Nukeproof Mega 275c RS im Test: Das Siegerbike für jedermann

Nukeproof Mega 275c RS im Test: Das Siegerbike für jedermann

Was zunächst als grundsolides Arbeitstier für die materialmordende Megavalanche geschaffen wurde, wird mittlerweile von keinem geringeren als Sam Hill in der Enduro World Series von einem Sieg zum nächsten gerast – doch wie schlägt sich das Nukeproof Mega 275c RS, wenn es nicht gerade vom schnellsten Enduristen der Welt pilotiert wird? Hier ist unser Test!

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Nukeproof Mega 275c RS im Test: Das Siegerbike für jedermann
 
Korrekt. Blaubeere rot sieht ja schaf aus.
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das mit der reifen /felgenkombination ist für mich schwer verständlich. breite felgen breite reifen schmale felgen schmale reifen -relativ einfach. verwunderlich dass das hersteller nicht hinbekommen. andererseits muss man dann wenn man 2.3er oder 2.4er reifen verwendet auch den mut haben deutlich unter 30mm innenweite zu gehen -und das ist ja total überholt.
Einfach auf Schwalbe MM. Der ist mit 2,35" zwar nicht wirklich größer auf dem Papier, wenn ich den dann aber mit meinem Ardent mit 2,3" vergleiche wirkt der Maxxis schon ziemlich mikrig.
 
Wenn hier beim Gewicht immer behauptet wird, dass das so sein muss wie bei der EWS, wie kann es dann sein das dort auch Räder gefahren werden, die deutlich leichter sind und trotzdem nicht zerbrechen? Die dürften nach der Aussage doch nie am Stück unten an kommen :eek:
 
das mit der reifen /felgenkombination ist für mich schwer verständlich. breite felgen breite reifen schmale felgen schmale reifen -relativ einfach. verwunderlich dass das hersteller nicht hinbekommen. andererseits muss man dann wenn man 2.3er oder 2.4er reifen verwendet auch den mut haben deutlich unter 30mm innenweite zu gehen -und das ist ja total überholt.

Bist du die Kombi denn schon gefahren? Ich kann dem Trend zu immer breiteren Felgen und Reifen nicht so 100% nachvollziehen. Wo ist denn das Optimum? 2,4",2,8 oder doch besser 10"?

Wenn hier beim Gewicht immer behauptet wird, dass das so sein muss wie bei der EWS, wie kann es dann sein das dort auch Räder gefahren werden, die deutlich leichter sind und trotzdem nicht zerbrechen? Die dürften nach der Aussage doch nie am Stück unten an kommen :eek:

Verschiedene Philosophien haben verschiedene Vor- und Nachteile. Das Mega ist sicherlich nicht das leichteste Rad im Feld aber "Who cares".
Wen es stört, der kauft halt bei einem anderen Hersteller.

Gruß xyzHero
 
@Gregor Sinn
Hallöchen,
auf welchen Trails bist du in Thüringen gefahren? Bestimmt DH Ilmenau, wenn das deine Heimat ist aber wo noch? Würdest Du vieleicht auch GPS Daten zur Verfügung stellen? Komme auch aus der Ecke (Suhl) u. würde gerne meinen Trailhorizont erweitern.
 
Interessanter Test.
Was mich etwas stutzig macht ist die Beschreibung vom Fahrwerk/Hinterbau. Besonders im Vergleich zu eurem Test des Mega 29er letztes Jahr. Damals war das Fazit zum Hinterbau dass er gut bergauf geht aber das Bike im Ruppigen nervös ist, wenig Traktion liefert und der Hinterbau bergab nicht überhzeugt.
Jetzt beim 27,5er soll das Bike super bergab gehen und sogar trotz Luftdämpfer schluckfreudiger sein als das Spicy mit seinem universell hoch gelobten Hinterbau und Stahlfeder.....

Ich setze mal einfach voraus dass ihr die Bewertung von den Hinterbauten nicht zusammen-fabuliert und die Fahrwerke jedes mal vernünftig eingestellt habt. Liegt das jetzt daran dass das 27er die viel bessere Kinematik hat? Oder ist der Dämpfer so viel besser als der Monarch im 29er? Oder hat der Tester diesmal komplett andere Vorlieben?

exakt so wie du das 27er beschreibst, ist meine Meinung zum 2017er. Du kannst in jedem einigermaßen seriösen Test (seit x Jahren) im Internet einen Kommentar zum durchhängenden Hinterbau lesen...ebenso das es im richtig ruppigen Einsatz im Vergleich zu anderen Enduros weniger Satt liegt und unruhig wird. Bottomless-Feeling kann der Mega Hinterbau definitiv nicht!

