Mit Mausel und Sausel on Tour

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Re: Mit Mausel und Sausel on Tour
Unser Übernachtungsplatz

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Wir habt ihr den spontan gefunden? Zufällig vorbei gefahren? Irgendwo auf einer Karte gesehen? Hinweise dafür gesehen?

Die Idee einfach loszufahren finde ich super. 👍🏻
 
Wir habt ihr den spontan gefunden? Zufällig vorbei gefahren? Irgendwo auf einer Karte gesehen? Hinweise dafür gesehen?

Die Idee einfach loszufahren finde ich super. 👍🏻

Das war ein ganz normaler Rastplatz direkt am Elberadweg. Da wir sehr spät dran waren, war da keiner mehr unterwegs und wir haben einfach nur die Matten auf den leider etwas zu schmalen Bänken ausgerollt.

Das Innenzelt als Mückenabwehrburg aufzubauen wäre klüger aber leider auch zu auffällig gewesen, denn der Radweg wurde zu unserem Leidwesen in der Dämmerung und nachts als Transferstrecke zwischen den Dörfern genutzt. Wir wollten nicht so ohne weiteres entdeckt werden, haben mäßig gut geschlafen, aber dafür einen wunderschönen Sonnenaufgang erleben dürfen.

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...dort warfen wir einen kurzen Blick auf eine der ältesten und grössten Hubbrücken Deutschlands

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... die allerdings sehr renovierungsbedürftig ist ;)

Nach einer kurzen Stärkung

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ging es immer entlang der Elbe zum Wasserstrassenkreuz Magdeburg

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an dem der Mittellandkanal die Elbe überquert - sehr imposant!

Weiter ging es auf Deichen,

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über kleine Trailschmankerl

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Richtung Tangermünde,

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wo wir heute übernachten wollten.

Wir hatten uns da auf einem Wasserwanderplatz angemeldet und mussten bis 20:00 Uhr ankommen. Eigentlich kein Problem, aaaber wir hatten uns

1. für die "schönere" Elbseite entschieden, was den Nachteil der längeren Strecke mit sich brachte und
2. die Überquerung einer Elbbrücke bedeutete

Zu 1. schlängelte sich der Weg derartig, dass nach einer halben Stunde Fahrt im Eiltempo die Luftlinie immer noch 28km sagte, ächz, also den Tempomat noch mal hochgedreht (da machte sich dann auch die Eingangs erwähnte Schwachstelle der Sandalensohle bemerkbar) und

zu 2. kamen wir zwar zu der Brücke, aber scheinbar nicht drauf??? Der Radweg ging unter der Brücke durch, auf der anderen Seite weiter, aber nicht hoch. Beim Näherkommen hatten wir schon einen Radler bemerkt, der an der Brücke seitlich auf einer Betriebstreppe sein Rad hochschleppte und es kurzerhand über das Brückengeländer hob, aber sollte das so richtig sein? Und wie sollten wir mit unseren Packeseln da hoch kommen? Da für uns kein weiterer Weg erkennbar war und wir auch keine Lust hatten kilometerweit zurückzufahren um einen anderen Weg auf die Brücke zu finden, schnallten wir unsere Taschen ab und unter viel Gefluche wuchteten wir die Bikes hoch und über das Geländer. Da war zwar auch ein Tor, aber das war selbstverständlich abgeschlossen. Drüben dann die Bikes wieder gepackt und Vollgas zum Platz - puh, geschafft :schweissabwisch:

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(Bild ist leicht gemogelt, ist vom nächsten Tag)

Zelt aufgebaut, geduscht und erstmal ab in den Ort 'ne Pizza verdrücken und dann: gute Nacht :)
 
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Ach wie schön" - Da seit ihr jetzt gaanz nahe an Brandenburg und mich erinnert das daran. - Die Backsteinbauten, der wunderbare Himmel, das Grün, die Kiefernwälder.

Ich wäre gerne noch oder schon wieder da.

Aber was wäre man oder frau ohne Erinnerungen, Träume und Wünsche.
 
Morgens dann (gut geschlafen :D)

Puh, bin immer noch kaputt

Ich auch, war doch ziemlich heftig gestern

Hast Du eigentlich gesehen, wie schön das hier ist?

