Liteville 301 MK10

Hallo,
da ich nicht extra ein neues Thema aufmachen wollte, erscheint mir dieses als das Passendste für meine Frage.
Ich hatte mir für mein Mk9 Hebel vom Mk10 besorgt, die ja ein M8 Gewinde für die Aufnahme der vorderen Dämpferschraube haben - im Gegensatz zu M10 wie bei meinem (hatte ich zugegeben nicht bedacht).
Meine Frage ist nun, ob Liteville für die vordere Aufnahme eigentlich die gleiche Schraube wie die Reduction Screw für das Nadellagerkit nutzt, aber eben ohne das Reduction-Klimbim? Anbei noch mal ein Bild zur Verdeutlichung:

Syntace_PICTURE5135.jpg


Grüße
Jens
 
Hallo,

mein Hinterbau ( vom 301 :) ) quitscht seit ein paar Tagen beim Ein- und Ausfedern :(

Hatte schon einmal jemand das Problem?

Werde jetzt erstmal einen Luftkammerservice vom Federbein machen und gleichzeitig Huber-Bushings montieren.

Oder gibt es da ein anderes Problem ?

Schöne Grüße

Hans
 
Hallo,

mein Hinterbau ( vom 301 :) ) quitscht seit ein paar Tagen beim Ein- und Ausfedern :(

Hatte schon einmal jemand das Problem?

Werde jetzt erstmal einen Luftkammerservice vom Federbein machen und gleichzeitig Huber-Bushings montieren.

Oder gibt es da ein anderes Problem ?

Schöne Grüße

Hans

Das KÖNNTE zwar wirklich jedes Lager sein, aber "quitschen" klingt mir noch am ehesten nach dem Nadellager im Oberohr. Kugellager quitschen meist nicht, sondern knacken oder kratzen.
 
Hallo,

mein Hinterbau ( vom 301 :) ) quitscht seit ein paar Tagen beim Ein- und Ausfedern :(

Hatte schon einmal jemand das Problem?

Werde jetzt erstmal einen Luftkammerservice vom Federbein machen und gleichzeitig Huber-Bushings montieren.

Oder gibt es da ein anderes Problem ?

Schöne Grüße

Hans

Check mal die Züge bzw. die Bremsleitung. War auch schon mal kurz davor alles zu demontieren wegen Knarz-Quitsch Geräuschen beim Einfedern. Es war jedoch nur die Bremsleitung an der Leitungsführung!
 
Hallo,

mein Hinterbau ( vom 301 :) ) quitscht seit ein paar Tagen beim Ein- und Ausfedern :(

Hatte schon einmal jemand das Problem?

Werde jetzt erstmal einen Luftkammerservice vom Federbein machen und gleichzeitig Huber-Bushings montieren.

Oder gibt es da ein anderes Problem ?

Schöne Grüße

Hans

Qietschen gibt es häufig bei den Gleitlagern in Mk 8+9. Einfach Hebel lösen, ganz wenig Fett auf die Dichtung außen (nicht auf das Gleitlager!) und dasa Qietschen sollte weg sein.
 
wäre es technisch machbar in einen mk10 120ziger hebel zu verpflanzen? sei es mk9er oder qia-produktion?

Der MK9er Hebel wird meiner Einschätzung nach einen anderen Federweg ergeben, als 120. Auch müsste man wieder Federbeine mit 190mm fahren.
Also zusätzlich geld ausgeben.

Da wir aber sowieso längere Federbeine empfehlen, wäre 200mm das perfekte Mittel.

Wenn interesse bestünde, haben wir uns gedacht, für 200mm Federbeine einen Hebel zu produzieren, der einerseits eine schöne Geometrie passend zu entsprechenden Gabeln erzeugt und eben eine schöne Kennlinie.

Da wäre aber wichtig, dass verschiedene Interessenten beschreiben, was sie gern hätten. Bei 5 Stück, die sich dann aus einem konsentierten Durchschnitt ergeben, würden wir das sofort machen.

Da könnte mann dann auch die Optik gemeinsam bestimmen.

Lg
Oliver:)
 
das war es nicht - eben geprüft :(

Hast Du geschaut, ob beidseitig die Hebel wirklich luft zum Rahmen haben? Hat vielleicht ein Hebel innen Reibspuren?

