs noch keine Li-Ionen.
Daher hatte ich auch nach den Eigenschaften der Schutzschaltung gefragt.
Ich hatte ehrlicherweise keine Lust, mich in die gesamte Li-Ionen-Akku-Thematik einzulesen/einzuarbeiten.
Schließlich gibts hier schon sehr gute Kapazitäten.;)
 
Schon wieder abgerutscht? :D

Ich wurde gestern Abend jenseits meiner Spezifikation betrieben. :)

wg. 3 V

Schutzschaltung pro Li-Zelle oder pro Li-Pack?

Ich ging pro Zelle aus und habe statt 3,X V 3,0 V ausgesucht.
(Bei PI=3 müsste das eigentlich erlaubt sein:p )
Hi Juchhu,
außerhalb der Spec kann ich gut nachvollziehen, kenne ich auch:lol:
Bei der Spannung ist die Drain-Source Spannung gemeint, also die, die über dem Mosfet unter der Last 'abfällt'. Die 3.X Volt der LiIon sind da außen vor.
Deshalb die 20mOhm*22A=0.44Volt. Also sollte das mit dem Mosfet gut passen:daumen:
Den Kondensator austauschen sollte also der erste Versuch sein:daumen:
Aber vorher den Akku abklemmen;)
Der alte kann sogar drin bleiben und man schaltet einfach einen parallel.
Einzig die Kurzschlußfestigkeit der Schaltung ist 'etwas' eingeschränkter, aber die sind dafür ja eh nicht berühmt:( Also ein flinke Sicherung rein, fertig.

Der Nikolauzi
 
Hi Juchhu,
außerhalb der Spec kann ich gut nachvollziehen, kenne ich auch:lol:
Bei der Spannung ist die Drain-Source Spannung gemeint, also die, die über dem Mosfet unter der Last 'abfällt'. Die 3.X Volt der LiIon sind da außen vor.
Deshalb die 20mOhm*22A=0.44Volt. Also sollte das mit dem Mosfet gut passen:daumen:
Den Kondensator austauschen sollte also der erste Versuch sein:daumen:
Aber vorher den Akku abklemmen;)
Der alte kann sogar drin bleiben und man schaltet einfach einen parallel.
Einzig die Kurzschlußfestigkeit der Schaltung ist 'etwas' eingeschränkter, aber die sind dafür ja eh nicht berühmt:( Also ein flinke Sicherung rein, fertig.

Der Nikolauzi

Na, das liest sich doch gut,
und schon wieder etwas schlauer geworden.:daumen:

Ich bin die ganze Zeit um die Li-Ionen-Akkutechnik wie die Katze um den heißen Brei geschlichen.

Bei meiner Mirage Tuninggeschichte habe ich mit den NiMh-Cellcons noch gut die Kurve bekommen.

Wenn aber das neue 35W HID System an meinem Bike ist,
möchte ich schon von min. 4 Betriebsstunden ausgehen.
Macht min. 140 Wh beim Akku.
Mit 10 Cellcons = 156 Wh kein Problem,
aber das Nettozellengewicht von ca. 2,4 kg schreckt mich schon.

Nach meinen Abschätzungen müsste ich das Akkugewicht bei Li-Ionen-Technik grob halbieren können.

Hat einer Infos für mich?

VG Martin
 
Wenn aber das neue 35W HID System an meinem Bike ist,
möchte ich schon von min. 4 Betriebsstunden ausgehen.
Macht min. 140 Wh beim Akku.
Mit 10 Cellcons = 156 Wh kein Problem,
aber das Nettozellengewicht von ca. 2,4 kg schreckt mich schon.

Nach meinen Abschätzungen müsste ich das Akkugewicht bei Li-Ionen-Technik grob halbieren können.

Hat einer Infos für mich?

VG Martin


Hallo Martin,

welchen Anlaufstrom brauchen die 35W HID und wie lange ???

Ich habe da überhaupt keine Erfahrung mit HID.

Gruß, Otti
 
kennt jemand den hersteller MOLICEL?
hab paar zellen von denen mit 2200mah bekommen, sind made in canada.
sind die ok oder kann ich mir die zeit sparen damit bastelversuche zu starten?
 
Hallo Martin,

welchen Anlaufstrom brauchen die 35W HID und wie lange ???

