MST und andere Tunings: Vergleichs- und Austauschthread

Jetzt muss ich mal eine Lanze brechen beim Thema Parkplatzsetup.
Wenn eine erfahrene Person so ein Setup macht, kann das sogar funktionieren. Nur braucht es extrem viel Zeit und Erfahrung bis so ein Parkplatzsetup wirklich funktioniert.
D.h., dass entweder über Jahre durch bracketing ein Fahrwerk eingestellt wurde oder eben mit anderen Mitteln geholfen wurde.
Ebenso ist ein immenses Körpergefühl notwendig dafür und ebenso technisches Hintergrundwissen.

Ergo: nur wenige werden auf dem Parkplatz ein brauchbares Setup hinbekommen… Nachjustiert wird dann trotzdem nochmal.

Und ja: Die Reihenfolge ist wirklich: Federrate, Zugstufe und dann Druckstufe… auch bei einer Vermessung.
 

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Re: MST und andere Tunings: Vergleichs- und Austauschthread
@SovietElmo
Ich habe gelesen, dass du meinst, Unstimmigkeiten bei meiner Arbeit entdeckt zu haben.
Gerne kannst du mich hierzu anschreiben und ich werde versuchen, das mit dir zu klären.

Es ist mir sehr wichtig, dass die Leute mit meiner Arbeit zufrieden sind, weshalb ich der Letzte bin, der jemanden bei einem "Problem" nicht weiterhelfen möchte.

Beste Grüße
Mario
 
Ich habe gelesen, dass du meinst, Unstimmigkeiten bei meiner Arbeit entdeckt zu haben.
Gerne kannst du mich hierzu anschreiben und ich werde versuchen, das mit dir zu klären.
Danke für das Angebot, finde ich grundsätzlich sehr korrekt. Du hast mich dazu ja schon vor einiger Zeit angeschrieben, vielen Dank auch dafür an dieser Stelle. Für die Teile, mit denen ich nicht so zufrieden bin respektive war, gibt es nicht weiter zu tun. Meine Meinung dazu habe ich auch versucht zu begründen, insofern halte ich das Ganze für konstruktiv von meiner Seite aus.

Da es hier bereits erwähnt wurde: Was hat sich denn am Grip-Tuning verändert?

Vielleicht sollte ich auch der Deutlichkeit halber dazu sagen, dass ich nicht alles schlecht finde. Die Tunings für alle Variationen von Charger 3 empfehle ich gerne weiter. Insbesondere an Freunde, die niemals exotischere Tunings in Erwägung ziehen würden, da es sich vom Aufpreis zu einem großen Service in sehr engen Grenzen hält.

Ich habe unter anderem deshalb gesagt, dass ich keine weiteren Teile mehr zu Dir schicken werde, da ich mich auch in Zukunft kein Fahrwerk kaufen sehe, für das sich die Frage überhaupt stellen würde.
 
Ester Eindruck MST-X2 - Edit: ...mit Komfort-Tuning... - auf den Münchner Isar-Hometrails.
Bike: Megatower V2
Gabel: Lyrik - Edit: ZEB - Charger 3.1.
Laufradl: DT XM481.
Reifen: Dissector/ Ikon Exo MaxxTerra (Fokus liegt auf geringem Rollwiderstand, keine Girpmonster, Papierreifen, aber für die Trails für mich absolut ausreichend).
Mit den Reifen ist das Bike im Ganzjahresbetrieb auf den Hometrails unterwegs.
Streckenprofil heute: 45 km selber getreten. Jeden Wurzelteppich, Mini-Up- und Downhill, Steinfelder und Schlaglochfolgen mitgenommen.

Bin schwer beeindruckt. Für das MST-Tuning habe ich keine lange Eingewöhnungszeit gebraucht , da ich annähernd jede Wurzel kenne und schon einige Fahrwerke in den letzten Jahren da drüber gejagt habe und daher relativ easy Vergleiche ziehen kann.

Egal was ich heute auf Wurzeluphills- und Downhills provoziert habe, es stand immer genügend Federweg zur Verfügung, ohne zu kicken. Und Komfort hat MST auch drauf. Das Schöne dabei ist, dass das Bike sich trotzdem nicht abgesoffen anfühlt und irgendwie dauernd nach vorne will. Mega.

Besonders beeindruckt war ich von der Performance bei Schlaglochfolgen, auf denen ich teilweise sitzengeblieben bin, um zu fühlen, was das Fahrwerk so macht. Krass, bin durch die mir bekannten Stellen noch nie so gut durchgekommen.