Ja, total niedlich

Hmmmmh

Denkst du was ich denke?

Denke schon :D

Lange Rede, kurzer Sinn. So kaputt wie wir waren und so schön wie Tangermünde ist, beschlossen wir kurzerhand einen Tag zu bleiben - wozu hat man denn Urlaub?

Ich lass jetzt einfach mal Bilder sprechen

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Wir hatten dann noch einen superlustigen Abend mit anderen Radreisenden bevor wir todmüde auf unsere Isomatten fielen. In der Nacht hat es ein bisschen geregnet - hat uns aber nicht gestört :D
 
....Zu 1. schlängelte sich der Weg derartig, dass nach einer halben Stunde Fahrt im Eiltempo die Luftlinie immer noch 28km sagte, ächz, also den Tempomat noch mal hochgedreht (da machte sich dann auch die Eingangs erwähnte Schwachstelle der Sandalensohle bemerkbar) und
Kommt mir das nicht irgendwie bekannt vor 🤔 gabs ähnliche Situationen nicht schon bei früheren Touren ;)

... aber ihr schaffts doch immer wieder, einfach den Turbo rein und schon seid ihr dort :daumen:
 
Die Nacht war schnell vorbei und es hiess mal wieder packen und weiter. Wir mussten wieder durch Tangermünde zurück über die Brücke :rolleyes: um auf unseren Track zu kommen.

Blick über die Elbauen

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Da ist sie die verfluchte Stelle vom Vortag

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Heute waren wir ja relativ ausgeruht und wollten einfach mal schauen, wie weit wir zurückgemusst hätten um da korrekt rauf zu kommen - und da ist er, der Brüller der Tour: geschlagene 600m!!!! :wut::wut::wut: Doof, richtig doof!!!
Zu unserer Entschuldigung muss man sagen, dass das von der anderen Richtung her weder ausgeschildert noch zu erkennen war. Aber vielleicht sucht man auch nur nach Entschuldigungen um sich die eigene Blödheit schön zu reden ;)

Gut, nachdem das geklärt war ging es weiter an der Elbe entlang, dem Radweg folgend. Die Auenlandschaft ist echt schön und auf dem Deich rollt es sich recht entspannt

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Unterwegs holte uns ein Gewitter ein, das wir perfekt unter einem Unterstand abwarten konnten. Wir hatten kaum die Räder geparkt, da krachte und blitzte es gleichzeitig.

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10 min. später war die Show vorbei und wir konnten unseren Weg Richtung Havelberg fortsetzen

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Dort verliessen wir den Elberadweg um nach Klein Gottschow zu kommen.

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Himmel, wie kommt man auf Klein Gottschow? :D

Ganz einfach: es gibt freundliche Menschen, die ihr Grundstück zum Übernachten anbieten und der Ort lag fast auf unserer Route. Das wir das eh' mal ausprobieren wollten nahmen wir Kontakt auf und ja, es passte.

Angekommen, unter der Gartendusche den Schmutz der Landstrassse abgespült (ok, ein bisschen Schweiss war auch dabei) Zelt aufgebaut, noch was gegessen und den Abend auf einem schönen Gartengrundstück genossen.

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Da es die ganze Nacht regnete waren wir froh über den Unterstand, dort konnte alles trocken übernachten. Das Zelt hat dicht gehalten und am nächsten Morgen schien eh' wieder die Sonne.

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Also 1nitetent in Klein Gottschow :doppeldaumen:
 
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Pünktlich zum Start am nächsten Morgen tauchte der Bäckerwagen vor unseren Lenkern auf, gleich erstmal eingedeckt ;)

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und weiter ging es bei herrlicher Morgenstimmung durch Wälder

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in Richtung unseres 3. Bundeslandes

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In Lübz

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dann erstmal Mittag

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Boah das tat gut - ich hatte natürlich anschliessend ordentlich zu tun dem Suppenkoma zu entkommen, habe es aber trotzdem zu unserer nächsten Übernachtung geschafft.

Bützow, ganz niedlich, aber irgendwie nix dolles.