Ich habe da überhaupt keine Erfahrung mit HID.

Gruß, Otti

Hallo Otti,

Danke dafür, dass Du Dich der Frage annimmst.

Hier sind die typischen Spezifikationen:

Product Description
Rated input voltage: DC 13.2-13.5V
Working voltage range: DC 9~16V

Normal input current: 3.5~4.0A
Peak input current: 8.0~10.0A (für den Startvorgang t< 1s)
Ballast output voltage: AC 82~102V

Ballast output wattage: 34~36W
Normal life: >3000Hours

Wirkungsgrad: knapp 80%, geht auch besser.

VG Martin

PS: Da aber sowieso Akkukapazitäten von mehr als 10 Ah geplant sind (wg. 4 Betriebsstundenforderung), sollten die Akkus auch 10A Dauerstrom (1C/h) aushalten können.
 
...Nach meinen Abschätzungen müsste ich das Akkugewicht bei Li-Ionen-Technik grob halbieren können.

Hat einer Infos für mich?

VG Martin
Einfache Rechnung dafür:
140Wh/8.2Wh (2200mA Zellen)=17 Zellen.

Gewicht pro Zelle: ca. 47gr.
D.h. bei 3 Zellen in Reihe sind es 18 Zellen=ca. 900gr bei 148Wh.
Ist also ein "wenig" weniger als die Hälfte:daumen:
Bei 4 in Reihe sind es 16 Zellen=ca . 750gr bei 131Wh
oder bei 20 Zellen ca. 940gr bei 164Wh.

@ghi:
Dem Datenblatt nach sollten die ok sein, habe aber noch nie davon gehört.

Der Nikolauzi
 
Hallo Otti,

Danke dafür, dass Du Dich der Frage annimmst.

Hier sind die typischen Spezifikationen:

Product Description
Rated input voltage: DC 13.2-13.5V
Working voltage range: DC 9~16V

Normal input current: 3.5~4.0A
Peak input current: 8.0~10.0A (für den Startvorgang t< 1s)
Ballast output voltage: AC 82~102V

Ballast output wattage: 34~36W
Normal life: >3000Hours

Wirkungsgrad: knapp 80%, geht auch besser.

VG Martin

PS: Da aber sowieso Akkukapazitäten von mehr als 10 Ah geplant sind (wg. 4 Betriebsstundenforderung), sollten die Akkus auch 10A Dauerstrom (1C/h) aushalten können.

Hallo Martin,

der Dauerstrom von 3 -4 Ampere ist für die Li-Ionen Zellen kein Problem. Bei den Kapazitäten die du benötigst, sind ja einige Zellen parallel geschaltet.

Ich selbst habe keine Erfahrung mit einem HID Ballast. Laut deiner Spezifikation hat dieser einen Eingangsspannungsbereich von 9 - 16V. 4 Zellblöcke in Serie haben nach der Ladung kurzzeitig 16.8 V. Diese Spannung geht allerdings sehr schnell unter die 16V Grenze und dürfte auch nur im Lehrlauf gemessen werden. Bei Belastung sind dann am HID Ballast durch Spannungsabfall der Innenwiederstände und Leitungswiederstände nur noch < 16V vorhanden.

Die Schutzschaltung der Akkus für 4S Konfiguration muss den Startstrom bewältigen können. Soweit ich in den Foren gelesen habe, sind da aber schon einige Leute, die mit HID arbeiten und eine 4S Konfiguration verwenden. Ich selbst lehne mich da nicht aus dem Fenster, da ich einfach keine Erfahrung mit solchen HID Lampen habe.

Empfehlung -> Foren durchstöbern und fragen..

Gruß, Otti
 
Einfache Rechnung dafür:
140Wh/8.2Wh (2200mA Zellen)=17 Zellen.

Gewicht pro Zelle: ca. 47gr.
D.h. bei 3 Zellen in Reihe sind es 18 Zellen=ca. 900gr bei 148Wh.
Ist also ein "wenig" weniger als die Hälfte:daumen:
Bei 4 in Reihe sind es 16 Zellen=ca . 750gr bei 131Wh
oder bei 20 Zellen ca. 940gr bei 164Wh.

@ghi:
Dem Datenblatt nach sollten die ok sein, habe aber noch nie davon gehört.

