Never ever Canyon??

Ist aber schon etwas älter dein Thema. Hat dir die Polizei denn nachher nicht geraten eventuell wegen falscher Verdächtigung gegen Canyon vorzugehen? Meiner Meinung nach ist das ja genau so ein Fall. Das ist ja mittlerweile ein Volkssport geworden, direkt immer die Leute anzuzeigen. Da wären vielleicht auch polizeiliche Ermittlungen ohne vorherige Anzeige möglich gewesen. Und wenn ich eine Anzeige starte sollte ich mir zu 100% sicher sein, sonst gehe ich auch das Risiko ein, daß der Schuss bei einer falschen Verdächtigung nach hinten losgeht. Wenn du Rechtschutz hast, geh mal zum Anwalt, ich glaube die Verjährungsfrist ist hierfür 5 Jahre.
 
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Ist aber schon etwas älter dein Thema. Hat dir die Polizei denn nachher nicht geraten eventuell wegen falscher Verdächtigung gegen Canyon vorzugehen? Meiner Meinung nach ist das ja genau so ein Fall. Das ist ja mittlerweile ein Volkssport geworden, direkt immer die Leute anzuzeigen. Da wären vielleicht auch polizeiliche Ermittlungen ohne vorherige Anzeige möglich gewesen. Und wenn ich eine Anzeige starte sollte ich mir zu 100% sicher sein, sonst gehe ich auch das Risiko ein, daß der Schuss bei einer falschen Verdächtigung nach hinten losgeht. Wenn du Rechtschutz hast, geh mal zum Anwalt, ich glaube die Verjährungsfrist ist hierfür 5 Jahre.

Hast du denn ganzen Thread gelesen? Der Fall war da schon 1,5 Jahre her und es gab auch rechtlichen Beistand seinerzeit.

Diese Erfahrung hat allerdings Null mit Canyon an sich zu tun. Ich würde behaupten nahezu jede produzierende Firma hätte unter den selben Rahmenbedingungen ähnlich gehandelt.

Stellt euch vor ihr habt eine Firma und es fallen euch u.U Bestandsdifferenzen auf die sich über die Materialwirtschaft nicht erklären lassen. Diebstahl ist in großen Firmen nicht unüblich. Ihr beobachtet also den Gebrauchtmarkt um zu schauen ob die gesuchte Ware dort auftaucht.
Ihr findet einen User der in kurzer Zeit Bikes und diverse Neuteile verkauft.
Schritt zwei ist logisch, die Identität feststellen und einige Fragen in den Raum stellen. Wenn dabei noch rauskommt dass der Verkäufer Insider kontakte hat, ist es schwer nicht zu vermuten das etwas krumm laufen könnte. Ab diesem Zeitpunkt muss rechtlich korrekt vorgegangen werden um vor Gericht überhaupt eine Beweislast zu haben. Ob eine Hausdurchsuchung wirklich notwendig war oder eine Nachweispflicht über den Besitz der Teile ausgereicht hätte steht auf einem anderen Blatt.

Unangenehm für lonelyrider, keine Frage, aber nicht als Argument gegen Canyon per se anwendbar.
 
Er hatte Verständnis für die Aktion, aber nicht für das Nachspiel.
Entschuldigung mit Firmenführung oder ähnliches wäre schon korrekt gewesen. Zumal sie sich beim eigenen Angestellten, der ja zum Zeitpinkt des Berichts noch bei Canyon gearbeitet hat, entschuldigt haben und somit ja ein Bewusstsein für die Situation gezeigt haben.
Sie wären ganz billig an eine gute Kritik gekommen. Clever? Never!
 
Er hatte Verständnis für die Aktion, aber nicht für das Nachspiel.
Entschuldigung mit Firmenführung oder ähnliches wäre schon korrekt gewesen. Zumal sie sich beim eigenen Angestellten, der ja zum Zeitpinkt des Berichts noch bei Canyon gearbeitet hat, entschuldigt haben und somit ja ein Bewusstsein für die Situation gezeigt haben.
Sie wären ganz billig an eine gute Kritik gekommen. Clever? Never!

Da gebe Ich dir Recht, das war wirklich unklug von Canyon. Eine einfache schriftliche Entschuldigung wäre dringend und zwingend notwendig gewesen.
 