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Beim Packen hatten wir jetzt schon gut Routine,

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so dass sogar noch Zeit für ein kurzes SitIn am See blieb

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...bevor es dann, nein Camilla, nicht zum Mäuschen, in die andere Richtung,

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übers Land auf Feldwegen, teilweise Strassen zum nächsten Etappenziel ging.

Das hier war witzig: in den Bäumen saßen ??tausende?? Stare. Das war ein Höllenlärm beim Durchfahren.

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Und hier das erste Stückchen Ostsee - eigentlich wollten wir keinen Kuchen, aber als ich gesehen habe: Ostseewelle, konnte ich nicht nein sagen

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Überquerung der Autobahn

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und dann begrüsste uns (bei leichtem Regen)

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Da durch, dann noch ein Stückchen, am Kraftwerk vorbei (ok, dass war schon noch ein Stückchen weg)

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uups, wird's denn schon Herbst? Kraniche

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Das hier war lustig: wegen des winzigen Stückes Rollsplits sollte man absteigen :D

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Und dann endlich: Sie haben ihr Ziel erreicht

Campingplatz Graal Müritz, Ostsee

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Knapp 490 km geschafft - Jetzt erstmal 1 Tag Pause :)
 
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Dieses Wetter... - Nach längerem Nachdenken glaube ich, daß das eher untypisch ist. Wie oft habe ich es schon erlebt, daß im Frühjahr oder Sommer auf den Inseln wechselhaftes bis sonniges Wetter war und auf der Hin- oder Rückreise Wolken, Regen, Regen und Wolken waren, also über dem Festland.

Aber ich glaube, in diesem August war das Wetter ohnehin komplett anders als sonst.
 
Da durch, dann noch ein Stückchen, am Kraftwerk vorbei (ok, dass war schon noch ein Stückchen weg)

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Na so was, ich sehe Funkantennen auf einem Sonnenblumenfeld wachsen und ihr einen Kühlturm im Weizen. 🤔 :D

uups, wird's denn schon Herbst? Kraniche

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Ne nee. Kraniche habe ich vor drei Wochen in Brandenburg auch ein paar gesehen. - Und bei uns, nähe Frankfurt am Main, im letzten Winter welche hinter einem Hügel gehört. Das sind die, die entschieden haben, einfach mal nicht in den Süden zu fliegen.
 
so, Graal Müritz...den Zeltplatz kannten wir schon und hatten uns diesen als quasi Wendepunkt unserer Reise ausgeguckt. Wir kannten ihn aus der Nebensaison ;) - Hauptsaison machen wir nie nicht wieder. Beim Anmelden schon der erste Schreck: Sie können nur eine Nacht buchen, wir sind voll. Radfahrer schicken wir aber nicht weg - kommen sie morgen früh noch mal, dann sehen wir weiter :(

Egal, was macht man an der Küste? Erstmal ein Fischbrötchen am Strand

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Nächsten Tag zur Rezeption - wir konnten bleiben :)

Wäsche gewaschen

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und auf ein anderes Fahrzeug umgesattelt

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...aber nee, wir bleiben bei Mausel und Camilla ;)

Ins Wasser bin auch

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aber ich bin ja nicht so die Wassernixe - beim Versuch blieb es :D

Nach der 2. durchgeschlafenen Nacht weckte uns eine Möve, die im Müllsack eines Zeltnachbarn etwas Interessantes entdeckt hat.

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Und da wir eh' wach waren ;) ...... packen, auschecken, zum örtlichen Edeka, einkaufen, frühstücken und weiter Richtung Mecklenburger Seenplatte

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Steck mir 'ne Tüte Vollkornbrot
an meine graue Maus

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Find Dich in einem Wäldchen wieder
will nicht nach Haus

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Kling Klang Du und ich
die Strasse entlang
 
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...ja, man kommt schon auf blöde Ideen, wenn man so unterwegs ist ;)

Sowieso, ich find es klasse, endlich mal Ruhe, komplett entschleunigt (naja, zumindest fast ;) ) kurbelt man so vor sich hin und guckt sich die Gegend an.