Der Nikolauzi

Ja, geil, ja. :D

1 kg Akkugewicht bei schon fast tatsächlichen 4 Betriebsstunden (Wirkungsgrad ca. 85% des Vorschaltgerätes).:daumen:

Jetzt stellt sich direkt die nächste Frage, was mache ich mit den min. 0,8V, die die vier seriellen Zellen (im 5 Blockparalellmodus) bei Ladeschluss oberhalb des Vorschaltgerätes haben.
Im Nachbarthread wurde vorgeschlagen, einfach einen Linearspannungsregler zwischenzuschalten, der eine Eingangsspannung oberhalb der 16 V Eingangsspannungsspezifikation des Vorschaltgerätes 'wegregelt'.

Nur bezweifle ich diesen simplen Ansatz angesichts der Strombelastung von ca. 10 A während der Zündphase (t< 1s).

Leider habe ich immer noch keine Testmuster. :heul:
Daher habe ich auch keine Ahnung,
wie das Vorschaltgerät auf diese anfängliche Überspannung reagiert.

Wahrscheinlich kann man aber die 0,8 V Überspannung vernachlässigen,
da mit der ersten Zündung, die Spannung unter Last sehr schnell unter 16 V absinken wird.

Leider habe ich noch kein Diagramm gesehen,
in welchen der Wirkungsgrad/Aufnahmeleistung des Vorschaltgerätes über die Eingangsspannung gestellt wird.

Ich kann mir gut vorstellen, dass der Wirkungsgrad unterhalb der spezifizierten Eingangsspannung von 13,2-13,5V schlechter wird.
Die Frage ist nur, ob der Wirkungsgrad oberhalb dieser spezifizierten Eingangsspannung besser wird.

Hallo Martin,

der Dauerstrom von 3 -4 Ampere ist für die Li-Ionen Zellen kein Problem. Bei den Kapazitäten die du benötigst, sind ja einige Zellen parallel geschaltet.

Ich selbst habe keine Erfahrung mit einem HID Ballast. Laut deiner Spezifikation hat dieser einen Eingangsspannungsbereich von 9 - 16V. 4 Zellblöcke in Serie haben nach der Ladung kurzzeitig 16.8 V. Diese Spannung geht allerdings sehr schnell unter die 16V Grenze und dürfte auch nur im Lehrlauf gemessen werden. Bei Belastung sind dann am HID Ballast durch Spannungsabfall der Innenwiederstände und Leitungswiederstände nur noch < 16V vorhanden.

Die Schutzschaltung der Akkus für 4S Konfiguration muss den Startstrom bewältigen können. Soweit ich in den Foren gelesen habe, sind da aber schon einige Leute, die mit HID arbeiten und eine 4S Konfiguration verwenden. Ich selbst lehne mich da nicht aus dem Fenster, da ich einfach keine Erfahrung mit solchen HID Lampen habe.

Empfehlung -> Foren durchstöbern und fragen..

Gruß, Otti

Sorry, hat sich überschnitten.:D
Trotzdem Danke.:daumen:

Gehen wir mal von 2,2 Ah Zellen aus.
4 Stk in Serie machen die Nominalspannung von 14,4V (Leerlaufspannung bei 100% 16,8 V).
Ein solcher vierzelliger serieller Block wird mit 4 weiteren parallel geschaltet.
Spannung bleibt bei 14,4 V, Gesamtkapazität beträgt nun 5 x 2,2 Ah = 11 Ah

Jede Zelle sollte 1C/h abgeben können, ohne dass die Schutzschaltung öffnet.
Der Startstrom in der Zündphase wird je nach Hersteller mit 8-10A angegeben. Mit 11 A haben wir noch 'gigantische' 10% Sicherheitsreserve. :p

Langsam nimmt das Formen an.

Wer baut mir Li-Ionen-Akkupacks mit 14,4V Nennspannung und mindestens 10 Ah Kapazität (besser mehr)?

Bei unserem Lampenkonzept wollen wir ganz bewußt keine Akkupacks (inkl. Lader) zum Kauf anbieten. Das können andere besser und preiswerter.
Das Paket besteht also nur aus Schweinwerfer (wahrscheinlich Ellipsoid 38/50mm), 35 W HID H1/3 Brenner, Vorschaltgerät und Kabelbaum inkl. wählbarer Anschlussadapter für die verschiedenen Steckersysteme der handelüblichen Akkupacks (Bleigel, NiCd,NiMh, Li-Ionen).