Vergleich auf den oben beschriebenen Hometrails mit Anyrace Golden Ride Tunings in Super Deluxe Air's und Coil in verschiedenen Bikes:

Komfort:
Können definitiv beide.
Anyrace fühlt sich für mich super satt an. Deren Tunings schlucken alles weg.

MST plättet ebenfalls alles weg, fühlt sich dabei aber etwas lebendiger und poppiger an. Erinnert mich an das Anyrace Golden Ride, welches mit 10% mehr Druckstufe und einer veränderten Einstellung poppiger performt (dafür gibt es bei Anyrace Tuning Guides), dafür aber auch weniger Grip als das MST-Tuning generiert.

Die horizontalen Schlaglochfolgen, durch die ich selber treten musste, hat das MST definitiv noch besser drauf. Sowohl im Sitzen wie Stehen hat das MST-Tuning unter mir gearbeitet, ohne mich zu kicken. Und war beim nächsten quasi fast unmittelbar folgenden Schlagloch wieder ready to perform. Das ist schon erste Sahne.

Bei Schäftlarn bin ich einen mittlerweile ziemlich ausgebombten sauber steilen, teilweise gscheit wurzeligen, etwas längeren Downhill runter. Obwohl die Reifen dafür nicht mehr wirklich optimal sind, hat das Fahrwerk immer absolut ausreichend Grip erzeugt. Ein kleiner Vorgeschmack aufs nächste Wochenende:). Das MST-Fahrwerk ist dem Boden gefolgt, hat geholfen, dass ich die Spur easy halten konnte und wollte einfach schnell, schneller...

Nächsten Freitag bis Sonntag dann Enduro/Downhill am Altissimo am Lago :).
Da dann mit Downhillkarkassen auf dementsprechenden Laufradl.

Mein Fazit vorerst:
Anyrace Golden Ride ist ca. doppelt so teuer, aber für mich nicht doppelt so gut.
Deren Fahrwerke kenne ich als satte, alles wegschluckende Staubsauger, die sich evtl. fast ein wenig klebrig anfühlen können.

MST bietet für die Hälfte vom Preis ein für mich in diesem Einsatzbereich mindestens ebenbürtiges Produkt, dass sich trotz wirklich mehr als ausreichendem Komfort lebendiger anfühlt. Bei einigen Momenten war ich überrascht, dass schon wieder Federweg zur Verfügung stand und vor allem, ohne zu kicken. Das 170 / 165 mm Bike gierte regelrecht nach Speed. Dieser Eindruck blieb auch nach ca. 3 h, als ich langsam müde wurde und die Anfangseuphorie verschwunden war.

Deshalb finde ich Anyrace nicht schlechter, sondern halt anders. Auf meinen Hometrails sehe ich allerdings bereits nach der ersten Fahrt ein paar Facetten beim MST-Tuning, die gerade auf der selber getretenen anstrengenden Rüttelrunde für mich von Vorteil sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ester Eindruck MST-X2 auf den Münchner Isar-Hometrails.
Bike: Megatower V2
Gabel: Lyrik Charger 3.1.
Laufradl: DT XM481.
Reifen: Dissector/ Ikon Exo MaxxTerra (Fokus liegt auf geringem Rollwiderstand, keine Girpmonster, Papierreifen, aber für die Trails für mich absolut ausreichend).
Mit den Reifen ist das Bike im Ganzjahresbetrieb auf den Hometrails unterwegs.
Streckenprofil heute: 45 km selber getreten. Jeden Wurzelteppich, Mini-Up- und Downhill, Steinfelder und Schlaglochfolgen mitgenommen.

Bin schwer beeindruckt. Für das MST-Tuning habe ich keine lange Eingewöhnungszeit gebraucht , da ich annähernd jede Wurzel kenne und schon einige Fahrwerke in den letzten Jahren da drüber gejagt habe und daher relativ easy Vergleiche ziehen kann.

Egal was ich heute auf Wurzeluphills- und Downhills provoziert habe, es stand immer genügend Federweg zur Verfügung, ohne zu kicken. Und Komfort hat MST auch drauf. Das Schöne dabei ist, dass das Bike sich trotzdem nicht abgesoffen anfühlt und irgendwie dauernd nach vorne will. Mega.