Wenn ein Kugellager fest sitzt und vielleicht im Sitz mitgedreht wird (angeblich werden die ja jetzt verklebt) könnte das auch quitschen.

Oder die Nadellager im Federbein. Ausbauen und versuchen mit Handkraft im Federbein zu drehen. Wenns viel Kraft braucht, dann wirds das sein, auch wenns nicht quitscht.
 
Der MK9er Hebel wird meiner Einschätzung nach einen anderen Federweg ergeben, als 120. Auch müsste man wieder Federbeine mit 190mm fahren.
Also zusätzlich geld ausgeben.

Da wir aber sowieso längere Federbeine empfehlen, wäre 200mm das perfekte Mittel.

Wenn interesse bestünde, haben wir uns gedacht, für 200mm Federbeine einen Hebel zu produzieren, der einerseits eine schöne Geometrie passend zu entsprechenden Gabeln erzeugt und eben eine schöne Kennlinie.

Da wäre aber wichtig, dass verschiedene Interessenten beschreiben, was sie gern hätten. Bei 5 Stück, die sich dann aus einem konsentierten Durchschnitt ergeben, würden wir das sofort machen.

Da könnte mann dann auch die Optik gemeinsam bestimmen.

Lg
Oliver:)

mir geht es in erster linie darum den lenkwinkel abzuflachen und eine möglichst progressive kennlinie zu erreichen.
fahre im moment (als beispiel) das mk9/xs vorne mit 160mm und hinten mit 120ziger hebeln. mein mk10/s mit 150mm vorne und 140ziger hebeln.
so könnte ich im mk10 den lenkwinkel nochmal um 0,5°-1,0° abflachen, ohne auf eine andere (ggf. auch schwerere) gabel umschwenken zu müssen. als angenehmen nebeneffekt würde ich auch eine geringe reduzierung der oberrohrhöhe erzielen. :)
 
mir geht es in erster linie darum den lenkwinkel abzuflachen und eine möglichst progressive kennlinie zu erreichen.
fahre im moment (als beispiel) das mk9/xs vorne mit 160mm und hinten mit 120ziger hebeln. mein mk10/s mit 150mm vorne und 140ziger hebeln.
so könnte ich im mk10 den lenkwinkel nochmal um 0,5°-1,0° abflachen, ohne auf eine andere (ggf. auch schwerere) gabel umschwenken zu müssen. als angenehmen nebeneffekt würde ich auch eine geringe reduzierung der oberrohrhöhe erzielen. :)

Mit 120er Hebeln gehts eher in richtung degressiver. Wir haben schon Hebel für kleinere Fahrer diskutiert, die weniger Federweg geben, als die 160er, das Tretlager absenken, aber dennoch 200mm Hebel zulassen.

Denkbar wäre, die 140er Hebel als Ausgangspunkt zu nehmen und dort die Geoveränderung anzusetzen. Mehr Progression bekommst Du mit ansteigendem Federweg auf kürzeren Federbeinen.

Dir gehts im Wesentlichen um eine flachere Geo und mehr Prog.. Ich kann das mal auf meiner Vermessungsshablone im 3D-Programm durchspielen, was da ginge. Ist es richtig, dass Du aufgrund der größe auch wenig Gewicht mitbringst? Schlägst Du die Kiste zu schnell durch?

Lg
oliver

P.s: besser wir diskutieren das per PN oder E-Mail!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich hätte noch mal eine Frage oder vielmehr eine Bitte um ein Bild vom 301 Mk10/11. Ich baue mein Mk9 ja aktuell auf die Hebel vom Mk10 um. Da das hintere "Lagerauge" am Umlenkhebel vom Mk10 ja etwas anders konstruiert ist, stößt die Sitzstrebe nach etwa 50mm Dämpferhub gegen den Umlenkhebel.
Grundsätzlich ist das keine neue Erkenntnis und dass dies durch etwas Feilen behoben werden kann, ist auch bekannt. Dennoch würde mich mal ein Bild interessieren, wie es beim Mk10 original gelöst ist.
So sieht es aktuell (vor dem Feilen) bei mir aus:


Wäre cool, wenn jemand ein entsprechendes Bild von sich posten könnte.