VG Martin
 
kennt jemand den hersteller MOLICEL?
hab paar zellen von denen mit 2200mah bekommen, sind made in canada.
sind die ok oder kann ich mir die zeit sparen damit bastelversuche zu starten?

Ja, ich :)

Habe bei Ebay für 2,-€ ein ganzes Akkupack mit den Dingern erstanden (ME202AH, 11.1V, 6000mAh)
Die Zellen sind sehr gut und hier http://www.molienergy.com/products.htm dokumentiert.
Auf Anfrage habe ich auch die genauen Specs meines Packs von den Leuten bekommen (Pinbelegung, Eigenschaften der Schutzschaltung etc. pp.) :daumen:
Ich kann das Pack jetzt ohne weitere Veränderung laden und an meiner HID benutzen :D

BTW:
Ich hab noch nen Haufen Halogenlämpchen rumliegen (5,5V, 6V, 6W, 10W) mit P13.5S - Sockel. Also wenn jemand für seine Mirage noch Leuchtmittel benötigt, könnte ich günstig welche abgeben.

Ebenso habe ich auch noch einige MAX1924 (X und V-Typ) da, gebe ich auch auf Anfrage gerne ab (5,-€ pro Stück incl. Porto)
 
Ja, ich :)

Habe bei Ebay für 2,-€ ein ganzes Akkupack mit den Dingern erstanden (ME202AH, 11.1V, 6000mAh)
Die Zellen sind sehr gut und hier http://www.molienergy.com/products.htm dokumentiert.
Auf Anfrage habe ich auch die genauen Specs meines Packs von den Leuten bekommen (Pinbelegung, Eigenschaften der Schutzschaltung etc. pp.) :daumen:
Ich kann das Pack jetzt ohne weitere Veränderung laden und an meiner HID benutzen :D

BTW:
Ich hab noch nen Haufen Halogenlämpchen rumliegen (5,5V, 6V, 6W, 10W) mit P13.5S - Sockel. Also wenn jemand für seine Mirage noch Leuchtmittel benötigt, könnte ich günstig welche abgeben.

Ebenso habe ich auch noch einige MAX1924 (X und V-Typ) da, gebe ich auch auf Anfrage gerne ab (5,-€ pro Stück incl. Porto)

Super, immer schneller kommen die gewünschten Infos. :daumen:

http://www.molienergy.com/specs/ICR-18650J.pdf

Max. Entladestrom 4 A = 1,67 C/h

Bei fünf parallelen Block können also 20 A für den Zündphase zur Verfügung gestellt werden. Da sind wir bei einer Sicherheitsreserve von 100%.
Na, das verdient zu Recht den Namen 'Sicherheitsreserve'.:D

Danke.

VG Martin

PS: Auf der zweiten Seite erstes Diagramm sieht man bei einem Entnahmestrom von 1C/h einen sofortigen Spannungsabfall auf unter 4 V pro Zelle.
Ich nehme mal an, dass das Vorschaltgerät bei einer Zeit von t<1s für d(U)=0,8V nicht schlappmachen wird.
 
...Ich nehme mal an, dass das Vorschaltgerät bei einer Zeit von t<1s für d(U)=0,8V nicht schlappmachen wird.
Ich sehe da auch kein Problem drin. Ich arbeite in der Automobilzuliefererindustrie und da ist eigentlich alles ausgelegt für einen Spannungbereich von 9..16V (Nennbereich) ..19V (Überspannung) und 27/28V für kleiner eine Minute (Jumpstart). Außerdem müssen alle Elektroniken Load Dump fest sein, d.h. bei Batterieabfall müssen die einen kurzen Puls von >30V überleben.

Wenn es dennoch Probleme geben sollte, könntest Du einfach eine dicke Diode zum Zünden mit reinlegen, die danach überbrückt wird (falls das Steuergerät die Spannung vor dem Zünden schon mißt und bei >16V abschaltet.

Aber allein mit den Zuleitungswiderständen wirst Du beim Zünden eh schon unter 16V sein.