Da gebe Ich dir Recht, das war wirklich unklug von Canyon. Eine einfache schriftliche Entschuldigung wäre dringend und zwingend notwendig gewesen.
Da Hehlerei ein Offizialdelikt ist hätte es für die behördlichen Ermittlungen erstmal keine Anzeige bedurft. Gesammelte Fakten vortragen und die Behörden über das Vorgehen selber entscheiden lassen hätte es auch getan.
Aber erstmal einfach Anzeigen, damit eine Lawine in Gang setzen und schauen was draus wird hat der Gesetzgeber auch nicht so gerne. Und wenn keine Entschuldigung kommt (für mich wäre das zudem zu wenig gewesen, ein großzügiger Rabatt auf ein neues Bike wäre bspw eher in die richtige Richtung gegangen), hätte ich gerade deswegen die Gegenklage gestartet.
 
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Da Hehlerei ein Offizialdelikt ist hätte es für die behördlichen Ermittlungen erstmal keine Anzeige bedurft. Gesammelte Fakten vortragen und die Behörden über das Vorgehen selber entscheiden lassen hätte es auch getan.
Aber erstmal einfach Anzeigen, damit eine Lawine in Gang setzen und schauen was draus wird hat der Gesetzgeber auch nicht so gerne. Und wenn keine Entschuldigung kommt (für mich wäre das zudem zu wenig gewesen, ein großzügiger Rabatt auf ein neues Bike wäre bspw eher in die richtige Richtung gegangen), hätte ich gerade deswegen die Gegenklage gestartet.

Wie gesagt, keiner kennt die kompletten Umstände die Schlussendlich zu dieser Vorgehensweise geführt haben.

Ich gehe aber weiterhin davon aus, dass dieses Vorgehen von vielen anderen Firmen dieser Größenordnung sehr ähnlich praktiziert worden wäre und wird.

Da braucht man sich nichts wegtun, das sind riesen Umsatzmaschinen und nicht des Käufers Kneipenkumpel. Aus diesem Grund ist mir eine Firma grundsätzlich auch nur so sympathisch wie es das von mir ausgesuchte Produkt hergibt. Gute Leistung = gute Erfahrung, ansonsten Kauf ich halt woanders. Hardcore Fanboytum ist hier eher unnötig. Das lonelyrider kein Canyon mehr haben will, egal ob tolle Rabatte oder nicht, ist entsprechend nachvollziehbar.
 
Für mich wär aktuell eher der Grund sich kein Canyon mehr zu kaufen, der beständig unterirdisch werdende Service.
Darin waren sie ja nie gut, Corona kann jetzt nach über 6 Monaten auch nicht mehr als Ausrede gelten.
Aber die sind immer noch so übelst überfordert.
Ich würde selbst keinen Selberschrauber mehr zu Canyon raten.
Die bringen es einfach nicht auf die Reihe.

Muss man sich nurmal die ernsthaften Bewertungen bei trustpilot oder so durchlesen. Allein wie viele ihre Anwälte einschalten wollen, weil die monatelang kein Geld zurücküberweisen usw.

Meiner Meinung nach müsste man das komplette Management von Canyon austauschen. Dieser Roman Arnold ist anscheinend absolut überfordert mit dem Wachstum seines Unternehmens.
 
Junge wieso hab ich mir den Müll hier grad durchgelesen...
Du seggl willst jetzt deine 3 Canyons verkaufen weil die wahrscheinlich keine von den Kettetstreben die du gebraucht hättest vorrätig hatten und du dir versankosten zahlen musstest... für mich hört sich das so an als würden dich 5 Euro nicht wirklich jucken.
Aber ok du verkaufst deine Canyon Bikes und dann? Denkst du wo anders is der Service besser?!
 
Laut Tour sucht Roman Arnold schon seit einiger Zeit einen Investor. Mag vielleicht auch mit seiner Krankheit zusammen hängen, aber daß er weiterhin den Ton angeben will, spricht eher wieder dagegen. Möglicherweise ist doch was dran an anderen Gerüchten? Stichwort Liquidität.
 
Die schrecken vor nichts zurück. Das ist aber oft so wenn einem der Erfolg zu Kopfe steigt.
Warum auch immer man sich da einen herausgesucht hat und möglicherweise ein Exempel statuieren wollte. Diebstahl der eigenen Angestellten sagt ja auch etwas über die Firma aus.
Auch wenn es hart klingt; aber wenn man seinen Kunden schon im Service ständig den Mittelfinger zeigt, wird sich sicherlich niemand von Canyon für die Aktion mit der Durchsuchung entschuldigen.
Ich merke mir diesen Vorfall. Selbst wenn mir Herr Arnold persönlich ein High-End Canyon schenken würde, ich würde lachend weggehen.
 