Kann mir kaum vorstellen dass der SuperDeluxe den Hinterbau in eine andere Dimension gehoben hat... hab selber einen Monarch, Vipr2 und CC DB Air probiert...
Im übrigen mal wieder unerwähnt...die verbauen die billigsten Lager die man auf diesem Planeten kaufen kann. Rost is schon vorhanden sobald du im Nebel fährst ;) Leider sogar manche mit besonderem Lager (Nut) die du nicht im Standard Sortiment der üblichen Kugellager Händler findest...

Trotzdem sehr spaßiges Bike für alle die wenig ausgeben wollen/können und nicht von einem hervorragenden Hinterbau kommen :D
+ es hat jede Menge Traktion bergauf und tritt sich leichter als man meinen würde.

Die Neuen Farben und das hier getestete sieht aber wirklich mega hübsch aus:love:


PS: Jetzt kommt bloß nicht mit Sam Hill :P ...
 
Das wär mal ein Anwärter für innovativste Marke: endlich jemand der Reifen verbaut, bei denen die felge nicht nach 3 abfahrten hin ist
 
exakt so wie du das 27er beschreibst, ist meine Meinung zum 2017er. Du kannst in jedem einigermaßen seriösen Test (seit x Jahren) im Internet einen Kommentar zum durchhängenden Hinterbau lesen...ebenso das es im richtig ruppigen Einsatz im Vergleich zu anderen Enduros weniger Satt liegt und unruhig wird. Bottomless-Feeling kann der Mega Hinterbau definitiv nicht!

Kann mir kaum vorstellen dass der SuperDeluxe den Hinterbau in eine andere Dimension gehoben hat... hab selber einen Monarch, Vipr2 und CC DB Air probiert...
Im übrigen mal wieder unerwähnt...die verbauen die billigsten Lager die man auf diesem Planeten kaufen kann. Rost is schon vorhanden sobald du im Nebel fährst ;) Leider sogar manche mit besonderem Lager (Nut) die du nicht im Standard Sortiment der üblichen Kugellager Händler findest...

Trotzdem sehr spaßiges Bike für alle die wenig ausgeben wollen/können und nicht von einem hervorragenden Hinterbau kommen :D
+ es hat jede Menge Traktion bergauf und tritt sich leichter als man meinen würde.

Die Neuen Farben und das hier getestete sieht aber wirklich mega hübsch aus:love:


PS: Jetzt kommt bloß nicht mit Sam Hill :p ...
Solltest das aktuelle Mega 275, egal ob 2018 oder 2019, einfach Mal Probe fahren. Der Super Deluxe macht Out of the Box einen sehr guten Job (besseren), als ein Monarch mit Tuning.

Hatte den Monarch an einem anderen Bike (Tyee), mit und ohne Tuning. Das Mega mit Deluxe fährt sich deutlich satter und hat trotzdem noch genug Pop um an Kanten etc. abzuziehen. Bleibt trotzdem selbst in ruppigen Passagen immer sehr gut kontrollierbar.

Der Monarch fuhr sich im Tyee extrem hölzern bei schnellen Schlägen, mit Tuning fuhr es sich deutlich angenehmer und sanfter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde mal brennend interessieren, was eine "angenehme Lenkerhöhe" denn nun konkret in Zahlen bedeutet? Wie sind die Niveaus bei voll ausgefahrener Stütze? Gibt es überhaupt noch eine Sattelüberhöhung? Oder ist das mittlerweile völlig egal, weil man ja bergab eh im Stehen fährt!?

Sitzt man bei den langen Geometrien ähnlich auf dem Rad wie früher, weil ja gleichzeitig die Vorbauten immer kürzer geworden sind, oder gestreckter?
 
Mich würde mal brennend interessieren, was eine "angenehme Lenkerhöhe" denn nun konkret in Zahlen bedeutet? Wie sind die Niveaus bei voll ausgefahrener Stütze? Gibt es überhaupt noch eine Sattelüberhöhung? Oder ist das mittlerweile völlig egal, weil man ja bergab eh im Stehen fährt!?