Wenn man denn gucken kann...kennt Ihr die mecklenburgischen Landstrassen? Da fährt man eine geschlagene halbe Stunde auf einer buckligen, das Gesäss zerschmetternden Strasse (so eine, die eigentlich glatt aussieht) und dann kommt ein Schild:

ACHTUNG! STRASSENSCHÄDEN




.... und dann wird es komischerweise besser :D

Deutschland - Autofahrerland :rolleyes:

Trotzdem schön

Radfahrerkirche in Pantlitz

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natürlich standesgemäss mit Tanke

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Mirabellenernte am Strassenrand

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Und Pause in Triebsees

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Zum Wirt hatte ich gleich ein gutes Verhältniss, als ich nach einem alkoholfreien Weizen fragte - aber bitte kein Erdinger. Wir schwammen dann gleich auf einer Wellenlänge und hatten eine seeehr entspannte Mittagspause bei hervorragendem Kartoffelsalat mit Bockworscht

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und supernetten Gesprächen.

Eine kleine Kirche gab es auch am Ort

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in der eine sehr schöne Bilderausstellung war, zu der es am Nachmittag noch eine Veranstaltung gab - aber wir mussten ja weiter.

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Kleine Zugbrück auf dem Weg nach Dargun

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Schloss und Klosteranlage Dargun

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Zum Kummerower See, dem viertgrössten See in Meck Pomm

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... und der wahrscheinlich teuersten Fähre, die da von Verchen Aalbude nach Verchen Aalbude übersetzt.

8,20€ für gefühlte 60 Sekunden Fahrzeit - und das auch nur, weil sie eine Kurve fährt um die 20m von Aalbude nach Aalbude zu überbrücken.

Ich hab erstmal trocken geschluckt - aber half ja nix...

Immerhin wuchtete der Fährmann unsere Bikes auf das Boot - ging ihm wohl nicht schnell genug ;)

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Dann nur noch ein paar wellige Kilometer zum Zeltplatz.

Dort angekommen die Frage: wollt ihr einen schönen Platz mit Sonnenuntergang am See?

Klar wollten wir :D

Dann müsst ihr da lang (ok, die Wegbeschreibung war etwas länger) - hier habt ihr Duschmarken und dieses grüne Band muss an das Zelt.

Und, wem ich das grüne Band gebe, DER HAT AUCH SCHON BEZAHLT.

:confused: - hat ein bisschen gedauert, bis wir das verstanden haben. Ja, wir wurden quasi eingeladen - der Hammer. Ich weiss nicht, ob wir so fertig ausgesehen haben, oder...

Jedenfalls sind wir erst mal in den See gesprungen und haben dann unser Zelt aufgebaut

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Mit dem Sonnenuntergang hat es nicht so geklappt (Wolken zogen auf), war aber trotzdem sehr schön dort :)

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Wow! Zum Zelten (und Duschen) eingeladen zu werden. - Großes Kino! :daumen:


Und das mit den Straßen. Ich habe ja vier Wochen in Brandenburg verbracht (abzüglich sehr vieler Regentage, sozusagen :heul:), und dort sind die Wege schon sehr viel anstrengender zu fahren als hier. Am schönsten war eine Straße mit einer Oberfläche aus Betonlochplatten. - Keine Anwohnerstraße, sondern eine Ortsverbindungsstraße!! - Zu sehen in meinem Bericht über meine Tour in den Fläming und zum Kloster Lehnin.

Edit: Das Gefühl, noch bleiben zu wollen aber weiterfahren zu müssen ist oft ein schlechtes, nicht? Kenne ich gut.
 
...ja, auf der anderen Seite wollten wir auch weiter...
Wollte auch grad schreiben, wenn ihr eigentlich ohne wirkliches Ziel unterwegs seid, dann könntet ihr auch noch warten. Aber wenn es einen dann irgendwie trotzdem weiter zieht, ist das eben so.