Na da bin ich ja mal gespannt...
Da kannst Du gerne gespannt sein. Genau so werde ich das machen. Ich bin nicht auf 10.000€ oder mehr von solchen Leuten angewiesen. Schlechten Service oder unfreundliche Mitarbeiter am Tel. von Versendern, teilweise freche Mechaniker in Radläden habe ich schon erlebt. Aber Detektiv auf Kunden ansetzten und die Bullerei vors Haus schicken, da hört's auf!
 
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Da kannst Du gerne gespannt sein. Genau so werde ich das machen. Ich bin nicht auf 10.000€ oder mehr von solchen Leuten angewiesen. Schlechten Service oder unfreundliche Mitarbeiter am Tel. von Versendern, teilweise freche Mechaniker in Radläden habe ich schon erlebt. Aber Detektiv auf Kunden ansetzten und die Bullerei vors Haus schicken, da hört's auf!
Wenn es wirklich so war ist es natürlich absolut inakzeptabel. Aber man müßte halt beide Seiten hören können, um sich ein klares Bild machen zu können. Ansonsten wird man immer von einer Seite konditioniert und keiner gibt gern zu, wenn er selbst etwas verbockt hat.
 
Wie ich geschrieben habe: Ich habe alles so widergegeben, wie es war. Hätte ja gerne mal etwas von Canyon dazu gehört, die lesen doch hier mit. Aber man schweigt ja lieber, obwohl man jetzt und hier die Chance hat, sich dazu zu äußern. Hatte man auch damals schon, aber hat sie nicht genutzt.
Stellt doch mal ein nagelneues Canyon bei Ebay rein, weit unter Preis - mal schauen, ob sich dann auch ein Detektiv meldet!
 
Darf mir Canyon eigentlich das Crash Replacement verweigern nur weil ich versichert bin? Canyon sagt der Crash Replacement Service gilt nur für Endkunden, der ich ja bin. Canyon wird auch um Falle der Kostenübernahme der Versicherung keinen Kontakt mit der Versicherung haben, da mir nach erfolgter Reparatur der angefallene Betrag, den ich vorher bezahlt habe erstattet wird. Ist das Rechtens? Bin am überlegen ob ich meinen Rechtsschuz einschalten soll, da mir das so vorkommt als würde Canyon versuchen sich an der Versicherung zu bereichern. Immerhin geht es um 750€ Differenz zum Preis ohne Crash Replacement.
Hatte auch nur bei der Abgabe des beschädigten Bikes kurz erwähnt dass ich versichert bin. Nicht dass es über die Versicherung läuft. Sollte diese den Schadensersatz nämlich verweigern habe ich natürlich erheblich mehr Kosten am Arsch.
 
Ich versteh nicht ganz dein Problem.
Du lässt das Crash Replacement und ggf. Umbau der Teile von Canyon durchführen.
Die Rechnungen reichst du dann bei deiner Versicherung ein.
 
Ich versteh nicht ganz dein Problem.
Du lässt das Crash Replacement und ggf. Umbau der Teile von Canyon durchführen.
Die Rechnungen reichst du dann bei deiner Versicherung ein.
Das "Problem" ist dass ich kein Crash Replacement bekomme obwohl ich Endkunde bin. Canyon meint weil ich versichert bin wäre ich kein Endkunde, somit ist die Rechnung 750€ höher als mit Crash Replacement. Habe ja schon einen Kostenvoranschlag bekommen und mich gewundert dass der so hoch ausfällt. Wofür die sage und schreibe nur 16 Tage gebraucht haben.
Wenn Canyon von der Versicherung bezahlt würde, dann hätten sie natürlich recht. Aber ich habe als Endkunde den Reparaturauftrag gegeben und werde auch als Endkunde bezahlen, von mir aus in Cash. Somit steht mir eigentlich das Crash Replacement zu.

Für mich sieht es so aus als ob Canyon versucht sich um 750€ zu bereichern weil ich versichert bin.

Finanziell kann es mir fast egal sein, ich bekomme den Betrag ja erstattet. Aber erstens muss ich das Geld ja erst einmal vorlegen, zweitens ist das moralisch ziemlich asozial.
Wenn ich nicht gaaaanz kurz erwähnt hätte dass ich versichert bin wüssten die das garnicht und hätte einen Kostenvoranschlag für das Crash Replacement bekommen.
 