Der Nikolauzi
 
Ich sehe da auch kein Problem drin. Ich arbeite in der Automobilzuliefererindustrie und da ist eigentlich alles ausgelegt für einen Spannungbereich von 9..16V (Nennbereich) ..19V (Überspannung) und 27/28V für kleiner eine Minute (Jumpstart). Außerdem müssen alle Elektroniken Load Dump fest sein, d.h. bei Batterieabfall müssen die einen kurzen Puls von >30V überleben.

Wenn es dennoch Probleme geben sollte, könntest Du einfach eine dicke Diode zum Zünden mit reinlegen, die danach überbrückt wird (falls das Steuergerät die Spannung vor dem Zünden schon mißt und bei >16V abschaltet.

Aber allein mit den Zuleitungswiderständen wirst Du beim Zünden eh schon unter 16V sein.

Der Nikolauzi

Soso, der Nikolauzi arbeitet in der Automobilzuliefererindustrie.:)

Wg. Fettmarkierung:

Na, dann brauche ich mir wohl in diesem Fall keine weiteren Gedanken zu machen.

Wg. Überprüfung des Nennspannungsbereiches läßt sich bestimmt durch das Datenblatt des Herstellers abklären.
Da die Teile aus dem Motorradbereich kommen,
dürfte die der Ansatz dergleiche sein wie im Automobilbereich.
Mal abgesehen davon, dass die Systeme im Motorradbereich kleiner und besser gekapselt sind. Leider auch etwas teuer als im Automobilbereich, da die Umrüstkits dort direkt alles zweifach liefern.

Im Augenblick warten wir auf die technischen Daten der Ellipsoidscheinwerfer. Bin schon sehr gespannt auf den Ausleuchtungsunterschied zwischen der 38 und 50 mm Variante im realen Testversuch.

VG Martin
 
Hallo

Mit dem Einschaltstrom von würde ich mir bei einem 4P oder gar 5P Akkupack absolut keine Gedanken machen.
So ab 20 - 30A würde ich neue Überlegungen anstellen -wegen der Leitungen...
Eine 30W Masterline dürfte beim Einschalten in den ersten 10-20ms deutlich mehr ziehen als die hier veranschlagten 10A. Bei 1s Dauer muss aber evtl die Auslegung der Sicherung ensprechend berückichtigt werden.

Gruß bergnafahre
 
Die Schutzschaltung ist dringend zu empfehlen um bei defekten Ladegeräten ein Überladen der Zellen zu verhindern. Dadurch können die Zellen explodieren ( bei Billig Zellen werden oft keine Sicherheitsventile verwendet...die Chinesen sparen alles ein was nicht unbedingt notwendig ist ). Explodierende Zellen können schon beträchtliche Verletzungen verursachen.

Privat kann eigentlich jeder auch ohne Schutzschaltung arbeiten. Ein abgefackeltes Heim wegen ein paar explodierenden Akkus....von dem träumt wohl auch niemand.



Gruß, Otti



Sollte man auch bei VErwendung eines Automatischen Modellbauladegeräts eine Schutzschaltung haben, oder ist es ehr unwahrscheinlich, dass da etwas schief geht? Ich habe bis jetzt keine drin und lade alle Zellen gleichzeitig, der Lader erkennt aber nur die Gesamtspannung und urteilt nach dieser...
 
Sollte man auch bei VErwendung eines Automatischen Modellbauladegeräts eine Schutzschaltung haben, oder ist es ehr unwahrscheinlich, dass da etwas schief geht? Ich habe bis jetzt keine drin und lade alle Zellen gleichzeitig, der Lader erkennt aber nur die Gesamtspannung und urteilt nach dieser...

Das sollte man tunlichst lassen:( Wenn ein Zellenblock z.B. an Kapazität verliert, wird dieser unweigerlich überladen und das kann fiese Folgen haben:(
Nur bei einem Ladegerät, daß alle Zellen einzeln überwacht, könnte man auf eine Schutzschaltung verzichten. Worst Case wäre dann, daß die Zellen tiefentladen werden und kaputt gehen. Peng machts da aber nicht.

Der Nikolauzi
 
Ok, danke.
Werde den Akku nochmal aufmachen und mir für jede Zelle einen Abzweig zum Laden machen, dann spare ich mir die teure Schutzschaltung...
 
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