Besonders beeindruckt war ich von der Performance bei Schlaglochfolgen, auf denen ich teilweise sitzengeblieben bin, um zu fühlen, was das Fahrwerk so macht. Krass, bin durch die mir bekannten Stellen noch nie so gut durchgekommen.

Vergleich auf den oben beschriebenen Hometrails mit Anyrace Golden Ride Tunings in Super Deluxe Air's und Coil in verschiedenen Bikes:

Komfort:
Können definitiv beide.
Anyrace fühlt sich für mich super satt an. Deren Tunings schlucken alles weg.

MST plättet ebenfalls alles weg, fühlt sich dabei aber etwas lebendiger und poppiger an. Erinnert mich an das Anyrace Golden Ride, welches mit 10% mehr Druckstufe und einer veränderten Einstellung poppiger performt (dafür gibt es bei Anyrace Tuning Guides), dafür aber auch weniger Grip als das MST-Tuning generiert.

Die horizontalen Schlaglochfolgen, durch die ich selber treten musste, hat das MST definitiv noch besser drauf. Sowohl im Sitzen wie Stehen hat das MST-Tuning unter mir gearbeitet, ohne mich zu kicken. Und war beim nächsten quasi fast unmittelbar folgenden Schlagloch wieder ready to perform. Das ist schon erste Sahne.

Bei Schäftlarn bin ich einen mittlerweile ziemlich ausgebombten sauber steilen, teilweise gscheit wurzeligen, etwas längeren Downhill runter. Obwohl die Reifen dafür nicht mehr wirklich optimal sind, hat das Fahrwerk immer absolut ausreichend Grip erzeugt. Ein kleiner Vorgeschmack aufs nächste Wochenende:). Das MST-Fahrwerk ist dem Boden gefolgt, hat geholfen, dass ich die Spur easy halten konnte und wollte einfach schnell, schneller...

Nächsten Freitag bis Sonntag dann Enduro/Downhill am Altissimo am Lago :).
Da dann mit Downhillkarkassen auf dementsprechenden Laufradl.

Mein Fazit vorerst:
Anyrace Golden Ride ist ca. doppelt so teuer, aber für mich nicht doppelt so gut.
Deren Fahrwerke kenne ich als satte, alles wegschluckende Staubsauger, die sich evtl. fast ein wenig klebrig anfühlen können.

MST bietet für die Hälfte vom Preis ein für mich in diesem Einsatzbereich mindestens ebenbürtiges Produkt, dass sich trotz wirklich mehr als ausreichendem Komfort lebendiger anfühlt. Bei einigen Momenten war ich überrascht, dass schon wieder Federweg zur Verfügung stand und vor allem, ohne zu kicken. Das 170 / 165 mm Bike gierte regelrecht nach Speed. Dieser Eindruck blieb auch nach ca. 3 h, als ich langsam müde wurde und die Anfangseuphorie verschwunden war.

Deshalb finde ich Anyrace nicht schlechter, sondern halt anders. Auf meinen Hometrails sehe ich allerdings bereits nach der ersten Fahrt ein paar Facetten beim MST-Tuning, die gerade auf der selber getretenen anstrengenden Rüttelrunde für mich von Vorteil sind.
Welches Tuning hast du gewählt? Komfort?
 
Ich machs kurz.
Bin auf den ersten zwei Fahrten mit meinem Float X MST Komfort im Banshee Titan auch sehr sehr happy gewesen. Beindruckend was das ausmachen kann. :)

Bike liegt sehr viel ruhiger bietet mehr Komfort - sprich gibt mir weniger Schläge weiter und generiert mehr Grip. Auf der Bremse ist der Hinterbau auch viel ruhiger bzw. angenehmer.

Was echt auch noch beeindruckend ist, dass beim Pedalieren über Wurzlen auf eher flachen Trails man weniger durchgereicht bekommt und es sich angenehmer tretten lässt :daumen:

Ich werde jetzt mal noch ein wenig mit dem SAG spielen.
Banshee empfiehlt den Sag auf der Raderhebungskurve, also an der HR-Achse und gibt umgerechnet die mm am Dämpfer an. Also nicht die % vom Dämpferhub.
Ich geh mal davon aus, dass die 32% von Mario sich auf den Dämpferhub beziehen.
 
Welches Tuning hast du gewählt? Komfort?
Yeap. Komfort. Und noch um ne etwas in Richtung Sport gehende Einstellungsempfehlung gebeten.
Hat der Mario mitgeschickt. Soll ich auf schnellen Strecken, die ich gut kenne, ausprobieren.