Wenn es wirklich so war ist es natürlich absolut inakzeptabel. Aber man müßte halt beide Seiten hören können, um sich ein klares Bild machen zu können. Ansonsten wird man immer von einer Seite konditioniert und keiner gibt gern zu, wenn er selbst etwas verbockt hat.
Wenn dass alles erfunden wäre, hätte Canyon längst rechtliche Schritte eingeleitet. Wie schon oft geschrieben; sie lesen hier mit Sicherheit mit. Dass sie schweigen sagt doch aus dass die Geschichte stimmt. Man hofft dass Gras darüber wächst. Das Geschäftsjahr war erfolgreich, nur das zählt. Selbst wenn sie durch diese Sache hier 10 Kunden verloren haben-etwas Werbung und schon klingelt die Kasse wieder. Die brauchen nicht die letzten 5 Kunden damit das Geschäft bestehen bleibt. Sieht man doch bei VW, Abgasskandal und eine riesige Menge verärgerter Kunden. Dazu Gerichtsverfahren und Strafzahlungen. VW ist immer noch da.
 
Canyon liest hier NICHT mit und gibt hier keinen support mehr, nachdem sie von einigen usern die Meinung gesagt bekommen haben und in ähnlichen Fällen unterschiedlich Kulant waren, was für noch mehr Unruhe gesorgt hat. Bei der hohen verkauften Stückzahl an Rädern gibt es entsprechend viele Problemchen, da müßten die hier Personal abstellen, dass den ganzen Tag im Forum aktiv ist. Die bekommen ja noch nicht mal den Haus eigenen Sevice geregelt, da würden die sich auch im Forum nicht mit Ruhm bekleckern. Das wäre eher eine parallele Baustelle die sie da eröffnen würden.
 
Das "Problem" ist dass ich kein Crash Replacement bekomme obwohl ich Endkunde bin. Canyon meint weil ich versichert bin wäre ich kein Endkunde, somit ist die Rechnung 750€ höher als mit Crash Replacement. Habe ja schon einen Kostenvoranschlag bekommen und mich gewundert dass der so hoch ausfällt. Wofür die sage und schreibe nur 16 Tage gebraucht haben.
Wenn Canyon von der Versicherung bezahlt würde, dann hätten sie natürlich recht. Aber ich habe als Endkunde den Reparaturauftrag gegeben und werde auch als Endkunde bezahlen, von mir aus in Cash. Somit steht mir eigentlich das Crash Replacement zu.

Für mich sieht es so aus als ob Canyon versucht sich um 750€ zu bereichern weil ich versichert bin.

Finanziell kann es mir fast egal sein, ich bekomme den Betrag ja erstattet. Aber erstens muss ich das Geld ja erst einmal vorlegen, zweitens ist das moralisch ziemlich asozial.
Wenn ich nicht gaaaanz kurz erwähnt hätte dass ich versichert bin wüssten die das garnicht und hätte einen Kostenvoranschlag für das Crash Replacement bekommen.
Nein, das Vorgehen ist sicherlich nicht in Ordnung und ist auch nicht in den Vorgaben zum Crash Replacement von Canyon so mit vorgegeben. Die haben den Schaden zu tragen und dürfen den nicht auf die Versicherung abwälzen.
 
Muss man sich nurmal die ernsthaften Bewertungen bei trustpilot oder so durchlesen. Allein wie viele ihre Anwälte einschalten wollen, weil die monatelang kein Geld zurücküberweisen usw.

Meiner Meinung nach müsste man das komplette Management von Canyon austauschen. Dieser Roman Arnold ist anscheinend absolut überfordert mit dem Wachstum seines Unternehmens.
Die Berwertungen lesen sich ganz wunderbar. Auf kununu, trustpilot usw. schneidet Canyon ganz gut ab, traumhafte Arbeitsbedingungen! Seltsamerweise decken die sich aber nicht mit den Inhalten diverser Foren.😳
Im TV kam mal eine Sendung über Manipulation solcher Bewertungsplattformen. Es ging dabei um Amazon. Agenturen und Personen werden für gute Bewertungen bezahlt. Kann mir gut vorstellen dass man hier ähnlich vorgeht.
 
Dh. Canyon bezahlt Ghostwriter, die ihnen schlechte Bewertungen geben? :D

Wenn man die ganzen 5 Sterne Bewertungen mal wegdrückt, dann bekommt man auf solchen Plattformen auch relativ schnell ein realistisches Bild.
Problem sind auch einfach die maximal anspruchslosen Kunden, die selbst einen Hundehaufen im Garten positiv bewerten.

Wenn es aber selbst kaum positive Bewertungen gibt (siehe YT), dann is die Kacke richtig am dampfen :D
 
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