Sitzt man bei den langen Geometrien ähnlich auf dem Rad wie früher, weil ja gleichzeitig die Vorbauten immer kürzer geworden sind, oder gestreckter?
Ich sitze auf meinen Bikes immer ziemlich gleich, der längere Reach hat nur dazu geführt,dass die Füsse 5-6cm weiter hinten sind. Sattelüberhöhung war bei mir seit Rennradzeiten immer auch mindestens ne Handbreit. Das sieht am Capra XXL schon lustig aus. Aber ich brauche schon Druck auf dem Vorderrad, oder ich fahr freihändig.
 
Wenn hier beim Gewicht immer behauptet wird, dass das so sein muss wie bei der EWS, wie kann es dann sein das dort auch Räder gefahren werden, die deutlich leichter sind und trotzdem nicht zerbrechen? Die dürften nach der Aussage doch nie am Stück unten an kommen :eek:

Sagt wer dass dort Räder gefahren werden die deutlich leichter sind?

Also wenn man den Fahrern, unter Anderem Jesse Melamed, Curtis Keene und Anderen glaubt wiegen ihre Aufbauten 15kg+ und Jesse ist z.B. jetzt nicht auf einem XL Rahmen unterwegs!

Da zählt Haltbarkeit vor Gewicht! Darum fahren ja kaum Fahrer in der EWS Carbonfelgen. Gab es auch mal ein Video zu im EWS/Pinkbike Channel!
 
Ich sitze auf meinen Bikes immer ziemlich gleich, der längere Reach hat nur dazu geführt,dass die Füsse 5-6cm weiter hinten sind. Sattelüberhöhung war bei mir seit Rennradzeiten immer auch mindestens ne Handbreit. Das sieht am Capra XXL schon lustig aus. Aber ich brauche schon Druck auf dem Vorderrad, oder ich fahr freihändig.

Selbst auf meinem Geometron/Nicolai G15 sitze ich ziemlich hoch aber auch recht, für mich angenehm, gestreckt! Dass ist bei einem Mega 275 nicht anders nur, dass da der Stack auch wie im Test beschrieben durch mich erhöht werden würde um eben den erforderlichen Druck aufs Vorderrad zu bekommen!
 
Sitzt man bei den langen Geometrien ähnlich auf dem Rad wie früher, weil ja gleichzeitig die Vorbauten immer kürzer geworden sind, oder gestreckter?

Wenn der Hersteller schlau genug war, den Sitzwinkel steiler zu machen, bleibt der Abstand zwischen Sattel und Griffen gleich.

Das Bike wird übrigens nicht vorne länger, sondern hinten, weil der Körper nach vorne kippt.

Aber das Mega ist eh nicht lang. ;)
 
Du kannst in jedem einigermaßen seriösen Test (seit x Jahren) im Internet einen Kommentar zum durchhängenden Hinterbau lesen...ebenso das es im richtig ruppigen Einsatz im Vergleich zu anderen Enduros weniger Satt liegt und unruhig wird. Bottomless-Feeling kann der Mega Hinterbau definitiv nicht!

Kann mir kaum vorstellen dass der SuperDeluxe den Hinterbau in eine andere Dimension gehoben hat... hab selber einen Monarch, Vipr2 und CC DB Air probiert...

Ich hab mir gerade einen gebrauchten 2016er Mega Rahmen geholt und mit nem Manitou Revox Pro ausgestattet. Im Vergleich zu meinem 2014er Orbea Rallon fühlt sich das Mega aber genauso an: satt. Werde mehr fahren und es mal weiter beobachten. Auf den ersten Abfahrten kam ich aus dem Grinsen aber garnich mehr raus.
 
Mit einem 38 mm Riserbar sollte eigentlich fast jeder glücklich werden. Und wers flach mag, dem steht das natürlich auch offen – allerdings finde ich nach wie vor, etwas höher darf der Stack ruhig sein.

Das Mega ist jetzt aber auch kein krasser Ausreißer:
Mega 2018 L: HT 115, Stack 600 https://www.mtb-news.de/news/2018/1...easer&utm_source=home&utm_content=1#Geometrie

Trek Remedy 19,5: HT 110, Stack 601 https://www.mtb-news.de/news/2018/08/23/trek-remedy-2019-infos-preise/#Geometrie
Lapierre Spicy 2018: HT 120, Stack 611 https://www.mtb-news.de/news/2018/05/21/lapierre-spicy-team-ultimate-test/#Geometrie
IBIS Mojo HD 2018: HT 126 mm, Stack 605 mm: https://www.mtb-news.de/news/2018/05/24/ibis-mojo-hd4-test/#Geometrie
Banshee Rune: HT 125 , Stack 594 mm http://bansheebikes.com/rune/
 
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