Am Lago werde ich jetzt erstmal auf Komfort lassen. Da gibt's zumindest für mich nur schnelle Teilabschnitte, bevor es wieder gruselig verblockt wird.

Das Sportding werde ich dann in ein paar Wochen am Reschen und an verschiedenen Abfahrten in der Paganella ausprobieren.
 
Hatte meine Fahrwerk (FOX 38 Grip2 und DHX2), das ich im Nomad fahre, bei MST zum Service und Tuning.
Den Bericht jk72 kann ich bestätigen. Bin auch schwer beeindruckt, freu mich über jede Wurzel die mir begegnet. Zwei Freunden sind es probe gefahren und wollen ihre Fahrwerke auch zu MST schicken.

Das Problem ist, mein unbearbeitetes Fahrwerk im Heckler SL macht jetzt keinen Spaß mehr und muss auch schnellstens zu Mario.
 
Hatte meine Fahrwerk (FOX 38 Grip2 und DHX2), das ich im Nomad fahre, bei MST zum Service und Tuning.
Den Bericht jk72 kann ich bestätigen. Bin auch schwer beeindruckt, freu mich über jede Wurzel die mir begegnet. Zwei Freunden sind es probe gefahren und wollen ihre Fahrwerke auch zu MST schicken.

Das Problem ist, mein unbearbeitetes Fahrwerk im Heckler SL macht jetzt keinen Spaß mehr und muss auch schnellstens zu Mario.
Auch Komfort oder was hast du gewählt.
Der Unterschied zwischen Komfort und Sport würde mich immer noch interessieren. Nicht weil ich unzufrieden bin, möchte die Unterschiede nur gerne mal erfahren…
 
Lyrik 2020, Charger RC Kartusche, einmal Sport einmal Komfort tune.
Beide länger gefahren:

  • Komfort ist Komfort
  • Sport ist Komfort in "straffer"

Du bekommst bei Sport einfach mehr Dämpfung, ohne dass es unkomfortabel wird.
Eine komplett offene Sport war immernoch spürbar stärker gedämpft, als eine komplett geschlossene Komfort. Der Einstellbereich ist eben deutlich schmaler, als bei manchen Serienkartuschen.

Es fällt mir tatsächlich schwer das zu beschreiben, die Sport fühlte sich auf den ersten paar Ausfahrten an, als ob ich die gut abgestimmte Gabel eines Kollegen fahren würde, der 15kg mehr hat als ich, aber ohne die Nachteile einer höheren Federrate.
Federweg wird also fast genauso ausgenutzt und die Gabel arbeitet "normal" weiter.

Als Einsteiger wäre mir die Sport persönlich aber zu straff gewesen, es braucht etwas mehr Input auf die Gabel, für ein passives Herumrollen würde mir persönlich die Sicherheit fehlen.

Was die Vergleichbarkeit von MST und verschiedenen Dämpfern angeht:
DPX2 Performance und Super Deluxe Select+
Beide für den gleichen Rahmen abgestimmt nach gleichen Vorgaben.

Der DPX2 hatte den größeren Aha-Effekt, komfortabler, flotter, Federweg effizienter genutzt und vor allem kein versumpfen im Federweg mehr.
Zugstufe offen beim DPX2 war im Serientrimm irgendwann nicht mehr richtig kontrolliert.
Allgemein fand ich den DPX2 im Serientrimm aber auf der Druckstufe überdämpft. Die Zugstufe MST gewohnt flott, aber sehr linear und gut händelbar, das Einstellspektrum relativ breit. So hatte ich mir das vorgestellt.
25% Sag entgegen der Emfpehlung von 30% im sitzen.

Der Super Deluxe war im Serientrimm der bessere Dämpfer.
Die Zugstufe nach dem Tuning auch hier wenig überraschend auf der schnellen Seite, aber der Übergang aus dem tieferen Federwegsbereich zum SAG nicht so schön wie beim DPX2. Fühlte sich degressiver an und hat entsprechend beim Pedalieren mehr gewippt.
Das ist jetzt kein Ausschlusskriterium, bei einem 130mm Trailbike hat mich das Anfangs schon irritiert.
Hat nicht gekickt oder wäre unkontrollierbar, aber ich hätte gerne mit der LSC Verstellung etwas mehr gegensteuern können.
Superdeluxe mit 30% sag nach Vorgabe gefahren, was mit der flotten Zugstufe aber super funktionert.