Schöne Tour, werde etwas neidisch, dass ihr auch so gutes Wetter hattet! ☺️
 
Frühstück --- nur mal zum Zeigen... unsere Version einer Bikepackingmarmelade --- kein Kleckern, kein Schmieren und geschmeckt hat's auch noch ;)

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Nachdem wir am Vorabend zum Zeltplatz runtergefahren sind, mussten wir jetzt natürlich wieder rauf

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immer Richtung

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vorbei an schönen Rastplätzen

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um dann in

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den Weihnachtsmann zu suchen. Erfolglos :( , aber gefunden haben wir dann das:

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Schmankerl des Tages: Da wir nicht wussten, ob wir auf dem Zeltplatz etwas zu essen bekommen, haben wir in Fürstenberg erstmal eine Pizza verschlungen

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Die war zwar lecker, wurde aber von einem äusserst unfreundlichen Bediensteten der Gastronomie serviert :rolleyes:

Egal, geschafft haben wir sie nicht - Reste liessen wir uns einpacken.

Angekommen am Platz mussten wir feststellen, dass es dort eine Pizzeria mit allem PiPaPo gab


- tja, Internet weiss eben auch nicht alles ;)
 
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Schöne Tour, werde etwas neidisch, dass ihr auch so gutes Wetter hattet! ☺️
Danke...war auch sehr schön...mit dem Wetter ist etwas zweischneidig. Auf der einen Seite schön wenn die Sonne scheint, wenn die aber mehr als 30 Grad produziert ist es auch - sagen wir mal - etwas anstrengend. Zumal ich doch sehr Sonnenempfindlich bin und wegen Sonnenbrand (und dessen Folgen) aufpassen muss. Unterwegs hätte ich doch das ein oder andere Mal ein paar Wolken bevorzugt ;)

(Wer genau hinsieht, sieht auch den etwas eigenwilligen Sonnenschutz auf unseren Helmen ;) )
 
wenn die aber mehr als 30 Grad produziert ist es auch - sagen wir mal - etwas anstrengend.
Hatte ich auch, als ich im Havelland unterwegs war, wo es wenig Wald gab und auch sonst wenig Schatten. - Und ich wenig getrunken habe.

Die nächste Fahrt habe ich dann so gelegt (->Navi), daß ich relativ weite Strecken im Wald hatte und ich habe zwischendurch auf Friedhöfen nachgetankt; da hat mein Körper nichts mehr zu meckern gehabt. ;)
 
Wow! Zum Zelten (und Duschen) eingeladen zu werden. - Großes Kino! :daumen:


Und das mit den Straßen. Ich habe ja vier Wochen in Brandenburg verbracht (abzüglich sehr vieler Regentage, sozusagen :heul:), und dort sind die Wege schon sehr viel anstrengender zu fahren als hier. Am schönsten war eine Straße mit einer Oberfläche aus Betonlochplatten. - Keine Anwohnerstraße, sondern eine Ortsverbindungsstraße!! - Zu sehen in meinem Bericht über meine Tour in den Fläming und zum Kloster Lehnin.

Edit: Das Gefühl, noch bleiben zu wollen aber weiterfahren zu müssen ist oft ein schlechtes, nicht? Kenne ich gut.

Als eingeschworener Ossi ;) bin ich ja schlechte Straßen und viel Kopfsteinpflaster gewöhnt, war also nichts Neues.

Andererseits ist es schon erstaunlich, dass so mancher Weg für Forst- und Landwirtschaft besser ausgebaut ist als die eine oder andere ortsverbindende K-und L-Straße.

Egal, solange nix am Rad klappert heißt es: Augen zu und durch...

Wollte auch grad schreiben, wenn ihr eigentlich ohne wirkliches Ziel unterwegs seid, dann könntet ihr auch noch warten. Aber wenn es einen dann irgendwie trotzdem weiter zieht, ist das eben so.

Schöne Tour, werde etwas neidisch, dass ihr auch so gutes Wetter hattet! ☺️

Naja so ganz ohne Ziel ging es nicht. Urlaub ist ja leider zeitlich begrenzt. Eine grobe Route als Orientierung gab es von Anfang an. Wir waren uns aber einig, das diese nicht fix ist, sie jederzeit an das Wetter, die Lust und Laune am Fahren adaptierbar sein soll, damit wir nicht in zeitliche Not in Bezug auf das Urlaubsende geraten - also alles ohne Stress und Hetzerei.
 
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