Grüße
Jens
 
Hallo,
ich hätte noch mal eine Frage oder vielmehr eine Bitte um ein Bild vom 301 Mk10/11. Ich baue mein Mk9 ja aktuell auf die Hebel vom Mk10 um. Da das hintere "Lagerauge" am Umlenkhebel vom Mk10 ja etwas anders konstruiert ist, stößt die Sitzstrebe nach etwa 50mm Dämpferhub gegen den Umlenkhebel.
Grundsätzlich ist das keine neue Erkenntnis und dass dies durch etwas Feilen behoben werden kann, ist auch bekannt. Dennoch würde mich mal ein Bild interessieren, wie es beim Mk10 original gelöst ist.
So sieht es aktuell (vor dem Feilen) bei mir aus:


Wäre cool, wenn jemand ein entsprechendes Bild von sich posten könnte.

Grüße
Jens

Beim MK10 ist dort mehr Platz, weil es dafür vorgesehen ist.
Ich hab des öfteren schon erwähnt, dass die Hebel nicht untereinander tauschbar sind, auch nicht von den Federwegen her, weil die Hebellängen und Drehpunkte anders sind und nicht einfach nur 10mm länger.

Soweit ich mich erinnern kann, geht beim MK9 Hebel die Kugellagerführung nach unten weg, wodurch locker für mindestens 1cm mehr Federweg Platz gemacht wird. Jedenfalls habe ich das bei meinen Hebeln so umgesetzt.
Ob das, was Du dort wegfeilen kannst, wirklich ausreicht, ist auch noch eine Frage. Du wirst auf jeden Fall in die Schweißnaht der Sitzstrebe hineinfeilen müssen, wie das auf Deinem Bild deutlich zu sehen ist. Ob Du dadurch nicht die Anbindung zu stark beschädigst und sich dann ein Riss bilden kann mit der Zeit, ist unklar ab auf jeden Fall denkbar.

Es werden jedenfalls nicht die erwarteten Federwege erreicht und wenn Deine Sitzsebe mit entsprechender Gewalt beim Einfedern mit dem Hebel auch noch zu früh kollidiert, kann das Deinem Rahmen, mindestens aber den Hebeln Schaden zufügen. Noch dazu sollte das Federbein den Schlag abfangen.

Es ist absolut unklar was passiert, wenn der Hebel einen solchen Schlag bekommt, abgesehen davon, dass der Federweg dadurch reduziert ist.
Wenn es zu früh kollidiert, wird die gesamte Schlagkraft in Verformung umgesetzt. Da die Sitzstreben gerade auf den Hebel zulaufen, wird die verformende Kraft direkt in die Hebel geleitet und ich kann mir vorstellen, dass eine entsprechende Landung in der Lage wäre, die Hebel dort abzuscheren.

Bei meinem MK10 ist der Anschlag deutlich weiter nach hinten versetzt.

Ich habe Dir dazu mal ein Bild gemacht von meinem MK10 und von den Hebeln vom MK10 und für MK9



MK10
Wie man sieht, endet die Kante, die bei Dir anschlägt beim MK10 früher.

 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Qia,
danke für deine Ausführungen. Leider hilft mir dein gepostetes Bild nicht wirklich weiter, da es die Situation nur im ausgefederten Zustand darstellt (wo es bei mir ja auch keine Probleme gibt). Ein Bild im stark eingefederten Zustand von der "Innenseite" des Umlenkhebels wäre gut.
Dass ich ohne Modifkation das Rad mit diesen Hebeln fahren möchte um ein Anschlagen der Hebel zu provozieren, hab ich übrigens mit keiner Silbe gesagt.

Wie unendlich unterschiedlich die Mk10 Hebel im Gegensatz zu denen vom Mk9 sind, kann man hier erkennen:


Grüße
Jens
 
Hallo Qia,
danke für deine Ausführungen. Leider hilft mir dein gepostetes Bild nicht wirklich weiter, da es die Situation nur im ausgefederten Zustand darstellt (wo es bei mir ja auch keine Probleme gibt). Ein Bild im stark eingefederten Zustand von der "Innenseite" des Umlenkhebels wäre gut.
Dass ich ohne Modifkation das Rad mit diesen Hebeln fahren möchte um ein Anschlagen der Hebel zu provozieren, hab ich übrigens mit keiner Silbe gesagt.