Es ist definitiv eine Handschrift und "Philosophie" erkennbar.
Aber zumindest bei meinen beiden Dämpfern waren die grundlegend anderen Charakteristiken noch erkennbar. Der DPX2 etwas mehr gedämpft und eben eine ganze andere Federseite.
Die Luftseite kann man mit dem Anpassen der Dämpfung aber eben auch nicht anpassen, ggf. etwas kaschieren, die Unterschiede bleiben dennoch bestehen.
 
Hi,
ich fahre seit kurzem eine Yari mit MST-Kartusche und Vorsprung Smashpot. Jetzt bin ich am Überlegen, was ich mit dem Dämpfer machen soll. Die Gabel ist halt jetzt erste Sahne. Der Dämper hätte noch Potential mMn.
Hat jemand Erfahrungen mit dem MST-Tuning an einem 2020er Superdeluxe Coil?
Bietet sich die Plattform an, oder ist es besser einen anderen Dämpfer als Grundlage zu verwenden? Grundsätzlich könnte ich schon einen Mz Bomber oder Fox Dhx auftreiben, aber den anderen Dämpfer habe ich halt schon.
Rahmen ist ein 2020er Tyee5, Gewicht fahrbereit ca. 90-92kg
 
Hi,
ich fahre seit kurzem eine Yari mit MST-Kartusche und Vorsprung Smashpot. Jetzt bin ich am Überlegen, was ich mit dem Dämpfer machen soll. Die Gabel ist halt jetzt erste Sahne. Der Dämper hätte noch Potential mMn.
Hat jemand Erfahrungen mit dem MST-Tuning an einem 2020er Superdeluxe Coil?
Bietet sich die Plattform an, oder ist es besser einen anderen Dämpfer als Grundlage zu verwenden? Grundsätzlich könnte ich schon einen Mz Bomber oder Fox Dhx auftreiben, aber den anderen Dämpfer habe ich halt schon.
Rahmen ist ein 2020er Tyee5, Gewicht fahrbereit ca. 90-92kg
Schreib doch dem Mario eine E-Mail mit Deinen Fragen. Das bringt Dir doch vermutlich am meisten, solltest Du Dich für ein MST-Tuning entscheiden. Mario meldet sich recht zeitnah zurück.
 
Hi,
ich fahre seit kurzem eine Yari mit MST-Kartusche und Vorsprung Smashpot. Jetzt bin ich am Überlegen, was ich mit dem Dämpfer machen soll. Die Gabel ist halt jetzt erste Sahne. Der Dämper hätte noch Potential mMn.
Hat jemand Erfahrungen mit dem MST-Tuning an einem 2020er Superdeluxe Coil?
Bietet sich die Plattform an, oder ist es besser einen anderen Dämpfer als Grundlage zu verwenden? Grundsätzlich könnte ich schon einen Mz Bomber oder Fox Dhx auftreiben, aber den anderen Dämpfer habe ich halt schon.
Rahmen ist ein 2020er Tyee5, Gewicht fahrbereit ca. 90-92kg


Der Rockshox Superdeluxe Coil ist mit die beste Grundlage für ein MST Tuning. Ab zu Mario damit. 👍
 
Frage an die Techniker: Hab nach 2 Monaten (!) meinen Golden Ride SD Coil von Anyrace zurückbekommen. Ausgemacht war eine Anpassung an das Megatower. Sagen wir mal so, der Vorgang holpert ein wenig. Möchte aber erstmal abwarten, was Anyrace zurückmeldet, bevor ich hier ins Detail gehe.

Aber: Gleich beim Auspacken kamen mir der Abstand des Schraub-Federtellers komisch vor. Gerade eben mal nachgemessen und festgestellt, dass der Dämpfer jetzt kürzer ist. Den Federteller bekomme ich nicht richtig raus. Hab mal grob gemessen und einen SD Air 230 mm × 62,5 mm daneben gelegt. Der Coil Dämpfer ist definitiv kürzer.
Das Problem: Das habe ich gar nicht bestellt. Ins Megatower muss ein Dämpfer mit 230 mm Einbaulänge.

Hab ich irgendwas übersehen? Hat jemand schon einmal etwas ähnliches gehabt?
Für mich sieht es so aus, als ob der Hub auf vermutlich 62,5 mm getravelt wurde und sich dadurch die Einbaulänge verkürzt hat.
 
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