Wie unendlich unterschiedlich die Mk10 Hebel im Gegensatz zu denen vom Mk9 sind, kann man hier erkennen:


Grüße
Jens

Ah, ich dachte das wäre ausreichend sichtbar/denkbar. Ich kann Dir das am Abend Fotografieren. Klar hast Du das nicht gesagt...aber die Annahme liegt natürlich auf der Hand! Wenns nicht so ist, O.K.
Der Punkt, der bei Dir anschlägt, hat am MK10 locker 5mm mehr Versatz, also umfasst das Kugellager unten deutlich weniger.

Ich benötige das Bike aber jetzt und wollte das Federbein nicht abbauen. Am Abend geht das.

Die Unterrschiede kommen aber nicht nur aus den Hebeln. Cool wäre es, wenn Dein Bild exakt in der Waage wäre durch Oberrohr und Sitzstrebenbohungsmitte. Und am hinteren Drehpunkt bei den Sitzstreben ist die Überlagerung nicht korrekt. Das verwäscht die Optik der vorderen Hebel-Drehpunktposition. Ich vermute vorne einen vertikalen Unterschied von locker 2mm oder vielleicht mehr.
Ein Millimeter am vorderen Schenkel in der Vertikalen schiebt das Hinterrad schon 3mm näher zum Sitzrohr. Und das ist nur ein einziger Faktor. Das 200/57mm Federbein stoppt an einer anderen Stelle als das 190/51er.

Der Sitzwinkel vom MK10 ist steiler geworden! Das Sitzrohr steht aber in einem anderen Winkel zum Tretllager als beim MK9. Das Oberrohr also nach vorn geschoben und der Montagepunkt des Federbeines hinten beim Sitzrohr sitzt schon mal etwas anders. Ich glaube sogar höher, weil das MK10 Oberrohr nochmals mehr Platz für das Federbein macht. Das ist aber auch ohne Messgerät sichtbar.
Der hintere Schenkel des Hebels bleibt gleich und der Abstand des Oberrohrlagers zum Sitzrohr ebenso. Dennoch verschiebt sich die Position des Ganzen etwas zu den restlichen Drehpunkten des Hinterbaues.
Und genau dieser Verschub hat ebenfalls Einfluss auf den Hinterbau.

Wenns funktioniert für Dich, ists super.
Mir wäre der Bereich dort ....und ich bin was Bohren und Feilen betrifft, nicht gerade vorsichtig....aber etwas gewagt, eben weil da eine Schweißnaht beschädigt werden muss. Den Hebel anzufeilen ist aufgrund seiner Materialbeschaffenheit absolut keine Option, damit unterstützt Du nur ein denkbares Abscheren des Gussmaterials, dass ja schon gewichtsoptimiert designed ist.
Wieviel Gefahr dort tatsächlich herrscht, keine Ahnung....aber drauf anlegen würde ichs nicht. Eben weil dort die volle Kraft der Sitzstrebe hineinfährt, wenns mal hart hergeht.

Und wie Du ja an Deinem eigenen Bild siehst, ist die Ausnehmung am MK9 Hebel für die Sitzstrebe deutlich stärker, als der Platz, der Dir zum Feilen an der Sitzstrebe zur Verfügung steht, wenn die Schweißnaht nicht all zu sehr beschädigt weden soll. Zumindest sollte die Verbindung des Rohres zur Führung nicht aufgetrennt werden. Sobald dort eine Bewegung zwischen den beiden Bauteilen möglich wird, ist ein sich fortpflanzender Riss nur noch eine logische Frage der Zeit.

Wir dürfen ja nicht vergessen, dass die Materialien sich bei starken Schlägen auch kurzzeitig verformen (ich denke jetzt nur an einen Durchschlag). Und wenn dann zu wenig Platz ist, dann schlägt sowas auch an, wenn Du etwas mehr Platz gemacht hast. Wie gesagt: Wieviel Platz dort nötig ist zum Wegfeilen, weiß ich nicht. Mir jedenfalls sieht es nach zuviel aus.

Wie gesagt: Am Abend kann ich Dir das Foto liefern.
Ich mach Dir dann gleich auch ein Foto davon, wie nah dann das Hinterrad zum Sitzrohr steht.
Überprüfe übrigends auch mal den Platz zwischen Werfer-Kabelführung am Sitzrohr und Reifen! Am MK8 kann es dort jedenfalls Probleme geben, wenn man zu weit einfedert.
 
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